Meinungen zum Ulisses-Crowdfunding

  • Gab es früher nicht mal so etwas wie WERBUNG? Mit Crowdfundings werden doch nur die aktuellen DSAler angesprochen. DSA gibt es inzwischen weder als Buch noch Spiel in den Läden. Das Problem sollte angegangen werden - denn die alten DSAler verschwinden langsam ...

    Mag für die interessierten DSAler ja vom "Vorteil" sein - aber was passiert, wenn die "Mehrheit" nicht crowdet?

    Hier muss ich in Bezug auf die Bücher kurz widersprechen. Bei uns in Duisburg in der Mayerschen stehen die "aktuellen" Romane zur Phileasson-Saga gut sichtbar und auf Augenhöhe im Fantasy-Regal. Okay, da hat Ulisses nu glaub ich weniger mit am Hut, aber immerhin...

    Früher gab es mal so etwas wie Schmidtspiele.

    Hab die Tage nen Vortrag von Herrn Fuchs bei ner Con gesehen... Als der gute Mann die damaligen Verkaufszahlen ansprach hat man bei Markus, der das ganze moderierte, etwas zerbrechen sehen... :D

  • Ich kann den Hype nicht verstehen. Ich spiele DSA seit 1992 (Version 2). Ich habe ein bisschen experimentell mal 2 alte ABs in unserer aktuellen Gruppe aufgelegt und sie sind im aktuellen Kontext einfach schlecht. Es hat für ein paar Lacher gereicht aber schön wars nicht.

    Versteh mich nicht falsch, ich mag Nostalgie. Aber in einer alten Burgruine hinter einem Vorhang einem völlig kontextfreien Werwolf zu begegnen während im Burghof alle 5 min 1W6 Wölfe oder Räuber materialisieren, profane Geheimtüren in profane Gänge führen die es auf der anderen Seite der Wand nicht gibt und Raumbeschreibungen immer mit Zentimetergenauen Höhen/Breiten/wasweißich-Angaben beginnen... das ist nicht mehr schön.

  • Früher gab es mal so etwas wie Schmidtspiele.

    Ja, aber das ist zu einfach... aber ich glaube da wiederhole ich dann nur etwas aus einem anderen Thread... ja, Schmidt hatte auch den Marktmacht, sein Produkt DSA den Händlern mit ins Sortiment zu drücken.... aber das hat man halt auch an den Verkaufszahlen gemerkt. FanPro unter Verantwortung von eben jenem Herrn Fuchs hat es sich dann in kürzester Zeit mit den Händlern verscherzt... alleine es sich miteinem Einkaufsverband wie EK zu versauen war für die Verbreitung von DSA schon tödlich. Aber das nur darauf zu schieben wäre auch zu einfach, Pen & Paper hat ja auch in anderen Ländern seit Jahren mit massiv schwindenden Spielerzahlen zu kämpfen....

    Edit: Man sollte nicht zu früh abschicken...

    Ich habe mich dann entschieden, die Box links liegen zu lassen.... es ist hier in der Gegend schon schwer genug, mal neue Spieler/Gruppen aufzutun, das ganze 4.1 - Material im Regal ist noch ungespielt und die Retro-Box wäre damit dann auch nur ein Staubfänger.... nett anzusehen sicher, vielleicht auch wenn man das Zusatzpaket mit der Leinen-Box dazu nimmt fast schon edel.... aber eben Staubfänger....

    Einmal editiert, zuletzt von Rufio (16. August 2017 um 16:24)

  • Ich bin immer wieder erstaunt, für was DSA-Spieler Geld ausgeben. Ulisses kann wirklich auf wohlhabende und zahlungswillige Kundschaft zurückgreifen und das ist für sie sicherlich großartig. Ich würde sagen, für das was man geboten bekommt, legt man sich ganz schön über den Tisch und lächelt nett dabei. Aber das ist nur meine Meinung. Die Boni sind für mich ein weiterer Witz. Aber ehrlich gesagt, wenn man jemanden findet, der bereit ist dafür Geld auszugeben, der sich daran hängt, meine Güte, dann soll man zuschlagen.

    Ich persönlich habe keine allzu hohe Meinung von dem Projekt und bin auch ein wenig überrascht, wie viele Leute dafür richtig Geld auf den Tisch legen und daran Freude haben. Muss aber jeder selbst wissen.

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  • Das einzige, was mich an dem Ganzen reizen würde, wäre Borbels Fluch, und das auch nur, damit ich meine B-Sammlung zusammen habe... aber es wäre dennoch nicht das richtige, weil es "nur" ein Remake (und das auch noch überarbeitet) ist. Und um Borbels Fluch zu bekommen, müsste ich ja auch noch irgendwas anderes nehmen, wenn ich das richtig verstanden habe... Da wäre mir die variante lieber, ich könnte es so direkt bestellen und gut ist. Denn viel von dem Klimbim drum herum ist für mich nicht interessant (mag auch daran liegen, dass ich seit 1985 DSA spiele, und einiges im Laufe der Jahre angesammelt habe...)

  • Ich bin einer der Backer dieses Crowdfundings, sehe diese Form des "Geldsammelns" allerdings auch kritisch. Es ist einfach tatsächlich so, dass der Verlag sein unternehmerisches Risiko gegen Null fährt und das Ding in meinen Augen kein Crowdfunding mehr ist, sondern bloße Vorbestellung. Eine wirkliche "Entlohnung" für uns Geldgeber sehe ich in diesem Fall nicht: die Poster und Pläne und Let's Plays und was weiß ich nicht sind für mich komplett uninteressant. Einzig Nedime und das Con-Abenteuer (das hieß aber '84 irgendwie noch anders) in gedruckter Form sehe ich tatsächlich als Zuckerl für die Vorbesteller. Und Ziele "freischalten", für die ich noch mehr Geld ausgeben "darf"... Geht mir fort damit! Ich fände es ehrlicher, das Kind bei seinem Namen zu nennen: Vorbestellung. Punkt. Und auf schrottige Stretch Goals (etwa Poster bis zum Erbrechen) darf gerne verzichtet werden. Wenn es schon sein muss, dann eben weniger, dafür höherwertige Dinge, wie Abenteuer... und die Maske des Meisters:love: (als positives Beispiel sei die Kampagne zu Numenera angeführt, wo man richtig ordentliches Zusatzmaterial für den Preis des Regelwerks bekommen hat). Ich hätte die 50€ auch ohne Poster willfährig hingegeben;) Und so "Ziele" wie "irgendein Typ vom Verlag leitet ein Let's Play in nem dämlichen Kostüm" würden mich eher dazu bringen, ein Projekt nicht zu unterstützen. Aber als dieses "Ziel" gesetzt wurde, war es für mich schon zu spätX/

    Werde ich es spielen? Mit ziemlicher Sicherheit nicht, da bleibe ich lieber bei 5 und 4.1.

    Warum backe ich es dann? Einfach aus Nostalgiegründen und weil ich die Kommentare vom Fuchs lesen will.

    Ist das dann nicht zu teuer? Ja und nein.

    Hobbies kosten nun mal Geld, die einen mehr, die anderen weniger. Gewinn in finanzieller Hinsicht fährt man damit nie ein. Wenn ich sehe, was ein Bekannter von mir in sein Hobby Jagd investiert... Da kauf ich mir meine Fasane und Wildschweine lieber im Feinkostladen und komme billiger weg. Auch für mein anderes Hobby, Astronomie, kann man unmengen Geld lassen. Für meine Ausrüstung könnte ich mir einen Kleinwagen leisten und das wäre kein Dacia. Es gibt Kollegen, die kaufen sich -ebenfalls aus Nostalgiegründen- alte Teleskope für teures Geld, obwohl jedes China-Gerümpel, das heute vom Band fällt, eine bessere Abbildung bringt.

