Das große Orkenspalter-Kochbuch - Band II

  • Die meisten meiner Rezepte hatte ich schonmal wmauch woanders gepostet gehabt (Schätze Luminoff) ubd die Selemer Gesichtslosen entsprechen ja auch einem irdischen Gericht.

  • Ist dieser Klassiker des Rollenspielabends tatsächlich noch nicht im Kochbuch aufgetaucht?

    Fotos sind älter, hoffe dass die reichen.

    Belhankaner Fladenherz

    Von der Art her dem Lowanger Flammenkuchen nicht unähnlich ist diese Belhankaner Spezialität über die Stadtgrenzen hinaus nicht zuletzt von den zahlreichen Straßenverkäufern bekannt, welche die Fladenherzen stückweise auf die Hand als unkomplizierten Imbiss zum Unterwegsverzehr anbieten. Mehr und mehr sieht man auch kreisrunde Exemplare oder rechteckige, die ganze Bleche ausfüllen.

    Für den Teig:
    450 skr Mehl
    1/2 Würfel oder 1 Pkg trockene Hefe
    1 Prise Zucker
    1 TL Salz
    3 EL Olivenöl
    1 1/4 Schank warmes Wasser
    Für die Tomatensoße:
    1 Zwiebel
    1 Knoblauchzehe
    1 EL Olivenöl
    1 Pfund passierte Tomaten
    2 TL getrockneter Oregano
    Salz, Pfeffer, Zucker
    Für den Belag:

    ca. 100 skr geriebenen Hartkäse
    nach Belieben Oliven, Sardellen,
    Kapern, Schinken, Salami,
    Artischocken, Gorgonzola,
    Ei, Zwiebeln, Thunfisch, Peperoni, …

    Hefe egal in welcher Konsistenz im lauwarmen Wasser auflösen und mit dem Zucker füttern. Nach etwa zehn Minuten mit dem Olivenöl gut vermischen. Mehl in eine Schüssel sieben und eine Mulde eindrücken, da dann das Salz und die Hefemischung hineingeben. Kräftig und ausdauernd eine glatte Teigkugel kneten, vierteilen, in Kugeln formen und zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, idealerweise zwei bis drei Stunden gehen lassen.

    Für die Tomatensoße Zwiebel und Knoblauch fein hacken und im heißen Öl rd. fünf Minuten andünsten. Dann die Tomaten zugeben, aufkochen und bei schwacher Hitze im offenen Topf 30-40 Minuten blubbern und einreduzieren lassen. Nach der Hälfte der Zeit die Kräuter hineinkrümeln, am Ende mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.

    Ofen auf 250 Grad vorheizen, am besten mit dem Blech darin. Den Teig in die gewünschte Form klopfen und ziehen, die klassische Herzform erreicht man aus einem Kreis mit einem Schnitt oben und formen unten am einfachsten. Auch andere Formen sind natürlich machbar. Auf einem Backpapier platzieren, die Tomatensoße auf dem Teig mit einem großen Löffel ausbringen und bis zum Rand streichen. Anschließend nach Lust und Laune belegen, allerdings bedenken, dass zu viel den Teig am Ende schwer handhabbar macht. Zum Abschluss Käse darüber streuen. Auf das heiße Blech hieven und ca. 6 Minuten backen bzw. bis der Rand goldbraun und knusprig ist.


    classico_ii.png

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    1 skr(upel) = 1 g(ramm); 1 Schank = 200 ml

    Einmal editiert, zuletzt von Halldor (8. Februar 2018 um 16:09) aus folgendem Grund: Link eingefügt

  • Jahreszeitunabhängig, schnell, einfach, lecker:

    Joborner Brauerkuchen

    "Roll das Fass mal rein! Wir müssen noch den Kuchen für die Rahjatage backen." - "Wir machen doch nur einen Kuchen. Wieviel Bier brauchen wir denn dafür?" - "Einen Schank - den Rest trinken wir dazu..." - Dialog zwischen Braumeister und Lehrjungen in Joborn

    1 Schank Bier

    1/2 Pfund Butter

    1/2 Pfund Zucker

    300 skr Mehl

    3 Eier

    1 EL Backpulver

    je 50 skr Rosinen und Pistazien

    Kuchenform buttern, Ofen auf 180° vorheizen.

