Phileasson/Greifenfurt

  • So ich spiele mit meiner DSA-Gruppe gerade Staub und Sterne (auf 13 Hal vorverlegt) danach will ich die Phileassonsaga, Greifenfurt und schließlich die Borbarad-Kampange spielen, soweit so gut.

    Aber ich brauche noch einen 'Lückenfüller' zwischen Phileasson und Greifenfuhrt was bau ich da am besten ein?

    Vielleicht 'Der Löwe und der Rabe' um dort Aventurien besser kennenzulernen oder was meint ihr? Da gibt es aber noch ein kleines Problem, die 'Phileasson-Saga' würde sich teilweise mit `Der Löwe und der Rabe`überschneiden oder meint ihr das ich das einfach so etwas verschieben kann?

    Gruß

    *auf Antworten hoffend*

    Tuzzugh

    Ich will nicht sagen: Weinet nicht! Denn nicht alle Tränen sind von Übel[br][br](Gandalf, Die Rückkehr des Königs)[br][br][size=8]

    Schattenkatze im DSA-Quiz:
    "Wer ist einE so großeR VerehrerIn von Königin Yppolita, daß sie/er sogar im eigenen Schlafzimmer einen Schrein zu Ehren Yppolitas hat?"

    meine Antwort:
    "vielleicht ... Schattenkatze?"

  • Man kann das imho durchaus verschieben (ich kenne Philleason nicht, da bin ich gerade als Spieler dabei). Löwe und Rabe ist ja so geschrieben, dass man es eigentlich jederzeit spielen kann.
    Aber du solltest bedenken, dass das ziemlich viel Stoff ist der verarbeitet werden muss. Greifenfurt ist eigentlich als Warmlaufen für die Borbaradkampagne ausreichend. Und warum willst du den Helden den nicht mal einige Jahre der Ruhe gönnen?

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • Vier Jahre finde ich nun doch etwas viel ...

    Meine Gruppe will keine Abenteurpunkte 'geschenkt' bekommen und will die Helden von Stufe 1 bis Stufe 12 (für die Borbarad; nur geschätzt) spielen ... deswegen müssen sie etwas mehr tun (und auch die Abenteuer mit mir kaufen)

    Und ich würde die Ruhepause nach 'Der Löwe und der Rabe' legen ...

    Gruß

    Tuzzugh

    Ich will nicht sagen: Weinet nicht! Denn nicht alle Tränen sind von Übel[br][br](Gandalf, Die Rückkehr des Königs)[br][br][size=8]

    Schattenkatze im DSA-Quiz:
    "Wer ist einE so großeR VerehrerIn von Königin Yppolita, daß sie/er sogar im eigenen Schlafzimmer einen Schrein zu Ehren Yppolitas hat?"

    meine Antwort:
    "vielleicht ... Schattenkatze?"

  • Ja, dies (was Darnok zuletzt schrieb) würde ich auch vorschlagen. Nach all dem, was sie erlebt haben, gibt ihnen Ruhe. Laß deine Spieler ihre Träume erfüllen. Zwei bis drei Jahre einfach Ruhe. Sie können sich Häuser bauen, Familien gründen, studieren, die gewonnene Erfarhung einsetzen. Die wenigen friedlichen Jahre sollten genutzt werden. Es werde nja die letzten ihres Lebens sein!

    Mach dir nicht mehr Arbeit als notwendig, denn auch das Stimmungsspiel und der persönliche Hintergrund deiner Helden sind in BK später sehr gut umsetzbar und von dir anspielbar.

    Siehe beispw. die verschiedenen Entwicklungen der ´10 Helden´ , Tuzzugh. Sie werden sich ein Heim aufbauen - und werden später alles daransetzen, es zu verteidigen, wenn sie ´gezeichnet´ sind.

  • Tja bei uns isses so ähnlich nur das wir ne ziemlich wirre reise machten.
    Zuerst phileasson dann bei Konchum ham wir die phileasson gruppe verlassen um staub und sterne zu spielen und sind dann wieder in fasar zu ihnen gestoßen.
    Tja und nach der phileasson ham wir krieg der magier gespielt und sind nun in der bk.
    UNser Meister hat sich nicht gerade 100% an die zeitangaben der abenteuer gehalten, sondern sie immer so umgebaut, dass sie zur bk passen.

  • Phileasson-Saga und Borbaradkampagne sind wirklich dicke Brocken. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, weil meine Gruppe die beiden Kampagne auch hintereinander spielt (juhu wir sind endlich beim "Rausch der Ewigkeit" angekommen!).

    Es ist nicht einfach einen Helden über einen so langen Zeitraum zu spielen. Irgendwann ist die Luft raus. Genauso beim Meister.

