Beiträge von Erlwurz Bimsbert

    Soso, und wo stand das ... auch wenn es nachträglich! logisch wäre.

    (Nun mögen manche verstehen warum ich nach über 10 Erdjahren keine Lust mehr an den Chroniken hatte!! Und hier auch aussteige.)

    In Die Welt des Schwarzen Auges wird beschrieben, wie man den Untoten in Altzoll Kavernen gebaut hat, damit diese dort tagsüber verweilen können, und dass der endlose Heerwurm in Altzoll sein HQ hat (neben Waruk, aber dort nachrangig).

    Es ist irgendwie logisch, dass man, wenn man den endlosen Heerwurm durch das Magnus Opus erschaffen hat, den Untoten in der Nähe des Erschaffungsorts ein sicheren Ort für den Tag gibt.

    Glaub ich weniger.

    Die Einheiten, die zu Eroberung Medanas eingesetzt wurde, sind doch relativ bekannt.

    https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Schlacht_…(Borbaradkrieg))

    Von Untoten ist nichts geschrieben.

    Warum wurden sie nicht eingesetzt, obwohl die Schwarzen Truppen einiges an Einheitenstärke auffuhren?

    Auch ist doch nicht wirklich viel bekannt darüber, dass viele untote Amazonen im Endlosen Heerwurm mitkämpften. Borbarad hätte es sich doch schon rein aus Prestige- und Egogründen nicht nehmen lassen, die Amazonen in den Endlosen Heerwurm zu zwingen.

    Kann man nicht den Nachteil Verpflichtungen auch so ausspielen, dass man den Spielerhelden in Gewissenbisse hinsichtlich seiner Loyalitäten bringt?

    Dass z.B. die Interessen der Gruppierung, der er verpflichtet ist, nicht unbedingt mit den Interessen der Heldengruppe oder dem eigentlichen Abenteuerauftrag im Einklang stehen.

    Ich plane (und hoffe :shy: ) z.B. bald einen Havener Schmuggler zu spielen. Er hat Verpflichtungen gegenüber seiner Bande (z.B. Nebelgeister oder Silberne Hand). Im Spiel kann der Spielleiter den Nachteil zur Geltung bringen, in dem er meinen Spieler Aufgaben gibt, die vielleicht den Interessen der Gruppe zu wider laufen. Oder sogar den Interessen meines Spielers, da er sich für Aufgaben, die über den eigentlichen Abenteuerauftrag hinausgehen, mehr in Gefahr bringen muss, als im lieb ist.

    Und natürlich will die Gruppierung der OK, der mein Schmuggler verpflichtet ist, auch ihren Taste.

    Anderes Beispiel: Höhlen des Seeogers. Ein Held hat Verpflichtungen gegenüber einem Handelshaus. Um nicht das Abenteuer ganz zu kippen, wird das Handelshaus den Helden nicht dazu bringen, dass Frau Kupferfelds Bruder nicht ausgelöst wird. Aber das Handelshaus kann vom Helden fordern, dass er das Auslösen des Bruders sehr, sehr teuer für Frau Kupferfeld macht. Oder fordern, dass er Frau Kupferfeld aushorcht, wer ihre Geschäftspartner sind, sodass das Handelshaus mit diesen Kontakt treten kann und ihnen eigenständige Offerten machen kann.

    Ich denke, dass der Nachteil Verpflichtungen durchaus, wenn es der Spielleiter so will, mit einigen Nachteilen verbunden sein kann.

    Das tut mir leid. Das ist kein schöner (Helden-)Tod. :(

    Hatte mir auch etwas spektakuläreres erhofft, aber so schnell kann's gehen. Sie war im Ruhestand, seit sie ihr linkes Augenlicht verlor... doch der Hilferuf einer alten Freundin rufte sie zurück in die derbe Welt der Abenteuer. Ein Tod im Bett war ihr zuletzt dann doch nicht vergönnt gewesen...

    Umso mehr wirst du dann eventuell ein wirklich spektakuläres Ende für das Abenteuerleben einer deiner Charaktere schätzen, oder nicht?

    Bzw. umso mehr wirst du es dann eventuell zu schätzen wissen, wenn einem deiner Helden ein Tod im Bett ermöglicht wird.

    Ich finde es toll von deiner Gruppe, dass ihr nicht zum einem spektakulären Heldenende railroaded oder dass der Spielleiter gar den Held noch rettet, sondern dass der Spielleiter konsequent ist. Umso mehr wird man, so denke ich, es zu schätzen wissen, wenn man ein Abenteuer geschafft hat oder es geschafft hat, ein Abenteuerleben gut und lebend zu Ende zu bringen.

