Geweihte töten

  • Zum Thema Wuchtschlag: WdS spricht dabei ganz spezifisch von speziellen Techniken, die zum effizienten Ausführen gebraucht werden (Sonderfertigkeit Wuchtschlag).
    Es geht dabei ja grade um das gezielte (!) Einsetzen von Kraft, um eine bestimmte Menge an Schaden auszuteilen. Dazu ist schon der rationale, berechnende Geist nötig.
    Und jeder, der einmal eine Nahkampfwaffe in den Händen hielt, weiß, dass der "Wuchtschlag" Können benötigt, einfach aufgrund des gezielten Austeilens und Abschätzens.

    "Das schlimmste Monster in Aventurien? Nennt sich Meister. Sitzt vor dir am Tisch."

  • Ok, stimmt, das mit dem parieren hab ich überlesen, mein Fehler! Aber das mit den Manövern sehe ich trotzdem nicht so.

  • Ich bin mal mit der Blutrausch-Interpretations-Angelegenheit in einen dazu bestehenden Thread rüber gewandert, in dem genau die Frage auch diskutiert wurde: Blutrausch

  • Wie gesagt, dass ist Interpretationsspielraum. Für mich steht da, dass Manöver nicht erlaubt sind Handlungen, bei denen man Nachdenken muss, auch nicht erlaubt sind. Hier muss jeder für sich entscheiden, ob das "Nachdenken" für Manöver und sonstige Handlungen steht, oder ob Manöver und Handlungen, bei denen nachgedacht werden muss gemeint sind. Beide sind von dem Gesichtspunkt her schlüssige Optionen.
    Ich halte es halt für komisch, wenn ich einfach im Kampfrausch immer ein Niederwerfen +18 oder einen Befreiungsschlag gegen die KK Ansage, und dann drauf spekuliere, das er daneben geht.

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  • Blutrausch sollte schwächer als Kampfrausch sein. Nicht nur die freie Entscheidung fällt weg, auch Manöver sollten unmöglich sein.

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    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Egal wie man es dreht und wendet, der Geweihte ist jetzt tot und die Frage ist jetzt, wie ihr damit umgeht. @Harock vielleicht magst du uns ja schildern, was in deinen Augen genau das Problem an deinem Meisterstil ist. Und wie die Sache bei euch ausgegangen ist. Mich würde mal interessieren, was der Rest eurer Gruppe, IT wie OT zu der Aktion sagt. Viele aufrichtige und Gläubige Charakter einer Gruppe hätte den Wilden vielleicht sofort durch gewalgt und dann bei der Obrigkeit abgeliefert - wenn das dann noch gegangen wäre.
    Erst mal wegen der Sinnlosigkeit und Brutalität der Handlung, und zum Zweiten, weil sie nun selbst um ihr Leben oder zumindest um ihr Ansehen fürchten müssen. Kein Magier will sich mit so jemandem Abgeben - schon dreimal kein Geweihter der Zwölfe.

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  • Wie sie damit umgegangen sind, habe ich bereits geschildert. Niemand der Gruppe hat irgendwas gemeldet, sondern, nachdem sie ihn geheilt haben (was ich auch nur mit viel gutem Willen durchgelassen habe), haben sie so weiter gemacht wie zuvor.
    Der Gjalsker wurde im Blutrausch durch den Vipernblick gestunnt und sie haben ihn bewusstlos gekloppt.
    Und da ich zu überrascht von dem ganzen Kram war, hab ich auch keine Konsequenz und Strafe nachgeschoben... das war saudämlich.

    Sie werden weiter mit ihm ziehen. Immerhin will keiner der Gruppe ihm seinen Charakter, den er so lieb gewonnen hat, abspenstig machen.

    Das mit dem aufrichtig gläubig sein muss ich meiner Gruppe jetzt sowieso mal klar machen, was es bedeutet, aventurisch-religiös zu sein.

    Und was meiner Ansicht nach mein Problem als Meister ist, habe ich bereits erwähnt: Zu weich, zu lieb, lasse zu viel durchgehen.

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  • der Geweihte ist jetzt tot

    Ist er ja nicht. Zwar gibt der Balsam vor, auch abgetrennte Gliedmaßen wieder dran zu heilen, aber Kopf ist schon etwas frei interpretierbar (bei 29 SP ist man nicht unbedingt tot rein danach, aber Kopf ab macht einen sehr toten Eindruck). Auch wäre die Frage gewesen, ob sie für eventuelle LeP im Minus sich ihre permanenten AsP abgezogen haben?

