• Die zur Krönung gedruckten Briefmarken haben eine echten Goldrand und sind darum deutlich schwerer als andere. Durch den gestiegenen Goldpreis sind sie heute nicht nur in Sammlerkreisen wertvoller als ihr Nominalwert.

    Oder: Die Krönungsbriefmarken wurden mit einem feinen Rosen-Erdbeer-Duft versehen. Leider stellte sich heraus, dass sich dieser auch bei ordnungsgemäßer Lagerung nach spätestens einem halben Jahr zu einem Geruchserlebnis umgewandelt hatte, dass irgendwo zwischen Klostein und Nagellackentferner liegt.

    Kenner können die einzelnen Druckchargen somit am Geruch unterscheiden.

  • Welche zwei - irdisch aber auch aventurisch - sonst normalweise getrennte Dinge vereinigt ein Sumpitan?

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Als Sumpitan bezeichnet man eine überraschende oder fragwürdige Großtat einer sonst eher für Müßiggang bekannten Persönlichkeit.

    Aventurisch entstammt der Begriff dem Festumer Goblin-Slang. Der nutzlose Ratsherr Aeger Sumpian hatte einst versehentlich massive Geldzuwendungen für Behausungen der goblinschen Gerber und Seifenkocher freigegeben. Bei der Befragung der begeisterten Bauherren durch die Festumer Flagge, woher die Geldmittel denn stammten, äußerte der Designer der höhlenartigen Wohnblöcke Granzo Schnarnack versonnen: "Dafs hatte Sumpi tan!"

    Die Redakteure waren nicht faul und das geflügelte Wort 'Sumpitan' war geboren.

    Oder: Schokolade. (Pflichtversuch)

  • Die Sumpitan ist ganz klar eine kulinarische Kombination aus dem chinesischen Dimsum und dem griechischen Pita: Dimsumpita, was im kolloquialen zu Die Sumpitan wurde.

    Die ist gedünstete Teigtaschen mit Gyros gefüllt, Knoblauchsoße, Salat und anderem Gmias im Fladen.

    Lek-ker.

    Seit 2013 wird das übrigens mit Briefmarken mit Tsatsiki-Geschmack versendet.

  • Aber nicht doch!

    Der Sumpitan ist eine Sagengestalt, deren Erschaffung selbst die meisten Akademien der linken Hand verdammen, sofern sie davon Kenntnis haben: Hierbei wird ein seltener Sumpfdrache aus Maraskan mit einem Tannentiger aus dem Bornland in einem außerordentlich langen und anstrengenden Ritual verbunden. Das Ergebnis ist für alle, die diesen geflügelten Tiger zu Gesicht bekommen, absolut tödlich, weshalb der Sumpitan in eine Minderglobule verbannt wurde.

    Der Sumpitan aus Aventurien basiert auf einer alten Sage aus... Russland, glaube ich... oder war es doch Indien...? In dieser werden einem Tiger die Flügel eines Drachen verliehen und nur durch den Schwertstreich eines mutigen Helden kann das Ungeheuer besiegt werden. Da das Wesen aber in dieser Sage keinen Namen hatte, erhielt es aventurisch den Namen Sumpitan.

    Das, was der Sumpitan vereint, sind Fell und Schuppen, die in keinem irdischen oder (natürlich entstandenen) aventurischen Wesen vereint sind.

  • Ich glaube, es is ne ganz fiese Waffe. So eine Art Laserblaster oder so.

    Waffe stimmt schon mal.

    Laser ist allerdings zu unaventurisch (außer denjenigen, die von Rigel VII stammen) ;)

    Hinweis: mir kam der Gedanke nach Sumpitan zu fragen, beim Stöbern in den Dampfenden Dschungeln.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Hm. Ein Blasrohr mit Ziel-aufsatz....?

    Blasrohr stimmt schon mal, zu 50% ist die Lösung also schon da. "Zielaufsatz" ist allerdings begrifflich viel zu nah an "Blasrohr", die fehlenden 50% sind - zumindest auf den ersten Blick - deutlich "ferner". Wobei die Vereinigung durchaus sinnvoll erscheint, ich werden meinen Utulu damit ausrüsten.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Bei Dschungel hab ich einen speerfischenden Moha im knietiefen Wasser vor Augen. Mit Blasrohr also vielleicht eine blasrohrbetriebene Harpune?

    (und Schokogeschmack am Mundstück. Dolgur: das mit der aromatischen Marke hats mir echt angetan ^^)

  • Dann mache ich mal weiter! :)

    Mir gefiel das Format, in dem 8 Fragen zu beantworten sind (richtig oder falsch) und die Punktzahl dann geposted wird. Für richtige Aussagen gibt es die dort genannte Punktzahl, bei einer falschen Aussage bitte 0 Punkte notieren.

