Warum gibt es keine Verbindung zwischen Gashok und Trallop um das Nebelmoor herum?

  • Nach GdD (Geheimnis des Drachritters), reicht das Nebelmoor bis an die Grenze von Heldentrutz ran. In der Baronie Gräflich Reichsend sind dazu noch dichte Wäler im Weg, in dem sich kaum einer reintraut. Damit hat man schon ein paar Geografische Hindernisse im Weg.

    Ein zweiter Grund dürfte sein, dass Norhag das Handelszentrum in der Grafschaft ist. und von dort das Pass über den Finsterkamm ein Weg nach Lowangen bietet und gleichzeititg auch Strassen nach Trallop, Baliho und Greifenfurt hat. Vielleicht war dann dann eine Verbindung über Reichsend einfach nicht lukrativ genug? (wird auch direkt in GdD erwähnt, dass ein Binnehandel im nördlichen Gebiet kaum bekannt war)

  • Die Karte aus dem Nebelmoor hatten wir an früherer Stelle der Diskussion schon, und ich finde weiterhin, dass auch nach der ein Weg außen möglich wäre, und sich aus schon genannten Gründen eher anbietet: sicherer, schneller, bringt mehr Geld in die Kassen. Das lohnte sich ein Anlegen in den letzten Jahrhunderten die ganze Zeit.

    Nordhag ist ja egal bei dem Weg von Gashok nach Trallop, da liegt Nordhag gar nicht auf dem Weg und hat mit der ja bestehenden nördlichen Route gar nichts zu tun.

    Eine Route südlich um das Nebelmoor könnte über Reichsend führen, müsste es aber nicht. Es bietet sich an, weil zumindest eine der vielen Karten bei Beonfirn einen Flussübergang anbietet.

  • Ich rede nicht von der Karte, sondern von der Regionalbeschreibung, die im GdD beiliegt. Und Nordhag macht schon sinn, wenn man nicht nur Gashok isoliert betrachtet, sondern sich auch die nächten Ziele ansieht. Und da steht lowangen ganz oben als Anlaufstelle für einen Händler. Damit kommt die Route über den Finsterkamm bei Nordhag als südliche Alternative ins Spiel.

  • Wie ich schon sagte, der Weg würde am Finsterkamm vorbeiführen - und das ist schlecht.

    Im Westen Weidens liegt die Heldentrutz zwischen dem von Orks bewohnten Finsterkamm und dem Finsterbach, der in den sagenumwobenen, gigantischen Neunaugensee mündet. ... und allem trotzen, was oft die Orks zwischen Klippe und Forst des Finsterkamms zum Krieg heraufbeschwören würde. ... als der vollen Härte der ersten Angriffe zu widerstehen, die regelmäßig aus dem Finsterkamm hervorbreche. (S.7)

    Was gar in den überall vorhandenen lichtlosen Wäldern vor sich geht, wo kein ausgetretener Pfad einen halbwegs sicheren Rückweg ermöglicht, kann allzu oft keiner mehr berichte. (S.8)

    ... denn nordöstlich der Baronie liegt nur noch das tückische Nebelmoor, während sich im Südwesten die Ränder des orkisch besetzten Finsterkamms befinden. Jenseits von Reichsend endet nicht nur das Mittelreich, sondern auch das, was das Heldentrutzer Volk mit einem grimmigen Lächeln als Zivilisation bezeichnet und zu lieben gelernt hat. (S.10)

    Tatsächlich führt eine kleine Handelsroute durch das Sumpfgebiet, ist es doch der kürzeste Weg zu den Siedlungen auf der anderen Seite, gerade da der benachbarte Neunaugensee nicht befahrbar ist.

    Einen schmerzhaften Tod wird die meisten erwarten, die sich ins Stammesland der Gharrachai wagen. Sie sind das Böse im Wald, vor dem die Reichsender in ihren Liedern warnen. (S.11)

    Gregorey : Danke für den Buchtipp. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (1. Dezember 2020 um 17:47)

  • Der Weg von Gashok durch das Nebelmoor führt auch am Nebelmoor vorbei, und südlich um das Moor herum käme ein Weg an die etwa 20 Meilen oder so näher, wäre aber je nach karte immer noch 20 Meilen oder so vom Fensterkamm entfernt (an dessen Hängen es laut Beschreibung Gehöfte gibt, also dauerhafte Ansiedlungen).