    Dass selbst der Geweihte das hingenommen hat und wieder zur Tagesordnung überging, überrascht mich tatsächlich, aber nun ist es halt geschehen. Insgesamt zurückzuspulen - und vorweg ein Gruppengespräch zu führen über ein paar Vorstellungen, wie Aventurien ist oder sein sollte, damit es allen Spaß macht - scheint mir alles in allem vielleicht keine schlechte Option zu sein, und allemal besser, als aus der Situation, wie sie nun IT abgelaufen ist, noch ein Gesucht zu machen und eventuell eine Gerichtsverhandlung mit noch mal Augen zudrücken, damit der Tierkrieger irgendwie überlebt.

  • Wie sie damit umgegangen sind, habe ich bereits geschildert. Niemand der Gruppe hat irgendwas gemeldet, sondern, nachdem sie ihn geheilt haben (was ich auch nur mit viel gutem Willen durchgelassen habe), haben sie so weiter gemacht wie zuvor.

    DAs heißt für mich, das die da drüber nicht so richtig nachgedacht haben. Ich meine Frag doch mal in die Runde, was sie denn für eine sinnvolle Konsequenz sehen würden? An der Stelle würde ich gerne mal hören, was sie machen würden, wenn eurer Helden von einem Meistercharakter geköpft wird und niemand danach kräht. Gerade in Situationen, wo du mal einen Moment nicht weiter weist oder ein SC einen Zauber oder eine Liturgie einsetzt, die du nicht kennst solltest du dir einen Moment Zeit nehmen, um das Ding dir mal selber durchzulesen oder einfach kurz nachdenken. Dann schick die anderen halt schnell mal Essen oder Bier holen. Keiner hat was von einem Spielleiter, der in die Ecke gedrängt ist.

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  • Du schreibst ihr habt eine Geweihte in der Gruppe - allein die müsste Zetter und Mordeo schreien, wenn nicht sollte der Fuchs mal darüber nachdenken ob er die richtige Wahl bei der Auswahl seiner Geweihten getroffen hat und einfach die ganze Gruppe samt ihr auf eine Sühne-Quest schicken, was dann auch in irgendeiner Form das Urteil sein könnte und Dir nen Aufhänger für ein richtig fieses Abenteuer das Du schon immer mal spielen wolltest gibt.

    Ich bin hier weniger geschockt über den Gjalkski als über die Geweihte, die den Mord an einem anderen Geweihten hinnimmt - kein Geweihter sollte bereit sein mit so jemandem auch nur noch einen Meter zu reisen ( ausser evtl. siehe oben) und wenn die den Knaben wirklich verteidigt würde ich über permanenten Entzug der Karma Energie nachdenken ….

  • Dem alten Sack Stimme ich voll und ganz zu! Mord ist eine der Hauptsünden des Phex, Mord an Geweihten ist das schlimmste!

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  • Zurück zum Anfang: Um Blutrausch auszulösen muß u.a. spontaner ZORN hervorgerufen werden. Da muß der Efferd-Typ ja den falschen Ton erwischt haben um jemaden ROT sehen zu lassen - bei einem Thorwaler wäre es z.B. ein Walfänger!
    Ein Walwütiger "explodiert" nicht einfach - der ZORN muß ihn persönlich treffen - sonst würde er bei den der ihm versehentlich auf den Fuß tritt durchdrehen. Walwütige werden in Thorwal trainert ... es gibt sogar einen Roman mit so seiner Hauptfigur ... sollte dieser Barbar jedoch unkontrollierbar sein, verwundert es mich, das er ein Gruppenmitglied ist - da könnte ja ein "He Blödmann, hol Wasser! zum Todesruf werden.
    Es hätte vielleicht vorher geklärt werden sollen was alles den ZORN wecken kann - ansonsten käme so ein Charakter für meine Gruppe nicht rein!

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Jähzorn-Probe halt. Jähzorn ist, wenn man sich aufregt und andere tun es nicht in der Situation. Bei Jähzorn legt man halt nicht vorher fest, wann er ausgelöst werden kann oder nicht. Der ist ja schon sehr allgemein und umfassend.
    Wir wissen nicht, welcher Art der Scherz oder Aufzieherei oder "spaßhafte Provokation" des Geweihten war - allerdings schon gegen ihn gerichtet, wie es sich im Ausgangsbeitrag liest - aber Jähzorn ist eben der Nachteil, der dann getriggert wird, wenn es auch nachteilhaft wäre und man sich nicht nur dann aufregt, wenn es auch für andere begründet erscheint. Insoweit ist Austicken des Tierkriegers vielleicht weniger das Problem, sondern eher andere angesprochene Punkte, die dann eine solche Eskalation auch erst erlaubten.