    Ich hätte 3 Vorschläge, bin mir aber nicht über die Güte dieser im Klaren. :blush: Sie sind wahrscheinlich deutlich schlechter als das hier bereits Vorgeschlagene. ^^

    1. Ein Tentakelwesen, mit je einem Tentakel in einem Raum.

    2. Eine unbewusst/bewusst asfalothisch/chimärologisch veränderte Form der Riesenschlange, mit je einem Kopf an beiden Enden.

    3. Die Verwendung des Eplifactus. In einem Raum der/die/das Zaubernde. Im anderen sein/ihr Schatten.

    UPDATE: Es gibt Post aus der horasischen Reichskanzlei.

    Schicksal Udoras

    Die Ermordung der armen Udora war tatsächlich der Plot einer Horasreich-Larp Veranstaltung. Die Ermittlungen und die Erkenntnis, das sie ermordet wurde, von wem sie ermordet wurde und warum, wurden dort aufgedeckt. Der Plot war sinngemäß, dass der (gefallene) Rahjageweihte den Mord aus persönlchen Motiven beging, dabei jedoch von einer geheim verbleibenden Fraktion instrumentalisiert wurde, die die Bindung zwischen Ralman und dem Horas schwächen wollte.

    Jedoch wurden das später nie offiziell kanonisiert und nicht mehr aufgegriffen, ist also streng genommen nicht offiziell. Offiziell hingegen ist, dass sich das Verhältnis von Ralman und Horas tatsächlich verschlechterte, sodass die Geschicht sich auch inoffiziell problemlos in den Kanon einfügt.

    Die Kanzlei ist aktuell nicht in eventuell kommende Horasreich Projekte eingebunden, sodass man mir leider nicht sagen konnte, inwiefern der Faden noch einmal aufgegriffen wird. Die Organisation, die dahinter steht bleibt auch ungenannt...

    meine Meinung

    ...wobei ich auf die Archonten von Naagoth-Shaar tippe, es könnten aber auch beliebige andere sein (Mirmidonen, Al'Anfaner, Maga Thalassia-Separatisten, es herrscht ja eine Auswahl an Verschwörungen.

    Vielen Dank. :thumbup:


    Die Kanzlei ist aktuell nicht in eventuell kommende Horasreich Projekte eingebunden

    :-/ :(

    Zustimmung.

    Sogar zwei Computerspiele wurden stark von einem Briefspiel stark beeinflusst. :thumbup: ^^

    Auch sonst wird ziemlich viel aus dem Briefspielen übernommen (zumindest aus den traditionell großen Briefspielen). Der jüngste Konflikt zwischen dem Horasreich und Thorwal entstand in einem Briefspiel...usw.

    Man könnte das Briefspiel sogar fast als 3/4-kanonisch beschreiben. :shy:

    Darf ich fragen, welche Spiele aus demBriefspiel kommen?

    "Kommen" ist vielleicht etwas zu viel. "Stark beeinflusst" trifft es eher.

    "Drakensang", und dann logischerweise "Am Fluss der Zeit" auch, wurden sehr stark vom Kosch-Wiki beeinflusst und vieles, was Einzug in das Spiel fand, stammt aus dem Briefspiel.

    Ich habe noch schnell einen Beleg für meine Behauptung gesucht, nicht dass mein Wissen falsch ist: :thumbsup: :D

    Das Kosch-Wiki ist ein Projekt von DSA-Autoren und -Spielern, welche schon vor Erscheinen von Drakensang begannen, dort Informationen über das Fürstentum Kosch zu sammeln. Ihr Ziel ist es, die Facetten der Region festzuhalten und sie gleichsam zum Leben zu erwecken. Große Teile der dortigen Einträge stammen von Autoren der Spielhilfen "Am Großen Fluss" und "Angroschs Kinder".

    Nach Aussage von Bernd Beyreuther, dem führenden Autoren des Computerspiels Drakensang, war das Wiki eine der wichtigen Quellen bei der Recherche für das Spiel. Die dort gesammelten - teilweise sehr ausführlichen - Hintergründe können auch den Spielern ein lebendiges Bild der Region vermitteln, die über die Informationen aus dem Spiel hinausgehen.

    Manchmal in der Vergangenheit haben Briefspieler und Redaktion bei der Erarbeitung neuer Abeneteuer kooperiert. Immerhin ist es ein sehr wertvolles Becken, aus dem die offiziellen Autoren schöpfen können. Deshalb wird hin und wieder etwas aus dem Briefspiel offiziell kanonisch gemacht.

    Zustimmung.

    Sogar zwei Computerspiele wurden stark von einem Briefspiel stark beeinflusst. :thumbup: ^^

    Auch sonst wird ziemlich viel aus dem Briefspielen übernommen (zumindest aus den traditionell großen Briefspielen). Der jüngste Konflikt zwischen dem Horasreich und Thorwal entstand in einem Briefspiel...usw.

