Gestaltung eines Artefakts

  • Aus den Überlegung zu Ithasos: Ein Luftelementsr das einmal Sauerstoff produziert und die zusätzlichen Ballasttanks leert; fester Balast an der Unterseite, kann ausgeklingt werden.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Bei der Beschreibung der Sulman habe ich mich auch etwas bedient: Das Oculus-Fernrohr konnte ich nicht ungenutzt lassen, und das Malhstrom-Artefakt macht auch einen guten Eindruck bei mir. (Nur die Applicatus-Kampfzauber halte ich für potenziell eine unglückliche Wahl.)

  • Ich versuche mir gerade die Wesenhaftigkeit des Bootes vorzustellen. Form eines Grünwals und beseelt mit einem Hochelfen.

    Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass Teile des Schiffes aus lebendigem Gewebe (Pflanzen?) bestehen und Teile davon aus Holz vor Äonen mittels Haselbusch geformt. Nur dann ist gewährleistet, dass schadhafte Stellen sich von selbst ausbessern. Denkbar ist so ein Konstrukt mittels Chimäroform, den die Hochelfen vielleicht in einer nicht-dämonischen Form kannten?

    So ein Bio-Schiff bietet dir dann auch natürlichere Abwehr und Angriffsmechanismen, die ohne Applicatus auskommen. Ich werfe nur ein paar Ideen in den Raum, die ich so noch nicht in den anderen Beiträgen sah:

    • Tentakel (Krake oder Qualle) - Abwehr/Angriff im Nahbereich des Bootes
    • Oberflächentarnung (wie Krake oder Chamäleon) - die Färbung der Oberfläche passt sich der Umgebung an
    • Blendung (gut gegen Tiefseeungeheuer) - die Oberfläche des Bootes kann in einem sehr hellen Licht scheinen, vielleicht durch eine Art starker Biolumineszenz - ist auch gut für die ursprüngliche Mission des Bootes als Tiefseeforschungsschiff im Eismeer
    • Ping - das Sonar von Booten ist in unserer Welt für eine Menge Walstrandungen verantwortlich, auch in Aventurien kann ein starker Ping als Repellent wirken --> keine Druckwelle, aber laut und unangenehm für Seegetier
    • Als Zauber würde ich bei so einem Bioboot auch eher auf Illusions-, als auch Beherrschungszauber zurückgreifen. Trotz elementarer Herkunft kannten die Hochelfen ja das ganze Spektrum an Zaubern und nutzten diese sicher auch.
  • Regeneration - gefällt mir. Tentakeln passen nicht zu einem Wal - eher zu einem Forschungsschiff um Bodenproben zu nehmen (wäre was für Ihasos; leider nicht umsetzbar ;)).

    Auch die Flossen sind "Waffen"; in einem Spielhallenspiel "Darius" ? sind alle Gegner von Meersgetier inspiriert - ein Hauptgegner (walartig) wendet scharf und schlägt "druckwellen" mit der Schwanzflosse.

    Ich würde es auch nicht mit der Bewsaffnung im Einzelnen übertreiben; die Hochelfen waren "Formwandler"; somit wäre eine mehrseitige Waffe (wie Eis für Angriff und Verteidugung) denkbarer als einseitige Mechanische Teile (was eher das Gebiet der myr. Grolme und Zwerge ist).

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (31. Januar 2024 um 19:46) aus folgendem Grund: Nachgedanken

  • Trotz elementarer Herkunft kannten die Hochelfen ja das ganze Spektrum an Zaubern und nutzten diese sicher auch.

    Bei mir in jedem Fall. Deshalb kann alles an Zaubern her, was der Liber hergibt (abgesehen von Formeln, die beschwören oder sonst wie dämonisch sind).

    Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass Teile des Schiffes aus lebendigem Gewebe (Pflanzen?) bestehen und Teile davon aus Holz vor Äonen mittels Haselbusch geformt.