    Alle Zutaten verrühren, in die Form füllen und rd. eine dreiviertel Stunde bis Stunde backen.

  • Lang, lang ist's her... entschuldigt bitte, dass ich so lange nichts mehr beigetragen habe.

    Dafür habe ich gerade eine aktualisierte Version des Kochbuchs an orkenspalter gesand. Es ist bestimmt bald online.

    Inklusive Deckblatt etc. sind wir bereits bei stolzen 97 Seiten angekommen (Band 1 hatte 132 Seiten), jedoch haben wir erneut das Problem, dass viele Rezepte ihre Seite nicht vollständig füllen, also eine ganze Menge Platz verschwendet wird. Weitere Bilder wären hier wie immer schön.

    Was oben zur Bildqualität gesagt wurde kann ich nur unterstützen - je höher die Auflösung der bereitgestellten Dateien, desto besser für den Druck.

    Die aktuelle Version ist sicherlich nicht fehlerfrei (wenn ihr zufällig etwas bemerkt - bitte melden), da aber ohnehin ein finales Lektorat geplant ist, müsst ihr euch über Rechtschreibfehler keine Gedanken machen. Angaben zu Zutaten habe ich teilweise umformatiert, um einerseits einen einheitlichen Look zu erhalten und andererseits, da es beim letzten mal gewünscht wurde. Offenbar sind Angaben wie "Schank" und "Skrupel" zu aventurisch. Da teilweise Angaben zu z.B. Portionsgrößen fehlten, habe ich versucht, diese zu ergänzen - wobei es schon einen Unterschied machen kann, ob die Heldengruppe aus halb verhungerten Thorwalern oder aus kleinwüchsigen Halbelfen besteht. Hier also insbesondere keine Garantie für Richtigkeit ;)

  • Angbarer Zwergenkuchen

    "Als du sagtest, deine Eltern wollen mich bei einem Kuchen kennenlernen, dachte ich eher an was, ja nun, Süßes." - "Was Süßes? Du bist sonderbar. Wie sollte das denn zum Bier passen?" - Dialog eines frischverliebten Erzzwerg-Brillantzwerg-Pärchens, wo Liebe eben hinfällt

    Für 6 Zwerge nehme man:

    3 Zwiebeln

    3 Knoblauchzehen

    1 Stein Hackfleisch

    etwas Öl

    je 2 TL Salz und Pfeffer aus der Mühle

    je 2 EL gehackten Majoran, Peraintersilie, Kerbel

    4 EL Semmelbrösel (oder Paniermehl)

    100 skr Creme fraîche

    4 Eier

    Blätterteig (1 Pkg. fertig gekauft)

    Knoblauch und Zwiebeln fein gehackt in Öl anschwitzen. Nach und nach das Hackfleisch dazugeben, mit Salz, Pfeffer sowie Majoran würzen und krümelig anbraten, danach kurz abkühlen lassen. Ein Ei verquirlen und gut die Hälfte beseite stellen. Die restlichen Kräuter mit den dreieinhalb Eiern, den Semmelbröseln und dem Creme fraîche gut verrühren und unter das Hackfleisch mischen.

    Eine Kastenform gut einfetten.

    Den Blätterteig abrollen, einen gut drei Finger bzw. geeignet breiten Streifen abschneiden (s.u.) und den nochmal teilen. Den übrigen Blätterteig so in die Kastenform legen, dass er an den langen Seiten übersteht, sodann die kurzen Seiten mit den abgeschnittenen Streifen abdecken. Die Fleischmasse hineingeben und den Kuchen oben mit dem überstehenden Teig zudecken. Zum Schluss mit dem verquirlten Ei bestreichen und bei 200° gut 30 bis 40 Minten backen.

    zwergenkuchen.png

    1 skr(upel) = 1 Gramm; 1 Stein = 1 Kilogramm; Peraintersilie=Petersilie

    Einmal editiert, zuletzt von Halldor (27. Februar 2018 um 17:32) aus folgendem Grund: Ortogra... Ordokra... Rechtschreibung verbessert.

