Prima, ich habe das aktualisiert! Danke dir!
Diskussion zu den Sammelsträngen der Redax-Fragen
-
-
Zu der 4. Antwort: Klingt so, als hätte er sich schlicht vertippt. Soll wahrscheinlich "elementare Variante des Stein wandle" heißen.
Könntest du zudem das 2. Zitat von dir selbst aus dem Post entfernen? Ist so etwas verwirrend, wenn da 2 mal das Gleiche steht.
-
Würde ich auch vermuten, aber damit wäre ja meine Frage dennoch nicht beantwortet, ob das ein Retcon ist und wie das mit dem Punkt zusammen passt, das keine dämonischen Sprüche gelehrt werden. Wie meinst Du das mit zweimal das gleiche? Das zweite sind doch neue Fragen.
-
Ich schätze, dass im Band zu Rashdul (oder wo auch immer) dann ein neuer Zauber *Staub wandle* mit Merkmal Elementar drin ist. Oder dass da irgendwie anderweitig eine Sonderregel behandelt wird. Jedenfalls steht kein *Wandle*-Zauber im Unterrichtsplan der Rashduler, also würde ich entsprechend Infos erst im entsprechenden Regionalband vermuten.
Da habe ich mich offenbar auf dem Handy verguckt, entschuldige.
-
Zitat1. können Elementare in ihrem eigenem Element aufgehen und sich darin verbergen oder ist das nur über den entsprechenden elementaren Zauber (Wipfellauf, Himmelslauf etc.) zeitlich begrenzt möglich?Zitat2. Können Elementare in einem anderen Element aufgehen und sich darin verbergen bzw. bewegen (war in DSA4.1 der Fall)?
Hilf mir bitte kurz auf die Sprünge. Wurde das nicht schon bejaht, also das alle Elementare in ihrem Element aufgehen können? (vgl. RE: [Sammelstrang] Antworten der Redaktion auf Regelfragen)
-
Oh, tatsächlich, das hatte ich nicht mehr gefunden. Die zweite Frage bezieht sich ja aber darauf, ob sie in einem anderem Element aufgehen können, wie in DSA4.1.
Also laut Wiki wird der Stein Wandle in Rashdul gelehrt.
-
Ok, im Professionspaket hatte ich nicht nachgesehen, dachte, die stehen alle im Plan. Das ist in der Tat komisch.
Dann würde ich den einfach mit Merkmal Elementar ausstatten und halt nur Fließsandgolems ermöglichen. Dennoch komisch, dass darauf nicht in AMA UII eingegangen wird.
-
Na die Fließsand-Golemiden waren auch zu DSA4.1 schon Spezialwissen mit sehr geringer Verbreitung (nur bei Hasrabal), insofern würde ich das mit einem Berufsgeheimnis verbinden und nicht zu Anfang mit reinpacken.
-
Na die Fließsand-Golemiden waren auch zu DSA4.1 schon Spezialwissen mit sehr geringer Verbreitung (nur bei Hasrabal), insofern würde ich das mit einem Berufsgeheimnis verbinden und nicht zu Anfang mit reinpacken.
Das stimmt. Allerdings stand glaube ich damals in den MI zu dem Spruch schon, dass es bereits andere Akademien gibt, die daran forschen. Das müssten inneraventurisch bestimmt schon fast 20 Jahre sein. Da könnte man ja meinen, dass der Spruch nun weiter verbreitet ist. Warum man das in DSA5 nicht spätestens in AMA III thematisiert hat, ist mir ein Rätsel....eventuell ist das vergessen worden? Bei AMA III ging ja so einiges schief...
MI zu Staub Wandle Liber Cantiones
Diese modifizierte, entdämonisierte Form des STEIN WANDLE! wird
derzeit nur an der Pentagramma-Akademie zu Rashdul gelehrt, wobei
der Akademieleiter (und Erfinder dieser Formel), Sultan Hasrabal,
von auswärtigen Magiern für das Erlernen einen persönlichen Dienst
(Meisterentscheidung) verlangt. Dennoch bringt er ihnen nur eine sehr
spezielle Fassung des Zaubers bei, mit dem er seine Armee erschaffen
hat: Mittels dieses sehr kostspieligen Spruches wird ihm kein Zauberer
gefährlich werden können.
Gerüchten zufolge ist es in Khunchom und Punin be reits gelungen,
die Formel in ihre wirksamen Komponenten zu zerlegen, aber bis
eine generalisierte Form (oder gar eines anderen Elements) gelehrt
wird, werden wohl noch etliche Jahre ins Land gehen.