    Man könnte das Briefspiel sogar fast als 3/4-kanonisch beschreiben. :shy:

    Etwas Klarheit kriegt man vielleicht, wenn man Autoren des Regionalwikibeitrages mal anschreibt, der scheint ja noch aktiv zu sein...

    Oder vielleicht noch besser den Kanzler und dort nachfragen?

    http://liebliches-feld.net/wiki/index.php/Kanzlerseite

    Denn, wenn der Kanzler eines großen Briefspiels etwas abnickt, dann ist es imho kanonisch - Ausnahmen und Retcons bestätigen die Regel.

    Der Kanzler kann nicht immer alles sofort verfolgen, was seine Spieler so machen, und nicht sofort ihre Handlung auf Stimmigkeit überprüfen.

    Z.B. wenn sich Junker Ehrgeitz von Plangroß einen 1000 köpfigen Orkstamm als Leibwache anschafft.

    In diesem Fall ist der Kanzler froh, wenn er auf solche Fälle hingewiesen wird, denke ich mir.

    Hier muss ich zunächst Sternenfaenger beipflichten, die Kosten i.H.v. über einer Milliarde US-Dollar beinhalten alle fünf Staffeln

    Sicher?

    MMn ist es mittlerweile fast schon ein Konsensus, dass die erste Staffel mindestens 465 Millionen Dollar + 250 Millionen Dollar für die Rechte gekostet hat. Die Rechte für beziehen sich jedoch natürlich auf alle fünf Staffeln.

    Amazon's first season of its Lord of the Rings show 'The Rings of Power' will cost $715 million

    "The Rings of Power" had a lot of pressure on it leading up to its premiere, largely because of its hefty pricetag. Amazon spent $250 million for the rights alone, and the first season cost $465 million to make, according to The Hollywood Reporter.

    On Friday, New Zealand’s minister for economic development and tourism revealed that the fantasy drama will be one of the most costly television series ever made, with its season one price tag coming in at around $465 million.

    “But what I can tell you is Amazon is going to spend about $650 million [Anm. Neuseeländischer Dollar, was dann wiederrum ungefähr den 465 Millionen Dollar entsprechen] in season one alone,” Stuart Nash told Morning Report.

    Aber es eben auch eventuell mehr sein könnten.

    Darf ich meine leisen Zweifel anmelden, dass, wenn man die nicht Dämonen paktierenden Hauptgegner eines Abenteuers in die Enge treibt, diese nicht auch einen Geweihten mit Waffengewalt angreifen würden? :shy:

    Z.B. eine Gruppe Piraten, die in die Enge getrieben nicht agiert, wird sehr wahrscheinlich zu einer so heftigen Strafe verurteilt, dass es das mit dem derischen Leben war.

    Sie würde vielleicht den kampfunfähigen Geweihten nach dem Kampf erste Hilfe leisten und ihn dann, in der Hoffnung, dass er nie ihren Stützpunkt verraten kann, irgendwo hin bringen. Vielleicht versuchen ihn einem südaventurischen Kapitän mitzugeben, dass dieser den Geweihten weit entfernt von den Piraten aussetzt, aber eigentlich glaube ich, dass in die Enge getriebene Abenteuerantagonisten auch finalere Lösungen wählen würden.

    Ein generischer Straßenräuber, der nicht der Abenteuerantagonist ist und nicht seine Existenz durch das Agieren des Geweihten gefährdet sieht, würde sich ein anderes Opfer suchen, aber der Abenteuerantagonist...ich weiß nicht. :/

    Eine Staffel von Games of Thrones kostete übrigens auch nur 100 Millionen.

    For comparison, “Game of Thrones” cost HBO around $100 million per season.

    Die Kosten der ersten Staffel von Rings of Power werden auf annährend 1 Milliarde geschätzt.

    Last night, Amazon premiered the first two episodes of its too-big-to-fail fantasy epic, The Lord of the Rings: The Rings of Power. Budget estimates for the first season range between $750 million and $1 billion, the most anyone has ever spent on a TV production,

    Die Staffel besteht aus 8 Episoden. Eine Episode kostet also mehr als der Durchschnittspreis einer ganzen Staffel Games of Thrones, wenn ich das nicht falsch verstehe.

    Okay, die sechste Folge hat dazu geführt, dass ich die Show auch eher schlecht finde. War ich am Anfang bereit, noch über sehr vieles (womit ich nicht die Thematik meine, dass einige Darsteller afrikanische Wurzel haben, da sie mich nicht stört) hinwegzusehen, ist das jetzt doch deutlich geringer ausgeprägt. Mal schauen, ob ich die nächsten Folgen noch anschauen werde.

