Wo genau fand das Magnum Opus der Nekromantie in Tobrien statt?

  • [infobox]Schattenkatze: Aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.[/infobox]

    Ist bekannt wo genau in Tobrien das Magnum Opus der Nekromantie durchgeführt wurde?

  • Eine Feldversion des Rituals wurde bei der Schlacht von Eslamsbrück durchgeführt:https://www.google.com/url?sa=t&rct=j…5NYzmhd4dBS731p

    Das eigentliche Ritual wurde im Jahr zuvor während der NL Tage durchgeführt, aber einen genauen Ort konnte ich so auch nicht im ersten Anlauf finden. Auch in "Schattenlande" und "Invasion der Verdammten" ist nur unspezifisch von Tobrien die Rede.

  • Warunkei würde sich anbieten.

    Müsste man eigentlich herausfinden können ab wo die ersten Untotenarmeen auftraten. Ob die Erweckung der Gefallenen aus der Ogerschlacht dazugehören, weiss ich jetzt nicht.

    Guck mal beim Borbarad-Projekt vorbei, vielleicht steht da was.

    Oder schlag in der Borbarad-Box nach, S.29:

    Rahja 1019 BF: Die gesamt Grafschaft Mendena, Teile von Misamund und der Osten der Markgrafschaft Beilunk sind in der Hand der Schwarzen Horden, Tirandur wird überrannt, Alst kann von den Verteidigern nicht mehr gehalten werden.

    1. NT: Untergang Kurkums.

    In den Namenlosen Tagen: Das Magnum Opus der Nekromantie (während einer Marbo-Finsternis) erlaubt den Borbaradianern die Aufstellung eines ganzen Untotenheere.

    (Das der Magnus Opus der Nekromantie bereits im MA der Götter&Maige-Box beschrieben, S.178f) wurde, deute ich das es auch geplant war, es einzusetzen.)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    2 Mal editiert, zuletzt von zakkarus (19. November 2022 um 10:15) aus folgendem Grund: Fund

  • Findet sich tatsächlich auch in den Chroniken im Borarad Projekt nicht, habe sie gerade durchwühlt. Überall ist nur von "Tobrien" die Rede.

    Die alten Boten geben sich ja gerne spekulativ, weil sie ingame aus Mittelreichperspektive geschrieben wurden. Deswegen steht da immer nur "muss wohl in Tobrien passiert sein, aber wir wissen nicht mher" und dann später "Wurde in Eslamsbrück erneut durchgeführt". Die originalen Abenteuer sparen den Tobrienkrieg-Teil ja großflächig aus, sodass sich da auch nichts findet.

    Und auf diesen Informationen basieren schreibt das Borbaradprojekt dann zum ersten Mal in einer Cronik "Wurde in Tobrien zur Mondfinsternis durchgeführt", was dann ins Aventurische Archiv V, die DSA4 Neuauflage und die Historia 1:1 so übernommen wurde... Das einzige, was man noch überprüfen könnte wären die alten Tobrien-Briefspiel Abeneteur, die in der Neuaiflage zu "die letzte Schlacht des Wolfes" wurden. Vielleicht könnte man da noch was halbkanonisches finden...

    Ansonsten bleibt nur die Annäherungen, welche Baronie zu diesem Zeitpunkt schon gefallen waren.

    Recherchewütiger Historiker, der diese Sucht auch bei DSA schlecht ablegen kann. :confused2:

    Unverbesserlicher DSA 4.1 Regelwust-Apologet und bekennender Hartwurst-Spieler. :iek:

    "Eine Information ist Silber, eine Quellenangabe ist Gold." :idee:

    "Be critical about the media that you love." :lol2:

  • Demnach - Zitat der Chronik aus der Borbarad-Box - irgendwo im Osten (Mendena - Beilunk) Tobriens. Der Magnus Opus wurde ... aventurisch im Boten (oder Salamander) diskutiert.

    Es dürfte zeitraubend sein zu klären, wo und wann ein größeres Untotenheer Anfang 1020 BF auftauchte; ich hab da akutell keine Lust mehr zu.

    (Aber: Die letzte Schlacht des Wolfes spielt kurz danach. Vorher fallen an den Feind: Baronien Firunsschilfen und Saldersand, Brn. Grünau. Während Brn. Ostend und Schallingspfort eingeschlossen sind.)

