• Zitat

    der Pate: zuerst der Film und dann das Buch. Beides wirklich super, aber auch hier hat mich das Buch mehr gefesselt

    Ich hab da zuerst das Buch gelesen und fand es dann beim Film gucken wesentlich leichter, das ganze "Personal" zuzuordnen... Allgemein ist aber der Film besser, genau die richtigen Handlungen aufgegriffen, dafür aber unnötigen Ballast gestrichen - Nein, die Geschichte von Lucy (die im Film nur ca. drei Sekunden vorkommt) und ihrem Gynäkologen in Las Vegas haben mich echt kein Stück interessiert :rolleyes2:!

  • Mir fällt ganz spontan noch so einige der Verfilmungen von Die drei Musktetiere oder von dem Mann mit der Eisernen Make ein.


    Ich muss ehrlich sagen, das ich die Disneyverfimung als kind geliebt habe, aber nun, da ich z.B das buch gelesen habe muss ich sagen, dass der film ja so gut wie garnichts mit dem bichzu tuun hat. Die Figuren haben vielleicht die gleichen namen, aba sonst bleibt nich viel von der Story vorhanden. Auch The Musketeer aus amerika erinnert nicht unbedingt an das Buch, sondern es artet mehr in einen Martial-Arts film aus.

    Auch bie der mann mit der eisernen Maske kann ich sagen, das zumindest das ende nicht so ganz stimmt, z.B. sterben ja im Buch alle außer Aramis, wenn ich das richtig in erinnerung habe.

    Schöpfung ist ein reiner Akt des Willens. (John Hammond)

    Stay a while and listen. (Decard Cain)

  • Filme die auf Büchern basieren und (mMn) geich gut oder besser sind als das Buch:
    - Herr der Ringe. Ich habe im Kino gesessen und als Hobbingen gezeigt wurde war es exakt das Bild das ich von Hobbingen immer im Kopf hatte
    - Interview mit einem Vampir hat mit der Verfilmung einiges Gewonnen, ich finde halt den schriebstil von Anne Rice besch....!
    - Uhrwerk Orange. In etwa genausogut wie das Buch
    - M*A*S*H ... weicht zwar weit vom Buch ab, aber ist trotzdem echt gut
    - Jagd auf Roter Oktober ... ist ebenfalls genauso spannen und interessant wie das Buch (welches sehr gut ist)
    - Der Name der Rose.
    - Die drei Musketiere mit Chalie Sheen und Konsorten und der MAnn in der Eisernen Maske mit DiCaprio ... beide weit von den jeweiligen Büchern
    entfernt, aber trotzdem gut
    - Catch me if you can. Gut Romanstoff gut verfilmt

    Filme die schlechter sind als die Romane
    Fallen mir im moment keine direkt ein, aber ich kann ja reineditieren *g*

  • Also, wenn ichz in einen Film gehe wo ich das Buch kenne, gehe ich grundsätzlich nicht mit der Erwartung herein das es so wird wie im Buch. Man kann eben nicht in 90, 100 oder 120 alles reinbringen, und gehe auch immer davon aus das Dinge gekürzt oder verändert sind. Wer was anderes erwartet ist meines Erachtens naiv, sorry http://avatarpage.rapidforum.com/Smilies/Smilie152.gif

    Aber mal weiter:

    Herr der Ringe, gut umgesetzt, toller Film. Das einzige was mir sauer aufgestoßen ist, war das Ende von teil 1, als Frodo sich von allen noch verabschiedet hat - UAH!
    Interview mit einem Vampir: Der einzige Film, bei dem mir je der Film mehr als das Buch gefallen hat. Genauer gesgat, den Film fand ich großartig, das Buch grottig. Ich kann leider mit Anne Rice Schreibstil so absolut gar nix anfangen.
    Die Nebel von Avalon: Die ABSOLUT schlechteste Verfilmung eines Buches, und ich bin anch wie vor der Meinung das der, der für dieses Machwerk verantwortlich ist auf den Scheiterhaufen gehörte, wenn er da nicht zu wenig leiden würde. https://www.orkenspalter.de/wcf/images/smi…jione/1f604.png" class="smiley

    Nebel von Avalon ist eines meienr absoluten Lieblingsbücher, der Film ist eine Vergewaltigung des Buches https://www.orkenspalter.de/wcf/images/smilies/orkboes_1.gif" class="smiley

    Harry Potter: Der erste teil gefiel mir weniger, den Rest fand ich doch ganz gut umgesetzt. Allerdings hat mich ein bisschen gestört das im letzten Teil die Leute doch deutlich älter als 14 aussahen, und Dumbledore ist recht komisch dargestellt worde. Ich meine, er ist sonst immer ruhig und gelassen und da verliert er die Beherrschung und schüttelt Harry sogar https://www.orkenspalter.de/wcf/images/smi…jione/1f604.png" class="smiley

    Wenn mir mehr einfallen schreibe ich sir hier rein https://www.orkenspalter.de/wcf/images/smi…jione/1f609.png" class="smiley

    Never whipsnap a whipsnapper

  • Ich finde bei "Herr der Ringe" die Filme weitaus besser als die Bücher! Die Bücher haben mich vom Schreibstil her ziemlich enttäuscht. Es ist natürlich beeindruckend, wie man so viele Ideen so gut in ein Buch verpacken kann und die Geschichte ist auch wirklich interessant, aber wegen der Art, wie die Trilogie geschrieben wurde, hab ich mich durch Teil 1 durchquälen müssen und hab Teil 2 nach 40 Seiten liegengelassen. Grauenhaft!
    Keine Ahnung, ob ich vielleicht einfach nur ne schlechte Übersetzung erwischt hab, aber ich fand, dass Tolkien eine sehr langweilige und zu einfache, oberflächliche Sprache gebraucht. Natürlich kann man von z.B. Sam oder so nicht erwarten, dass er mit seinen eloquenten Sätzen jeden umhaut, die Sprache muss ja schließlich auch zum Charakter passen, aber irgendwie... finde ich das allgemein nicht so toll umgesetzt. Und von so einem bekannten und hochgelobten Buch hätte ich mir deutlich mehr erwartet.
    In den Filmen war die Sprache eleganter und trotzdem auch bei einfacheren Personen nicht unpassend.