    Das kommt durchaus hin. Über das Innere heißt es in "Firun Atem", dass Perlmuttartig glänzendes Holz sich spielerisch, kunstvoll und verschlungen zu Kajüten und Gängen formt (Haselbusch liegt mit auf der Hand). In anderen Quellen steht, dass Wasser und Humus durch Zauberlieder geformt wurden (potenziell für die Außenhaut, die ich für mich als nicht-metallisch setze), und der Anrieb elementar ist (ohne das weiter auszuführen).

    Oberflächentarnung der Außenhaut durch Chamaeliony nehme ich ebenfalls (wobei das Schiff wohl recht authentisch als Grünwal durchgeht laut Beschreibung, aber manchmal braucht man mehr oder anderes).

    Die Regeneration/Selbstreparatur ist tatsächlich ein sehr wichtiger Punkt, recht überlegt, schließlich gibt es keine Werft und keinen Heimathafen, in dem Reparaturen durchgeführt werden können.

    Die Augen sind bereits als Scheinwerfer von mir schon vor Jahr und Tag gesetzt worden (auf einem IT-Relief): Immerlicht auf Stärke Sonne, dazu noch Spiegel (echte) dahinter, um das Licht nach vorn zu verstärken und fokussieren. Natürlich auf- und abblendbar.

    Sehr wahrscheinlich stecken auch Dschinne noch mit drin.

    Tentakel sind auch nicht so meins. Irgendwas mit den Flossen ... ja.

    Hier kommt sehr viel konstruktiv zusammen, das freut mich sehr. :) Es ist mehr, als ich vermutlich brauchen werde, aber sehr faszinierend.
    Im Grunde brauche ich vorrangig Offensivkraft, damit die Salyrvan im Finale auftauchen kann und den SC etwas zu bestaunen gibt, und wenn ich zusätzlich noch etwas habe, wenn IT-Fragen gestellt werden ist es umso besser.

  • Wir sollten bei der Verwendung aller Elemente nicht übersehen das bereits die Verbindung/mischung von zwei Elementen mehr Schaden anrichten kann!

    (Bei der Serie Avatar können deswegen die Feuernation mit Übung auch Blitze erschaffen; und der Avatar in Vollbesitz aller Elemente ist praktisch unbersiegbar.)

    Das nequanerische U-Boot aus JdH ist leider nur ein "rochenähnliches" Forschungsschiff für 40 Mann. Trotzdem interessant; es benutzt künstliche Kiemenlamellen zur autarken Luftversorgung; bei der Notwendigkeit schneller Manöver unterstützt durch elementare Luft aus Druckgefäßen. Der Demergator verfügt über ein Kampfdeck (nur beim Auftauchen) mit einem freischwenkbaren Zwilligs-Harpunengeschütz. Vorn sind "Leuchtfühler" angebracht, u.a. mit Gwen Petryl-Pulver versehen. Sehr viel Glas.

    PS: Das Schiff ist anscheinend nicht so mächtig wie die Kurzfassung in EW klingt; weswegen es für seine Ziele eine Mannschaft braucht.

    Firuns Atem (MI)

    Nun zur Salyran selbst (MI): Mit Zauberliedern vermählten sie Wasser und Humus; ein Erbauerelf gab gar sein Licht in das silberweiße Holz , und ist sitdem die Seele des Schiffes. Die S. erscheint von außen wie ein dreißig Schitt langer Grünwal mitsamt pockentragener 'Haut' und verspielten Blasrohr. Nur mittels der Vollendung, die die Hochelfen in der elementaren Bewegungsmagie entwiclelt haben, kann sie sich auf und unter Wasser mit dem Fluß manra fortbewegen. Innen formt das perlmutartige glänzende Holz verschlungene Kajüten, Gänge und die Kammer der Woge (Steuerzentrum).

    Hm, "tagelange fahrten unter Packeis, wo die Luft knapp zu werden drot"; "um die Glaskonstruktionen (der 3.Finsterelfenstadt) zu sabotieren oder Wellentod (?) unter dei Baukreaturen zu tragen."