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    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (19. November 2022 um 16:40)

  • Es beginnt die Kaffeesatzleserei:

    Ich würde es aufgrund dieses Zitates auf relativ nahe bei Mendena eingrenzen:

    »Geh nach Mendena! Berichte allen, daß sie ihre besten Waffen anlegen

    sollen, damit ich sie in die Horde des Yak-Hai aufnehmen kann.«

    –Borbarad vor Löwenstein

    »Diese Totschläger, wie du sie nennst, waren meine Werber. In Mendena

    haben wir nicht gekämpft, sondern rekrutiert.«

    –Borbarad nach der Eroberung Tobriens

    Beide Borbarads Erben, S. 95

    Das erste Zitat bezieht sich auf die Schlacht von Löwenstein, einen Tag vor der Eroberung Mendenas. Da plant Borbi offenbar schon, dass die Leute aus Mendena sein Heerwurm werden sollen. Und im Nachinein bestätigt er dies dann nochmal. Die schlacht von Mendena war am 20. ING. Alleine Logistisch stelle ich es mir schwer vor, diese Leichten alle weit weg zu karren. Zumal Borbi in der Zeit vom 20 ING bis zum 4. NL seine Söldlinge ja noch brauchte, um die Ostküste einzunehmen. Die dürften wenig Zeit haben, die ganzen Toten von a nach b zu bringen. Deshalb würde ich sagen "Nahe bei Mendena."

    --------------------------------

    [infobox]Von Schattenkatze eingefügt[/infobox]

    Ja ... es brauchte wohl Vorbereitungszeit - und deswegen griff man bei Kurkum auf Nagrachs Macht zurück. Zudem liegt Mendena recht mittig ... und v erfolgt man die Eroberungen auf der Karte im Boten 65 paßt es.

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  • Glaub ich weniger.

    Die Einheiten, die zu Eroberung Medanas eingesetzt wurde, sind doch relativ bekannt.

    https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Schlacht_…(Borbaradkrieg))

    Von Untoten ist nichts geschrieben.

    Warum wurden sie nicht eingesetzt, obwohl die Schwarzen Truppen einiges an Einheitenstärke auffuhren?

    Auch ist doch nicht wirklich viel bekannt darüber, dass viele untote Amazonen im Endlosen Heerwurm mitkämpften. Borbarad hätte es sich doch schon rein aus Prestige- und Egogründen nicht nehmen lassen, die Amazonen in den Endlosen Heerwurm zu zwingen.

  • Dann missverstehen wir uns gerade. Ich glaube nicht, dass die Schlacht von Mendena durch den Heerwurm geschlagen wurde. Das gibt die Timeline auch gar nicht her. Die schlachte endete ja noch im Ingerimm. Ich schließe aber aus den Zitaten, dass die dort Gefallenen nach der Schlacht den Grundstock des Heerwurms bildeten.

    Also Timeline:

    19. Ingerimm: Löwenstein Fällt

    20: Ingerimm: Mendena fällt.

    Rahja: Weitere Baronien im Umkreis fallen.

    4. NL: Vor Mendena werden die Gefallenen erhoben.

    Warum die Amazonen nicht mit dabei sind ist eine gute Frage. Ich vermute ebenfalls Logistik. Das Magnum Opus bezieht sich auf eine Kugel rund um das Heptagramm mit 100 Schritt Durchmesser. Das reicht nicht von Mendena bis Löwenstein und die ganzen toten mazonen dorthin schleppen stelle ich mir auch wieder anstrengend vor...

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  • Ob die Erweckung der Gefallenen aus der Ogerschlacht

    Die kamen erst in der Dämonenschlacht zum Einsatz.

    Das Magnum Opus der Nekromantie (während einer Marbo-Finsternis) erlaubt den Borbaradianern die Aufstellung eines ganzen Untotenheer

    Das ist der Satz, den ich gestern so oder so ähnlich auch in "Schattenlande" gelesen habe, aber Tobrien ist nun halt auch nicht ganz klein.


    Während der Mendena-Mission in der 7G während "Die letzte Schlacht des Wolfes" ist beobachten, wie am Endlosen Heerwurm gearbeitet wird (IdV, S. 119). Daher erachte ich Mendena für einen ungefähren Eingrenzungsort recht gut. Zu dem Zeitpunkt hatten die Schwarzen Horden noch nicht so viel von Tobrien erobert wie im folgenden Jahr.

    Auch ist doch nicht wirklich viel bekannt darüber, dass viele untote Amazonen im Endlosen Heerwurm mitkämpften.

    Da Löwenstein wie die anderen Burgen zwischen 50 (Kurkum) und 100 Kriegerinnen (Keshal Rondra) gehabt haben dürfte, gibt es nicht so viele Amazonen, um genügend Zahl zu haben, um wirklich in der Menge der Untoten gesehen zu werden. Außerdem sprangen sie alle über die Mauern 10 Schritt hinab und dürften damit nicht mehr genügend funktionierende Knochen gehabt zu haben, um irgendwo mitzumarschieren. Die zerschmetterten Knochen werden im Botenartikel ausdrücklich erwähnt.

  • Die meisten Toten dürfte es bei Mendena - inkl. Boronanger - gegeben haben. Und was die Amazonen angeht, möglcih das dei Autoren diese Löwensteiner vergaßen ...

