Kleinigkeiten schnell geklärt (Allgemeines, DSA 4.1, DSA 4)

  • Moin,

    gibt es Namenhafte Praiosgeweite, Bannstrahler oder Sonnenlegionäre, zu denen ein Spieler-Rondrageweihter gute Kontakte pflegen kann?


    Hintergrund zu meiner Frage: Ich habe einen Ronnie erstellt, der demnächst in der Quanionsqueste gespielt werden soll.
    Als vorgeschichte habe ich dann "Wo keine Sonne Scheint" gespielt, er ist in Beilunk angekommen und ich stelle mir vor, dass er dort ein paar Jahre bei der Verteidigung der Stadt unterstützte. Während dessen soll er einen Guten Ruf aufgebaut und/oder ein paar Kontakte bei Institutionen der Praios-Kirche geknüpft haben.

    Hauptsache spielen!

  • Die alten Konflikte wurden während des Baues des Zwölfgöttlichen Konzils teils auf traurige Weise "aus der Welt" geschafft. Daher ist es gut möglich das in der Praiosstadt Beilunk ein Ronny mit Wohlwollen aufgenommen wird; ist ja kein "böser" Magieranwender. Ausserdem ist es ja eine Aufgabe der Ronnys die Tempel der Zwölf zu beschützen!

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ob Amando Laconda da Vanya zu der Zeit mal in Beilunk gewesen war, wäre die Frage, aber insgesamt geht er als verträglicher, positiv besetzter Praios-Geweihter immer.

    Gwidûhenna von Faldahon habe ich aus der 7G als überhaupt nicht verträglich in Erinnerung, aber was Besseres gibt es an guten Beziehungen in Beilunk nicht zur Praios-Kirche.

    Hier gibt es es auch eine Auswahl an offiziellen Namen: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Geweihte_des_Praios/Personen Beim drüberschauen habe ich außer Gwidûhenna allerdings keinen aus Beilunk gefunden.

  • Amando Vanya wurde in Almada (als zum Geheimen Inquisitionsrat zu Punin ) von 1022 BF bis zu seiner Ernennung zum Großinquistor eingesetzt. Davor war er viel im mittleren Aventurien (Vinsalt (993 BF), Trollzacken (999-1002 BF), gar Tuzak (1019 BF), Wüstenei (ab TSA 1022 BF)) unterwegs. Da Beilunk eingekesselt war dürfte er kaum dort hingekommen sein. 1031 BF wurde beinahe Ferdok & Drakensang zu seinem Verhängnis.
    Bote 128 bietet einen Lebenslauf (der aber nicht klärt was er zwischen 1022 BF und 1028 BF in Almada so machte). ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (4. März 2024 um 16:28)

  • Da Beilunk ein wichtiger Ort der Praios-Verehrung ist, es dort sogar ein Praios-Wunder gab und da Vanyas Lebenslauf keineswegs lückenlos ist mit vielen Jahren zwischen den einzelnen Erwähnungen, kann ich mir gut vorstellen, dass er in Beilunk war. Es wäre womöglich eher erstaunlich für mich, wenn er es nicht gewesen wäre (man konnte Beilunk durchaus in der Zeit erreichen). Ob er es in genau den oben nicht genannten Jahren war (die Quanionsqueste ist nicht genau datiert), dürfte dem jeweiligen Aventurien obliegen.

  • Ich werfe nochmal die fast schon stereotype nice-girl Praiotin Sefina von Ruchin in den Ring. Die ist ihreszeichens Braniborerin und Temeplvorsteherin im bornischen Notmark. Dort gerät sie regelmäig mit dem tyrannischen Bronnjaren aneinander, weil sie als Braniborerin Gerechtigkeit und Verantwortung der Mächtigen wichter erachtet als die göttliche Vormachtstellung des Adels. Nach Notmark wurde sie strafversetzt. Gebürtig scheint sie, geht man dem Namen nach Mittelreicherin zu sein.

    Zum Zeitpunkt von "Wo keine Sonne scheint" (dieser Titel...seufz) ist sie aber noch nicht in Notmark, das ist nämlich noch Bernhild von Pilbersaum. Was Sefina angestellt hat, um strafversetzt zu werden und wo sie während der Invasion der Verdammten so rumhing bleibt offen.

    Vielleicht war sie in deinem Aventurien ja in Beilunk stationiert und erfreute sich am theologischen Austausch mit einem Rondiraner über die Fragen nach Gerechtigkeit und Ehre... Vielleicht ist es sogar der Kontext dieser Freundschaft, der nachher für ihre Versetzung sorgte...

    Und als Alternative, wenn dir niemand davon wirklich zsuagt: Im Laufe der Zeit entwickelt sich in Beilunk eine ziemliche Rivalität zwischen den Praioten und dem, durch die entmachteten Adel, der sich deswegen volksnah und zur Angrenzung rondrianisch gibt, teilweise sogar Aufstände anzettelt (Z.B. in "Pilgerpfade"). Vielleicht hat sich dein Ronnie auch da Freunde gemacht, ist ein "Volksheld" und hat über die lokalen landlosen Barone Verbindungen nach oben.

    Recherchewütiger Historiker, der diese Sucht auch bei DSA schlecht ablegen kann. :confused2:

    Unverbesserlicher DSA 4.1 Regelwust-Apologet und bekennender Hartwurst-Spieler. :iek:

    "Eine Information ist Silber, eine Quellenangabe ist Gold." :idee:

    "Be critical about the media that you love." :lol2:

    Einmal editiert, zuletzt von Seldrakon (4. März 2024 um 18:55)

  • Naja, Beilunk entwickelte sich von der Borbarad Invasdion bis zur Befreiung zu einer fanatischen Praioshochburg; das sollte nicht übersehen werden.
    Beachtet mal was 1020 BF geschah: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Beilunk/Chronik

    Wow das klafft eine Lücke von 8 Jahren. Wichtig ist, das nach der Schlacht 1026 BF der Belagerungsring um die Stadft zusammnbrach.
    Das Abenteuere Bunte Scherben spielt zw. 1027 BF und 1032 BF - endet nämlich mit der 3. Schlacht um Beilunk in den NT 1031/Pra 1032 BF.
    Im TSa 1032 BF befreit ein Schwertzug den westl. Teil des Beilunker Umlands.
    Posaunenhall führt uns 1032 BF an Beilunk vorbei. Auffällig das nun selbst Pilgerreisen (des Boten des Lichts) nach Beilunk möglich sind.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Swafnir zum Gruße.


    Melde mich nach Abwesenheit auch mal wieder und muss euch mit einer Frage stören :D

    Bei mir zu Hause habe ich ein Soloabenteuerbuch gefunden. Drinnen ist, wer hätte es anders gedacht, ein Soloabenteuer.

    Der Name des Abenteuers lautet "Borbarads Fluch" oder "die Hyroglyphen des Grauens"

    Also ich habs mir etwas durchgelesen und ich muss spoilern wie das Abenteuer bis zu einer gewissen Richtung geht:

    der Held gelangt dort in einen Raum. Aber in diesen Raum sind eher fortgeschrittene Gegenstände. Ein Gehirn im Glas, Maschinen, Roboter. Also es passt so nicht in die Zeit von DSA die für mich immer so Mittelalter war.

    Vielleicht ist hier ja ein Geschichtsnerd hier der mir das erklären kann, ob in Aventurien es wirklich mal fortgeschirttene Technologie in dieser Richtung gab.

  • Das Abenteuer ist eine der "Jugendsünden" aus der Zeit, als sich DSA noch selber finden und erfinden musste. Selbst damals hatte man gesagt, das kann nur ein Fiebertraum meines Helden gewesen sein. Um so skurriler war es dann, als man Borbarad später kanonisierte und die Spielerschaft der ersten Stunde ins Zweifeln kam: "War es also doch kein Fiebertraum?"

    Hauptsache spielen!

  • Man hatte früher versucht, DSA Richtung Sci-Fi zu bewegen, mit Borbarads Raumschiff und den Außerirdischen von Rigel VII (Rohal hieß damals auch noch nicht Rohal^^). Mit "Durch das Tor der Welten" hatte man das später noch mal versucht.
    Das zählt mittlerweile, wie oben steht, zu den Jugendsünden aus der DSA-Zeit.