  • Es gäbe die Möglichkeit "Beutel, Banner, Pfeifenkraut" im Scriptorium herunterzuladen oder diesem Link zu folgen: https://www.dropbox.com/sh/qrwf6057wwf…aIwKJ7tCpa?dl=0

    Ich bin gerade an der Fortsetzung dran und eine Destille ist schon fast fertig. Es sind sicher schon ein paar Dinge drinnen, die ihr gebrauchen könnt. Mehr kommen auch noch dazu. Aufgrund eines ABs für das Scriptorium richtet sich mein Fokus derzeit mehr auf Essen, Trinken, Feiern und sowas.

  • OT: Beim Skriptorium gibt es gewisse Spielregeln der Exklusivität zu berücksichtigen, was die Veröffentlichung an anderen Orten einschränkt. Genauere Details kann ich nicht sagen, ggf mal nachlesen.

  • OT: Vielleicht bin ich falsch informiert, aber wenn jetzt nicht das Layout übernommen wird, gibts da weniger Probleme. Es werden ja nur einzelne Motive verwendet, meine Motive. Und die sind auch auf Facebook, Deviantart, toonsup und teilweise sogar noch Animexx. Wenn es damit ein Problem geben sollte, dann werde ich es wohl aus dem Scriptorium nehmen. Aber soweit ich weiß, ist das so eine schwammige Grauzone und nur exklusiv, wenn eben halt das skriptoriumeigene Layout mitverwendet wird.

    Edit: https://rezensionen.nandurion.de/2016/11/17/scr…en-bedingungen/
    Es nirgendwo anders zu veröffentlichen ist wohl eher eine Bitte und für ein exklusives Hochladen im Scriptorium, um die Verwendung des Materials nur dort zu erlauben, bedarf es dann wohl anderer Vertragsklauseln, die die Exklusivität für diese Plattform und für DSA speziell definieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Holli (27. Februar 2018 um 22:53)

  • Papri’ka-Soße

    "...Wer kennt das nicht: Vom Vortag noch so viel übrig, aber man will einen anderen Geschmack haben! Oder: Unverhofft bekommen die Gäste doch noch Hunger! Damit Du dann nicht nackte Nudeln servieren musst, zeig ich Dir jetzt ein schnelles Rezept, das mir Dein Urgroßcousin Rainanzijin seinerzeit gezeigt hat und das schon so manchen Abend gerettet hat..." - Tante Maresuab zu ihrem jüngsten Neffen, neuzeitlich

    2 Zwiebeln

    2 rote Papri’ka

    etwas Öl (gerne Sesam oder was da ist)

    2 EL Tomatenmark

    1 Schank Kondensmilch

    Papri'ka rosenscharf, Chilipulver, Salz , Pfeffer


    Die Zwiebeln in feine Ringe schneiden und in der Pfanne gut zwei bis vier Minuten anbraten. Die entkernten Papri’ka in feinste Streifen und dann Stückchen schneiden. Rund acht Minuten mit den Zwiebeln mitdünsten. Tomatenmark und Kondensmilch einrühren und zum Abschluss mit den Gewürzen je nach gewünschtem Schärfegrad abschmecken.

    Geht natürlich auch zu frischen Fleisch oder Fisch. Das dann anbraten, herausnehmen, warmstellen und die Soße dann in der Pfanne zubereiten.

    Papri ka saus.jpg

    1 Schank = 200 Milliliter

    Einmal editiert, zuletzt von Halldor (1. Oktober 2018 um 10:26)

  • Herzog-Waldemar-Pastete

    HerzogWaldemarPastete.JPG

    300 g Rinderhüftsteak

    150 g Champignons, in sehr dünnen Scheiben

    1 mittlere Zwiebel, fein gehackt

    1 große Knoblauchzehe, fein gehackt

    10 g getrocknete Pilze, z.B. Pfifferlinge

    Thymian, Rosmarin

    100 ml Gemüsefond

    1 Pkg. Rinderboullion-Konzentrat (kein Pulver)

    ca. 2 EL Soßenbinder

    30 ml Sherry

    Salz, Pfeffer

    250 g Mehl

    2 Eier (davon einmal nur das Eigelb)

    120 g Butter, in feinen Flocken

    etwas Butterschmalz

    Als Form für die Pasteten haben sich kleine Auflaufformen (Durchmesser 13 cm, Höhe ca. 5 cm) bewährt. Eine Pastete reicht ohne weitere Beilagen für eine Person.

    Aus dem Mehl, einem Ei, einem EL Wasser und den Butterflocken einen Mürbeteig kneten und mindestens eine Stunde lang im Kühlschrank ruhen lassen. In der Zwischenzeit die getrockneten Pilze für etwa 30 Minuten in etwas warmen Wasser einweichen, ausdrücken und fein hacken.

    Das Fleisch in nicht zu große Würfel schneiden und in etwas Butterschmalz kurz heiß anbraten. Dann die Zwiebeln und den Knoblauch zugeben und kurz mit braten. Mit Salz, Pfeffer, Tymian und etwas Rosmarin würzen und mit dem Fond ablöschen. Dann das Boullion-Konzentrat, die Champignons und die getrockneten Pilze zugeben und kurz aufkochen. Zum Schluss den Sherry zugeben und mit dem Soßenbinder andicken.

    Währenddessen den Teig halbieren, jeweils einen Teil für den späteren Deckel der Pastete (je ca. ein Viertel) zur Seite nehmen und dünn ausrollen und in die Form legen. Nicht beschichtete Formen ggf. ausfetten. Die heiße Füllung auf die Pasteten verteilen. Den restlichen Teig zu zwei dünnen Deckeln ausrollen, die Pasteten damit abdecken und am Rand sorgfältig abdichten. Pasteten mit Eigelb bestreichen und bei 200 °C etwa 30 Minuten lang goldbraun backen.

  • Würde vermutlich auch gut mit den Salzzitronen funktionieren, oder, chilledkroete ?

    Zyklopäischer Zitronenrammler

    „… die Sonne warm auf der Haut, eine leichte Brise vom Meer her, im Arm ein kräftiger Zyklopäer, ein Kännchen Wein vom Haushang, wohlig satt vom leichten Mahl – es könnte schöner nicht sein…“ – Giolanta in einem Brief an eine Freundin in Vinsalt, neuzeitlich

    Für 4 Personen:

    1 Kaninchen (gut 1 ½ Stein)

    ½ Schank Olivenöl

    2 Zwiebeln

    Saft von 2 mittelgroßen Zitronen

    ½ Schank Weißwein

    1 Schank Wasser

    1 EL gerebelter Oregano

    Salz, Pfeffer

    Kaninchen waschen und portionieren, Zwiebeln feinhacken, Zitronensaft mit Wein vermischen. Die Teile in heißem Öl anbraten, dass sie etwas Farbe bekommen. Zwiebeln dazu geben und gut fünf Minuten mitbraten. Das Fleisch salzen und pfeffern, danach den Oregano drüberstreuen und mit dem Saft-Wein-Gemisch begießen. Das Wasser angießen und nicht ganz eine Stunde köcheln lassen.

    Auf der Soße anrichten, als Beilage eignet sich Reis oder angeröstete Kartoffeln.

    zyklopenhase.png

    1 Stein = 1 Kilogramm; 1 Schank = 200 Milliliter

  • Und hinter dem Hasen jagt gleich ein Hund hinterher!

    Kalter Köter

    Es wird über die kaiserlichen Zwillinge gemunkelt, dass sie - obschon sie von allen Spezialitäten und ausgefallenen Spezereien in unvorstellbarer Menge verzehrten - doch immer noch Appetit auf ein Stückchen dieser einfachen Köstlichkeit hatten.

    75 skr Kokosfett

    200 skr Butterkekse

    500 skr Blockschokolade

    Die Blockschokolade mit dem Kokosfett in einem Wasserbad (kleiner Topf in großem Topf mit köchelnden Wasser) zerlaufen lassen. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen. Die Schokomasse abwechselnd mit Schichten von Butterkeksen in die Form einfüllen, dabei mit Schokolade beginnen und auch aufhören. Das Ganze dann mindestens zwei Stunden kalt stellen.

    Zum Servieren stürzen und aufschneiden.

    kalterköter.png

    1 skr(upel) = 1 Gramm

    Einmal editiert, zuletzt von Halldor (13. März 2018 um 17:59)

  • Filet Wellington Waldemar-Pastete, sehr leckere Idee, Shintaro89 !

    Benbukkelschnuckel

    Beliebtes horasisches Frühstücksgebäck, das aber natürlich auch zu jeder anderen Tages- und Nachtzeit die Lebensgeister weckt.

    Für ca. zwölf Schnuckel:

    21 skr Frischhefe (1/2 Würfel) bzw. 9 skr Trockenhefe

    1 ¼ Schank Milch

    150 skr Zucker

    600 skr Mehl

    1 TL Salz

    ¼ Stein Butter

    2 große Eier

    ¼ Schank Ahornsirup

    50 skr brauner Zucker

    1 TL Benbukkel

    Die Hefe in die lauwarme Milch einbröseln bzw. einstreuen und mit dem Zucker füttern. Zugedeckt eine Viertelstunde stehen lassen. In einer großen Schüssel Mehl und Salz vermischen, ein bisschen weniger als die Hälfte der Butter in kleinen Stücken, die Eier sowie die Milch zugeben und so lange kneten, bis ein kompakter Teig entsteht. Abgedeckt an einem warmen Ort eine gute Stunde gehen lassen.

    Die restliche Butter ein wenig anwärmen und mit Ahornsirup, braunem Zucker und Benbukkel vermischen.

    Den gegangenen Teig zu einem halbfingerdicken Rechteck ausrollen und mit dem Benbukkelsirup bestreichen. Einrollen und in 2 Finger dicke Scheiben schneiden, anschließend in eine gefettete Form legen, mit Folie bedeckt mindestens sechs Stunden im Kühlschrank gehen lassen.

    Zur Endfertigung im vorgeheizten Backofen die Benbukkelschnuckel auf mittlerer Schiene eine gute halbe Stunde bei 175°C backen.

    Verzehr pur bzw. mit Marmelade oder ähnlichem verfeinert; eignen sich auch hervorragend zum Tunken in Ka’Ba.

    buckelschnuckl.png

    1 Schank = 200 Milliliter, 1 skr(upel)= 1 Gramm, 1 Stein = 1 Kilogramm, 1 Finger = 2 Zentimeter, Benbukkel = Zimt

    Einmal editiert, zuletzt von Halldor (14. März 2018 um 09:21)

  • Amöbenkäse-Küchlein

    "Der Schimmelpilz den man von den blauen Rießenamöben bekommt ist durchaus auch bekömmlich. Nur leider ist die Gewinnung dieser herzhaften Kuchen durchaus mit einem Abenteuer behaftet. Allerdings wird vermutet das gewisse Zwerge sie nun züchten wollen." Woltan Luminoff, kurz nachdem er seine Heldentruppe ausgesandt hat einige Amöben zu fangen. Leider hat es keine lebendig zu ihm geschafft.

    Zutaten:

    220 Skrupel Mehl (Typ des Mehls egal aber eher weiss)

    2 Eier
    150 Skrupel Blauschimmelkäse (Gerne auch mehr)

    80g Butter

    1 Schank Milch

    80-100 Skrupel Pinienkerne oder Walnüsse

    1 Pkg. Backpulver

    Kräuter nach Bedarf z.b. Petersilie oder Schnittlauch
    (gerne kann auch noch eine kleine Birne hinzugefügt werden)

    Backofen auf 180° vorheizen.


    In der Mikrowelle den Käse und die Butter schnell schmelzen. Die Mischung in eine Schüssel geben, Mehl, Backpulver, Eier, Milch und fein gehackte Kräuter und die evt. Birne dazugeben und einen Teig kneten. Pinienkerne trocken anrösten, hacken und in den Teig einarbeiten. Den Teig in eine passende Silikonform gießen, oder eine andere Form mit einem Backtrennmittel einsprühen (Alternativ auch einfetten und mit Semmelbrösel bestäuben)!


    15 Min bei 180°, dann 10 Minuten bei 210° backen. Lauwarm aus der Form nehmen. Ergibt 24 Küchlein von 4 cm Höhe.