Grumbrak Ich glaube auch nicht, dass man dem Nachtwind seinen tiefen Hass austreiben kann. Aber gerade darin liegt ja auch ein Stück weit sein Wert. Falknerhandschuh mit Riemen zum festbinden und Falkenmaske sind natürlich besonders wichtig bei diesem Vogel, sollte man ihn als Jagd- oder Warntier mitnehmen.
Was kostet ein Nachtwind (Vogel)? Wie verbreitet ist er als Wachtier?
-
Albinosheep -
6. April 2020 um 02:25 -
Erledigt
-
-
Dieser Haß gegen alle magischen Lebwesen ist -vermutet- seit den Magierkriegen diesem Tier zu eigen.
(Dank dieser Diskussion ist nun in WikiA. auch diese Quelle von 1989 eingetragen.)
Das Biest ist alt -> https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Nachtwind_(Tier)
Zudem ist das Halten von Eulen schwierig, denn diese Tiere brauchen Platz - das vor einiger Zeit niedlcihe Käuzechen von Vogelfängern regelmäßig gejagt wurden, ist so eien Ausnahme, das der Bote darüber berichtete.
Ich gehe mal davon aus ,das der Händler in Havena nicht gerade 5-10 Tiere davon hat, sondern gerade mal 1-2 - und wenn die weggehen holt man sich eben neue.
Aber warum fragt ihr nicht diejenigen die diesen Eulenverkauf (nach dem seltsamen Händler inm Drakensang) nun nachträglich ins Spiel brachten?
-
Dieser Haß gegen alle magischen Lebwesen ist -vermutet- seit den Magierkriegen diesem Tier zu eigen.
Gerüchten zufolge wurden sie sogar von Rhazzazor durch einen Krähenruf erschaffen - was mir aber komisch vorkommt, da ein Krähenruf keine Tiere erschafft, sondern nur herbeiteleportiert und dieser hochmagische, untote Drache ein bevorzugtes Ziel sein dürfte.
Zudem ist das Halten von Eulen schwierig, denn diese Tiere brauchen Platz - das vor einiger Zeit niedlcihe Käuzechen von Vogelfängern regelmäßig gejagt wurden, ist so eien Ausnahme, das der Bote darüber berichtete.
"Gleich der Eule hat der Nachtwind große Augen, um im Dunkeln besser sehen zu können (nachts keine Einbußen auf AT und PA, jedoch werden die Werte bei Tag halbiert) Hier enden allerdings die Gemeinsamkeiten. [...] Sein Federkleid ist schwärzer als das eines Boronsraben und sein Flug leiser als der einer Eule." (ZBA140) Eulen sind also als Vergleichstiere mit Vorsicht zu genießen. Bei einer Größe von 8-9 Spann und einem Gewicht von 3 Stein(laut ZBA) haben wir es aber freilich mit einem "Mordsvieh" zu tun. Zum Vergleich: Ein Seeadler bringt es auf 10-12 Spann.
Auch auf Gefahr, mich unbeliebt zu machen - das Argument mit dem Käuzchen im Boten ist ein Argumentum e silentio. ZBA46 besagt: "Im tagsüber glühend heißen Mhanadistan jagen passionierte Falkner sommers bei Nacht mit Uhu und Schädeleule. Auch Nachtwinde und Adler wurden schon zur Beiz abgerichtet. [...] Eine Eule im Käfig als 'Hassvogel' bringt Singvögel dazu, herbei zu fliegen und den Feind zu beschimpfen, wobei man sie mit Netzen und Leimruten fangen kann. [...] Nachtwinde warnen vor magischen Angriffen." Eulen in Gefangenschaft scheinen in Aventurien nicht sooo ungewöhnlich zu sein - gut für Eulenhexen, die so nicht ganz so leicht sofort an ihrem Vertrauten erkannt werden können. Aber deine Bemerkung, dass man viel Platz braucht, ist zweifellos richtig und Eulen wie Nachtwinde werden extravagante Jagd-, Wach-, und Lockvögel sein.