    Die jetzige Kapitänin nutzt die Form des Schiffes um Walfang zu treiben und Thorwaler zu foppen - bemekrenswert echt muß dieser "Wal" aussehen.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    2 Mal editiert, zuletzt von zakkarus (31. Januar 2024 um 21:03) aus folgendem Grund: Firuns Atem, S.26

  • Im Grunde brauche ich vorrangig Offensivkraft, damit die Salyrvan im Finale auftauchen kann und den SC etwas zu bestaunen gibt, und wenn ich zusätzlich noch etwas habe, wenn IT-Fragen gestellt werden ist es umso besser.

    Manchmal sollte man Klischeeerwartungen bedienen. Hier bietet es sich an, da man bei einem auftauchenden Wal diese Wasserfontäne aus dem Blasloch erwartet, dass das Boot aufgetaucht einem überdimensionalen Wasserwerfer gleicht: Ein Aquafaxius, der sich gewaschen hat! Es muss nicht immer Feuer, Donner und Rauch sein, da Wasser einen spitzen Kopf besitzt.

    So ein Wasserstrahl ist auch formbar, von dünn und schneidend hin zu breit gefächert und regenbogenbildend, wenn die Sonne darauf scheint.

    Aber das sollte reichen. Der Vorschläge sind genug und die Auswahl ist groß, um eine Hand voll zu wählen und zu einem stimmigen Setting und Finale zusammen zu setzen :shy:

  • Ja, Du hast jetzt zitiert, was ich schon an verschiedenen Stellen zusammengefasst habe, zakkarus .

    Aqua- und Frigifaxius stehen bereits (neben auch anderen, denn im Grunde kann eine große und breite Auswahl, je nach Situation, ja nur vorteilhaft sein). Mal sehen, vielleicht behält sie all den Rumms, den sie hier vpotenziell angesammelt hat.

    Hat noch jemand eine Idee für eine irgendwie geartete ()magische) Möglichkeit, Geschütze oder 'Torpedos' plausibel unterzubringen?

  • Da ich den Gedanken gerade so gut finde: Putzerfische als Torpedo-Ersatz.

    Jedes Boot hat Bewuchs und jeder Wal so seine Parasiten. Große Meeressäuger oder Fische haben meist ihre Symbionten, die sich vom Bewuchs der Tiere ernähren.

    Stellen wir uns vor, dass das Salyrvan solch einen eigenen Schwarm an Fischen mit sich führt, die sich vom Algenbewuchs und Seepocken der Schiffshülle ernähren. Die Symbiose zwischen Schiff und Schwarm geht aber noch tiefer: Nach Jahrhunderten gemeinsamer Reise oder durch magische Absicht, kann die Schiffsseele (und damit indirekt auch die Besatzung) mit dem Schwarm kommunizieren und diesem einfache Aufgaben zuteilen / Dienste abverlangen.

    Z.B. kann das Schiff den Schwarm aussenden, um ein Ziel im Wasser zu bedrängen oder zu verletzen.

    Die Fische kann man sich beliebig ausdenken. Damit es einigermaßen Eindruck schindet, würde ich Vorschlagen, dass sie fliegenden Fischen ähneln - man könnte als SC dann diesen silbrig glänzenden Schwarm beobachten, wie er kurz aus dem Meer auftaucht und ein Stück in der Gischt segelt. An der Stirn besitzen die Schwarmmitglieder ein kurzes helixartiges Horn (je nach Geschmack kann man diesem noch magische Eigenschaften geben, wenn man die Tiere selbst als magisch ansieht). Mit diesem Horn lösen die Fische normalerweise Seepocken vom Schiffsrumpf, doch können sie es auch für Ramm-Manöver oder Stichangriffe einsetzen. Die Fische könnten eine Länge von 40 Halbfingern haben, die Hornlänge etwa 10 Halbfinger, das Maul ähnelt denen der Putzerfische mit denen sie sich am Schiffsrumpf anheften können.