-
Neue Frage ist raus
ZitatHallo liebe Redax,
ich habe eine Frage wann ein Passierschlag eintritt:
Die Angriffsdistanz sind 2m.
Zum Passierschlag:
Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Passierschlag ausgeführt werden kann.
So erleidet ein Kämpfer beispielsweise einen Passierschlag, [...] oder er einfach durch die Angriffsdistanz eines neuen Gegners rennt ohne sich ihm zu stellen
Mit einigen Zaubern (z.B. Aeolito) oder (e)kSFs kann man das Ziel/den Gegner eine Bewegung "aufzwingen".
Der Schildstoß kann einen Gegner um 1w3+Netto-QS der Vergleichsprobe also zwischen 1m-9m "bewegen". Wenn nun der Gegner durch den Schildstoß (oder andere Aktionen/Sfs/Zauber/etc.) in oder durch die Angriffsdistanz eines 3. Kämpfers bewegt wird, darf dieser dann einen Passierschlag ausführen?
Antwort:
Nein, prinzipiell ist das nicht der Fall. Der Passierschlag würde nur erfolgen, wenn der "Gestoßene" einfach wieder aus dem Bereich herauslaufen will, ohne sich dem Gegner zu stellen. Wenn dort bleibt und kämpft, erleidet er keinen Passierschlag.
Liebe Grüße,
deine DSA-Redaktion
Tja ist leider nicht die Antwort die ich erhofft hatte, andererseits schließe ich aus dem nicht gesagtem, dass wenn jemand "in und aus" der Nahkampfreichweite einer dritten Person Bewegt wird (also Unfreiwillig von einer anderen Person) er einen Passierschlag abbekommt.
-
Ich weiß nicht, ob der kleine Fehler in den Dampfenden Dschungeln schon irgendwo gepostet wurde, aber ich hab ihn mir nochmal von der Redaktion bestätigen lassen:
Moin,
eine Frage: In Dampfende Dschungel steht auf Seite 150, dass die Tradition "Animist" 100 AP kostet. Aber in Aventurische Magie 3 kostet sie 125 AP. In der Tat kam die Erhöhung von 100 AP auf 125 AP erst mit den Errata in Aventurische Magie 3, vorher waren das da auch 100AP.
Meine Frage: Ist das übersehen worden (und die Kosten für Animist in Dampfende Dschungel sind falsch), oder sind die Kosten wirklich 100 AP (und die Errata in AM3 sind falsch)?
Vielen Dank und Grüße
Hallo,
das Erratum wurde für die Dschungel offenbar leider übersehen. 125 AP ist korrekt. Danke für den Hinweis!
Liebe Grüße,
deine DSA-Redaktion
Und ich denke solche Fehler werden sich minimieren sobald der CollectorsClub erstmal ordentlich anläuft!
-
Ja, wobei eine saubere Datenhaltung auch viel helfen könnte statt das alles händisch zu machen
-
Finde den Beitrag von @Sano sehr interessant und wollte ihn aus dem Sammelthread hier einfach mal zur Diskussion stellen:
ZitatTja, gut, vllt doch kein yay. Ehrlich gesagt selten so enttäuschende Antworten erhalten. Finde es schon sehr schade wie rigide sie das alles aufziehen. Ich hätte schon sehr gern Regeln die ich nicht ständig durch Hausregeln anpassen muss, weil wenn ich einmal damit anfange lande ich schnell an dem Punkt das ich das Original dann garnicht brauche. Leider sind auch mehrere Antworten keine wirklich Antworten. Eigentlich immer dann wenn man einen Punkt kommt wo ihre ganzen Setzungen sich (mMn/gefühlt) zu widersprechen oder zumindest wenn (wiederum mMn/gefühlt) klar geworden ist das sie was vergessen haben/anpassen müssten. Für mich machen die Antworten leider keinen Sinn. Also natürlich schon: hier sind haufenweise (willkürlich) eingezogene Barrieren einfach weil "Balancing" und thema durch. Das verstehe ich schon, ist aber wenig befriedigend für jemanden, der in dieser Welt kreativ sein will (ohne alles Hausregeln zu müssen, das hat irgendwie immer einen seltsamen beigeschmack für mich).
Seht ihr das auch so?
-
Finde den Beitrag von @Sano sehr interessant und wollte ihn aus dem Sammelthread hier einfach mal zur Diskussion stellen:
Seht ihr das auch so?