    Aber jetzt kann ich nicht anders, ich muß es wissen.

    https://www.borbarad-projekt.de/index.php?page…hapter=8#inhalt

    Hm, laut Der Winter des Wolfes fand der MON erst nach der Schlacht vor Eslamsbrück statt; ist hier ein Grund für den Ausdruck "Tobrien" zu finden?

    Ahja, bereits bei der Schlacht um Kurkum (Abenteuer 64) heißt es auf S.52, daß das restliche Drittel (von ca. 500-600 Kämpfern) zum Hauptteil aus Untoten besteht, die sich dem Heer bei seinem blutigen Zug durch die Lande angeschlossen haben. ;)

    Aber: Ilsur, Mendea und Eslamsbrück bilden ein Dreieck. Vor Eslamsbrück (und Maus) liegt Baronie Zoßberg, das am 9. Rahja 26 Hal fiel (wieso steht dieses Datum auf der Eroberungskarte des 65er Botens? Passierte da was besonderes, da bei den Nachbarbaronien kein Datum steht.).

    Hm, interessant -> https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Baronie_Zossberg

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    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (19. November 2022 um 19:34) aus folgendem Grund: Aber!

  • Winter

    Die meisten Toten dürfte es bei Mendena - inkl. Boronanger - gegeben haben. Und was die Amazonen angeht, möglcih das dei Autoren diese Löwensteiner vergaßen ...

    Aber jetzt kann ich nicht anders, ich muß es wissen.

    https://www.borbarad-projekt.de/index.php?page…hapter=8#inhalt

    Hm, laut Der Winter des Wolfes fand der MON erst nach der Schlacht vor Eslamsbrück statt; ist hier ein Grund für den Ausdruck "Tobrien" zu finden?

    Ahja, bereits bei der Schlacht um Kurkum (Abenteuer 64) heißt es auf S.52, daß das restlcihe Drittel (von ca. 500-600 Kämpfern) zum Hauptteil aus Untoten besteht, die sich dem Heer bei seinem blutigen Zug durch die Lande angeschlossen haben. ;)

    Korrekt, Winter des Wolfes bezieht sich nicht auf das erste, sondern auf das zweite Magnum Opus der Nekromantie, jenes, das Murak bei Eslamsbrück wirkte und von dem auch Schattenkatze vorhin schon gesprochen hat. Das fand am Ende der Schlacht von Eslamsbrück statt (also am 30. RON 1020) und war maßgeblich zu ihrem Ausgang. Ein drittes wurde an der Trollpforte gewirkt.

    Recherchewütiger Historiker, der diese Sucht auch bei DSA schlecht ablegen kann. :confused2:

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  • Man kann ja auch Untote ohne ein Opum Magnus erheben. Das ist nur weniger ertragreich in der Zahl.

    Es gibt auch Feldversionen des Magnum Opus (Eslamsbrück, Rondra 1020, während das hier gesuchte Magnum Opus in den NL Tagen auf 1020 stattfand (also zeitlich vor Eslamsbrück, also etwa zur selben Zeit wie der Angriff auf Kurkum, in dessen Nähe das Magnum Opus aber nicht stattfand).

    Auch Paktierer können Untoten besonders gut erheben und befehligen (deshalb hatten sie zumindest einen solchen Nekromanten zu dem Zweck bei Kurkum).

    Das darf man nicht verwechseln, ob die Schwarzen Horden, auch viele Untote haben, denn das Magnum Opus speiste hauptsächlich den Endlosen Heerwurm.

  • Schattenkatze 19. November 2022 um 19:38

    Hat das Label DSA Universal hinzugefügt.
  • Ich dachte immer das erste hängt mit der Auferstehung Rhazzazors zusammen. Und hab es deshalb in der goldenen Pyramide verortet, auch weil es zeitlich recht gut passt. Aber nach dem Zitat ist das wohl kaum möglich.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Ja, nur beißt es sich mit der Aussage des Kurkum-Abenteuers, wo sich ja bereits Untote (gut 150-200) sich der Armee "anschlossen".

    Entweder hat da jemand bei der Datumsvergabe gepennt - es soll ja recht chaotisch bei G7 zugegangen sein - oder was auch immer.

    Oi, laut Boten 65 vikelen noch 1019 BF die Baronien Maus und Albersrode - damit stand der Feind vor Baronie Ällingen!

    Im Salamander (S.1) wird in 2 Artikeln der Nekromantie, bzw. das Borbarad die Kenntnis ds magnum opus der Nekromantie an seine Schergen weitergegeben hat - ist das in Wahrheit passiert?