  • Die Idee ist soo abgefahren ... und hat was.
    Das muss ich auf mich wirken lassen. Der Grundgedanke gefällt mir sehr gut. Als Torpedo-Ersatz sollten sie aber Zauberwirkungen übertragen/zum Ziel bringen können. Denn einfach nur 10 HF-Hörner (oder Kraft solcher Fische) werden so manchen Feind nicht weiter beeindrucken. Außerdem müssen die Fische sowohl im Eismeer wie in anderen Meeren, also mit einer sehr großen Temperaturspanne, zurechtkommen.

  • Was ich aber aus dem Text in FA herauslas, die Besonderheit an deisem Faherzeug war/ist das es ein künstler Wal it - mehr auch nicht - keine Spezialfahrzeug wie bei James Bond. Nur ein "Wal"; der sich wie ein Wal verhält - mit elfischer Seele.

    Spoiler anzeigen

    "... als die Hochelfen vor der 'Göttl. Ungnade ' schützen wollten, wuchs auch das Interesse an dem umgebenden Meer. Anstatt mehr Eissegler konstruierte der CdSb mehrere Zauberschiffe, die wie Fische durch den Ozean gleiten sollten. Die S., Wächterin des Heimatmeeres, erkundete das Eismeer und sammelte Fische für den Himmelsturm ... als sich der Götterwahn weiter verdunkeelte, floh V. (Seele) mit dme Schiff und sucht sich seitdem Besatzung, die ihm behilflich sein könnte, das einstige Volk O. aus der Sklaverei zu befreien."

    Das klingt für mich nicht nach einem Kriegsschiff - eher Verteidigungs- und Forschungsschiff in Form und Gestalt eines echten Wales - mit "nur" echten Wal"waffen"; und mehr auch nicht. Wotu brauchte sonst eine beseeltes Kriegsschiff eine sterbliche Mannschachft?

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Die Salyrvan ist das unterseeische Gegenstück zu den Wipfelschiffen (die sicherlich auch nicht wehrlos waren). Dazu gehört notgedrungen jede Menge Magie, das geht auch aus den Beschreibungen (elementarer Antrieb, Zauberlieder zur Erschaffung) hervor. Die Aufgaben waren, für die sie mit erstellt worden war: Nahrung zu beschaffen, zu schützen und zu erforschen (bisschen wie die Enterprise :D ). Mittlerweile führt sie seit Jahrtausenden ihren eigenen Kleinkrieg gegen die Skagra'e und ihre unterseeischen Städten, und da sie die beschädigt und den Shakagra'e-Unterseebooten entkommt, muss da mehr sein als "nur" wie ein Wal auszusehen.
    Selbst wenn das nicht wäre, was allerdings schon in meinen Augen eindeutig belegt, dass sie mehr kann als in Walform zu existieren: Ich möchte sie so haben. Nicht als Kriegsschiff, aber als ein wehrfähiges Schiff, das eben eine gewisse Offensivkraft besitzt (denn nur mit Magie, die den Schiffskörper selber schützen, hätte sie Vayafendur nicht schützen können).

  • (Weswegener "Hände" braucht; Firuns Atem spricht nur von der "Wellen-Waffe" - Sabotage wohl allein dank Besatzung. Aber natürlich ist es "dein" Schiff ;))

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Tatsächlich stelle ich sie mir fensterlos vor, es heißt, sie hätte das Aussehen eines 30 Schritt langen Grünwals, und Wale haben keine Fenster. Die Augen sind Scheinwerfer, das hatte ich über ein Wandrelief im Himmelsturm mal angedeutet.


    Wenn Scheinwerfer, dann braucht sie auch "mindestens" ein Fenster. Sonst machen die Scheinwerfer keinen Sinn.Wozu das Meer beleuchten, wenn keiner hinaussehen kann?

    Vielleicht ein Fenster nach vorne?

    Alternativ natürlich Licht nach vorne und ein Ausstieg für die Besatzung (dann Wasseratem-Zauber/Artefakte für die Taucher). Hätte den charmanten Vorteil, dass die Helden nicht als Besatzung auftreten, sondern als "einzel-Individuuen".