Bedingt
Ich glaube, dass die Feedbackadresse nie dafür gedacht war, Regelentwicklung zu erklären und das auch aktiv vermieden wird. Primär werden nur Auslegungen von Regeln beantwortet und RAI erklärt.
Falls du aber primär fragst, ob wir Feedback-Antworten als (teilweise) widersprüchlich empfinden und das Regelwerk durch Hausregeln zu retten versuchen, da ist meine Antwort "Ja"
-
Seht ihr das auch so?
200%. Ich finde diese Beliebigkeit in den Regeln einfach nur schlecht und das Ignorieren von Fragen respektlos. Es ist so transparent, dass bei den Regeln lediglich auf das Balancing geachtet wurde, ohne all zu sehr auf die innerweltliche Stimmigkeit zu achten. Neben den lieblosen Beschreibungen ist dies ein weiterer Grund, warum in meinen Augen immer mehr Flair verloren geht. Das ist ein wenig wie die unsichtbaren Wände in Computerspielen. Früher (DSA3 und 4(.1))fand ich es spannend die Welt mit ihren Gesetzmäßigkeiten/Zusammenhängen zu erforschen. Manche Dinge empfand ich nicht wirklich plausibel, aber vieles war stimmungsvoll und machte mich neugierig. Aktuell blitzt durch die dünne Flairoberfläche der Art stark der Regelunterbau durch, dass es oft keinen Spaß mehr macht die Publikationen von der Seite her zu konsumieren. Früher war manchmal ein einziger Zauber oder eine einzige Waffe spannend genug ein ganzes Charakteronzept darum aufzubauen. Aktuell bekommt man selten mehr als ein Regelkonstrukt mit einer mageren und trockenen Beschreibung und der Anmerkung "Da wollten wir uns nicht festlegen, um euch nicht einzuengen.". Für mich am Thema vorbei, da ich fest davon überzeugt bin, das keine Gruppe sich von Hausregeln oder eigenen Ingame-Erklärungen abhalten wird, wenn ihr die offizielle nicht gefällt. Aktuell besteht jedoch viel zu häufig die Notwendigkeit sich selber eine Auszudenken, weil von der Redax nichts kommt.
Habe nun auch wieder ein Antwortenpaket erhalten, dass ich gleich mal ansehen und posten werde...
PS: Wobei ich positiv anmerken möchte, dass die Beantwortung der Fragen generell sehr schön ist und mittlerweile auch nicht mehr Monate dauert. Dafür ein von mir!
-
aus meiner Sicht schärfst du da ein zweischneidiges Schwert, welches dich selbst ebenso schneidet wie es das Regelwerk zum bluten bringt; vielleicht irre ich mich auch.
Das Problem ist in der Hinsicht doch folgendes:
Auf der einen Seite wird alles! verregelt und auf der anderen machen diese Regeln oft keinen Sinn mit dem existierenden Hintergrund.
Auf der anderen Seite wird der existierende Hintergrund oft nicht ausreichend beschrieben, um diesen als weiche Regelung zu benutzen.
Ich benötige nicht alles in harten Regeln, aber da wo geregelt wird, muss es gut geregelt sein. Da wo nur beschrieben wird, muss es gut beschrieben sein.
Wenn ich einen richtig guten Flufftext lese, dann weiß ich schon, wie ich das weich Regeln kann und brauche keine Tabelle dafür.
Aber ich fürchte, dass ich mich gerade wieder von dem Thema wegbewege.
Ich glaube, dass die Antworten der Redaktion in diesem Rahmen richtig sind:
Erläutern der Intention und nicht Diskussion des Regeldesigns. Gleichzeitig sollte es aber einen weiteren Kanal geben, wo man das Regeldesign diskutieren kann.
Leider ist das aber nicht möglich, da die Bücher gedruckt sind und große Überarbeitungen erst mit der nächsten Edition kommen werden. Diese sind aber aus meiner Sicht nötig.
-
Ich stimme zu 100% mit dem ersten Teil Deiner Aussage überein und komme genau zu dem entgegen gesetzten Schluss.
Wenn Regeln und Hintergrund sich widersprechen, Bedarf es einer plausiblen Erklärung. Bei einem Brettspiel zwinker ich mit den Augen und akzeptiere ohne Murren, dass manche Dinge halt einfach so sind, wie sie sind, um die Balance zu erhalten. Bei einem Rollenspiel müsen die Regeln nicht so hart aufeinander abgestimmt sein, aber sie sollten stimmig zum Hintergrund sein. Viele der Antworten und Beschreibungen hinterlassen bei mir den Eindruck, für die Redax ist DSA viel mehr ein Würfelspiel, als ein Rollenspiel. Das was mich an DSA begeistert hat waren nicht die perfekt ausbalancierten regeln, sondern die fantastisch logischen Zusammenhänge. Diese werden jetzt oft mit dem Balancing-Hammer plan gemacht.