    An deiner Stelle würde ich auf keinen Fall noch eine Kampagne zwichen Philleasson und G7 packen. Dann halte es lieber wie von Darnok vorgeschlagen: Nimm Greifenfurt zum "Warmlaufen" für die G7.

  • Wir haben Phileasson auch durch, und haben jetzt diverse Lückenfüller AB bis Greifenfurt, bzw. teilweise auch etwas Zeit übersprungen, da unsere Chars ja eben auch wirklich ein Leben führen, in dem man dies und das tut.

    Löwe und Rabe sollte trotz seine teilweisen zeitlichen Überschneidung mit Phileasson (wo man ja die Beginn des Khomkrieges sogar mit erlebt) kein Thema sein, denn meines Wissens zeichnet sich Löwe und Rabe durch einen Einstieg aus, der ermöglicht, das AB auch dann zu erleben, wenn man zeitlich schon weiter ist: [!--SpoilerBegin--][/span][table border=\'0\' align=\'center\' width=\'95%\' cellpadding=\'3\' cellspacing=\'1\']MEISTERINFO [td id=\'MI\'][!--SpoilerEBegin--]Man wird wohl durch irgend einen Auslöser durch die Zeit zurückgeworfen - so wurde es mir zumindest mal erzählt.[!--SpoilerEnd--][span class=\'postcolor\'][!--SpoilerEEnd--]

    Aber zwischen der Saga und Greifenfurt würde ich nicht noch eine Kampagne unbedingt packen, sondern kleinere, einzelne ABs nehmen, damit die Chars auch mal ihrem Privatleben frönen können (was in Kampagnen eher schlecht geht), Verwandte besuchen, Lehrmeister aufsuchen, solcherlei.

    Im Großen und Ganzen halten wir uns an die aventurische Geschichte, nur die 1000 Oger, die stürmen bei uns gerade 17 Hal.^^

  • L&R:

    [!--SpoilerBegin--][/span][table border=\'0\' align=\'center\' width=\'95%\' cellpadding=\'3\' cellspacing=\'1\']MEISTERINFO [td id=\'MI\'][!--SpoilerEBegin--]Das ist so nicht ganz richtig, Schattenkatze.
    Die Helden verlieren durch ein großes Wunder des Boron, vom Tar Honak erbeten die Erinnerung und können sich deswegen erst später erinnern:
    Der erste Schritt des Niederganges der 12Götter, da Boron EINDEUTIG auf Seiten der Al'Anfaner war, und wer hat gewonnen?[!--SpoilerEnd--][span class=\'postcolor\'][!--SpoilerEEnd--]

  • Für mich ist Löwe und Rabe derart vage gehalten, das man beliebig Abenteuer am Rande des Settings spielen kann oder zu nahezu beliebigen Zeitpunkten zusteigen kann, wenn man nicht Zwingend Leomars Platz einnehmen will.

    Beug
    [!--SpoilerBegin--][/span][table border=\'0\' align=\'center\' width=\'95%\' cellpadding=\'3\' cellspacing=\'1\']MEISTERINFO [td id=\'MI\'][!--SpoilerEBegin--]Guter Punkt Beug. Das lässt sich natlos fortsetzen mit dem halben Sieg der Orkgötzen und dem Triumpf der Erzdämonen durch Borbarad. Es gibt keinen mehr der sie gegeneinander ausspielen könnte (die Krone ist zersplittert) und sie haben ihre Brückenköpfe in Aventurien etabliert. Ob Jahr des Feuers oder was auch immer... die 12e sind objektiv im Niedergang. Sie sind nicht mehr in der Lage die göttliche Ordnung zu garantieren. Ihre Triumpfe sind teuer - und nur mit Hilfe Sterblicher erkauft... bewahren tun sie nichts, es sind Rückzugsgefechte mit *schluck* nahezu verbrannter Erde![!--SpoilerEnd--][span class=\'postcolor\'][!--SpoilerEEnd--]

    Du nennst MICH einen Ork? Schmecke meine Waffe!

    Ich liebe DSA 3

    Nieder mit den Heptarchen!!

  • Mein Rat: Spielt zwischen drei Großprojekten (auch für Greifenfurt haben wir ewig gebraucht) zwei, drei Spaßabenteuer mit einer völlig anderen Gruppe. "Leichtverdientes Gold" bietet sich an, falls Du Dir nicht selber welche ausdenken willst. Dadurch nutzt sich das große epische Gefühl der Megakamagnen nicht so ab, und auch die Helden wirken wieder frischer.

    Oder nutze freie Zeit, um den Spielern Gelegenheit zu geben, den Hintergrund der Helden auszubauen (siehe ein anderer Thread in diesem Forum).

