Also ich hab vor demnächst nen Scharlatan(Trickbetrüger) zu spielen. Was meint ihr passt da besser son Geheimnistuher oder ein Typ der sich immer als Hellsichtmagier ausgibt dabei aber nur nen Sensibar drauf hat. Achja und was für Waffen führt ein Scharlatan?(Meiner kommt aus Südaventurien.)
Scharlatan
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Gast -
8. Juli 2003 um 09:02 -
Erledigt
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Ein Scharlatan ist kein Trickbetrüger. Er ist ein Kirmeszauberer, meist Illusionist, aber hie und da auch mal z.B. ein Heiler.
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Hey nach DSA4 gibt es die Variante Trickbetrüger
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ups... DSA4 kenn ich noch nicht gut genug... ich nehm\'s zurück... :oops:
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Viele Scharlatane sind sich überhaupt nicht bewusst, dass sie zaubern! Sie begründen ihre \'Zauber\' mit anderen Fähigkeiten. Ein Hellsicht-Scharlatan würde sich zum Beispiel als Medium ausgeben. Mit Kristallkugel und allem möglichen Brimborium um eine Riesenshow abzuliefern.
Als Hellsichtmagier gibt er sich bestimmt nicht aus, da kommen sonst mal die \'Kollegen\' und fragen nach der Lizens bzw. werden ihn darauf hinweisen, dass er den ganzen Stand in den Dreck zieht.
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Natürlich ist so ein Jahrmarktzauberer auch ein \" Hütchenspieler \" oder \" Kartenzauberer \" . Allerdings darf er sich dann keineswegs als zauberer ausgeben , sonst ist sein Verdienst gleich am A....., weil niemand mit ihm spielt .
Normalerweise aber sind die Scharlatane stolz auf ihr bisschen Zauberwerk und kleiden ihre Sprüche in markige Worte. Bewaffnet sind sie , wie die anderen Magier auch , meist mit einem Zauberstab. Aber auch vielen ist der Umgang mit Peitsche und Florett geläufig .
Auch werden allzu \" fette \" Rüstungen verabscheut . Schließlich lässt sich noch jeder Räuber mit einem Trugbild am Himmel ( z.B.: Praios hebt tadelnd den Zeigefinger ) in die Flucht schlagen .
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Wenn ein Scharlatan eines nicht ist, dann geheimnistuerisch. Eine auffällige Gestalt, bunte gekleidet, schließlich will er gesehen werden, damit die Leute zu seinen Vorstellungen kommen und sich an ihn erinnern.
Sein Vorführungen sind mit viel Brimborium verbunden, mehr Schein als Sein lautet Devise, aber so, daß es genau umgekehrt erscheint.Waffen: Wie gesagt, Florett, Peitsche, vielleicht auch Dolch oder aber ein Stab. Denn manche Scharlatane machen sich auch Zaubererstabähnliche Stäbe.
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Zitat
Bewaffnet sind sie , wie die anderen Magier auch, meist mit einem Zauberstab. Aber auch vielen ist der Umgang mit Peitsche und Florett geläufig.
Das mit dem Zauberstab stimmt so nicht! Die Scharlatane können keinen der Stabzauber darauf legen (zumnidest bei DSA3, die Magie von DSA4 kenne ich noch nicht so gut!). Sie führen zwar Stäbe, die oft auch reich verziert sind und einfach geheimnisvoll aussehen, doch keinerlei magische Fähigkeiten haben. Klein-Alrik stellt sich den typischen Magier eben mit einem Magierstab vor und dieses Bild will der Scharlatan eben erfüllen. Die Stäbe sind spieltechnisch jedoch als Kampfstäbe zu behandeln. Lediglich eine Kristallkugel und die entsprechenden Rituale mag der Scharlatan noch sprechen können (wobei er diese auch erstmal lernen muss).
Bei der Bewaffnung ist der Scharlatan übrigens nicht an die Beschränkungen für Magier gebunden. Durch das Gildengesetz dürfen Magier nur relativ schwache Waffen führen (spieltechnisch solche mit max. 1W6+2 TP). Der Scharlatan kann auch schwerere Waffen führen, da den Gilden angehört. (Mein Scharlatan führt z.B. ein Rapier, da er aus dem Lieblichen Feld stammt.)Auffällig bei Scharlatanen ist auch, dass sie sich hochtrabende Künstlernamen zulegen. Mein Scharlatan nennt sich offiziell \"Taumatius Bombastus von Vinsalt\" heist mit richtigem Namen jedoch nur Alrik.
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Also nach DSA4 kann er durchaus einen echten Zauberstab herstellen. Da braucht er \'nur\' \"Representation: Gildenmagier\" und \"Ritualkenntnis: Stabzauber\". Ist ja leicht. Kostet ja nur ettliche tausende AP
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So, jetzt hat jeder hier treffend einen Scharlatan beschrieben. Von Scharlatan (Jahrmarktszauberer) über Scharlatan (Scharlatanischer Seher) bis Scharlatan (Magischer Quacksalber) war alles dabei. Einen Scharlatan Trickbetrüger hat aber keiner hier geschildert, nur hathu hat ihn angerissen.
