Beiträge von Finiela Cu'ri-fey

    So gute Szenen habe ich zwar nicht zu bieten, aber ich kann ja mal von einer lustigen Szene erzählen, die meine DSA3-Gruppe letztens hatte.

    Die Gruppe reist durch den Dschungel und übernachtet auf einer Plattform auf einem umgestürzten Baumstamm. Nachdem die Wachen eingeteilt sind, begibt man sich zur Ruhe.

    Mitten in der Nacht weckt die Kriegerin Wanda, die gerade Wache hat, meinen Charakter, die Elfe Aira (unsere einzige Wildniskundige), weil sie ein Rascheln gehört hat. Die Elfe kann das Rascheln zwar ebenfalls hören, aber dank misslungener Tierkunde-Probe nicht identifizieren. Der Meister gesteht mir aber zu, das Ganze als irgendwas in Richtung Schlange zu erkennen.

    Beunruhigt, da es im Dschungel ja nicht nur ungefährliche Schlangen gibt - um es vorsichtig auszudrücken - weckt die Kriegerin auch noch unseren anderen Krieger, Arthur. Im Folgenden rezitiere ich das Gespräch zwischen Wanda (W) und Arthur (A):

    W: Arthur, wach auf!

    A: Hmm, was...?

    W: Da ist etwas! Ein Rascheln, vielleicht eine Schlange!

    A: ...wo?

    W: Unter uns!

    A: blickt sich kurz um und sagt müde Ich seh nichts.

    Nachdem wir endlich aufgehört hatten zu lachen, vergab der Meister 2 Abenteuerpunkte für rollengerechtes Verhalten nach dem Aufstehen.

    Puh, das ist nicht einfach. „Ein Brett vor dem Kopf zu haben“ heißt ja, dass man keine Ahnung von gar nichts hat oder einem die richtige Lösung nicht einfällt, ähnlich dem Ausspruch „auf dem Holzweg sein“ (dessen Ursprung übrigens auch interessant wäre...).

    Irgendwann musste man häufiger ein Brett vor dem Kopf gehabt haben. Vielleicht in hölzernen Jagdständen, wo man wartete und der kleine Schlitz zum Durchgucken und -schießen unterhalb des Kopfes lag, wodurch auf Kopfhöhe besagtes Brett war? Wenn man sich nun nicht runterbeugte, also ein Brett vor dem Kopf hatte, wusste man nicht, wann und wohin man schießen sollte.

    Aber ist die Beschwörung des Mannes im Mond nicht aufgrund der komplizierten Anreise dessen ohnehin äußerst schwer, benötigt eine große Menge permanenter ASP und resultiert meistens im Weltuntergang, wie man es an Termina sieht?

    (Ich bitte um Verzeihung, das ist ein völlig anderes Franchise. Aber ich mag die Videospielereihe The Legend of Zelda zu gerne!)

    LITTLE WOMEN von Louisa May Alcott

    Der alte amerikanische Klassiker spielt vermutlich im US-amerikanischen „Civil War“, da es wenige Jahre danach (namentlich 1868) veröffentlicht wurde. Es gibt einen sehr interessanten Einblick in diese Zeit, indem es die Geschichte vierer Schwestern erzählt, die unterschiedlicher nicht sein könnten, von ihren Sorgen und Problemen ebenso wie von ihrer Freude und ihrem Glück.

    Ich mag das Buch, weil es trotz der simplen und sehr altmodischen Geschichte auf toll geschriebene Weise eine nette Geschichte beinhaltet, die unbewusst und natürlich von dem Leben der damaligen Zeit erzählt. Wenn man es im englischen Original liest, was ich getan habe, lernt man ganz nebenbei die ursprünglichen Bedeutungen vieler heute völlig anders verwendeter englischer Worte.

    Wie wäre es mit folgender Definition:

    Löcher sind klar definierte Bereiche des Nichts inmitten des Etwas und haben oft eine annähernd runde Form. Sie sind zu einer Seite hin offen, auf den anderen vom Etwas umschlossen. Bodenlose Löcher sind keine Löcher, sondern Tunnel.