    'Elektrizität': Der Kulminatio geht in die Richtung, aber ich glaube, den unter Wasser loszuschicken wäre äußerst unklug.

    Der Zitteraal tötet sich doch auch nicht selbst. Die Kulminatio Idee fände stimmig. Analog auch die Fulminictus Fariante, dann aber nicht als Artefakt, sondern durch die Besatzung.

    Hat noch jemand eine Idee für eine irgendwie geartete ()magische) Möglichkeit, Geschütze oder 'Torpedos' plausibel unterzubringen?


    Ich persönlich fände einen Wal, der Geschütze verschießt "unpassend" für das Wesen Wal. Ich frage mich an der Stelle: Wie würde ein Elf in Walform agieren/ kämpfen? Das Schiff ist ja beseelt. Ein Wal kann Wasser ausblasen/ verschießen (Aquafaxius, Sphaero), selbiges mit Luft und oder Blitzen (weil unter Wasser sehr effektiv).

    Die Beschreibung des Schiffs ist auch nicht offensiv. Torpedos, KAnonen, Armbrüste, sind für mein Gefühl zu offensiv und passen nicht zum "Wesen".

    Wie kämpfen Wale?

    - rammen
    - beißen (Orca, Pottwal)
    - Schwanzschläge, Flossenschläge

    Daher fände ich einen "Rammsporn" gut, oder zumindest eine verstärkte Bugpanzerung.

    Das sind natürlich alles "Nahkampfangriffe", wo auch das Schiff leidet. Daher denke ich ist ein wichtiger Zauber der ADAMANTIUM (wurde glaub ich nicht genannt), ebenso Armatrutz (geht der auf unbelebte Materie - oder ist das Schiff, weil beseelt, belebt?)...

    Als Nahbereichsverteidigung dann Besatzung mit Fulminictus (dazu brauchen sie Sicht aufs Ziel, also mindestens ein paar Bullaugen links/rechts/ vorn/hinten/oben/unten).

    Da das Schiff auch für "Erkundung" gut ist, machen Bullaugen durchaus Sinn. Die können ja durch hölzerne Fensterläden verschlossen werden (Seilzug) und vielleicht müssen sie auch ab einer bestimmten Tauchtiefe verschlossen werden, damit sie nicht kaputt gehen. So hätte man ab einer gewissen Tiefe dann "keine Fenster". Ausnahme vielleicht das Fenster nach vorn, das besonder dick/Stabil ist. Oder kein Fenster, sondern ein permanentes Fortifex-Artefakt?

    Die Idee, Schwarmtiere zu beschwören, um das Schiff zu verteidigen finde ich auch gut. Hier wäre analog zu den Tier-rufen (Affenruf, Hornissenruf, etc) ein Flossenruf passend.

    Zum Thema "Haselbusch-Zauber": Sehr tolle Idee, aber es wird im Eismeer keine / wenig Algen geben. Wenn überhaupt, dann nur in Grundnähe.

    Die "Lenkungsidee" mit einer Wanne voller Flüssigkeit / Helm gefällt mir auch, wobei das dann die Erfahrung für einen Charakter darstellt, nicht für die "klassische" Heldengruppe. Denke ich an Gruppe, ist die Idee einer Crew im "Kommandoraum" bestehend aus mehreren Personen besser.

    Die "Solo" Idee hingegen gefällt mir auch, würde ich nutzen, um mit der Schiffsseele intensiv zu kommunizieren. Dient dann vielleicht des Gedankenaustauschs, der Reperatur, ähnlich wie ein Salasandra wird vielleicht auch die Astralkraft / Lebenskraft geteilt? Dann bleibt die "Wasserkammer" als bedrohiches Gefühl erhalten, dennoch hat man die steuerung des Schiffs mit Fenster im Kommandoraum.

    Fazit: Als Forschungs/ Beobachtungsschiff würde ich auf Erkenenn, Sehen, Vermessen, Spüren gehen und weniger auf Kampf (hier nur Selbsverteidigung).