    Der Löwe und der Rabe ist eigentlich kein Abenteuer, sondern... ja was? Ich würde sagen, ein großer Sandkasten mit einer Schachtel Zinnsoldaten. Man kann aus den Hintergrundinfos (viel mehr gibt's nämlich nicht) eigentlich alles machen. Ich habe z.B. darauf basierend eine Serie aus sechs Szenarios für eine einflußreiche Gruppe auf der Seite Al'Anfas geschrieben - mit Happy End!

  • Beug: Hm, ja, meine Infos stammen von einem Spieler, der die Kampagne als Spieler unter dieser (wie von mir beschriebenen) Prämisse erlebt hat und seine Erzählung klang so, als wäre das AB so vorgesehen. Dann weiß ich jetzt ja Bescheid.

    Ansonsten sind sich hier ja alle einig, etwas "easys doing" in der Zeit zwischen den großen Kampagnen zu praktzizeren. Man soll sich halt immer bewußt sein, daß die SC nichts von Abenteuern wissen und ihr Leben leben, und dazu gehören Besuche von Freunden oder Verwandten und ein eigenes Leben führen.

  • O.k. dann reisen sie erst mal wieder heim ...

    und ggf erleben sie dort das ein oder andere Fun/Soloabenteuer ....

    Gruß

    Tuzzugh

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    Schattenkatze im DSA-Quiz:
    "Wer ist einE so großeR VerehrerIn von Königin Yppolita, daß sie/er sogar im eigenen Schlafzimmer einen Schrein zu Ehren Yppolitas hat?"

    meine Antwort:
    "vielleicht ... Schattenkatze?"

  • Zitat

    Man soll sich halt immer bewußt sein, daß die SC nichts von Abenteuern wissen und ihr Leben leben, und dazu gehören Besuche von Freunden oder Verwandten und ein eigenes Leben führen.


    Das ist genau der Punkt, den viele Rollenspieler (also Spielleiter und Spieler) oftmals vergessen oder vernachlässigen. Es kommt weniger auf das Lösen von Rätseln und Abentuern an, als viel mehr auf das Rollenspiel an sich, welches objektiv unabhängig von dem gerade Erlebten die gleiche Qualität haben sollte.

  • Ich wäre mit "Löwe und Rabe" vorsichtig. Ich habe sie als Spieler erlebt, und sie ist sehr Zäh, und stellenweise sehr demotivierend, da man lange Zeit keine Erfolge sieht bzw. nur geringen Einfluß auf die Ereignisse hat. U.u. kann es sein, das diese Art von Kampagne einigen Spielern nicht liegt, und so kann schnell Langeweile und Frustration entstehen.

    Vor allem wird es schwierig, wenn du die Greifenfurt-Kampagne fest einplant und bei "Löwe und Rabe" besagte Frustrationen entstehen. Dann kannst du die Greifenfurt-Kampagne nämlich vergessen, da, soweit ich informiert bin, diese Kampagne im Prinzip "Löwe und Rabe" nur in grün ist.

    Unser SL hatte eigendlich auch beides (also "Löwe und Rabe" und "Jahr des Greifen") eingeplant. Nachdem aber der großteil der Spieler die Khom-Krieg Kampagne als zu zäh und frustrierend betrachtet hat (mich eingeschlossen), hat er sich entschieden, die Orkenfurt-Kampagne gar nicht, oder nur in kleinen Auszügen, zu spielen. DIe beiden Kampagnen sind sich ähnlich genug, so dass wenn man die eine nicht mag, die andere einem auch nicht gefällt.

    Ich empfehle dir daher, diesen Punkt am besten im Vorfeld mit deinen Spielern zu klären.

  • Ich stimme zu Turajin. Aber Greifenfurt ist nicht so ausufernd wie L&R in meinen Augen. Im Idealfall verteidigt man Teile seines (mittelreichischen) Heimatlandes. Man ist nicht der Ungläubige, der sich in fremdem Gebiet mit fremder Sprache bewegt. Im Zweifel kann man Figuren aus früheren Abenteuern mit einbauen um das ganze aufzulockern. Dazu sind die Hintergrundinfos zu Greifenfurt umfangreicher und stimmiger.

    [!--SpoilerBegin--][/span][table border=\'0\' align=\'center\' width=\'95%\' cellpadding=\'3\' cellspacing=\'1\']MEISTERINFO [td id=\'MI\'][!--SpoilerEBegin--]Mit dem zusätzlichen Detektivabenteuer und dem "Agentenstatus" ist für mehr Abwechslung gesorgt als bei L & R, das seine Zusatzmotivation nur durch die fremdartige Kultur bezieht und später die Helden zu Legenden werden lassen kann. Die angedeuteten Nebenplots über die NSC wie die sexy Generälin, den böhsen Magier und der Kampf um verbündete STämme können sehr reizvoll sein, benötigen aber ungeheuren Afuwand des Meisters IMHO[!--SpoilerEnd--][span class=\'postcolor\'][!--SpoilerEEnd--]

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