Nehmen wir die Antworten zu meinen letzten Fragen.
- Einige wurden kurz und präzise beantwortet. Danke dafür!
- Bei der Frage nach dem Zauberstab wurde jedoch einfach drübergehämmert. Magier die einen Kampfstab als Magierstab führen werfen das System über de Haufen oder woher kommt diese Setzung? Ich kann hier weder eine sinvolle InGame- noch OutGamebegründung finden.
- Der Salander unterscheidet sich extrem in der Potenz seiner Wirkung in Abhängigkeit von eine Fokus-Regel. Diese Inkonsistenz finde ich nicht gut.
- Ein weitere Hammer bei den Illussionen. Ich habe erklärt, warum etwas regeltechnisch nicht funktioniert und gefragt, ob es dennoch funktioniert. Das Regelproblem wird einfach ignoriert und die Antwort per Hammer festgenagelt. Ist halt so.
- Die Antwort zum Attributo wurde leider gar nicht verstänlich beantwortet. Da hätte man mir auch schreiben können, lies nochmal die Regeln, wir haben keine Antwort.
- Den Stein Wandle gibt es also wieder mit dem Merkmal Elementar, wie auch zuvor in DSA4.1. Wow! Diese Info gehört nicht (allein) in die Beantwortung einer Regelfrage, sondern in eine Errata!
-
komme genau zu dem entgegen gesetzten Schluss
Was wäre denn der entgegen gesetzte Schluss? Nicht erklären was die Regeln bedeuten und stattdessen nur antworten auf Regeldesign im generellen? Das meinst du doch nicht. Daher bin ich mir noch nicht sicher, was mein Schluss oben ist, zu dem deiner Gegensätzlich ist glaube wir sind eher nebeneinander.
Du erweiterst meinen Anspruch um:
1. Redax Antworten sollten auch inneraventurisch gegeben werden. => Das wird bereits teilweise gemacht, es scheint aber immer an einen Regelnarren oder an eine Fluffkönigin verteilt zu werden und so bekommt man entweder antworten der einen oder der anderen Art.
2. Regeldiskussionen sollen doch geführt werden.
Ich glaube, dass 1. tatsächlich dazu gehört, aber mit 2. kommen wir nirgendwo hin. Die Redaktion kann noch nicht einfach sagen: Hey, was wir in AMAI und GRW zur Magie geschrieben haben ist größtenteils Schwachsinn, wenn wir es mit den späteren Publikationen zusammen denken wollen. Wir hätten die Elemente einzeln erklären und dann alle Elementarzauber in nur einmal abdrucken sollen, die konkrete Elementare Wirkung dann vorher einmal modular beschrieben usw.
Das bringt nichts, das zuzugeben. Denn die alten Bücher als veraltet und die neuen als bindend zu erklären, wird die Kunden nicht glücklich stimmen, die die Bücher haben. So etwas geht erst mit einer Edition 5.1
Diesen Nachteil haben Systeme mit kostenlosem Regelwerk oder Regelwerk as a service (^^) nicht.
Daher finde ich es schon wichtig, diese beiden Bereiche zu trennen.
-
Ich stimme zu 100% mit dem ersten Teil Deiner Aussage überein und komme genau zu dem entgegen gesetzten Schluss.
Wenn Regeln und Hintergrund sich widersprechen, Bedarf es einer plausiblen Erklärung. Bei einem Brettspiel zwinker ich mit den Augen und akzeptiere ohne Murren, dass manche Dinge halt einfach so sind, wie sie sind, um die Balance zu erhalten. Bei einem Rollenspiel müsen die Regeln nicht so hart aufeinander abgestimmt sein, aber sie sollten stimmig zum Hintergrund sein. Viele der Antworten und Beschreibungen hinterlassen bei mir den Eindruck, für die Redax ist DSA viel mehr ein Würfelspiel, als ein Rollenspiel. Das was mich an DSA begeistert hat waren nicht die perfekt ausbalancierten regeln, sondern die fantastisch logischen Zusammenhänge. Diese werden jetzt oft mit dem Balancing-Hammer plan gemacht.
Nehmen wir die Antworten zu meinen letzten Fragen.
- Einige wurden kurz und präzise beantwortet. Danke dafür!
- Bei der Frage nach dem Zauberstab wurde jedoch einfach drübergehämmert. Magier die einen Kampfstab als Magierstab führen werfen das System über de Haufen oder woher kommt diese Setzung? Ich kann hier weder eine sinvolle InGame- noch OutGamebegründung finden.
- Der Salander unterscheidet sich extrem in der Potenz seiner Wirkung in Abhängigkeit von eine Fokus-Regel. Diese Inkonsistenz finde ich nicht gut.
- Ein weitere Hammer bei den Illussionen. Ich habe erklärt, warum etwas regeltechnisch nicht funktioniert und gefragt, ob es dennoch funktioniert. Das Regelproblem wird einfach ignoriert und die Antwort per Hammer festgenagelt. Ist halt so.
- Die Antwort zum Attributo wurde leider gar nicht verstänlich beantwortet. Da hätte man mir auch schreiben können, lies nochmal die Regeln, wir haben keine Antwort.
- Den Stein Wandle gibt es also wieder mit dem Merkmal Elementar, wie auch zuvor in DSA4.1. Wow! Diese Info gehört nicht (allein) in die Beantwortung einer Regelfrage, sondern in eine Errata!
Ich stimme dir absolut zu.
Ich hasse es wenn ich eine direkte Frage stelle und darauf nicht direkt sondern nur ausweichend geantwortet wird. (eine Persönliche Macke von mir, da werde ich wirklich genervt/wütend weil ich denke das Gegenüber nimmt mich nicht ernst) Einige der Fragen wurden gar nicht beantwortet sonder nur irgendwas dazu "gesagt" ob sinnvoll/nachvollziehbar oder nicht.
Die Inkonsistens und Balancing-Hammer machen unglaublich viele Interessante Konzepte im DSA Universum nicht spielbar, anstatt dass sie einfach nur selten und durch den Hintergrund "geregelt" sind werden sie einfach Stumpf und völlig unpassend verregelt - Hauptsache es ist irgendwie verregelt!
Es macht mit leider immer weniger Spaß DSA zu spielen, je mehr Publikationen rauskommen. Immer wieder kommen Zauber oder Fähigkeiten raus, ich lese mir die beschreibung durch und denke mir "Wow" das hört sich richtig cool an und hat potenzial. Dann lese ich mir die regeltechnische Umsetzung durch und .... naja mitlerweile bin ich nicht mehr überrascht über den Murks der da manchmal steht.
Und dann wendet man sich (oder jemand anders) mit diesen Unstimmigkeiten an die Redaktion in der Hoffnung eine Plausible erklärung zu finden oder wenigstens ein "Naja leider ging das aus Balancing gründen nicht anders" (was auch sehr ernüchtern sein kann) aber stattdessen kommt dann sowas wie dass was Sano und Scoon da bekommen haben.
Ich glaube, dass die Feedbackadresse nie dafür gedacht war, Regelentwicklung zu erklären und das auch aktiv vermieden wird. Primär werden nur Auslegungen von Regeln beantwortet und RAI erklärt.
Das wäre dann sehr sehr schade, denn genau das ist meine (persönliche) Erwartung wenn ich eine unstimmige Regel an die Redaktion schicke. Dann lieber wieder monate Warten und sich nicht wiedersprechende Antworten erhalten... ach ne warte das hat ja auch nicht geklappt
Boron zum Gruße
Rupes
-
Wir sind an dem Punkt angekommen, an dem die Anfrage an die Redaktion nur noch die Entscheidung ist "so ist es". Ohne Grund und Logik dahinter. Zumindest wirkt es leider oft so.
Der Fehler liegt allerdings bereist im Grunddesign. Es ist nachträglich eigentlich nicht möglich alle alten Bücher als überholt zu werten. Daher sind Bücher einfach das falsche Grundgerüst. Bücher sind super für ein fertiges Regelsystem so wie die Wege Bände für 4.1. Da war auch nicht alles fehlerfrei aber es war in sich relativ Rund und wurde erst wieder durch spätere Bücher etwas aufgeweicht.
Für ein wachsendes Regelsystem wie es DSA 5 nutzt, braucht man etwas was man besser anpassen kann. Entweder komplett lose als Seiten in einem Ordner oder in kleinen Heften. Dann muss man nicht das komplette GRW ändern, sondern könnte gezielt nur die Regel XY Überarbeiten. Man könnte auch vollständige Listen von Zaubern, Waffen, Sonderfetigkeiten,... machen. Auch kann man sich die Dopplungen sparen.
Ggf könnte man es auch primär als PDF in Zusammenarbeit mit einer Online Druckerei machen.
-