Phileasson Saga; Shaya trotz Swafnir-Geweihtem?

  • Ich werde mit meiner Gruppe, in der sich unter anderem auch ein Swafnir-Geweihter befindet, am Wochenende in die Saga einsteigen.

    Ich frage mich allerdings, ob es Sinn macht Shaya mizunehmen. Schließlich hat Shaya ja die Aufgabe des Beobachters und des göttlichen Signalempfängers für weitere Aufgaben. Doch beide könnte wohl theoretisch auch der Swafnir-Geweihte der Gruppe übernehmen. Es erscheint mir geradezu als Beleidigung einem Swafnir-Geweihten diese Aufgaben nicht zuzutrauen.

    Versteht mich nicht falsch. Ich würde Shaya gerne mit auf die Saga mitnehmen. Nicht nur weil ich sie als Teil der Mannschaft toll finde, sondern auch z.B. weil ich befürchte sie im Himmelsturm als Handbremse für ein grausames Massaker an den Helden zu brauchen. Aber wie kann ich Shaya mitnehmen ohne den Thorwalern vorzuwerfen sie würden ihren Swafnir-Geweihten nicht vertrauen?

    Ich würde mich freuen, wenn jemand eine Idee für diese Situation beisteuern würde. Wenn ich vollkommen falsch mit meiner Einschätzung des Vertrauens in Swafnir-Geweihte liege, sagt mir das bitte auch. Ich habe von Thorwahl nicht soviel Ahnung.

  • Der Überlegung habe ich mich auch bei meiner Wettfahrt-Vorbereitung hingegen, da ich ebenfalls einen SC-Geweihten (Peraine) in der Gruppe habe. Als Aufgabe des Beobachters soll man ja beobachten und bezeugen, und nicht mit eigenen Ideen und Vorschlägen da selber viel initiieren und machen, wie ich es verstehe. Shaya ist allerdings je nach Umsetzung jedoch zunehmend reger aktiv beteiligt.

    Du solltest Dir überlegen, was bei Dir konkret die Aufgaben des Beobachters sein sollen, und dann mit dem Spieler sprechen, ob er das für sich dann angemessen findet, oder ob er es bevorzugen würde, in jeglicher Hinsicht uneingeschränkt seinen Charakter einzubringen, ohne mögliche Begrenzungen und Aufgaben des Beobachters und desjenigen, der bezeugen soll, dass die Aufgaben gelöst und die Regeln eingehalten wurden.

  • Als ich mit meiner Gruppe die Phileasson-Saga gespielt habe, hatten wir auch einen Swafnir-Geweihten neben Shaya in der Gruppe. Das war absolut kein Problem, da sich Shaya als Beobachterin ziemlich zurückgehalten hat, während der Swafnir-Geweihte ziemlich aktiv war und auch kein Interesse daran hatte, nur als Beobachter und göttliches Empfangsgerät zu fungieren. Daher würde auch ich Dir raten, einfach mal mit dem betreffenden Spieler zu reden.

  • nur als Beobachter und göttliches Empfangsgerät zu fungieren

    Das ist ein valider Punkt. Shaya hat als NSC eine ganz spezielle Aufgabe in der offiziellen Kampagne, nämlich kryptische Visionsrätsel von sich zu geben, die die SC dann lösen dürfen. Ich würde da auch mit dem Spieler reden, ob der das machen möchte. Falls ja, könnte das gut funktionieren und auch was für die Stimmungsspieler sein, falls es solche in der Runde gibt.

    Ich persönlich habe einen anderen Weg gewählt, da ich diese extremen Plotpfeile (mit denen man ja förmlich erschlagen wurde) nicht so sehr mochte.

    Das gute an Shaya als NSC ist auch, dass sie eine Geweihte einer "echten" alveranischen Gottheit ist, während Swafnir "nur" ein Halbgott ist. Letztendlich ist die Saga ja ein Kampf gegen den Namenlosen und da passt das m. E. besser. Ist aber nur eine Randnotiz.

  • Was mir noch eingefallen ist in Sachen (SC-)-Swafnir-Geweihtem als Schiedsrichter:

    Ich finde es ja schon zuweilen fraglich, dass "Lenya" sich dauerhaft überzeugend ihrer Mannschaft präsentieren kann. Bei einer "Lenya", die Swafnir-Geweihte wäre, und damit einen Typus, Glauben, Verhalten und Religionsausübung an den Tag legt, die jeder in der Mannschaft von Grund auf kennt und teilweise selber lebt und praktiziert, dürfte das noch ungleich schwieriger sein. Und die Schiedsrichter sollten schon der gleichen Kirche angehören.