    Edit sagt: Keine "Hauptbewaffnung" führt dann dazu, dass die Crew öfter mal aus dem Schiff hinaus muss, sei es um das Schiff zu verteidigen, es "loszumachen" oder "flottzu machen"...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Bei der Nautilus sind die Frontfenster der Steuerzentrale hell - weswegen man glaubte dies sind die "Augen" der Bestie.

    Da aber dieses Schiff eine Seele besitz und in der Lage alle zu fahren ... was nicht gewollt war ... wo sich die Kammer der Wellen sich befindet ... braucht kein Fenster - in dauerhaftes Penetrizrl tät's auch.

    Wenn der Wal bewegliche Flossen und Blasrohr hat, wie sieht's mit dem Maul aus?

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Danke für die Vorschläge und Überdenkungs-Ansätze

    Wenn Scheinwerfer, dann braucht sie auch "mindestens" ein Fenster. Sonst machen die Scheinwerfer keinen Sinn. Wozu das Meer beleuchten, wenn keiner hinaussehen kann?

    Damit die Schiffsseele bei Licht mehr wahrnehmen kann, vorausgesetzt, eine Schiffseele ist auf Licht angewiesen. Dazu hat sie/das Schiff auch noch den Exposami für das andere Wahrnehmen.
    Außerdem Licht um anderen Licht zu geben: Etwa bei den "Ernten" unter Wasser am Fuße Vayafendurs. Mag es irdisch realistisch sein oder nicht, die Hochelfen haben da tatsächlich Pflanzen und Meeresfrüchteangebaut und geerntet, und dabei kann eine so umfassende Beleuchtung durchaus bei helfen (so jedenfalls von mir auf dem von den SC-gefundenen Relief dargestellt).
    Ansonsten ist es ein guter Punkt - danke dafür -, zumindest ein Fenster (oder mehrere kleine nahe beieinander) nach vorn zu haben, auch aus der Zeit vor der Beseelung. Mit Schließfunktion, um die Wal-Optik auch aus der Nähe zu bewahren. Wird sonst wirklich schwierig mit dem Erforschen.

    Zum Thema "Haselbusch-Zauber": Sehr tolle Idee, aber es wird im Eismeer keine / wenig Algen geben. Wenn überhaupt, dann nur in Grundnähe.

    Wie geschrieben, aus irgendwelchen Gründen gibt es im Ewigen Eis unter dem Eis Algen und andere Pflanzen (zumindest am Fuße des Turmes), die da wachsen und für Hochelfen verträgliche Nahrung ergaben (ganz offiziell gesetzt). Dazu ist meine Salyrvan in allen Weltmeeren unterwegs. Allein zur Mit-Versorgung des Turm ist sie notgedrungen auch früher weit südlich gereist.

    Mehr als Selbstverteidigung muss schon, sie sollte den Turm ja schützen können, außerdem greift sie die Shakagra'e-Städte an und gegen verfolgende Shakagra'e-U-Boote sollte sie auch mehr haben als Armatrutz und Fortifex. Das heißt nicht, dass ich alles setzen werde, was hier genannt wurde, aber eine kleine Auswahl schon.

    Die Salyrvan ist beseelt, aber die Walform habe ich tatsächlich praktischen und geplanten Ermessen zugeschrieben, nicht dem Seelentier des einen Konstrukteurs. Könnte natürlich so sein, aber setze ich nicht zwingend voraus. Eine Form, die authentisch ins Meer passt, groß ist, um Platz für mehrere Besatzungsmitglieder - und deren Versorgung! -, auch über einige Tage hinweg zu bieten, und Optik und Größe hat, nicht nach Nahrung für die meisten Meeresbewohner auszusehen.

    Der Kulminatio ist bereits im Laufe der Diskussion in meine Notizen eingegangen.

    Adamantium ist gut, danke. Ich hatte im Hinterkopf, dass der nur auf Metall-Gegenstände wirkt, aber das ist gar nicht so.