  • Er hat eine Jähzorn-Probe geworfen und eine 1 erwischt. Damit war das klar.

    Zudem ist es kein wirklicher Thorwaler, sondern Gjalskerländer. Wale sind bei denen nicht ganz so hoch im Kurs.

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  • Zu diskutieren "wie es dazu kam" bringt am Ende nicht viel. Du kannst, wenn dich der Fortgang ärgert die "Rückspul"-Methode verwenden, oder nur versuchen die möglichst konsistent zu verhalten.

    Man könnte die Situation nicht ganz so "kritisch" sehen. Natürlich ist der Angriff auf einen Geweihten höchst verwerflich, und das Töten umso mehr, aber eigentlich ist er ja nicht tot. Auch ob der Geweihte das groß mitbekommen hat, würde ich bezweifeln. Ich wurde bisher glücklicherweise noch nicht enthauptet, aber es kann durchaus sein, dass dem Geweihten einfach die Lichter ausgingen und er heiser und mit Schmerzen wieder aufgewacht ist. Ob er tot war und ob andere (den Geweihten eingeschlossen) dies erfahren, liegt an der Gruppe.

    Diese Interpretation würde auch das "Dilemma" des Phexgeweihten etwas abschwächen, der müsste sich nur noch mit einem Angriff auf einen Geweihten arrangieren, da ihm / ihr dies vermutlich öfter geschieht, ist hier das Problem eventuell nicht so groß.

    Nun zur Lektion: Mir kämen da Träume in den Sinn.
    Je nachdem wem du in deiner Gruppe eine Lektion erteilen willst würde ich ggf. Teile der Gruppe, die nicht belehrt werden sollen, vorab informieren (ggf. die / den Phexgeweihte/n, damit er / sie sich nicht offenbart, reicht vlt. schon das ausdrücklich zu verbieten). Dann einfach einen möglichst harten Verlauf der Geschichte ausspielen (ggf. mit Tod und Mittäterschaft). Während der Hinrichtung, bzw. kurz danach wachen die Helden dann auf, Efferd (oder Boron, oder ein Gott deiner Wahl, der den Charakteren nahe steht) hat allen denselben Traum geschenkt und sie treffen sich betreten am Frühstückstisch, oder zum Bußetun im Tempel, o. ä..

    Ob das wirklich gut umsetzbar ist in deiner Gruppe, weiß ich nicht, aber das wäre wohl die Art, wie ich es versuchen würde zu lösen.

  • Auch ob der Geweihte das groß mitbekommen hat, würde ich bezweifeln. Ich wurde bisher glücklicherweise noch nicht enthauptet, aber es kann durchaus sein, dass dem Geweihten einfach die Lichter ausgingen und er heiser und mit Schmerzen wieder aufgewacht ist. Ob er tot war und ob andere (den Geweihten eingeschlossen) dies erfahren, liegt an der Gruppe.

    Also beim mir würds halt selbst wenn man den Kopf wieder dran bekommt permanete Schäden geben - gerade in so einem Fall. Und auch der Magier dürfte kräftig pAsP zahlen. Für mich ist das Hauptproblem, das die Spieler selbst keinen Sinn für Konsequenzen haben. Wenn ich einen Typ bei mir rummlaufen hab, der mal einfach so einen unbewaffneten Götterdiener - oder sonst jemanden - aus Wut tötet - denn will ich nicht in meiner Nähe haben.

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    In Carcosa.

  • Tut mir lied - aber wenn der Spieler gezielt es darauf angelegt hat den Geweihten zu töten - JZ hin oder her (dies war mal ein allgemeiner negativer Nachteil für alle "Helden") - dann wird er es auch beim nächsten Ärger wieder tun - ob Feind oder Freund. Mit so einer "Einstellung" ist die Figur nicht Gruppengeeignet!
    Und wie es dazu kam spielt leider doch eine Rolle; wenn ich als SL weiß das ich einen extrem aufbrausenden Char in der Gruppe habe, dann stichel ich nicht ausgerechnet diesen. ;)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Auch ob der Geweihte das groß mitbekommen hat, würde ich bezweifeln. Ich wurde bisher glücklicherweise noch nicht enthauptet, aber es kann durchaus sein, dass dem Geweihten einfach die Lichter ausgingen und er heiser und mit Schmerzen wieder aufgewacht ist. Ob er tot war und ob andere (den Geweihten eingeschlossen) dies erfahren, liegt an der Gruppe.

    Er hat bestimmt gesehen, dass der Tierkrieger seine Waffe zog und zuschlug. Das ist ein Angriff auf einen Geweihten und damit ein Schwerverbrechen (und gibt ein MdF. wie die Phex-Geweihte wissen sollte).
    Ob tot oder nicht ist zwar sicherlich relevant, schon für den Geweihten persönlich, aber ein Angriff auf einen Geweihten ist nichts, was man weg handwedeln oder schönreden "ist ja nichts passiert" kann.
    Zumal seine Heiserkeit ja eben doch ein Zeichen ist, dass da mehr war.

    Da der Kopf ab war, war den anderen bestimmt bewusst, dass er tot war und nicht beim Lachen mit dem Kopf gegen die Temepldecke stieß.
    Das kann man so auch nicht schön reden in meinen Augen.
    Und wenn die anderen, erst recht ebenfalls eine Geweihte, das auch schön reden und dabei den Efferd-Geweihten anlügen, der wäre nur mit der flachen Axtseite K.O. geschlagen worden, und man dann einträchtig den Tempel verlässt, finde ich das auch etwas fragwürdig.

    wenn ich als SL weiß das ich einen extrem aufbrausenden Char in der Gruppe habe, dann stichel ich nicht ausgerechnet diesen.

    In dem Punkt bin ich so gar nicht dabei, bei dem Teil davor schon: Ist doch egal, was ich als SL weiß. Der Geweihte wusste es nicht. Kann doch nicht sein, dass alle NSC Hellseher werden und keinen jähzornigen oder blutrauschigen Charakter triggern, damit deren Nachteile nicht mehr zünden (weil das zu gefährlich wäre).

  • Er hat bestimmt gesehen, dass der Tierkrieger seine Waffe zog und zuschlug. Das ist ein Angriff auf einen Geweihten und damit ein Schwerverbrechen.
    Ob tot oder nicht ist zwar sicherlich relevant, schon für den Geweihten persönlich, aber ein Angriff auf einen Geweihten ist nichts, was man weg handwedeln oder schönreden "ist ja nichts passiert" kann.

    Stimme ich dir voll und ganz zu, es ging mir auch nur um "tot". Es war also mehr ein Argument warum der Held ggf. nicht gleich mit Tod bestraft werden muss, sondern z. B. nur Efferds Gnaden übergeben wird.

    Auf einem anderen Blatt steht das "Erziehen" der Spieler. Da musst du, @Harock, am Ende selbst einschätzen, was die Menschen um dich rum trifft, ohne eure Gruppe emotional zu sprengen.

    Wenn man ein hartes Aventurien will und die Spieler eine zu große moralische Flexibilität haben, dann kann man es
    1. durchziehen,
    2. so tun als ob (Traum) oder
    3. mit den Spielern generell sprechen.
    Man musst sich und das von einam gespielte Aventurien ja eben auch nicht unendlich verbiegen lassen.

    Deine Gruppe wird sich bei letzterer Option dann entscheiden müssen ob sie die Helden so behält, nd ggf. im Untergrund und im Frevel weiterspielt oder ob es Sinn macht zurückzuspulen und zu hoffen, dass beide Seiten es besser machen. Oder sogar mit einer neuen Gruppe gemeinsam zu starten.

  • Ich persönlich würde so eine Situation eher zum Anlass eines "neuen", von mir erfundenen Abenteuers nehmen. Regeltechnik hin und her ... nichts kann den Spaß an neue Taten ersetzen. None?

    Also zu den Fakten: Die Geweihten des Tempels haben als NPCs doch in jeden Fall die Möglichkeit zu reagieren, egal ob der Char nun ein "Frevel Fleck" erhält oder nicht. Ich würde es so regeln, dass der Tempel der Geweihten des betroffenen NPC beschließt, dass der Charakter, der einen Geweihten tötete, vor ein 'Gericht' gestellt und abgeurteilt werden muss für seine Tat.

    Welche Art von Gericht und nach wessen Rechtssprechung kannst du als Spielleiter ja jederzeit festsetzen. Der Tempel setzt zb für die Ergreifung des Täters eine Belohnung aus und/oder fordert eine Auslieferung. Das schafft natürlich Probleme für die ganze Heldengruppe, den wer will schon als "Gehilfe" eins möglichen Geweihtenmröders" ergriffen werden?

    Auf diese Weise musst du dir nicht so viele Gedanken um den Frevel selbst machen, zwingst aber den Helden doch schon irgendwie sich mit dem Problem befassen zu müssen. Er kann ja nicht ewig die Anhängerschaft des Tempels aus den Weg gehen, oder?

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