    ________________________________________________________________________________________

    Hm, den "Namen der Rose" finde ich als Film und als Buch ungefähr gleich gut - allerdings von verschiedenen Gesichtspunkten aus betrachtet. Im Film kam mehr Spannung auf, alles war etwas geheimnisvoller, düsterer und packender. Das Buch ist mE etwas anspruchsvoller und enthält viele geschichtliche Infos, die teilweise auch recht interessant sind. Also ich würde sagen: Buch und Film sind in etwa gleichwertig (mir gefiel der Film etwas besser, aber man kann's aber auch anders sehen), je nachdem, was der Leser/Zuschauer in einem guten Buch/Film sucht...

  • Zitat von "Sekhmet "


    Ich finde bei "Herr der Ringe" die Filme weitaus besser als die Bücher! Die Bücher haben mich vom Schreibstil her ziemlich enttäuscht. Es ist natürlich beeindruckend, wie man so viele Ideen so gut in ein Buch verpacken kann und die Geschichte ist auch wirklich interessant, aber wegen der Art, wie die Trilogie geschrieben wurde, hab ich mich durch Teil 1 durchquälen müssen und hab Teil 2 nach 40 Seiten liegengelassen. Grauenhaft!

    Das kann dir bei HdR tatsächlich passiert sein. Die neue Übersetzung die herauskam ist nur grausam. Da wurde versucht die Sprache der Figuren an "heutige" Umgangssprache anzupassen. Nur grausam. Ein Roman der in einer mittelalterlich angehauchten Fantasy-Welt spielt hat auch die alt wirkende Sprache des Originals und der ersten Übersetzung verdient und nicht so einen murks.
    Die Bücher haben einfach den Vorteil, dass man mehr Information hineinpacken kann und durch Ortswechsel weit mehr Spannung erzeugt werden kann. Klar, im Film zu HdR wird das auch gemacht, da schwenkt man von Frodo und Sam mal auf Aragprn um der gerade in der Wildermark unterwegs ist, aber die Unterbrechung dauert im Film vielleicht 5-10 Minuten. Im Buch dauert es ne halbe Ewigkeit bis man wieder was von denen liest, ganz nach Lesegeschwindigkeit.

    Hm ansonsten was haeb ich den noch so...
    Sakrileg ist weit, weit,... weit... weit... besser als der Film, aber das muss man ja woloh nicht sagen. Die im Buch höchst spannenden und zu hinterfragenden Momente der Telefongespräche kommen im Film nicht rüber. Im Buch hat man mehrere Seiten Zeit zu überlegen mit dem Silas oder Bezu da sprechen, im Film kommt man garnicht zum überlegen, da bereits eine neue Szene beginnt. Desweiteren fallen im Film die ganzen geschichtlichen und kunsthistorischen Einwürfe weg... Wenn man das Buch nicht gelesen hat und nebenbei keinen Magister in Geschichte und Kunsthistorie hat, hat man schwere Probleme dem Film so zu folgen, wie es im Buch angesetzt ist.

  • Meine HdR Ausgabe ist etwa 20 Jahre alt. Dennoch habe "erst" Ende 2004 den ersten Band gelesen ... und dabei ist es bis jetzt auch geblieben, weil mir das zu langweilig war. Nur auf eine schlechte, da zu moderne Übersetzung würde ich es daher nicht zurückführen. Ich habe schon von verschiedenen Seiten gehört, daß die Trilogie als sehr (manchmal zu) langweilig empfunden wurde, aber auf der anderen Seite wird sie halt von Vierlen als großartig empfunden.

    Sakrileg: Da finde ich Buch wie Film beide so lala. Nicht schlecht, aber auch nichts, was mich vom Hocker reißt. Allerdings kannte ich das Buch zu dem Zeitpunkt und den Magister in Geschichte habe ich auch, von daher konnte mir der Film wohl weder Gutes (überraschende Momente) oder Schlechtes (unzureichender geschichtlicher Hintergrund) geben.
    War halt wie bei z.B. Jurassic Park (bei dem ich den Roman um -zig Ecken besser, niveauvoller und vielschichtiger fand als den Film, der sich zu oft auf böse-Dinos-Schockeffekte beschränkte): Was immer aufregendes passieren würde und welche Entdeckung gemacht wird, als Leser weiß man es leider schon.

    Da fällt mir ein: Die Geheimnisvolle Insel von Jules Verne fand ich ich wirklich langweilig, aber dann kam der Zweiteiler im Fernsehen und ich stellte fest, daß er zwar nicht ganz so langweilig war, aber man sich da mit den mutierten Viechern und einem Kapitän Nemo, der auch gar nicht hätte auftreten können (in seiner Bedeutungsbandbreite), auch keinen Gefallen getan hat.