    Was mich wundert: Die Serie hat ein Budget von einer Milliarde.

    The erste Staffel von The Expanse kostete nur 100 Millionen.

    Alle LARPS haben ein viel viel viel kleineres Budget und dennoch machen die Maskenbildner nicht selten keine schlechtere Arbeit, die Orks schauen nicht selten mindestens ebenso so gut aus und der Plot ist besser, oder ? :/

    Zumindest meine ich das jetzt unter dem Eindruck der gerade geschauten sechsten Folge. :D :saint: Mal schauen, wie ich morgen darüber denke. :D :saint:

    Wenn das eine low-budget Produktion wäre, würde ich über vieles schmunzelnd hinwegsehen, aber so eher nicht.

    Und das finde ich zum Teil unschön:

    https://www.derstandard.de/story/20001388…ockbuster-serie

    https://variety.com/2022/tv/news/r…deo-1235358724/

    https://community-imdb.sprinklr.com/conversations/…2837f15dbc02d35

    Aber irgendwie muss man die Charaktere wohl zusammenpressen, ob realistisch oder auch nicht

    Leider scheint es in Mittelerde keinen "Zum Schwarzen Keilner" zu geben, in dem sich die Charaktere zufällig über den Weg laufen und dann, ohne sich vorher gekannt zu haben, beschließen, gemeinsam durch Aventurien Mittelerde zu ziehen. ;(

    Davon ausgenommen gefällt mir die Serie bisher gut bis sehr gut. Allein den Maskenbildern scheint ein zu kleines Budget zugewiesen worden sein.

    -Haarfüße, die in vielen Szenen keine Haare an den Füßen haben. Zum Vergleich, der mMn vortrefflich in Szene gesetzte Bilbo und seine Füße: https://img.welt.de/img/newsticker…en-Kulissen.jpg

    -Orks, deren Beine wie die Beine von menschlichen Männern mit grauen Strumpfhosen mit Schuhen aussehen

    -Elfendienerinnen, die verschleiert sind - womöglich um die Kosten zu sparen, sie richtig als Elfen aufzubereiten. Und warum gibt es eigentlich keine männlichen Elfendiener?

    Gut kostümiert finde ich Durin, Disa und die Menschen Númenors.

    Wenn man mal das ganze Diversity-Gedöns

    Das stört mich überhaupt nicht. Es ist ja keine historische Serie, bei der mich zum Beispiel die Anzahl von Mitgliedern mit afrikanischen Wurzen in der Bande Robin Hoods dann schon etwas verwundern wurde, sondern eine Fantasyserie.

    Ich finde z.B. Disa einen sehr stimmigen Charakter. Mit stolzer weiblicher Gesichtsbehaarung, wie man es für eine schöne Zwergin so vorstellt.

    Etwas seltsam finde ich jedoch, warum es in der Serie keine männlichen Elfendiener gibt. :/


    Hab mich doch nochmal kurz losgeist (für die wirklich wichtigen Sachen schafft man sich Zeit^^) und hab noch mal kurz in der Wiki zu Arngrimm recherchiert

    Arngrimm hat da noch auf Burg Talbruck bei Mendena gesessen, statt auf Burg Ehrenstein (falls solche Details für euch von Relevanz und Interesse sind).

    In der Wiki-Chronik ist verzeichnet: Arngrimm von Ehrenstein verlegt seine Residenz von Mendena nach Yol-Ghurmak, siehe hier: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Arngrimm_…enstein/Chronik

    Wenn das stimmt, dann müsste ich nix umstellen und auch keine Karten wälzen; denn dann würde der Günstling Arngrimms aus genau der Richtung fliehen, die ich geplant hatte

    Ja, das stimmt. Jedoch ist zu beachten, dass er seine Residenz vor allem nach Yol-Ghurmak, um Galotta, der Arngrimms Leben kurz zuvor nach einem Attentat Gwendions rettete, seine Aufwartung als Vasalle zu machen.

    Wirklich viel Zeit hat Arngrimm eher nicht in Yol-Ghurmak verbracht. So heißt es in UdD, welches auf dem Stande des Jahres 1022 ist:


    Zitat von UdD
    Damals siedelte Arngrimm nach Yol-Ghurmak über; heute hingegen ist er eher selten an dem Sitz des Kaisers zu finden, denn er bevorzugt wildere, weniger besiedelte Gebiete, vor allem die herzögliche Erbgrafschaft Sokramor, das frühere Osterfelde, wo auch das Stammlehen Ehrenstein liegt. Diese Vorliebe für wildes Wald- und Bergland hat einen einfachen Grund: