Hallo!
Eine Spielerin in unserer Spielrunde teilte mir vor kurzem mit, dass ihre Heldin, eine sehr rondra- und reichstreue Schildknappin bzw. (bald) Ritterin, durch die grausamen Erlebnisse, Trauerfälle und persönlichen Verluste im Orkensturm vollkommen desillusioniert sei. Die Spielerin wünscht sich daher, einen klaren Einstellungswandel ihrer Heldin im Rollenspiel abzubilden.
Bei Warhammer und anderen RPGs ginge das leicht über einen Wechsel des "Alignment"; bei DSA stand ich noch nie vor dieser Situation. Mir ist klar, dass ein Wechsel von "good/lawful" zu "neutral" oder "chaotic" à la WHFRP nicht dem Geist von DSA entspricht, wo Spielercharaktere nunmal eben "Helden" und damit stets die Guten sind, aber ich finde die Idee der Spielerin angesichts der Erfahrungen ihrer Heldin durchaus passend.
Hat jemand Tipps oder kann mich über (mir unbekannte) Regeln dafür aufklären?
Vielen Dank und die Zwölfe mit Euch!
Yogsothoth