Einen Trickbetrüger gibt es in vielen Arten, er könnte beispielsweise als Betrüger durch die Lande reisen und immer die Gesichter anderer Personen übernehmen (Imago). Oder er hilft seinen Würfeln als Spieler ein wenig nach (Motoricus), sieht sich die Karten der anderen an (indirekt über Sensibar). Natürlich eignet er sich auch wunderbar als Einbrecher, seine Zauber können z.B. sehr leich Wachen ablenken oder ihm bei der Flucht helfen.
Die Verkleidung eines Zauberers wird er jedoch nicht annehmen, zum einen zu auffällig, zum anderen leichter zu durchschauen. -
Du kannst natürlich einen Scharlatan als Magier auftreten lassen (Ich persönlich habe schon mit einem Scharlatan gespielt, der sich als Konzilmagier ausgegeben hat).
Die meißten Aventurier werden ihn auch als Magier anerkennen, da die meißten Leute die Jahrmarktszauberer eh als \"echte\" Magier sehen.
Die Gildenmagier sind ja sauer auf die Scharlatane, da sie eben das Bild des Magiers in der einfachen Bevölkerung geprägt haben.Ihn sich als Hellsichtmagier ausgeben zu lassen ist heikel, da seine Zauber sich eben nur bedingt als Hellsicht-Zauber ausgeben lassen.
Da könnte ein >Auris, Nasus< mit dem Bild eines streng blickenden Lehrers schon als \"Aufdeckung\" einer Lüge verwendet werden, doch der Scharlatan müsste schon dämonisch gut in dem Talent Menschenkenntniss sein, da er ja nicht über den >Sensibar<, oder den >Blick in die Gedanken< verfügt (außer du kaufst sie zu Spielbeginn).Meine Trickbetrügerin hatte die Angewohnheit, einfache Dinge (wie ein gekreuztes Stück Holz oder einen Eisenring) als magische Arefakte zu verkaufen und zu behaupten, wenn sie in den Boden eines Ackers eingegraben werden, bringt das reichlich Ernte usw.
So etwas könnte ich mir persönlich besser vorstellen.
Vielleicht hilft das etwas.
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Jop genau sowas hab ich erwartet.
Nick-Nack hats wirklich gut erkannt alle reden über Jahrmarktszauberer aber keiner über nen Trickbetrüger.
Aber auf jeden fall werden diese Tips durchaus weiter helfen.
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Ich denke aber, auch magische Trickbetrüger werden meist auf Jahrmärkten etc. auftreten - alles andere wären eher Magiedilettantische Streuner etc.
Zu ihren Spezialitäten sollten also Dinge wie Hütchenspiele gehören - bei denen man magisch sicher so einiges bewirken kann... -
Ich schließe mich Mandrion an.
Ein Scharlatan der \"unauffälligen Ausrichtung Trickbetrüger\" wäre eher ein Streuner oder ein Hochstapler, das ganze vielleicht noch in magiedilettantischer Ausführung.
Aber ein scharlatanischer Trickbetrüger wird in soweit noch \"Scharlatan\" sein, als daß er Jahrmarktsflair in all seinen Aspekten nicht missen lassen möchte. -
Doppelposting.
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Ich muss leider widersprechen: Ein Magiedilettant wird nicht geschult, setzt die Zauber eher intuitiv ein,... also würde eher ein Streuner in der halbmagischen Ausführung passen - und der nennt sich \"Scharlatan (Trickbetrüger)\".
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Echt praktisch für nen scharlatanischen Jahrmarktstrickbetrüger ist Penetrizzel in der scharlatanischen Repräsentation. Da guckts zwar nur durch sehr dünne Dinge, aber geht auch auf Entfernung und zeigt auch die Rückseite. Kartenspiel wird dadurch etwas erleichtert...
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Nick-Nack: Eben - und wer sollte einen Magiebegabten Einbrecher auch ausbilden? Bei einem echten Trickbetrüger (eben dem klassischen Hütchenspieler) hingegen wäre es nur logisch dass auch sowas von einem Jahrmarktszauberer ausgebildet werden kann...
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Beim Magiedielttanten gibt es doch die aktive (setzt bewußt ein) und passive (setzt es intuitiv/unbewußt ein) Variation.
Und mit Deinen Worten, Nick-Nack, machst Du den \"Scharlatan\" mit der Ausrichtung \"Trickbetrüger\" zu einer Unterart des Streuners, dabei ist \"Scharlatan\" selbst ein Oberbegriff, unter dem sich verschiedene Ausrichtungen versammeln.
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DIeser Thread ist echt Hilfreich den ich hab mich jetzt umentschieden und werde jetzt einen Jahrmarktszauberer spielen. Bin nur noch am Überlegen was ich für 5 zusatz Zauber nehme.
Was den Trickbetrüger nageht stimm ich Nick Nack voll zu. EIn Magiedilletant hat setzt seine Zauber Intuitiv ein. Ihm hat das nutzen der Zauber nie jemand beigebracht. Das wurde ihm angeboren.