    Ja, und da wäre Blutige Tobimora (S.19ff): Nachdem dei B. Kurkum und Mendena erobert haben, zieht ein ständig anwachsendes Heer am Nordufer der Tobimora entlang Richtung Eslamsbrück.

    Zu den Borbardianern gehören in der Schlacht 200 Untote - woher sie stammen, wird nicht erwähnt. Nur dieser Satz: "Panik beim Erscheinen einiger Dämonen und der von Beschwörern geführten Untoten."

    Auch interessant, es wird vom Endlosen Heerwurm zwar gesprochen, als sich die Toten am Totenwall erheben - aber nciht erklärt, ob durch Borbarad (Abenteuer 85) oder eine Beschwörung - oder nur als Bestandteil des ersten Endlosen Heerwurms ???

    Der Drache wurde von B. in der Gor erweckt - das bekam Tarlisin lebhaftig mit!

    PS: Ich wünsche eine Überschriftsänderung: Wo fand überhaupt ein Magnum Opus der N. statt? :rolleyes2:

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (19. November 2022 um 20:58)

  • Ja, nur beißt es sich mit der Aussage des Kurkum-Abenteuers, wo sich ja bereits Untote (gut 150-200) sich der Armee "anschlossen".

    Entweder hat da jemand bei der Datumsvergabe gepennt - es soll ja recht chaotisch bei G7 zugegangen sein - oder was auch immer.

    Sie hatten einen Thargunitoth-Paktierer bei Kurkum, der auch ohne Pakt schon gelernter Nekromant war.

    Untotenerhebung wurde nicht erst durch das Magnum Opus ermöglichst, auch nicht in großer Zahl. Das Magnum Opus hat den Endlosen Heerwurm ermöglicht und gespeist.

  • Der Drache wurde von B. in der Gor erweckt - das bekam Tarlisin lebhaftig mit!

    Das wei0 ich, aber wenig später hat Rhazzazor ja seinen Hort in T. wieder bezogen, oder tat er dies erst nach der Schlacht von Warunk?

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  • Xerran wollte - laut BEB (Borbarad-Erben-Box) - u.a. für sich. Und genau diese Box macht mir einige Probleme:

    Die Boten jener Zeit waren rein aus avernturischer Sicht geschrieben, von ganz wenigen MIs abgesehen. Die G7-Abenteuer sind irdischer Natur, und die Box rein irdisch.

    Im Boten "vermuten" Maiger das Borbarad das Wissen des MOdN an seine Helfer weitergab - woher sollten sie das wissen?

    Die Untoten, die bei den ersten (irdischen) Armeen-Auszählungen genannt werden, bewegen sich um 100-200 pro Angriff.

    Beim Szenario um Eslamsbrück wird eine ModN nahe der Stadt erwähnt ... in der Box nicht. Dafür aber die (irdische) nachträgliche in den NT 1019 BF - irgendwo in Tobrien - warum?

    Das sind für mich (irdische) Ungereihmtheiten.

    Gut, das Aventurische Archiv 5 liefert etwas Material:

    Der Bote 64 vermeldete das Marbo im Frühling 1019 BF eine Finsternis durchlaufen wird (zusammen mit dem Sternbild Kelch), was eine unabdingbare Vorraussetzung für das MOdN ist!

    Zur Schlacht von Eslamsbrück wurde nachgedacht, das Wissen aus den Magierkriegen zur Anwendung kmommen: "Gerade dei Verwendung von der Necromantia läßt befrüchten, daß die Reihen des Feindes in Zukunft noch zahlriecher werden." Zuvor vermutete man ja im Salamander (um Eff 1020 BF) u.a. das "können die Vorgänge in Tobrien nur den Schluß nahe legen, daß er die Kenntnis des modn an seine Schergen weitergegeben hat."

    Was den Drachen angeht, der war eher Borbarads "Schoßhünden" ... ja nicht zum ersten Mal. Er wurde bei der Schlacht um Warunk eingesetzt - jedenfalls dort zum ersten Mal gesehen.

    Offiziell ernannte sich Xerran im Boten 67 zum Heern von Warunk.

    Ui, im Avent. Archiv 6 sind auf S.33 neue Eroberungskarten abgedruckt, die nun aufzeigen, das die Armee sich in Zoßberg afuteilte, einmal nach Eslamsbrück, einmal nach Kurkum.

    Doch wird in den Berichten große Untotenheere erwähnt ... nein. Ein paar Dämonen erzeugen anscheinend mehr Aufmerksamkeit als 300-500 Skelette?

    (Und ich fürchte diese -in meinen Augen- Unlogik wurde bei der Neubearbeitung übersehen.)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Soso, und wo stand das ... auch wenn es nachträglich! logisch wäre.

    (Nun mögen manche verstehen warum ich nach über 10 Erdjahren keine Lust mehr an den Chroniken hatte!! Und hier auch aussteige.)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)