Romane mit Phexgeweihten oder auch anderen Geweihten

  • Gelesen bzw. als Hörbuch habe ich Greifenopfer, Auge des Morgens, und lese gerade Nachtrichter.
    Fand bzw. finde alle 3 (bis jetzt) sehr gut.

    Fuchsfährten ist nur mit einem Phexischen Char.

    Gibt es noch andere gute Romane mit einem Phexgeweihten, oder auch einem anderen Geweihten als Hauptcharakter ?

    In den Nebeln Havena kenne ich noch mit einem Efferd-Geweihten...

  • Die Löwin vonn Neetha und Thalionmels Opfer erzählen das Leben der heiligen Thalionmel, die ja auch Geweihte der Rondra war. Spielt halt nur ca. 300 Jahre vor der aventurischen Gegenwart.

    In Blakharons Fluch spielt ein Geweihter des Praios mit, bzw. ein Bannstrahler ist es wohl. Eine Draconiterin spielt auch mit laut Wiki.

    Die Boronsinsel und Kinder der Nacht (zumindest der zweite) kann mit einer Phex-Geweihten (und Vampiren^^) aufwarten. Wie groß die Rolle ist, weiß ich aber nicht.

    Ansonsten noch die Romane, die ich per pn aufgezählt hatte:
    Spielsteine der Götter, das Leben eines RG, fand ich aber nicht so pralle, da zu episodenhaft und die Novizen und späteren Geweihte bei aller menschlichkeit dann doch meiber Vorstellung späterer Geweihten sehr weit entfernt waren.

    In der Die Gabe der Amazonen spielt u.a. eine Geweihte der Rondra mit (und ein Streuner, der zumindest für ein paar schöne Sprüche und Redewendungen gut ist, wie ich finde)), aber der Roman ist so alt, dass die Darstellung der Geweihten (und auch der Amazonen) mit der aktuellen Beschreibung und Auslegung der Kirche und ihrer Geweihten nicht mehr konform ist.

    König der Diebe hat einen Phex-Geweihten bestenfalls als Nebenfigur, ist aber in Sachen phexgefälliger Einbrüche und Diebstahle vielleicht gtanz interessant.

    Und Der geheime Pfad endet mit der Phex-Weihe des Protagonisten, kann aber auch nicht als Präzedenzfall für Phex-Geweihte gelten. ;)

    In Löwin und Mantikor treten als Nebenfiguren zwei Praioten auf: der eine entspricht dem Klischee, der andere hebt sich tatsächlich mal angenehm ab. Die haben zwar wichtige, aber keine besonders großen Rollen.

  • Blakharons Fluch habe ich auch, ist aber in Sachen Geweihten...nunja...mir gefiel es nicht so. Ist aber wohl Geschmackssache.

    Gelegenheits-Ork

  • Danke erstmal für die Antworten :)

    Nachtrichter habe ich nun zu Ende gelesen. Gefällt mir aus der Sicht eines Phexgeweihten-Spielers am besten ;)

    Geschenk der Bobolde habe ich mir gerade noch ersteigert, dass wohl mit einem Phexgeweihten spielen soll.

    Ansonsten hört sich König der Diebe von der Beschreibung noch sehr gut an.

    Sind euch Romane mit Travia, Peraine, Tsa oder Borongeweihten als Protagonisten bekannt ?

  • Ich hab "Blaues Licht" gelesen, da spielt ein (zwei?) Firun-Geweihter die Hauptrolle. Eine Praois-Novizin und eine zweite Geweihte sind auch mit von der Partie. Mir hat es bis auf den Showdown zum Schluss und eine gewisse Vorhersehbarkeit recht gut gefallen, inwiefern es einer "korrekten" Geweihtendarstellung entspricht, kann ich als Neuling nicht beurteilen.

    Außerdem hab ich noch "todgeweiht" gelesen, das in einem orkbelagerten Boronkloster im Finsterkamm spielt, dabei ist auch eine Tsa-Geweihte im Heldenkollektiv vorhanden. Ziemlich düstere Stimmung verbreitet das Buch, fand ich, was eigentlich das gelungenste des Buches war. Ich mochte die anderen "Helden" im Kollektiv nicht besonders.

    I am what I am. I would tell you what you want to know if I could, for you have been kind to me. But I am a cat, and no cat anywhere ever gave anyone a straight answer.
    - Peter S. Beagle

  • Todesstille fällt mir zum Thema Boronis noch ein, das Buch spielt hauptsächlich in den Rotaugensümpfen im Bornland. Ich für meinen Teil finde die Boronis, wie sie auftreten, agieren und was sie so alles nicht tun irgendwie mindestens doch recht diskussionswürdig.

  • Doppelpost sorry ;)


    Habe Rabenkind gelesen und muss sagen, dass mir der Roman sehr gut gefallen hat. Eine wunderschöne Abenteuergeschichte um ein abgelegenes Dorf namens Dunkelbach (in der Nähe von Greifenfurt), dass dringend wieder priesterliche Unterstützung benötigt.
    Der (geweihte) Golgarit Garlon hält es für eine Fügung Borons das er hierher versetzt wird. Und er hat wohl Recht, denn es gibt viel zu tun. Zwei Schwarzmagier kommen ins Dorf und schmieden dunkle Pläne. Nebenbei planen Orks das Dorf zu überfallen.
    Der Golgarit redet recht viel, aber erst nachdem er den Zwerg getroffen hat und das ist bei dieser Menge die der Zwerg redet auch nicht verwunderlich. ;)

    Der Roman ist nicht sehr kampflastig, dafür finde ich aber die Dialoge sehr stimmungsvoll.
    Das Buch ist die ganze Zeit über sehr spannend und die Story hat viele überraschende Wendungen.

    Das Ende bleibt nicht offen, aber doch gibt es noch einige Fragen zu einigen Charakteren. Der Nachfolgeroman ist wohl schon geschrieben bzw. in der Mache wie ich gelesen habe.

  • Zitat

    Die Hauptperson Marcian in "Das Jahr des Greifen" ist Praiosgeweihter. Er taucht auch in mindestens einem weiterem Roman (ich glaube, der hieß "Rabengott") in Al'Anfa auf.

    Nö, laut Roman ist Marcian eben KEIN Geweihter, was ihn ja als Inquisitor ohne Weihe so besonders macht.

  • So betrachtet, hast Du natürlich Recht. :rot: Er gehört der Praios-Kirche an und taucht als junger (jüngerer) Mann in dem Roman auf. Irgendwie habe ich ihn da als Praios-Geweihten in Erinnerung, aber es ist lang her und sicherlich ist das ein Irrtum, da er ja später nicht geweiht ist.