Gestaltung eines Artefakts

  • Wäre natürlich sehr effektiv, nicht nur den eigenen Müll (Mülleimer mit Auge des Limbus) sondern auch Gegner in den Limbus zu versetzen. Müsste man auch nicht immer einsetzen (um z.B. aufdringliche, aber es nicht besser wissende Meerestiere im Meer zu lassen), sondern für so etwas wie Dämonen aufzubewahren.
    Aber wäre tatsächlich etwas, das bei Konstruktion wohl nicht geplant worden wäre in meinen Augen.

    Transversalis: Einen Heimathafen gibt es seit 5.000 Jahren nicht mehr. Einen (zwischenzeitlich) anderen erkorenen Heimathafen anzupingen kann natürlich bedeuten, dass man schlagartig Hunderte oder Tausende von Meilen von dort weg ist, wo trotz gerade angetretener Flucht man vielleicht trotzdem unbedingt noch mal hin möchte.

  • AdL-Mechanismen "im großen Stil" würde ich wirklich als Artefakte zu absolut seltenen Nutzung aufbauen - nicht als Mülleimer - sonst könnte es die Spielbalance ruinieren.

    Statt eines Transveralis könnte man auch einen Plansastrale-Mechanismus nehmen, der es erlaubt sich kurzzeitig im Limbus (oder einer anderen Zwischenwelt) aufzuhalten (und dort zu bewegen), z.B. um ein Hindernis zu umschiffen. Natürlich mit dem Bewußtsein und Risiko, dass Fehler in der Navigation dafür sorgen könnten, dass man den Limbus wieder an der falschen Stelle verlässt (was aber nur unerfahrenen oder leichtsinnigen Anwendern passiert).

    Wie weit wäre Temporalmagie verwendbar? Ich könnte mir z.B. eine Art "Uhr" vorstellen, die es erlaubt unter großen Risiken einige Augenblicke bis maximal wenige Minuten in die Vergangenheit zurück zu springen um so einer Katastrophe zu entgehen.

    Wie wäre es mit einer Art "Schallwellen"-Artefakt, das eine Art Schall- oder Druckwelle (entweder in eine Richtung oder auch komplett um das U-Boot) schlagartig aussendet um Gegner zu verwirren oder gar auszuschalten...? Eine Art Blitz-dich-find in Lichtblitz-Form oder Fulminictus als Welle der Reinigung / Welle des Schmerzes?

  • Bei genauer Überlegung wäre ein "Beiboot" (wie ich es für ein Legoraumschiff einplante) oben auf den Wal sinnvoller; u.a. schnelles Auftauchen und ein "Fenster" was über einem passiert.

    Waffen die alleine nur im "Mund" sein könnten, und übver und untetr Wasser funktionieren: Eisstrahlkanone (friert Gegner oder Schiffe (steuerunfähig) oder "Eistorpedos" 'Walgesang' = Druckwelle, heißer Wasserstrahl/-dampf, Wasserelementare (Mindergeister?), Kugelblitzgeschosse, verzauberte Harpunen, Zubeißen/Rammen, Blendzauber); dsas müßte für ein "Forschungsschiff" mit zaubernden Hochelfen (könnten im Kampf durch "Bullaugen" zuzaubern) reichen.
    Das Schiff wurde für zauberstarke Hochelfen gebaut - die sind selbst "Waffenstark". Grund dieser fischartigen Schiffe war das man "kombinierte" Eissegler bauen wollte, die sich wie Fische auf- und unter Wasser bewegen können - keine Kriegsschiffe (dann hätte ich den Manta als Vorbild genommen, wie in Kapitän Nemo :)).

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Die Auge des Limbus-Mülleimer gibt es OT bei mir schon länger. Ich glaube, die SC haben das nie herausgefunden, aber gesetzt ist es bei mir seit Erkundung des Turms.

    Druckwelle wurde schon vorgeschlagen. An sich eine gute Idee, eine Welle des Schmerzes (Fulminictus-Variante) kann man in der Reichweite hochmodifizieren (muss man auch, weil die so gering ist), aber der Schaden ist nur SP(A) und das Reichweiten Hochmodifizieren zieht ZfP, die nicht übrig bleiben können (und ich gehe von zu Grunde liegenden ZfW von in den mittleren bis bei Ausnahmen hohen 20ern aus).
    Druckwelle wäre gut, aber sie müsste anderer Herkunft sein als ein Fulminictus.

    Ein Mini-Beiboot oben drauf ist gefährdet, wenn unter dem Eis gefahren wird. Unsichtbar hin oder her, es ist da und nimmt Raum ein und kann dadurch hängenbleiben, gegenstoßen, etc.