  • Ist es nicht so, dass Garhelt bestimmt, wer als Beobachter an der Wettfahrt teilnimmt? Solange der Swafnir-Geweihte deiner Gruppe kein Verhältnis zu Garhelt hat, das von unerschütterlichem Vertrauen geprägt ist, stellt sich mir gar nicht die Frage, ob er von ihr als Beobachter der Wettfahrt bestimmt wird.

    Dein Spieler sollte sich ganz normal bei Phileasson bewerben oder ggf. explizit angesprochen werden, falls Phileasson Swafnirs beistand erbittet.

    Edit: Stelle gerade fest, das der Faden bereits ein Jahr alt ist und wahrscheinlich für den Autor bereits hinreichend beantwortet ist. Ich hatte mir aber tatsächlich selbst diese Frage bezüglich eines Rondra-Geweihten in der Gruppe gestellt. Vielleicht ist meine Antwort hilfreich für alle mit dem geichen Problem.

    Hauptsache spielen!

    Einmal editiert, zuletzt von ElessarVomHinterhof (26. Januar 2020 um 08:17)

  • Rondra-Geweihter könnte vielleicht schwieriger werden, weil die Thorwaler Rondra nicht weiter erwähnenswert im Glaubensbild haben, und soweit halt doch, anders als das Rondrabild in der zwöllfgöttlichen Kirche dargestellt und weiter vermittelt wird.

    Auch wenn das Thema tatsächlich schon alt ist: Ich hatte mir damals überlegt, den SC-Peraine-Geweihten als Schiedsrichter einzusetzen (bei mir sind die Kapitäne und Mannschaften keine Thorwaler). Die Überlegung hatte sich aber erledigt, als der Spieler leider aufhörte.

    Will sagen: Es kann immer sein, dass ein Spieler mal nicht kann, oder aus den unterschiedlichsten Gründen, die auch nur einen Monat vorher nicht abzusehen sind, aufhört, und dann steht man da mit einem unbespielten Schiedsrichter, der zum NSC wird, aber halt immer von jemand anderem doch irgendwo anders gespielt wurde.

    Außerdem sollte berücksichtigt werden, wie ich oben schon mal es erwähnt hatte, dass die Schiedsrichter die Funktion des eher unparteiischen Überwachens haben, und nicht diejenigen - was die SC vorrangig sind - die aktiv helfen durch Taten und Ideen, die Wettfahrt zu gewinnen, und dazu ja auch besonders geschützt wird, weil sie Instanz ist, die nach hinten hin die Ergebnisse bezeigt.

    Im Phileasson-Projekt gibt es auch Vorschläge zu leicht abgewandelten und erweiterten Einstiegen, da ist auch der Vorschlag mit dem oder der Godi bei, und über den Runenwurf kann recht problemlos auch jemand, den Garhelt nicht kennt, als Geweihter gesetzt werden.

    Ich habe auch im AB nicht den Eindruck, dass sie ihr besonders vertrauenswürdige Travia-Geweihte einsetzt, ich finde auch keine Angaben, dass sie besonders dicke mit Shaya und Lenya ist. Ich nehme da eher an, dass die Entscheidung, wer mit geschickt wird, bei der Tempelvorsteherin liegt, und nicht von außerhalb bestimmt werden kann.

    Und eigentlich finde ich Swafnir-Geweihte noch naheliegender als Travia-Geweihte als Schiedsrichter.

  • Hier sollte man mal trennen:

    Wir haben eine Swafnirgew. die für die Wettfahrt als Beobachter aus(er)wählt wurde - und wir haben eine Gruppe, die an der Wettfahrt teilnimmt und ebenfalls einen Swafnirgew. mitbringt. Könnte dies nicht eher als wohlgemeintes Zeichen angesehen werden, das die Gruppe um Phielasson von Swafnir auserwählt wurde?

    Zudem bietet isch die Gelegenheit, das S. einige Aufgaben dem Heldne-Swafnirgew. übergibt, und nciht unbedingt überal ldabei sein muß und deswegen uaf dem Schiff bleibt ... es könnte ja auch ein Unfall mit ihr passieren (nicht unbedingt tödlich) ... und der Held muß dann ihren Job unfreiwillig übernehmen.

    Mißverstehe ich da etwas falsch, Shaya (S.12) war im Orginalabenteuer eine Travia-Geweihte, die für das Wohlergehen der Mannschaft, aber auch ihren Schutz (dank dermaliger Wunder) mitverantwortlich ist.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (26. Januar 2020 um 15:04)

  • Shaya ist auch immer noch in der aktuellsten Ausgabe eine Travia-Geweihte. das hat sich nie geändert.

  • Gut, dann mal was über Thorwaler und ihre Götter - anno 1990 (ab S.27):
    Swafnir istVolksgott der Thorwaler (und der Sohn von Efferd und Rondra) und Schutzgott der Ottas auf ihren gefährlichen Fahrten - aber auch (vornehmlich!) Beschützer der Welt vor Hranngar und ihrer Brut, den Seeschlangen.

