Ich habe mir heute "Wege des Schwerts" gekauft, den zweiten neuen Generierungsband nach "Wege der Helden" nach den überarbeiteten DSA 4.1 Regeln.
Ein bisschen habe ich schon durchgeblättert und sas eine oder andere gelesen.
Zum Layout: Einige (nicht alle) der Bilder und Tabellen sehen immer noch so aus, wie schon in "Wege der Helden", wie durch einen nicht ganz optimal eingestellten Kopierer, aber es ist schon besser gegenüber dem ersten Generierungsband.
Zum Inhalt: Ich bin seit langer Zeit der Überzeugung, dass so mancghe der SF dringend der Überarbeitung bvedurften. Das ist zwar auch geschehen, aber nicht in dem Umfang, in dem ich es mir erhofft habe.
Warum man 1 W6 INI verliert, wenn man den Ausfall selber beendet entzieht sich mir weiterhin. Ob es eine gute Idee ist, dass der Hammerschlag keine höhere INI mehr erfordert, kann ich nicht beurteilen, bin mir aber nicht ganz sicher.^^
Jetzt kann man endlich auch mit Einhandwaffen niederwerfen (erlaubt war das vorher schon, nur war es eigentlich, streng nach Regeln, ein Ding der Unmöglichkeit), aber dafür wurden die dafür möglichen Waffen eingegrenzt.
Bis jetzt scheinen mir die Überarbeitungen der Kampf-SF von daher eher mäßig befriedigend und nicht so umfassend, wie ich es erhofft habe.
Der BHK II wurde noch etwas eingegrenzt, so dass man mit der Zusatzaktion überhaupt kein Manöver mit einem höheren Zuschlag als +4 einsetzen darf. EDIT BHK II beim Ausfall wurde nun dankenswerterweise eindeutig geregelt. EDIT Ende
Ein echter Pluspunkt ist jedoch die neue Umsetzung des Waffenmeisters: Das ist mal wirklich eine gute Idee, wie ich meine! Bekanntlich fiel der Wfm bisher ja immer recht unterschiedlich aus: Einige waren sehr gut, einige ganz in Ordnung und viele sehr schwach.
Nun wurde an den Voraussetzungen gearbeitet (u.a. muss man 2500 AP in SF investiert haben - sehr gut, denn so gibt es den Wuchtschlag-Finte-TaW-18-Schwertkämpfer-mit-Wfm nicht mehr - auch wenn das einem Bogenschützen sehr schwer fallen dürfte), aber vor allem an der regeltechnischen Umsetzung: man bekommt 15 Bonuspunkte, mit denen man z.B. sich ein Manöver mit Basiserschwernis erleichtern darf, oder die INI verändern, WM verändern und ähnliches. Das wird einmal festgelegt und es ist mit angegeben, was man max. wie ändern darf zu welchen Kosten (von den 15 Punkten).
Somit bekommt man Wfm, die nicht mehr so sehr differenzieren in ihren Boni, und selbst zwei Wfm Langschwert haben unterschiedliche Fähigkeiten, da sie anzunehmenderweise auch verschiedene Lehrmeister hatten.
Nur warum der Wfm einer SKT-C Waffe teurer ist als der für die SKT-E Waffe, das ist mir nicht so ganz klar.