    Fragt sich, was hier für Fehler aufgezeigt werden können, denn dass es darin Fehler gibt, das ist ja relativ klar.

    Angenommen, J.K. Rowling hat den Begriff „Schnatz“ nicht erfunden, sondern einfach übernommen, kann es auch ein alter englischer Begriff sein, der vielleicht sogar aus dem Angelsächsischen stammt und daher um viele Ecken etwas mit dem Deutschen zu tun hat... Jetzt habe ich mich selbst verwirrt.

    Jedenfalls würde ich annehmen, dass „Schnatz“ von demselben Wort kommt wie „Schatz“ - so viel tun sich die beiden Worte nicht, das n kann irgendwann verloren gegangen sein und außerdem ist der Goldene Schnatz im Quidditch der „Schatz“ des Spiels.

    Daher mein Tipp (Tipp kann man es gar nicht nennen, es ist doch reichlich wirr): Schnatz bedeutet Schatz oder etwas in die Richtung, das Adjektiv ist ein Synonym für „edel aussehend“ und besagt, dass etwas wie ein wertvoller Schatz aussieht und schnatzen heißt, dass jemand Schätze anhäuft, also einen Schatz erschafft, um auf Halldors Tipp zurückzukommen.

    Zu Lepra kann ich nur sagen, dass daran Erkrankte in der Bibel „Aussätzige“ genannt wurden und von so ziemlich allen außer Jesus gemieden wurden... Und der hat sie auch höchstens geheilt. Also zumindest im Juden- und Christentum (und vermutlich auch im Islam) nicht gerade heilig.

    Aber wir wissen ja noch gar nicht, in welcher Religion Epilepsie heilig war. Bei den Christen kann ich mir gut vorstellen, dass sie einen epileptischen Anfall als Zeichen des heiligen Geistes oder so gesehen haben. Und auch bei anderen Religionen könnte das ein „Zeichen (eines) Gottes“ genannt worden sein.

    Aber was haben Hühner damit zu tun... vielleicht hat ein*e Epileptiker*in mal in einer „Vision“, sprich einem epileptischen Anfall, die Eingebung gehabt, Hühner für Eier zu halten und das hat einigen Bauernfamilien das Leben gerettet? Vielleicht irgendein*e katholische*r Heilige*r?

    Joa, das schon. Allerdings sollte der/die Aufgabensteller(in) ab und zu vorbeischauen, um sie vielleicht auf die richtige Fährte zu führen... Ich hatte das Gefühl, zu selten hiergewesen zu sein.

    Zur eigentlichen Aufgabe: Ich wette, dass das U-Boot zu Beginn/Mitte des zweiten Weltkriegs gebaut wurde. Vielleicht 1940.

    Und von einem Land, das mehr oder weniger beteiligt war, vielleicht Japan? Soll ja wohl nahe China sein... Das wird dann aber höchstens auf den kleinsten Inseln noch genutzt.

    Ja, Eisvogel hat es!

    Zitat von dem guten alten Duden

    Brunnenfaden (Crenotix polyspora) [ist ein] fadenförm. wachsendes, oft durch abgelagertes Eisenhydroxid braunes Bakterium

    Zu viele Brunnenfäden verstopfen auch gerne mal Wasserleitungen, das wird dann auch Brunnenpest genannt.

    Es tut mir leid, dass ich es euch so schwer gemacht habe... ich hätte entweder etwas Leichteres nehmen sollen oder deutlich häufiger nachschauen sollen. Falls ich noch mal etwas erraten sollte, bessere ich mich!