    Ein Ausstieg (samt Schleuse) ist ohnehin gesetzt, in der Tat müssen Besatzungsmitglieder da rein und raus kommen können, auch unter Wasser, das halte ich für sinnvoll (Reparatur, Ausflüge in die Unterwasser-Welt (erforschen, Nahrung), die Mannschafts-Risso wollen auch rein und raus).

    und vielleicht müssen sie auch ab einer bestimmten Tauchtiefe verschlossen werden, damit sie nicht kaputt gehen.

    Die Glaskuppeln der unterseeischen Shakagra'e-Städte gehen ebenfalls nicht kaputt. Aber verschließbar sollen solche Luke, wie oben geschrieben, ohnehin sein, denn ein Wal mit Sichtfenstern wäre sehr auffällig und aus der Nähe nicht mehr plausibel. Und/oder Läden mit darauf liegenden Walhaut-Illusionen.

    Keine "Hauptbewaffnung" führt dann dazu, dass die Crew öfter mal aus dem Schiff hinaus muss, sei es um das Schiff zu verteidigen,

    Analog auch die Fulminictus Fariante, dann aber nicht als Artefakt, sondern durch die Besatzung.

    Das wiederum sehe ich als eklatante Schwäche. Sich erst Ausstiegsbereit machen kostet Zeit. Dann draußen unter Wasser zu sein macht verwundbar und schränkt ein. Draußen zu zaubern noch mehr (Komponente Sprechen), draußen Waffeneinsatz fällt größtenteils weg (bis auf Speere, Dolche, ein paar Ringenmanöver). Dazu müsste das Schiff warten und Besatzung wieder einsammeln.
    Raus zur Verteidigung zu müssen ist mMn keine Option, schon gar nicht als Standard. Außerdem: Ich brauche etwas Offensivkraft von ihrer Seite. ;)
    Dazu kommt, dass seit Jahrtausenden keine hochelfische Besatzung mehr gegeben ist. Aktuell fährt die Salyrvan mit Menschen und Risso. Und eben: Aussteigen müssen wäre zu gefährlich und einschränkend (Fulminictus hat Sprachkomponente).

    Wenn der Wal bewegliche Flossen und Blasrohr hat, wie sieht's mit dem Maul aus?

    Könnte der Zugang und Ausgang eines kleinen U-Boot-Beiboothangars sein.

  • Oder wie beim echten Wal zur Sauerstoffaufnahme. Im Rachen passt natürlich auch eine "Kanone". Ein Mini-Boot würde ich an die Unterseite "unsichtbar" befestigten (wie das Capitänsschiff bei Startrek) während ein Ruder/Gleitboot kurz vorm Schwanzgelenk angebracht werden - will man es überteiben - mit einem faltbaren Gleitschiff zur Luftüberwachung (Ghiblis Laputa) .

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Zur Luftaufnahme taucht man auf und macht obere Tür auf. Maul dürfte an der Wasseroberfläche immer noch teilweise im Wasser sein.
    Unsichtbar unten drunter wäre es immer noch da: kann irgendwo anecken, muss man beim Abtauchen als vorhanden bedenken, kann beschädigt werden ...
    Luftüberwachung ist mir nicht Unterseeschiff gemäß. Ist sicherlich praktisch, aber Wipfelschiffe gibt es schon, und Luft und Fliegen gehört Vayavinda, nicht einem Unterseeschiff (für mich).

  • "Unsichtbar", weil es mit dem "Wal" sozusagen vermiltzt, die Unterseite des Mini-Boots wird ein Teil der Unterseite des Wals.
    In der Serie/Film wurde die Yahcht mW nur einmal eingesetzt -> https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Yacht_des_Captains

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Was hältst du von "Auge des Limbus"-Torpedos, die bei auftreffen auf einem Ziel einen Auge des Limbus wirken und das Ziel in den Limbus schickt?


    Oder eine Art "Transversalis"-Knopf der im äußersten Notfall das Schiff in den Zielhafen oder an einen sicheren Ort entrückt (und sich dabei ggf. zur Speisung der Lebenskraft der Insassen bedient)?

    ("Diesen Knopf nur im allergrößten Notfall drücken...! FINGER WEG!"