    Da die Ausgangsfrage um eben die Strecke Gashok - Trallop sich dreht (die z.B. für das Handelshaus Kohenbrander als sehr wichtig beschrieben wird), halte ich es schon für wichtig, darauf hinzuweisen, dass Lowangen und Nordhag da nicht mal annähernd in der Nähe liegen.

    zakkarus : Du zitierst Stellen, auf die ich sinngemäß in SdR oder dem alten Herzogtum Weiden auch schon verwiesen habe: Es gibt in der Heldentrutz Orks (aber im Nebelmoor auch). Räuber gibt es in beiden ebenfalls. Nur bietet das Nebelmoor auch noch viele zusätzliche Gefahren, ist gefürchtet, es braucht einen Führer, der Weg ist schwer gangbar. Auch in Deinen Stellen steht nicht drin, was genau einen Weg südlich um das Nebelmoor absolut unmöglich macht, dass selbst die Strecke durch das gefürchtete und gefährliche Nebelmoor, mit orkischem Lager an der westlichen Stelle, weniger gefährlich und/oder besser als einzigen Weg macht.

    Aus welchem Buch zitierst Du mit Seitenangaben?

    Davon ab sind wir jetzt irgendwie in der Wiederholungstretmühle, weil alle Texte, Karten und Interpretationen schon zweimal genannt wurden. Für mich betrachte ich das soweit als ausreichend genug angeführt auf allen Seiten.

  • Also im Wiki-Aventurica hab ich als Antwort auf die Frage nach der Quelle für einen Weg von Reichsend nach Gashok das PC-Game 'Schicksalsklinge' 'Sternenschweif' genannt bekommen.

    Muss nun jeder selbst entscheiden ob diese Quelle für euch ausreicht, um das aktuellere Material um besagten Weg zu ergänzen.

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    Ergebnis 'Ich'

    2 Mal editiert, zuletzt von Sturmkind (2. Dezember 2020 um 17:36) aus folgendem Grund: Falschen Teil der Trilogie genannt und Karte des Spiels verlinkt.

  • Schattenkatze so wie ich das verstanden habe zitiert zakkarus aus der Regionalbeschreibung der Heldentrutz aus der DSA 5 Drachenritterbox. Diese liegt mir allerdings auch nicht vor.

    Ich kann dir aber voll zustimmen, dass inzwischen alle Argumente ausgetauscht sein sollten. Deine Einschätzung kann ich zwar verstehen, finde sie aber etwas stark darauf fixiert, wie gefährlich der Weg durch das Moor ist. Jedoch sind die Quellen zu der Region nicht sehr umfangreich, sodass man sich in der Tat eher Zusammenreihmen muss, dass der Weg südlich vorbei auch nicht viel besser ist. Daher bleibe ich bei meiner Einschätzung, dass es keinen Unterschied macht welchen Weg man nimmt, aber der Weg durch das Moor halt der übliche ist.

    PS: Noch ein Nachtrag: Um die innerweltliche Logik zumindestens etwas zu erhalten, sollte man meiner Meinung nach akzeptieren, dass es wohl schon einen Grund gibt warum der Weg durch das Moor führt und nicht vorbei. Auch wenn es unlogisch ist und es keine Quelle gibt, die es schlüssig begründet.

    Ggf haben ein paar elfischer Baumkuschler verhindert, dass der Wald abgeholzt wird um dort einen Weg zu bauen; Ein paar Zwerge eine Erzader geheim halten wollen; das Moor-Führer-Kartell mit Lobbyarbeit den Weg durch das Moor erzwungen,...

    Und somit ernannte der Namenlose:

    Kha

    Also nehme den Namen und Titel Forenkha an und walte deines Amtes 😜

    Einmal editiert, zuletzt von Kha (2. Dezember 2020 um 17:49)

  • wie gefährlich der Weg durch das Moor ist.

    Darauf gehe ich dann noch mal ein, zitiert aus SdR, S. 46/47 (einige Stellen hatte ich in vorherigen Beiträgen schon mal direkt zitiert, oder drauf verwiesen:

    "dichte Nebelschleier, die dem Auge einen genaueren Blick verwehren, sowie dauerndes Glucksen aus faulig stinkenden Moorauge"

    Trügerischer Grund wird auch erwähnt.

    "das Brüllen der Sumpfranzen aber jagt Wanderern kalte Schauer über den Rücken, denn sie und weitaus gefährlichere Kreaturen finden im Moor ein Refugium. Die wenigen Ortskundigen munkeln von Sumpfkrakenmolchen, von Morfus, Riesenspringegeln und anderen tödlichen Wesen. Ständig müssen Reisende auf der Hut sein und auf die verschiedenen Gefahren achten - es kommt durchaus vor, dass man die bleichen Überreste von unvorsichtigen Wanderern findet."

    "Denn so unwirtlich und gefährlich der Sumpf auch ist,"

    "Entlang des Seeufers ist der Weg nun einigermaßen sicher (wenngleich er häufig unter Wasser steht, so dass er nahezu unpassierbar ist) , alle

    anderen Pfade im Moor gelten nach wie vor als gefährlich: Immer wieder verschwinden Wanderer und ganze Wagenzüge auf Nimmerwiedersehen. Zahllose Schauergeschichten kreisen um das Moor, orkische und menschliche Räuberbanden nutzen es als Unterschlupf und einige Schrecken nennt man lieber nicht beim Namen. Bei den Torfstechern erzählt man sich von heimtückischen Irrlichtern, von aus dem Morast emporsteigenden, grässlichen Moorleichen und Geistern, von schändlichen Blutritualen und unheiligen Menschenopfern, und das Klagen im Nebel klingt nicht immer wie das Lied von Fröschen. So wundert es nicht, dass das Nebelmoor zu den vier Sümpfen des Todes* gezählt wird, und kundige Schriften behaupten, diese seien entstanden, als Geifer vom Maul der Vielleibigen Bestie, dem Ungeheuer des Dämonensultans, troff Vielleicht ist dies einer der Gründe, warum immer wieder schwarzmagische Umtriebe mit dem Nebelmoor in Verbindung gebracht werden;"

    "Das Nebelmoor gilt in den Legenden der Weidener als Ort der Pein und des Todes."

    "*) Die vier Sümpfe des Todes entstanden der Überlieferung nach, als der Geifer des Omegatherions während der Namenlosen Zeiten zu Boden fiel. Neben dem Nebelmoor werden auch die Totensümpfe im Bornland, die Mysobsümpfe und die Echsensümpfe dazugerechnet."


    Ganz deutlich ist das Nebelmoor ein gefährlicher Abenteuerschauplatz, auf dem alle Sumpf-, Geister- und Räuberbilanzen mit sämtlichen dort möglichen Monstern und Kreaturen gezogen werden. Deshalb bin ich geneigt zu behaupten (wie in meinem ersten Beitrag hier geschrieben): Natürlich führt der einzige Weg dadurch. Sonst würde nie jemand diesen gefährlichen Ort aufsuchen und Möglichkeiten bieten, SC-Gruppen da hindurchzuführen, um dort zu suchen, zu retten, oder einfach durchzumüssen.

    Aber es wäre schön gewesen, nicht nur zu begründen, dass gegenüber dem See das Moor so gerade eben das kleinere Übel ist, sondern auch darzulegen, warum es sonst keinen gibt.

    Denn im Vergleich zum Moor sind "nur Orks und Räuber" in meinen Augen noch mal das deutlich kleinere Übel, und das sogar Geld in die Kasse der Grafschaft und der Anwohner bringen könnte.

  • Aber es wäre schön gewesen, nicht nur zu begründen, dass gegenüber dem See das Moor so gerade eben das kleinere Übel ist, sondern auch darzulegen, warum es sonst keinen gibt.

    Denn im Vergleich zum Moor sind "nur Orks und Räuber" in meinen Augen noch mal das deutlich kleinere Übel, und das sogar Geld in die Kasse der Grafschaft und der Anwohner bringen könnte.

    Das kommt auf die Chance an mit der man auf die Banditen und Orks trifft, während Ork-Marodeure wahrscheinlich eher seltener ihr Lager im Moor aufschlagen, kann ich mir recht gut frequentierte Patrouillen direkt am Finsterkamm vorstellen, da Sie nicht nur Händler überfallen wollen, sonder als Schutzpatrouille für den Stamm kundschaften.

    Auch Banditen werden lieber ihr Lager auf trockenem Boden aufschlagen.

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  • Jaja, das Nebelmoor - ich hab nciht alles aus Drachendingsbums zitiert, weil es ja eigentlcih um einen Weg herum geht:

    "Dies ist ein großes Moorgebiet und wie bei jedem Moor ist es gefährlich hineinzugehen, erst recht, wenn man keinem Weg folgt. (Dann folgt der Satz mit dem Weg.) Aber auch von den Personen, die sich an diesen Pfad halten, kehren längst nicht alle in die Zivilisation zurück, und die Legenden, die sich um das Nebelmoor ranken sind ebenso zahlreich wie die über den angrenzenden See."


    Nun das komplette Schlußzitat von S.11:

    Der Stamm der Gharrachai besteht aus mehreren Sippen. Sie geißeln die Bewohner Grfl. Reichsends an den Grenzen, wenn sie sich nicht sogar,

    die Waldstücke als Deckung nutzend, indie Baronie vorwagen, um zu rauben und zu brandschatzen. Innerhalb des Finsterkamms sollen sie ein größeres Gebiet fest in ihren Händen haben, wo sie sogar dauerhafte Siedlungen errichtet haben. Das Lebensgefühl ist wesentlich durch stete Angst, weil überall plötzlich eine Gruppe Orks aus dem Unterholz brechen könnte.

    Und da willst du eine Handelskarawane durchschicken? ;)

    Und wer weiter will, reist sowieso über den Verkehrspunkt Nordhag.

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    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • während Ork-Marodeure wahrscheinlich eher seltener ihr Lager im Moor aufschlagen,

    Naja: Gruuzash, das auch schon mehrmals hier im Faden erwähnt wurde.

    Und die aus SdR zitierten orkischen Räuber (sind vielleicht mit denen aus Gruuzash identisch, oder sich wenigstens teilweise überlappend).

    Auch Banditen werden lieber ihr Lager auf trockenem Boden aufschlagen.

    Das stimmt. Aber eigentlich gibt es in der Mark Heldentrutz laut Beschreibung ja wenig zu rauben: Boden karg, Leute arm, im Norden der Heldentrutz gibt es wenig Wege/Straßen, und wer was überfallen und Geld erbeute möchte, muss in das Nebelmoor, weil dort ja der einzige Hauptverkehrsweg für auch (und besonders) Handelsgut so nördlich lang führt, weshalb laut meinem Zitat oben menschliche und orkische Räuber dort sogar nicht selten anzutreffen sind.

    Also müssen Räuber und zu Beraubende durch das feuchte, unwirtliche, gefährliche (auch für die Räuber) Moor.

    "Dies ist ein großes Moorgebiet und wie bei jedem Moor ist es gefährlich hineinzugehen, erst recht, wenn man keinem Weg folgt. (Dann folgt der Satz mit dem Weg.) Aber auch von den Personen, die sich an diesen Pfad halten, kehren längst nicht alle in die Zivilisation zurück, und die Legenden, die sich um das Nebelmoor ranken sind ebenso zahlreich wie die über den angrenzenden See."

    Das sagt jetzt was über die Unmöglichkeit eines Weges südlich herum?

    Der Finsterkamm ist gefährlich, und trotzdem gibt es an seinen Hängen Ansiedlungen, und weiter südlich führen auch Wege drüber.

    Und da willst du eine Handelskarawane durchschicken? ;)

    Ich will keine durch den Finsterkamm schicken, sondern durch das teilweise vom Gelände her offene Gelände südlich, und durch den Wald nördlich von Reichsend (der je nach Karte da ist, oder auch nicht). Denn Orks und Räuber gibt es auch tief im Moor (samt orkischem Lager und Ritualplatz), alles andere zusätzlich nicht (statt nur an den Grenzen der Baronie, wie Du zitierst, und nur manchmal vorstoßend).

    Ich würde nichts durch das Nebelmoor schicken mit seinen Geistern, unter Wasser stehenden Pfaden, trügerischem Grund, wandelnden Moorleichen, Räubern, Monstern, und manchmal komplett verschwindenden Wagenzügen und Reisegruppen, wenn ich meine Waren auch anders schicken könnte, und als örtlicher Lehnsherr wäre ich eher daran interessiert, einen besseren Weg instand zu halten, als den im Moor instand zu halten und da manchmal Leute reinzuschicken, um mir Orks und Räubern zeitweilig aufzuräumen.

  • Naja: Gruuzash, das auch schon mehrmals hier im Faden erwähnt wurde.

    Und die aus SdR zitierten orkischen Räuber (sind vielleicht mit denen aus Gruuzash identisch, oder sich wenigstens teilweise überlappend).

    Aber wie der bereits von dir verlinkte Wiki Artikel so schön schreibt liegt auch Gruuzash nicht im Moor, sondern an der Straße direkt am westlichen Rand, dass heißt Orks Die dieses Lager bewohnen bedrohen den Landstrich, zwischen Reichsend und Gashok, genauso wie das Nebelmoor selber.

    Dazu kommen Ork Sippen die den Finsterkamm bewohnen.

