Ich habe in den letzten zwei Wochen ja einige Bücher vernichtet und nach "Die Götter von Whitechapel" (gutes Buch. Hier und da ein paar Schnitzer und mehr Erklärungen hätten gut getan, aber ansonsten gut, temporeich und sehr unterhaltsam) nun "Maschinengeist" von Chris Schlicht angefangen.
Das ist das genaue Gegenteil von "Götter von Whitechapel": Langsam und zugepackt mit Details und es brauch ein paar Seiten um richtig spannend zu werden, aber jetzt geht es wirklich los!
Vor allem kombiniert es meinen geliebten Film-Noir mit Steampunk und spielt in meinem Heimatbundesland, Hessen, in einem einzigen Moloch der sich aus Frankfurt und Wiesbaden zusammensetzt, zur Zeit des deutschen Reiches vor dem ersten Weltkrieg. Die Menschen nutzen den Aether, große Autos fahren, Luftschiffe fliegen und alles ist so dreckig und desolat, dass es ein Graus für alle positiven Menschen sein könnte.
"Hessenpunk" im Jahre 1899 sozusagen .
Ich bin gespannt, wie es weitergeht .