    Travia wird fast als einzige Gottheit (des Zwölfertums) genauso verehrt wie im übrigen Aventurien. Sie ist die Verkörperung der Mutter ... Der Tag der Heimkehr (1.Tra) ist der zweitwichtigste Fieertag der Thorwaler - wo selbst ein Verbannter seinen Heimatsort betreten darf.

    Efferd gilt meist fast wesenlos, wird als das Wasser schlechthin verehrt; der Tag des Wassers ist bei den Thorwalern der höchste Feiertag.

    Dann folgen Ifirn, Firun, Rondra, Phex, Peraine in etwa dem Ansehen/Verehrung der Thorwaler - Praios naja, eher nicht.

    Nun mag es verständlich sein wieso eine Traviagew. mit am Bord sein sollte - zudem ist sie eine der ZWÖLFer, die ja mit diesem Wettrennen eine Absicht hatten.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Nun mag es verständlich sein wieso eine Traviagew. mit am Bord sein sollte - zudem ist sie eine der ZWÖLFer, die ja mit diesem Wettrennen eine Absicht hatten.

    Das wusste aber vorher niemand und die Wettfahrt ist auch nicht unter der Flagge gestartet. Warum ausgerechnet Travia-Geweihte gewählt wurden wurde nie genannt. Es gibt jedenfalls keinerlei Hinweise darauf, dass ausgerechnet die Travia-Geweihten aufgrund besonderer göttlicher Zeichen in diese Richtung gewählt wurden. Es heißt einfach, die sind als Schiedsrichterinnen da, und das ist es.

    Ich persönlich fände bei so einem Thorwaler Unternehmen Swafnir-Geweihte an sich weiterhin passender, als Geweihte anderer Kirchen. Gerade als Geweihte der wichtigsten thorwalschen Gottheit und der Schutzgottheit der Ottas auf ihren Fahrten (und mit den Aspekten Reisen und Seefahrt).

    Travia finde ich nicht fehl am Platze, aber Swafnir-Geweihte eigentlich naheliegender/stimmiger.

  • Aber nicht wenn ich sehe wie die Feiertage vertreten sind - zudem ist Swafnir den Thorwalern sehr ähnlich, wie seine Eltern. Und auf einer langen Reise ist öfters ein friedliches Herdfeuer, das an ide Heimat erinnert, wichtiger als ein kämpfender Seefahrergott.

    Nun, warum kein Swafnirgeweihter damals (1990); weil dieser Geweihte eines Halbgottes (Start-KE: 10), zwar ein typischer Thorwaler ist, und mit dem "Gesang der Wale" ein persönliches Wunder erhielt, aber "Swafnir-Gew. sind nicht in der Lage, vonRon, Eff oder den anderen Zehn große Wunder zu erflehen - und der Gott ist aufgrund seines ewigen Kampfes gegen H. nicht in der Lage, seine Anhänger direkt zu unterstützen." (Thorwal-Box, die auch den Skalden und Sawfnir-Geweithen einführte)

    Nebenbei, das eine Travia-Geweihte auf Reisen geht, war damals etwas besonderes, und vor 1989 gab es den Heldentyp noch nicht einmal (wenn ich da einen Boten und ein Abenteuer abziehe).

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Was hat der zweitwichtigste Feiertag in Thorwal damit zu tun, welchen Geweihten man auf eine abenteuerliche lange Fahrt mitschickt? Travia vielleicht, um ein bisschen Gefühl für Heim und Haus mitzunehmen, Swafnir, weil's die liebste Gottheit ist und für eben solche Fahrten zuständig und eben ein echter Mannschafts-Gott ist. Sie sollen ja auch aufpassen, dass sich an die Regeln gehalten wird und die Erfolge oder Misserfolge bezeugen, da wäre es wohl auch damals egal gewesen, wie gut sie Wunder erflehen können, da aktive Unterstützung ohnehin nicht ihre Aufgabe ist.

    Vermutlich müsste man den Autor fragen, welcher Gedankengang da hinter steht.

    Davon ab ist es eben auch meine persönliche Präferenz, dass, würde ich diese Wettfahrt original thorwalsch leiten wollen (was ich nicht möchte^^), da eher zwei Swafnir-Geweihte als Schiedsrichter mit reinzustecken anstelle der Travia-Geweihten. Das fände ich für mich passender und stimmiger.

  • Nicht nach der damaligen Auslegung zu Swafnir - und ich könnte gar vermuten das als das Abenteuer geschrieben wurde, es den Geweihten noch nciht einmal gab. Zudem dürfen iwr nciht vergessen, das der Autor - und die ZWÖLF - wußten wohin ide Riese geht, und an manchen Orten wäre ein Swafnir-Gew. eher ein Hindernis - zudem war bekannt das es um Avcenturien udn weit darüber hinaus gehen wird - und um A. klann man nicht herumsegeln.

    Wichtiger Satz: "In dne nächsten Tagen bittet Garehelt zahlreiche Weise und Seefahrer zu sich, um mit ihrer Hilfe die Reiseroute und die Aufgaben festzulegen." Jedenfalsls bis Frigorn, wo die nächste Aufgabe wartet (und Band 1 endete).

    Eine TRraviagew. kann notfalls dank eines Wunders Nahrungsmittel erschaffen - ein Swafnirgew. damals nicht.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Das könnte ich mir auch denken, dass es Swafnir als Gottheit so recht noch nicht gab samt Geweihte. Im Lexikon steht er drin, aber ich habe die 2. Auflage, die jünger als die DSA 2-Ausgabe von Folge dem Drachenhals ist.

    Aber die Saga ist einmal in DSA 3 und zweimal für DSA 4 aufgelegt worden. Möglichkeiten hätte es geben.

    Ich finde mit spätestens DSA 4 wäre ein Swafnir-Geweihter auch regeltechnisch hilfreich gewesen.

    Zumal eben die Kapitäne und ihre Leute allein klar kommen sollten, und nicht auch ihre überwachenden Schiedsrichter angewiesen sein sollten.

    Das AB geht aber eben darauf nicht weiter ein, warum Travia-Geweihte, warum diese beiden und über welche Wege sie da genau reinkommen.

  • Ja, nur Swafnirgew. sind "Kämpfer", Travia-Gew. halten sich aus Gewalt heraus - dahewr sind sie als passive Boebachter besser geeignet - und es gäbe ncoh einen Grund: Swanfirgew. sind uaf Schiffen unterwegs, und ob so schnell zwei freie Geweihte zur Verfüfung gestande hätten als zwei junge Travia-Gew. (die ja sonst ihren Tempel nicht verlassen), ist fraglich. Swafnirgew. waren 1990 noch sehr eingeschränkt, selbst die wunderbare Verständigung ging nur untereinander.

    Das Lexikon ist von 1995.

    In der Version von DSA4 steht, das S. ja als Sittenwächterin (im thorw. Sinne) auch an Bord ist, weswegen sich G. dafür entschieden haben mag.

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Swafnir-Geweihte sind keine kämpfenden Geweihten (nach DSA 4 haben sie raufen als Mirakel Plus-Talente, alles andere geht bei ihnen durch Entrückung runter).

    Das Lexikon ist von 1995.

    Ich schrieb doch, dass es jünger ist als die Erstausgabe des ersten Teiles der Saga. (Ich habe nämlich nachgeschaut.^^)

    Und mittlerweile rutschen wir eh etwas vom Thema weg, ob die Travia-Geweihte nötig ist, wenn es einen Swafnir-Geweihten unter den SC hat.

    Ich finde: Kann man auf NSC-Ebene gerne austauschen, als SC würde ich keinen Geweihten (egal welchen) als Schiedsrichter einsetzen, weil die Schiedsrichter-Funktion mehr Neutralität erfordert, als von SC erwünscht ist, und weil grundsätzlich die Möglichkeit besteht, dass ein Spieler partiell oder ganz nicht mehr kann, oder keinen Spaß mehr am Charakter hat.

  • Wichtiger Punkt ist doch, das auf beiden Schiffen eien Traviagew. als Beobachterin eingesetzt wird. Wenn nun die Phielasson-Gruppe sagen würde, sie wollen aberr den Swafnir-Typen, dann will Beorns Gruppe auch einen - aber Garhelt hat gesprochen.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Als ich damals mit meiner Gruppe die Phileasson-Saga gespielt habe, hat ein anderer Spieler einen Swafnir-Geweihten gespielt. Das hat ganz gut geklappt, denn Shaya war die passiv beobachtende Schiedsrichterin, während der Swafnir-Geweihte sehr viel zum Gelingen der Wettfahrt beigetragen hat. Ich kann mich da an einige verdammt epische Aktionen von ihm erinnern (Die krasseste davon war der Ritt auf der Seeschlange), die ihm alle nicht möglich gewesen wären, wenn er als Schiedsrichter mitgereist wäre. Zudem fände ich es dem Spieler gegenüber unfair, ihn zur überwiegenden Passivität zu verdonnern, weil sein Char halt als neutraler Beobachter mitreisen soll, während er doch eigentlich so coole Aktionen bringen könnte, wie eine Hornechse niederzuringen oder eben auf einer Seeschlage zu reiten.

  • Super - genau das ist der springende Punkt!

    Würde ein Spielerheld die Aufgaben von S. übernehmen, dürfdte er bei keiner Prüfung aktv mitmachen - denn er/sie wäre nur Beobachter.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)