Gewichtslose Dämonen: Warum?

Ein besonders fieser Dämon: nimmt die Gestalt einer Kutsche ein, in die sich das Opfer hineinsetzt. Die gibt dann volle Kanne Gas beschleunigt dann ganz stark. Resultat: Opfer ist ein kleiner schmieriger Fleck im Polster (verbraucht 2 Dienste).

Genau deshalb ist diese ganze Setzung einfach nur dämlich und sollte eher ignoriert werden. Regeltechnisch ist sowieso relativ klar festgelegt was ein Dämon kann, verquickung mit aventurischen Setzungen und irdischer Physik führen da wie bei der Magie nur zu Unsinn.

Sie halten sich einfach nicht an die Gesetze die im Mysterium von Kha verewigt sind und gehören einfach nicht nach Dere!

Dieses "Gewichts-Paradoxon" ist für mich einfach nur der letzte Beweis, dass alle Dämonologen und Paktierer gerichtet, Wissen nur würdigen Personen gewährt werden darf (ausschließlich zur Bekämpfung!) und ketzerische Schriften, die die Dämonen zu freundlich darstellen oder gar mit zu niedlichen Bildern versehen sind dem Feuer übergeben werden!...

Zitat von Yelemiz

Ein besonders fieser Dämon: nimmt die Gestalt einer Kutsche ein, in die sich das Opfer hineinsetzt. Die gibt dann volle Kanne Gas beschleunigt dann ganz stark. Resultat: Opfer ist ein kleiner schmieriger Fleck im Polster (verbraucht 2 Dienste).

Also nur weil sie kein Gewicht haben bedeutet das nicht das sie keinen Luftwiederstand haben. Und sie haben auch eine Max Geschwindigkeit. Und diese ist relativ gering. Mal davon ab das wenn du mit dieser Art Physik anfängst DSA z.B. auch keine Max. Fallgeschwindigkeit hat und auch keine Masseträgheit geschweige denn eine Beschleunigung. Denn nach Regelwerk kann jedes Wesen sich jede Runde sofort mit seiner Max Geschwindigkeit bewegen und muss nicht erst beschleunigen.

Und da ich das nicht berechnen will würde ich das auch bei Dämonen ignorieren und einfach behaupten das der Luftwiederstand so groß ist das man nicht zu einem Klumpen Matsch im Polster wird

Das ist alles Interpretationssache. Die GS heißt zwar Geschwindigkeit aber eigentlich ist da drin schon alles mitberücksichtig. Der Held beschleunigt ganz normal, erreicht irgendwann seine maximal Geschwindigkeit und bremst dann ab. Und diese Strecke (GS ist also vielmehr eine "neue physikalische Größe" also sowas wie Strecke mal Aktion) ist einfach die GS es ist nicht das irdische v!

Und so ist es halt auch mit Dämonen. Du kannst ihnen glaube ich nach der Beschwörung (unter anderem) die GS erhöhen. Das bedeutet ihre derisch-physilalischen Parameter sind in ihrer Beschwörungsmatrix festgelegt. Und diese limitiert ihre physikalischen Eigenarten. Dämonen haben demnach keine Masse simulieren mit ihrer Matrix aber eine gewisse Gewichtskraft. Das bedeutet sie WIRKEN schwer haben aber keinen Luftwiederstand, sie verdrängen daher theoretisch auch weniger Wasser. Das gleiche mit dem Fliegen. Sie können nur dann fliegen wenn ihre Matrix erlaubt sich vom Boden zu lösen. Entweder du siehst es frei/fantastisch oder du überlegst dir halt das alles was ein Dämon tut und kann eine Art "Zauber(trick)" ist.

DÄMONENBEWEGUNG

Regel: ein Dämon kann sich auf den Elementen Erz, Wasser, Eis und Humus mit GS x bewegen.

Zaubererweiterung flüchtige Elemente

Regel: Der Dämon kann auch das Element Luft und Feuer bereisen.

etc.

Aber ich denke es ist einfacher es "fantastischer" zu sehen. Aber wäre doch ein super Verkaufsschlager. Die DÄMONENBEWEGUNG ist dann in Aventurische Magie 23, die Erweiterung im Pandemonium 5, Sex mit Dämonen in Wege der Vereinigung 3, Anspringen mit Gewichtssimulationszauber in Kompendium 15, und alles weitere im Bestarium 11. ???

Gruß.