    Dabei freue ich mich natürlich, wenn die möglichen Antworten auch diskutiert werden! Die Fragen sind hoffentlich so formuliert, dass die Antwort ein klares Ja oder ein klares Nein bedeutet. Es geht auch nicht um etwaige super Sonderfälle, sondern um grundsätzliches.

    Wenn jemand richtig liegt oder keiner mehr mitmachen will, poste ich gerne die ausführliche Auflösung! Ich hoffe, es sind ein paar echte Aha-Effekte dabei.

    Die Fragen drehen sich – wie bei meinem Profilbild zu erwarten - alle rund um das Thema „Ameisen“.

    1. Wenn man einen Stein im Sommer umdreht, dann findet sich darunter mitunter ein Nest einer Ameisenkolonie. Dabei findet man zwischen den Ameisen oft helle Gebilde, die an ein Reiskorn oder ein Tic-Tac erinnern und von den Ameisen schnellstens in Sicherheit gebracht werden. Dabei handelt es sich um die Eier der Ameisen. (1 Punkt)

    2. In Deutschland gibt es nur vier einheimische Ameisenarten. Die schwarze Ameise (Lasius niger), die gelbe Ameise (Lasius flavus), die rote Ameise (Myrmica rubra) und schließlich die Waldameise (Formica rufa). (2 Punkte)

    3. Ein Ameisenstaat besteht in der Regel aus vielen hundert, tausend oder gar Millionen Individuen. Dabei ist der absolute Großteil der Ameisen weiblich, können aber nicht selbstständig für weitere Arbeiterinnen sorgen. (4 Punkte)

    4. Blattschneiderameisen sind vor allem in Südamerika heimisch. Sie bilden riesige Kolonien und schneiden Blätter von den Bäumen. Diese tragen sie dann in ihr Nest, um sie dort zu fressen. (8 Punkte)

    5. Wer kennt es nicht? Man geht über eine Wiese, tritt versehentlich in einen Ameisenhügel und schon zwickt es unangenehm an den Beinen. Dabei ist es so, dass Ameisen über kräftige Mundwerkzeuge verfügen („Mandibeln“), mit denen sie die Haut aufbeißen und dann Ameisensäure in die Wunde spritzen. Stechen können Ameisen hingegen nicht. (16 Punkte)

    6. Eine Ameisenkolonie kann mit einer Vielzahl von Königinnen („Gynen“) ausgestattet sein. (32 Punkte)

    7. Die Ameisenkönigin hat zwei Funktionen. Sie legt zum einen die Eier, aus denen die anderen Ameisen schlüpfen, zum anderen entscheidet sie, ob die Kolonie ihr Nest verlässt, um ein anderes zu suchen. (64 Punkte)

  • Ich bin auf 29 Punkte gekommen.

    Meine Begründung - Bitte nur nach Beantwortung der Frage lesen!

    Vorneweg: Ich bin mir bei keiner Antwort völlig sicher gewesen.

    1. JA - Dass das die Eier sind, bin ich mir recht sicher. (1)

    2. NEIN - Von gelben Ameisen habe ich nie etwas gehört oder gesehen. (0)

    3. JA - Alle Arbeiterinnen der Ameisen sind - ebenso wie bei den Bienen - weiblich. Trotzdem können nur Königinnen Eier legen. (4)

    4. JA - Das kann ich mir gut vorstellen. Man hört oft von der erstaunlichen Tragkraft der Blattschneideameisen und auf Fotos werden sie immer mit Blattstücken dargestellt. Und was sollten sie anderes damit tun als es zu fressen? (8)

    5. JA - Über die Beißwerkzeuge der Ameisen und die Ameisensäure habe ich schon gelesen, wenn auch nie im Zusammenhang. Diese Vorgehensweise erscheint mir für die Insekten allerdings durchaus logisch. (16)

    6. NEIN - So weit ich weiß, hat jede Kolonie nur eine Königin. (0)

    7. NEIN - Der erste Teil des Satzes stimmt zweifellos, aber der zweite meines Wissens nach nicht. Ich glaube, dass die Gründung einer neuen Kolonie von der Anzahl der Königinnen abhängt und die fortziehende Königin keinen besonderen Befehl geben muss. (0)

    1+0+4+8+16+0+0=29

  • Spoiler anzeigen

    1. Nein, das sind die Larven

    2. Kann ich mir nicht vorstellen

    3. Ja, wobei Ausnahmen die Regel bestätigen 4

    4. Nein, sie züchten Pilze auf diesen Blättern und fressen die, nicht die Blätter selbst

    5. Ja, wobei auch hier Ausnahmen die Regel bestätigt +16

    6. Das kann bei einigen Arten vorkommen +32

    7. Klingt für mich plausibel. Läuft bei Bienen ja ähnlich +64

    120 wäre mein Tipp.