    Ich sagte ja nicht, dass die Orks nicht das Nebelmoor heimsuchen, sondern das mehr Orks den Landstrich Südwestlich davon bedrohen... Wenn wir orkischen Siedlungen auf einer Karte einen Operationsradius von 10 Meilen zuschreiben, ist der Landstrich südwestlich des Sumpfes bestimmt gut abgedeckt! Hinzu kommen Goblins,

    Der Finsterkamm ist gefährlich, und trotzdem gibt es an seinen Hängen Ansiedlungen, und weiter südlich führen auch Wege drüber.

    Ansiedlungen wie Burg Hohenstein, ja, aber diese stehen ja gerade wegen der Bedrohung durch die Orks dort, ich denke der Nôrrnstieg und der Schattenbachpass sind wohl die gefährlichsten Gebirgspässe Aventuriens, wenn es um das Thema Orks geht... schließlich ist dieses Gebirge derzeit Grenzgebiet zwischen Orkreich und Mittelreich.

    Der letzte nicht militärische Besiedlungsversuch war der Neu-Bezug des Klosters Aras de Mott... und das ging nicht sehr schön aus...

    Die Gefahren des Finsterkamms sind einfach andere als die des Sumpfes, neben den auch dort vertretenen Orks hausen dort Goblins, Harpien und Wildtiere. Im Sumpf sind es andere Wildtiere, Geister und ebenfalls Orks, dazu kommt sicher ein erhötest Krankheitsrisiko.

    Aber die Diskussion ist für die Katz. Wenn man Sternenschweif nicht als Meta Quelle mit einbezieht, gibt es keinen Weg, der im Süden am Nebelmoor vorbei führt, offizielle Gründe dafür sind nicht bekannt, also Sache der Spielleitung.

    Bezieht man das PC Game mit ein, so gibt es eine Straße, die wahrscheinlich in etwas so gefährlich ist, wie die Route durch das Moor.

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  • "Sternenschweif" ist länger her ... und da war eine kleine Heldnegruppe zu Fuß (!) unterwegs - wir sprachen doch von einem Handelsweg (alos mit Karren, Pferdne und so), oder? ;)

    Aber alle akutellen Faktne wurden genannt - und ein echter, dauerhafter Weg dort entlang wäre für die Katz ... sicher wäre es durch das Moor, noch sicherer vorher über einen der Pässe ... und nur um diesen "Umweg" zu sparen reisen wohl überhaupt welcher durch das Moor.

    Egal ... (und die erste vollständige Karte von der Dämonebrache liegt der Gareth-Box bei; aber eine Garethkarte gibt es seit etwa 1990.)

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  • zakkarus auf der Karte von Sternenschweif ist aber deutlich eine 'Straße' zwischen Reichsend und Gashok zu erkennen. Kein kleiner gestrichelter Trampelpfad, sondern eine Erweiterung des Trutzwegs.

    Aber ich weiß, dass für viele die PC-Games als Meta-Quelle gar nicht berücksichtigt werden und das sei jedem selbst überlassen.

    Das Alter der Quelle ist da auch wieder ein Punkt, wo jeder Meister sich entscheiden muss; möchte ich so alte Quellen drin haben?

    Man könnte auch sagen: "Da war mal eine Straße. Aber 2 Orkenstürme haben Diese absolut unbefahrbar gemacht!"

    Da die Handelsstraße durch das Moor auch diverse Gefahren bereit hält ist es jedem Spielleiter in die Hand gegeben, ob und inwieweit eine Alternative existiert, die Quellen sind uneindeutig (wenn man das PC-Game mit einbezieht).

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    Ergebnis 'Ich'

  • Es gibt - wenn man die Orklandkarte (aus der Box) dazu nimmt, keine Strassen - selbst um Gashok ist alles gepunktet.

    Und bei NLT2 gibt es auch (gefährliche, teils nur mit sicherem Seil) Wege im Gebirge. Alleien die dutzende Wegmöglichkeiten nördlich von Nordhag sind beachtlich ... aber für eine 6köpfige Heldengruppe zu Fuß möglich ...

    Witzig ist das aber die "Straße" nach Ansvell im Sumpf beim PC-Spiel fehlt ;)

    (Und richtig offziell hat es nur NLT1 ins DSA-Unisversum geschafft, Teil 2 gerade so eben und Teil 3 wird gnädig bei DSA4 erwähnt. :)
    Wer meine Quellenangaben aus den Chroniken kennt, die sind nach Glaubwürdigkeit notiert: Bote, RSH, Abenteuer, Romane & Computer.)

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