    Nun, ich wette, das war so:

    Zu dieser Zeit waren die Ernten ungewöhnlich reichhaltig gewesen und auch an Beeren und Körnern sparte die Natur nicht (Oder was Spatzen halt so fressen). Die Spatzen vermehrten sich rapide und waren nach kurzer Zeit eine rechte Landplage - oder eher Länderplage, da sie ziemlich ausschwärmten. Dennoch hatten die Menschen wenig Grund, etwas gegen sie zu tun, da sie auch außerhalb der Städte genug zu Fressen fanden. Nach einiger Zeit gingen die Ernten allerdings zurück und es kam, wie es kommen musste: Die Spatzen fielen in die Städte ein. Also beschloss man - erstaunlicherweise waren sich die Oberhäupter verschiedener Länder da recht einig - dem gemeinen Bürger zu erlauben, Spatzen zu jagen und zu verzehren. Auch wenn an so einem Spatz nicht viel dran ist, wurde davon eifrig Gebrauch gemacht und die Spatzenplage war bald weit genug eingedämmt, um die Jagderlaubnis wieder aufzuheben.

    Ich bin auf 29 Punkte gekommen.

    Meine Begründung - Bitte nur nach Beantwortung der Frage lesen!

    Vorneweg: Ich bin mir bei keiner Antwort völlig sicher gewesen.

    1. JA - Dass das die Eier sind, bin ich mir recht sicher. (1)

    2. NEIN - Von gelben Ameisen habe ich nie etwas gehört oder gesehen. (0)

    3. JA - Alle Arbeiterinnen der Ameisen sind - ebenso wie bei den Bienen - weiblich. Trotzdem können nur Königinnen Eier legen. (4)

    4. JA - Das kann ich mir gut vorstellen. Man hört oft von der erstaunlichen Tragkraft der Blattschneideameisen und auf Fotos werden sie immer mit Blattstücken dargestellt. Und was sollten sie anderes damit tun als es zu fressen? (8)

    5. JA - Über die Beißwerkzeuge der Ameisen und die Ameisensäure habe ich schon gelesen, wenn auch nie im Zusammenhang. Diese Vorgehensweise erscheint mir für die Insekten allerdings durchaus logisch. (16)

    6. NEIN - So weit ich weiß, hat jede Kolonie nur eine Königin. (0)

    7. NEIN - Der erste Teil des Satzes stimmt zweifellos, aber der zweite meines Wissens nach nicht. Ich glaube, dass die Gründung einer neuen Kolonie von der Anzahl der Königinnen abhängt und die fortziehende Königin keinen besonderen Befehl geben muss. (0)

    1+0+4+8+16+0+0=29

    Aber nicht doch!

    Der Sumpitan ist eine Sagengestalt, deren Erschaffung selbst die meisten Akademien der linken Hand verdammen, sofern sie davon Kenntnis haben: Hierbei wird ein seltener Sumpfdrache aus Maraskan mit einem Tannentiger aus dem Bornland in einem außerordentlich langen und anstrengenden Ritual verbunden. Das Ergebnis ist für alle, die diesen geflügelten Tiger zu Gesicht bekommen, absolut tödlich, weshalb der Sumpitan in eine Minderglobule verbannt wurde.

    Der Sumpitan aus Aventurien basiert auf einer alten Sage aus... Russland, glaube ich... oder war es doch Indien...? In dieser werden einem Tiger die Flügel eines Drachen verliehen und nur durch den Schwertstreich eines mutigen Helden kann das Ungeheuer besiegt werden. Da das Wesen aber in dieser Sage keinen Namen hatte, erhielt es aventurisch den Namen Sumpitan.

    Das, was der Sumpitan vereint, sind Fell und Schuppen, die in keinem irdischen oder (natürlich entstandenen) aventurischen Wesen vereint sind.

    Na ja, wenn Du zusätzlich zu den Bannstrahlern noch ein paar Boroni zum Gejagtwerden haben willst... Die Friedhofsruhe ist heilig, auf Erden wie auf Deren. Du begehst ein ziemlich gravierendes Verbrechen, wenn Du da eine Leiche klaust. (Mal ganz von den Wachen abgesehen...) Auf dem Schandacker kriegst Du da deutlich weniger Probleme.