Zwerg Nase s Traum von einem abgerichteten Nachtwind wäre in DSA4.1 wohl durchaus machbar. Allerdings ist hier ein eigentlich für Adler erwähntes Problem auf S. 42 zu beachten: "Vorzugsweise wird es sich dabei um ein Weibchen handeln, da sie um ca. ein Drittel größer als schwerer sind und so z.B. eine längere Hungerphase überstehen. Allerdings wird auch bei einem großen Weibchen nach einigen Tagen ohne Nahrung das Brustbein deutlich hervortreten und kurze Zeit später wird es verhungert sein." Fleisch ist in Aventurien nicht ganz billig und wenn man sein Tier selbst versorgen will, macht man sich leicht der Wilderei Schuldig. Die beste Lösung wäre wohl, sich ein Schwein des ewigen Schinkens (z.B. Wege der Alchimie 134f) zuzulegen. Das ist zwar wenig schön und grausam, löst das Problem aber langfristig.
-
sich ein Schwein des ewigen Schinkens (z.B. Wege der Alchimie 134f) zuzulegen
Das klingt interessant!
Fleisch ist in Aventurien nicht ganz billig und wenn man sein Tier selbst versorgen will, macht man sich leicht der Wilderei Schuldig
Einer der Gründe, warum Falknerei und ähnliche Zeitvertreibe mit Raubvögeln im irdischen Mittelalter Privileg des Adels waren.
Sollte das o.g. Schwein da keine Abhilfe schaffen, gehe ich davon aus, dass dies in Aventurien den Kreis der Besitzer großer Vögel (wie Nachtwinde) auf einen Kreis Adliger und reicher Bürger beschränkt.
Von den Anschaffungskosten ganz zu schweigen.
-
Und deswegen zogen Vogelfänger anno 1030 BF in den Eisenwald um für Horasien Seufzereulen zu fangen (Bote 129); ansonsten wird selten im Boten über Vogeljagen etc. berichtet. Und die Seufzereuel ist eine kleene Eule - nicht so ein gefährliches Monstrum wie unser Nachtwind.
-
Zwerg Nase s Traum von einem abgerichteten Nachtwind wäre in DSA4.1 wohl durchaus machbar.
In DSA 4 würde das ganz bestimmt gehen, da sind sie, wie oben angeführt, in einem gewissen Rahmen abrichtbar und werden als Magie-Detektor durchaus benutzt, und es gibt gar nicht den Passus, dass sie in Gefangenschaft eingehen (und ihr Gefieder ist schwärzer noch als das von Raben). In DSA 4 gibt es sie auch nicht in der Menagerie zu kaufen, weil sie da gar nicht erwähnt werden und im ganzen AGF gar nicht erwähnt werden, dass sie in Havena gerne (oder überhaupt) gehalten werden (und dies eigentlich nicht gut funktioniert), ist damit OT eine neue Setzung.
Aber was bringt das, wenn die nach DSA 5 eingesetzt werden sollen?^^
-
Das klingt interessant!
Es handelt sich dabei um drei halbwilde Hausschweine. Passable Schlachtschweine. Allerdings sind sie unsterblich und man kann ganze Körperteile vo ihnen abschneiden, ohne sie dauerhaft zu schädigen. Das entnommene Fleisch wächst einfach wieder nach und kann als ewige Nahrungsquelle dienen. Sie quieken bei der Entnahme aber herzzereissend und keilen aus. Man muss schon abgebrüht sein, um das zu tun. Pro Tag wächst bis zu einem Viertel Schwein nach, solange man sie nicht enthauptet, was ihr Tod wäre.
Erschaffen wurden sie vor 900 Jahren von der Kunga Suula, der Schamanenkönigin des alten Goblinvolkes und sie sind als lebende Artefakte etwas extrem Ungewöhnliches. Heute leben sie bei einem Goblinstamm, nachdem sie einige Zeit im Travia-Tempel in Rommylis Flüchtlinge ernährt haben. Der Wert eines Schweines beläuft sich auf 500 Dukaten.
Dieser selbst laufende und unerschöpfliche Fleischvorrat wäre eine effektive Lösung für den hohen Fleischbedarf einiger Tiere, die die Helden begleiten können, aber nicht sehr effizient, da die Beschaffung sehr aufwändig und/oder teuer wäre und vielleicht noch anderer Ärger dazukäme - allein wegen des gewaltigen Wertes.
Einer der Gründe, warum Falknerei und ähnliche Zeitvertreibe mit Raubvögeln im irdischen Mittelalter Privileg des Adels waren.
Sollte das o.g. Schwein da keine Abhilfe schaffen, gehe ich davon aus, dass dies in Aventurien den Kreis der Besitzer großer Vögel (wie Nachtwinde) auf einen Kreis Adliger und reicher Bürger beschränkt.