    Wo wir früher für die Boxen zusammenlegen mussten und für Abenteuer Geld gesammelt haben, bin ich heute einfach in der Lage, mir die Dinge zu kaufen, die ich möchte. Selbst wenn die völlig sinnbefreit sind wie die Retro-Box, die ausschließlich zur Ausschüttung von Erinnerung-an-Früher-Glückshormonen dient. Ich gehe auch davon aus, dass damit genau meine Käuferschicht bedient wird: Nostalgiker, die inzwischen genug verdienen, um für so eine Box nicht mehr zusammenlegen oder bei Mami und Papi einen Taschengeldvorschuss erbetteln müssen. Warum sollte sich jemand dieses aus der Zeit gefallene Regelwerk sonst antun?

    P.S.: Falls jemand Interesse an gefühlt 42kg Postern hat, möge sich bei mir im Laufe des Dezember melden

  • Zu den Pyramiden, Stonehenge und Moai gesellt sich nun ein weiteres Mysterium der Menschheitsgeschichte: Die (mysteriöse) Maske des Meisters. Schmidt Spiele muss damals ein wahres Wunderwerk geschaffen haben, denn laut Herrn Plötz ist es mehr als rätselhaft, wie dieses hochkomplexe Stück Plastik damals in Form gebracht werden konnte. Was da heißen soll: Ulisses ist nicht in der Lage, einen Hersteller zu finden, der diese Meisterleistung mit den heutigen technischen Mitteln reproduzieren könne - irgendwelche Rundungen seien wohl eine unüberwindliche Hürde.

    Diese Ansage wiederum empfinde ich (zugegebenermaßen kein Fachmann für Plastikgussverfahren) als äußerst rätselhaft. Spätestens zu Halloween sehe ich nämlich Unmassen an vergleichbar aufwändigen (und dennoch überraschend preiswert zu erstehenden) Masken in so ziemlich jedem Kaufhaus. Gut, die kommen zwar aus Billigproduktionsländern, aber dahingehend sollte Ulisses doch genügend Erfahrung haben - die Bücher werden schließlich auch nicht in Deutschland gedruckt, die bald lieferbaren Trefferzonenwürfel sind asiatischer Herkunft. Damit ist das (ebenfalls zugegebener Maßen zwar unter Vorbehalt geäußerte) Versprechen für die Backer, eine solche der Retro-Box beizulegen, wohl nur mit einer Pappversion einzuhalten - wobei, ich sehe schon eine zweidimensionale Papiermaske. Zum Selbstausschneiden. Weil die Stanzung der fledermausartigen Zacken nicht realisierbar ist. Sorry Leute, aber...

    Werfe daher mal verschwörungstheoretisch ein Wort in den Raum: Gewinnmarge.

    "In den Rachen der Drachen hexen die Echsen!"
    getreulich gehört auf den Hesinde-Disputen 1030 BF

  • Ist ein wenig peinlich, ja.

    Sieht mir aus wie stinknormales Thermoformverfahren. Hab ich selbst schon im Keller angewendet und irgendwann werde ich es benutzen um mir eine Sturmtruppenrüstung zu basteln. Gibt Dutzende Firmen in Berlin die das machen, selbst wenn die eine die mir persönlich bekannt war nicht mehr existiert. Das ist aber alles andere als Zauberei.

  • Na und? Ich finde es ohnehin völlig schäbig solche Dinge in China fertigen zu lassen, wenn es auch in Europa oder den USA geht. Ich habe nicht genug Nationalismus in mir das es mich scheren würde ob es in Deutschland gemacht wird, aber Europa sollte es schon sein, anstatt in einem Land das die Menschenrechte mit Füßen tritt, von Kleptokraten und Generälen beherrscht wird, sein Volk skrupellos mit Chemiemüll vergiftet und versklavt und uns obendrein zutiefst verachtet. China ist in Teilen schlimmer als die Schwarzen Lande. Die werden wenigstens von Monstern regiert die zugeben Monster zu sein.

    Wer da seine Geschäfte macht weil er so gierig ist soll sich auch bitte gleich dahin verziehen und unter diesen abscheulichen Umständen ohne die Freiheiten leben die hierzulande mit dem Steuergeld unserer Einnahmen und Ausgaben gesichert werden. Alles andere ist nichts als Neo-Kolonialismus. Bei meinen Rollenspielbüchern achte ich ja auch darauf keine zu kaufen die Made in China sind und es gibt eine Menge Verlage die sich diesem Trend nicht anschließen.

    Um das aber mal gesagt zu haben: Die DSA Bücher die ich hier in Griffreichweite haben sind alle Made in Germany oder Made in the EU.

    Spoiler anzeigen

    https://www.youtube.com/watch?v=pKv6RcXa2UI

  • Meine Meinung:

    Ulisses macht das betriebswirtschaftlich schon klasse. Volle Vorfinanzierung und Abnahme. Null Risiko für den Verlag. Bestes Recycling vorhandenen Materials mit minimalen Aufwand. Und trotzdem einwandfreie Gewinne für die Macher.

    Die Teilnehmer eines Crowdfundings sind ebenfalls zufrieden.

    Somit Glückwunsch an alle Beteiligten.

    Unterstütze ich das? Nein.

    Ist das für mich in Ordnung? Nein.

    Werde ich irgendwann DSA 5 spielen / kaufen? Nein.

    Somit ist das für mich (und ich denke für alle "Betroffenen") eine WIN / WIN - Situation.

    Nur bleibt für mich ein massiver Nebengeschmack.

  • Ich hatte auch überlegt meiner Sammelleidenschaft nachzugebe.ich konnte mich aber zurückhalten.mich hätte nur die Maske des Meisters Interessiert.

    Mit Fragged stehe ich jetzt leoder ohne nachschub da. Bei i am uombie nun auch. Hexxen will ich noch backen, aber nur da sie angekündigt haben weitere Produkte zu veröffentlichen.

    Unterm Strich heißt das, nur wenn es zur Startfinanzierung verwendet wird ist es okay. Wenn danach keine weiteren Produkte mehr kommen ist es nicht gut.

  • Die Teilnehmer eines Crowdfundings sind ebenfalls zufrieden.

    Nee, eben auch nicht so ganz. Mit dem alten DSA1-Kram in Deluxe hat´s mich einfach gepackt, da schreit das innere Kind (und das ziemlich penetrant)... Ein paar wenige Backer-Goodies fand ich sogar interessant, das meiste aber gar nicht. Jetzt hab ich´s halt getan und kann mir ansonsten nichts vorstellen, was mich erneut zu einem Ulisses-Crowdfunding hinreißen lassen würde. Mehr als nur ein Gefühl von eindeutigem Fan-"Missbrauch" bleibt, nämlich zusätzlich die Gewissheit, eine mir höchst unsympathische Unternehmenspolitik zu unterstützen.... Selber schuld, ich Opfer ich :whistling:

    "In den Rachen der Drachen hexen die Echsen!"
    getreulich gehört auf den Hesinde-Disputen 1030 BF

  • Nur die dümmsten Kälber...

    Da sie wieder und wieder Erfolg mit ihren Kampagnen fahren, wären sie ja schön doof damit aufzuhören. Dass sie damit aber ein Risiko absichern wollen? Nee. G7 wurde auch einfach so neu aufgelegt und natürlich ist das vergriffen - es ist die G7. Der Verlag Ulisses sollte ziemlich genau einschätzen können, wie er was verkaufen kann und mal abgesehen von dem einen völligen Fehlgriff über den wir nicht sprechen, wüsste ich nicht, dass es jemals wirklich absolut bleiernes Material im Verlag gegeben hätte1. Nicht umsonst sind bestimmte Bände sehr, sehr viel wert.

    Für einen Nostalgietrip würde ich glaube ich eher Ebay-Orakel befragen, als ein neues Buch, was nicht nach den alten Büchern riecht (die Nase spielt ja mit!) zu kaufen. Da soll sich der Verlag lieber auf andere Dinge konzentrieren. Eine Neuauflage der Splitterdämmerung mit einem würdigen Ende für Haffax z.B. *seufz* Armer, armer Helme. Dafür würde ich glatt auch ein Crowdfunding unterschreiben - vorausgesetzt natürlich, dass man den Plan vorher kennen würde...Katze im Sack gibt es hier nicht mehr.

    1 Weshalb ich ja eigentlich die Ankündigung von G7 5. Edition in dem Moment erwarte, wo sie die Grundregelwerke vollständig haben ;) .

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

    Einmal editiert, zuletzt von Ehny (9. September 2017 um 14:45)

  • mal abgesehen von dem einen völligen Fehlgriff über den wir nicht sprechen,

    hm.... ich gestehe, ich habe aktuell keine Ahnung, was du meinst??


    Die Preise auf ebay sind eh völlig krank. Ob man daraus aber eine lohnende Neuauflage ablesen kann halte ich für gewagt...

  • hm.... ich gestehe, ich habe aktuell keine Ahnung, was du meinst??

    Aller Wahrscheinlichkeit nach die Historia Aventuria, die derartige Kontroversen ausgelöst hat, dass der Verlag die Auflage zurücknahm und einstampfte und Käufer eine überarbeitete Neuauflage bekamen.

    Jeder Mensch ein Magier!
    Avatar by Tacimur

  • hm.... ich gestehe, ich habe aktuell keine Ahnung, was du meinst??

    Gut so.

    Cifer: Ich sagte doch, wir sprechen nicht davon :P .

    Ob man daraus aber eine lohnende Neuauflage ablesen kann halte ich für gewagt...

    Neuauflage, nein - außer bei bestimmten Dauerbrennern und da gehört die G7 dazu. Aber was man durchaus daraus ablesen kann, ist, dass die Nachfrage nach den Printprodukten gut genug ist, dass sie durchaus öfters komplett vergriffen sind - gut für den Verlag. Natürlich nicht alle immer gleich, manche laufen besser als andere und den zunehmenden Einfluss der pdfs kann man glaub ich nur sehr schwer wirklich abschätzen. Ein Verlag, der in so einem speziellen Feld tätig ist, sollte aber in der Lage sein abzuschätzen, wie viele Bücher sich verkaufen werden und ob sich eine Neuauflage lohnt. Bei DSA ist es ja nicht so, dass eine völlig neue Idee bei der man nicht abschätzen kann, ob sie ein Publikum findet auf den Markt soll (wie ein völlig neues RPG das z.B. wäre) und die Auflagenzahlen der Bücher scheinen recht konstant zu sein (grob zu verfolgen an den Edelknödelausgaben, deren genaue Zahlen immer bekannt gegeben sind und den Abständen zwischen 1.&2. Auflage) + eben pdf. Sprich: Da kann man als Verlag schon gewisse Grundkalkulationen anstellen und springt nicht jedes Mal in unbekannte Wässer.

    Wenn ich also als Verlag genau weiß, dass sich ein Produkt, wenn ich nicht totalen Mist baue schon verkaufen wird, dann ist ein Crowdfunding schon...bequem, sagen wir es mal so. Also, keine Verurteilung von meiner Seite aus. Wenn es funktioniert, gut für sie. Solange es bei wirklichen "Spaßprodukten" bleibt und am Ende nicht nur der die Regionalspielhilfe Mittelreich bekommt, der vorher 50 Tacken in ein Crowdfunding steckt, soll ein jeder selbst entscheiden, was er mit seinem Geld macht. Man sollte sich dann aber auch nicht über die Vorgehensweise beschweren, wenn man eine solche Praktik durch Finanzierung unterstützt und dass es mehr und mehr wird. Gibt man ihnen den kleinen Finger usw.

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant