Kampftalent für Strick?

  • Moin

    Für alle die den ehrenhaften zweikampf etwas weniger schätzen, folgende Frage:

    Mit elchem Kampftalent erwürgt man jemanden aus dem Hinterhalt mit einem Strick und vor allem WIE wehrt man sowas ab?

    Wenn man einfach ringen nehmen könnte, wärs ja im Grunde kein waffenloser Kampf mehr,aber igentlich kommt das der Sache noch am nächsten. vor allem die Reaktion des Opfers.

    Es ist überaus wichtig, immer du selbst zu sein. Außer natürlich du kannst Batman sein. Dann sei immer lieber Batman.

  • Ich würde das Strangulieren so regeln.
    Schleichen. Dem Opfer steht eine Sinnesschärfe Probe zu (erschwert um TaP* aus Schleichen).
    Dass würde ich das mit der Nahkampffertigkeit des Ringens Griff / Würgegriff regeln.
    Der Würgegriff ist eigendlich die Strick-lose Variante. Ich würde den Schaden verdoppeln.
    Da ich WdS gerade nicht da habe kann ich leider nicht nachschauen welche Regeln für das Befreien gelten (Ich glaube mich an eine KK Probe im Vergleich auf eine Ringen Probe zu erinnern).

  • Es gibt da eine sehr "schöne" Waffe, die Würgeschlinge vielleicht einfach die Regeln davon übernehmen?

    Wenn das anpirschen gelingt kannst halt würgen und dann gibt es eine vergleichende KK Probe, die für das Opfer (zumindest bei der Schlinge) von vorneherein um 2 erschwert ist, dafür muss man dabei diese aber auch noch mit einer FF-Probe um den Hals wickeln. Vielleicht bei normalem Würgen eben keine FF-Probe, dafür dann aber gleiche KK gegeneinander. Und je Runde bekommt das Opfer halt einen KK Malus von 2.

    Argh, wieder übersehen ist DSA 4. Keine Garantie für DSA 3

    Ich sterbe niemals lebend!

  • @ Shiva

    Würgeschlinge?? nie gehört. bitte um detailierte Beschreibung.

    Es ist überaus wichtig, immer du selbst zu sein. Außer natürlich du kannst Batman sein. Dann sei immer lieber Batman.

  • Bei einer Würgeschlinge muss man eine GE-Probe machen. Bei einer einhändigen Würgeschlinge muss eine FF-Probe gemacht werden. Danach kommt ein KK-Spiel mit verschiedenen Boni und Mali für Angreifer und Opfer. Steht etwas knapp, aber verständlich im Arsenal auf Seite 73.

    Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur.
    Jean Paul (21.03.1763 - 14.11.1825)
    deutscher Schriftsteller

  • Bei Tante Reto steht so etwas wie eine Würgeschlinge oder ähnliches bei den Waffen der List nicht bei. Ich würde es also tatsächlich hausregeln, auch mit Anleihen bei DSA 4, falls die entsprechenden Quellen zur Verfügung stehen, oder sich an die hier gemachten Vorschläge halten.

    Auf jeden Fall sollte vorher angeschlichen werden, das Opfer kann mit einer Sinnesschärfe kontern (erleichtert oder erschwert, je nachdem, wenn es jemand ist, der nachdenklich ins Feuer starrt oder schläft, oder gerade aufmerksam Wache hält).

  • Sind die Dinger eigendlich auch verboten? Ich mein: wenn sie nicht kampffertig sind sehn die ja recht unauffällig aus.

    P.S.: könnt nen Feinmechanikus sowas noch verbessern? So das es sich nicht öffnen lässt, wenn es einmal festgezogen ist? (Dann müsst mans nur umlegen und zuziehen. Danach kann man abhaun)

  • Da es die Einhandvariante nur jn Al'Anfa und Yol-Ghurmak gibt - erweckt schon den Eindruck, sonst verboten zu sein. Ich denke jedenfalls nicht, dass man mit steifem Draht und einer Sperrklinke dran herum laufen und das als irgendwas harmloses bezeichnen/ausgeben kann.^^
    Bei der anderen Seilschlinge mag das gehen, wenn man auch die Endstücke vorher rausknotet. Aber wie schon dabei steht: Einmal einsatzfähig, sind ihre Funktionen eindeutig.

    Zum, Verbessern: Nein, ich denke nicht. Die Einhandvariante ist ja noch neu, dürfte also gewissermaßen das best mögliche und modernste darstellen.
    Also etwas, dass sich von selber zuzieht, wird es wohl so schnell nicht geben, aber diese Variante finde ich auch schon böse genug.^^
    Dadurch, dass die KK-Proben für den Meuchler erleichtert sind und er nur noch eine Hand braucht, scheint mir der Mechanismus ja schon recht stabil, so dass es wohl nicht von allein aufgeht, wenn nicht dran gezogen wird, aber auch nicht sich weiter zuzieht (und vermutlich vom Betroffenen wieder zu öffnen ist, wenn er an diese Sperrklinke kommt).