Eldoryen Gammensliff das wollte ich damit ausdrücken;) es ist einfach alles in der GS enthalten und ich bin auch deiner Meinung einfach fantastisch sehen und das mit der Physik mal etwas weglassen.

Moment - "keine feste Masse" hat auch Wasser, und das wiegt verdammt etwas.

So wird auch im TCD (S.153) bei der Eigenschaft "Formlosigkeit" beschrieben, das der Dämon seinen Köprer beleibig umgestalqten, ja selbst durch haarfeine Ritzen passen kann.

Dann gibt es nocxh (S.154) die Paraphysikalität, die den Dämon von der Schwerkraft und Trägheit geing auskoppelt.

Nun, was die Gewichtfrage angeht - die fehlt ja nicht nur bei Dämonen, sondern bei allen größeren Tieren und Drachen. Und wann braucht man sie schon mal?

Zitat von zakkarus

Nun, was die Gewichtfrage angeht - die fehlt ja nicht nur bei Dämonen, sondern bei allen größeren Tieren und Drachen. Und wann braucht man sie schon mal?

Tut sie? Also ein Blick in die Regelwiki hat mir bei jedem der großen Drachen eine Gewichtsangabe geliefert, manchmal vielleicht mit Recht viel Spielraum aber immer vorhanden.

Man braucht sie eben in dem Moment, in dem Regeln darauf zurückgreifen, zum Beispiel bei der Ursprungsfrage des Beitragerstellers, dem Anspringen.

Wenn je 50 Stein des Anspringenden die Vergleichsprobe des Angesprungenen um 1 erschweren macht das einen Unterschied.

Wo ein Jaguar (80-130 Stein) eine moderate Erschwernis gibt macht es beim Sandlöwen (230-250 Stein) wohl schon den Unterschied zwischen stereotypischen Magier und Krieger in der Gruppe und ein Höhlenbär (600-750 Stein) in seiner leichtesten Form ist eine nur noch mathematisch machbare Probe wobei die schwerste Form selbst Herkuleshelden wohl die Probe verwehrt weil die Erschwernis von 15 höher ist als die niedrigste Eigenschaft auf die geprobt wird.

Das sich da jemand wundert das die Erschwenisse bei Difar und Shruuf nicht unterscheiden sollen empfinde ich als verständlich.

Zitat von Psiren

Dass sich da jemand wundert, dass sich die Erschwernisse bei Difar und Shruuf nicht unterscheiden sollen, empfinde ich als verständlich.

Das Wegschieben eines haltenden/aufsitzenden Gegners (z.B. bei Anspringen) ist eine Vergleichsprobe auf Kraftakt (Heben & Stemmen oder Zerren & Ziehen). Der Dämon von Welt verzichtet hier großmütig auf seinen Gewichtsbonus.

- "nicht unterscheiden" wäre jetzt in dem Zusammenhang aber nicht meine Interpretation des Tabelleninhaltes.

Richtig: ein Held mit Kraftakt 16 hat eine gute Chance den Dharai von sich zu wälzen. und das ist auch gut so. Kennt wohl eine Technik.

Verflixt - bei DSA4 gab's ja alles - auch so was wie Eigengewicht.

Nun, aber ... nehmen wir uns mal ide Riesenamöbe (S.157) vor, bei DSA>4.1 nur 50 Stein schwer.

DSA5-Bonus "Die Riesenamöbe" möchter auch beim Gewicht das riesige bedtonen, und kommt bei etwa gleicher Größe auf 150-750 Stein.

Demnach müßte bei DSA4 die Amöbe auf Diät gewesen sein.

Ich stelle nebenbei fest, das im Wd/ nicht nur die Dämonen keine Gewichtsangaben besitzen, sondenr auch die Elementare und Untoten ... und Chimären, Goleme etc. Seltsam ...

Hm, aber im DSA5-Regelwerk steht tatsächlcih bei den vorgestellten Dämonen "Gewicht: kein Gewicht", bei den Elementaren schon.

So steht's in DSA5-Regelwerk v3 geschrieben (S.355): "Dämonen haben fast keine Masse. Daher können sie an Wänden hinauflaufen und ohne zu verlangsamen die Richtung ändern. Da ihr Wille ihren Leib formt und lenkt, können sie jedoch nicht gegen ihren Willen einfach fortgetragen oder weggeweht werden, als würden sie nichts wiegen."

Oje, Physik trifft auf Zauberei ...