Von den Anschaffungskosten ganz zu schweigen.
Ergänzen würde ich noch gerade viehhaltende "Naturvölker" wie die Ferkina. Da gibt es einen offiziellen Schamanennamens Kaszan iban Rezhwad mit Schädeleule. Dazu vielleicht einige Hexen (gerade Eulenhexen), einige Geoden (auch da gibt es ein paar offizielle Fälle wieGreifax Windmeister, vielleicht auch Elfen mit einem tierischen Begleiter. Gerade in flachen Steppenlandschaften oder sehr unzugänglichen Gebirgen, wo es schwer ist, ungesehen und ungehört in Schussweite an die Beute zu kommen, kann die Beiz eine gute Alternative zu Pirsch- und Ansitzjagd sein. Ich liebe da solche Dokus: https://www.youtube.com/watch?v=4gqtsGpsWZE - die Mongolen jagen mit Adlerweibchen traditionell sogar Wölfe! Würde fast zu den Orks passen, aber bei Tieren haben die kein Feingefühl. Also so überhaupt nicht. Aber genug von den irdischen Bezügen, ehe Bruderschwester Ork mich (zurecht) dafür rügt.
EDIT
Apropos Bruderschwester Ork:
Zu DSA 3 Zeiten hat der NW alles magische relativ unkontrolliert angegriffen... ich bin nicht sicher, ob man seinem Tier das austreiben kann.
Dies amüsiert Araldo K'Hestofer !
Tatsächlich ist Araldo K'Hesthofer ein Magier zu Zeiten des Khomkrieges aus Al'Anfa, der einen Nachtwind als Vertrauten hat. https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Araldo_K%27Hestofer Diese Setzung schafft es nicht in die Top Hundert meiner Lieblingssetzungen, aber wenn man sie beachten will, muss man Nachtwinden ihren ungezielten Hass wohl austreiben können.
-
Jaja, und jeder will Nahemas Kettenhemd.
Das leider öfters Autoren ihren NSCs Dinge erlaubt haben die nur als SL-nickte-nur-genervt- und-gab-seinen-Spieler-den-Segen Gruppenregel zu bewerten sind, ist ja ein Dauerthema. Solche Ideen führte schon bei DSA4 dazu ALLE tollen Ideen (inkl. Achaz, Orks, Gioblins als SC) reinzuballern, und nun folgt DSA5 den gleiichen weg.
Wie lauitet das Motto eines guten Autors: Weniger ist mehr.
(Und wer schon mit Nachtwinden handelt kann mir doch sicherlich ein Perldrachenei besorgen, oder?
)Nebebei, die Eingangsfrage ist längst beantwortet.
-
Das Biest ist alt -> https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Nachtwind_(Tier)
Der link zeigt leider nur eine leere Seite an...
Gerüchten zufolge wurden sie sogar von Rhazzazor durch einen Krähenruf erschaffen - was mir aber komisch vorkommt, da ein Krähenruf keine Tiere erschafft, sondern nur herbeiteleportiert und dieser hochmagische, untote Drache ein bevorzugtes Ziel sein dürft
Das ist ja spannend. Vielleicht kann auch der mächtigste Drache mal 20/20/20 würfeln... dann wär es keine Herbeirufung, sondern wirklich eine Erschaffung aus dem nichts. Oder eine Herbeirufung und gleichzeitige Veränderung von bestehenden Wesen. Ergo ein Akt gegen die wandelbare Göttin TSA.
Also so überhaupt nicht. Aber genug von den irdischen Bezügen, ehe Bruderschwester Ork mich (zurecht) dafür rügt.
Da provozierst du mich ja quasi zu einer Rüge... Aber du hast wohl Recht... Das orkische Händchen ist oft eine klatschende Pranke....
Was jedoch nicht bedeutet, dass die Tiere nicht auch unter der Knute funktionieren... schau dir nur unsere Pony reitenden Bogenschützen an.
Oder unsere Bluthunde. Effektiv und tötlich. Und das nur sehr selten für den Hundeführer!
-
-
(Da sieht man mal wie Alt diese Eule ist das selbst der Link fehlerrhaft ist.
)Ärgerlicher ist das auf selbiger Seite die Schädeleule beschrieben wird - mit schönen Bild; ich aber seitdem immer das Bild einer Schädeleuel vor Augen habe wenn über den Nachtwind gesprochen wird.