    Ja, Aqua- und Frigi-was-auch-immer sind schon seit Fadeneröffnung im Gespräch.^^ Die können allerdings auch durch andere Öffnungen kommen.

    Durch Bullaugen zaubern grenzt wieder viel in der Zauberwahl ein.

  • Ich dachtre an eine richtige Druckwelle - die kann unter Wasser verdammt viel Schaden anrichen, über Wasser euch nicht minder. Und Schall nicht vergessen.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Was hältst du von "Auge des Limbus"-Torpedos, die bei auftreffen auf einem Ziel einen Auge des Limbus wirken und das Ziel in den Limbus schickt?

    Und einen ziemlichen Wassersog verursachen....

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Was hältst du von "Auge des Limbus"-Torpedos, die bei auftreffen auf einem Ziel einen Auge des Limbus wirken und das Ziel in den Limbus schickt?

    Und einen ziemlichen Wassersog verursachen....

    Wenn er weit genug weg "manifestiert" dürfte das für das Boot weniger von Bedeutung sein.

  • In dem Abenteuer "Unter fremder Sonne" aus der Anthologie "Schwerter und Giganten" können die Helden mit Hilfe eines hochelfischen Tauchschiffes in die Hohlwelt Tharun gelangen. Die Autoren haben sich bei der Gestaltung des Schiffes und der Schiffsseele Ryala imo von verschiedenen Aspekten einschlägiger Gefährte aus dem SF-Genre (Serien, Filme, PC-Spiele, Bücher) inspirieren lassen. Das Tauchboot selbst wird auf zwei Seiten beschrieben; Interaktionsmöglichkeiten auch im Verlauf des Abenteuers. Vielleicht hast du die Möglichkeit, da einen Blick reinzuwerfen.

  • Nein, Tharun habe ich nicht, bzw. das neue Tharun habe ich nicht.
    Zu sehr einschlägig Sci-Fi möchte ich es nicht machen, etwas ist es das ohnehin als hochmagisches U-Boot.

  • Komisch - immer nur Hochelfen, nie was von den Trollen oder Greifenartigen (obwohl man von beiden auch Artefakte fand) ...

    Also der Tiefenträumer (S.8f), ein hochelf. Zauberschiff mit Schiffseele (da haben sich wieder zwei gefunden); hihi, Start in Thorwal ...

    Tharun-Abstecher!

    Aha (S.19-20): Die Tieferträumer ist eines der seltenen (also für DSA-typisch selten) Zauberschiffe der H. Das vermutl. uralte Schiff ist organisch gebut und scheint aus einem Stück geformt. Es mißt über 30 Schitt und verfügt über lange Tentakel und Steuerflossen. Durchsichtige Panoramafenster aus einem hautähnlichen extrem stabilen Material lassen an zalhr. Stellen einen Blick in den Ozean zu.
    Eines dieser 'Fenster' ist der Einstieg. Man geht bei dem Schiff von einer Art humuselementaren Golem aus. (Schiffsseele lass ich weg.) Brücke - wo auch immer - verfügt über Kapitänsstuhl; gesteuert wird mit körpl. Druck und mental.
    Verteidigung ist dem Tintenfisch nachgeahmt, so wehrt sich der T. mit seinen Tentakeln - entweder durch die Seele, besser durch eine "eingekapselte"Person. (Außerdem mag es noch einen magischen Tintenschleier zur Flucht oder eine Dunkelheit-Tarnung einsetzen. Der Kartenraum besitzt einen Tisch der die umgebende Landschaft abbildet (ähnlich Windgeflüster oder bei Raumschiff Orion). Nur das Bild auf S.26 zeigt ein tintenfischähnliches U-Boot.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Komisch - immer nur Hochelfen, nie was von den Trollen oder Greifenartigen (obwohl man von beiden auch Artefakte fand) ...

    Vermutlich werden die Hochelfen hier einfach aus Gründen der Kontinuität und aus Pragmatismus genommen: Bei den Hochelfen weiß man, dass die derartige Schiffe bereits gebaut haben, beginnend mit diesem Schiffe aus der Phileasson-Saga.

    Dass die Trolle oder Greifenartigen die Meere bereist haben, wäre demgegenüber wohl ein Novum und müsste erklärt werden, was dann einfach nur mehr Platz verbraucht, aber keinen echten Mehrwert für die Geschichte schafft, sondern eher davon ablenkt.

  • (Oder das die Zauberkunst der Hochelfen für heutige Aventurier (gar Thorwaler) noch verständlich ist, die der Trolle - man fand ein "Flugschiff" - aber völlig unbekannte Dimensionen besitzt. Trotzdem erstaunlich wie "leicht" fremdartige Zauberkünste versdanden werden, aber Zauberwissen vor 500 Jahren in Vergessenheit geriet. ^^)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)