Der Alte Sack und der Krüppel

    Moin moin zusammen,

    Ich hätte gerne mal die meinung von euch zu zwei "anderen" Charakterkonzepten. Mir geht es dabei nicht um optimierungsvorschläge oder Regelgekloppe sonder vorallem um die meinung zu solchen Charakter allgemein. Ich führe meine Ideen nur als Vorschlag an.

    Der Krüppel;
    Als ich versuchte einen Buskur zu erstellen merkte ich das ich ihm wohl haufenweise Nachteile aufdrücken müsste auf die ich kein Bock hab. Oder die unpassendt für meine Charidee waren. Während ich die Liste der Nachteile durchging kammen mir die "Krüppelnachteile" in den Sinn. Es wäre vielleicht kanns interressant einen Char zu spielen der ein Handicap hat.
    Geradezu verliebt hab ich mich in die Idee des einarmigen Schwertkämpfers. Der von den Mitleidigen blicken und der hohn "Gesunder" Kämpfer nur mehr angestachelt wird besser als andere zu werden. Oder einer der sich mit seiner Rolle als "Krüppel" abgefunden hat und sich zwar eine neue Leidenschaft gesucht hat. Aber immer noch ein ganz passables Schwert führen kann.
    Was mir aber am schwersten fällt ist sogesehen das normale Leben des Charakters. Mit nur einem Arm ist es schno schwer genug sich nur anzuziehen. Oder sich die Haare zu machen (was bei einem Maraskaner ja sehr wichtig wäre). Ganz zu schweigen von ziehen eines Schwertes. Und das ich das Tuzakmesser dem Nachtwind (oder einer anderen Waffe) vorziehen würde wäre noch ein ganz anderes Problem. Wenn ich weiterhin von einem Buskur ausgehen würde.

    Würde ihr so einen Charakter spielen? Oder den Spieler einfach nur belächeln? Was wären eure Ideen für einen "Krüppel"?

    Der Alte Sack;
    Mehr nebenbei ist mir auch mal die Idee gekommen einen Alten zu spielen. Vielleicht 50-60 Jahre alt.
    Als Freund von Kämpfer kommt mir da gleich der alte und weise oder besserwisserische Ritter in den Sinn. Vielleicht als Veteran der seine letzten Tage nicht auf dem Sterbebett verbringen will. Oder auch der Spätberufene der ewiglange nur die Burg/den Hof seines Herrn verwaltet hat, und nun auszieht um noch was von der Welt zu sehen bevor es zu spät ist.
    Auch der alte grantige Goldsucher der noch (immer) nach seinem Schatz sucht hätte etwas.
    Man könnte den Alten und den "Krüppel" natürlich auch kombinieren oder den Hexenschuss und die alten Knochen nur ausspielen.

    Was haltet ihr davon? Würdet ihr von eurem SL extra Ap verlagen, um auch die passende erfahrung zu haben? Und würdet ihr die Modifikationen für´s alter einfach so hinnehmen?

    Natürlich interiessirt mich auch die Meinung der SL zu diesen Charakterkonzepten, ob sie zugelassen würden oder gar mit offen Armen empfangen?

    Ich freu mich schon auf die Diskussion.

    mit ritterlichem Gruß
    Ebendieser

    Einmal editiert, zuletzt von Ritterlich (22. Januar 2016 um 20:16) aus folgendem Grund: Rechtschreibung

    'Krüppel' finde ich als sehr harte Bezeichnung für jemanden, dem eine Hand fehlt.
    Mit genügend Übung kann man allerdings mit nur einer Hand viel machen, sogar, wenn es die "falsche" ist (also ein Rechtshänder, der seine rechte Hand gar nicht mehr gebrauchen kann). Schuhe zu binden z.B. geht damit, man muss halt die Riemen anders binden, aber es geht tatsächlich. Es bleiben natürlich sehr viel Beschränkungen und das, was geht, geht dann meist anders und zeitaufwendiger.

    Man kann auch einen einhändigen Kämpfer spielen. Man verzichtet darauf, die Stärken des Systems (etwas in der zweiten Hand) nutzen zu können, daher wird es wahrscheinlich immer bessere Kämpfer gegen, aber um sich zu verteidigen zu können oder im Rahmen einer Einhandwaffe sehr gut zu sein ist möglich (nach Regelwerk). Allerdings könnte man sich mit einem Aufsatz für die Hand behelfen, in der man Gegenstände fest montiert, z.B. Werkzeug oder ein Messer oder vielleicht sogar eine Parierwaffe. Es gibt im Umgang damit gewisse Einbußen und auch die die Stärke der Befestigung (und damit der Nutzen und die Möglichkeiten) hat irgendwo ihre Grenzen, aber ein bisschen sich behelfen kann man sich auch damit.

    Modifikationen für das Alter: Meinem Eindruck nach spielen die meisten Gruppen damit nicht. Sie fangen meinem Ermessen nach auch viel zu früh an. Angesichts der Lebenserwartung eines Mittelreichers sind die ersten Modifikationen mit 35 in meinen Augen viel zu früh.
    Ebenso scheinen diese Modifikatoren für keine NSC zu gelten.
    Da es sie aber gibt, kann man sich darauf berufen, allerdings sollte dann die ganze Gruppe damit spielen wollen.
    Einen schon älteren Charakter würde ich mit ein paar (zumindest 2000-3000) ausstatten, damit er zumindest ein bisschen was in Laufe seines Lebens gelernt hat und nicht nur den ganzen Tag zu Hause lustlos jerum saß. Ebenso kann man mit Veteran ggf, nachhelfen.
    Dazu würde es eine Rolle spielen, was für ein Charakter das ist. Dem Kämpfer tun die Modifikatoren insgesamt mehr weh als dem Magier.

    Ob zulassen oder nicht würde ich ggf, davon abhängig machen, was gespielt werden soll. Wenn jemand einhändig oder Lahm als Nachteil hat, sehe ich da kein Problem bei (meine Piratin hat auch den Nachteil einhändig) in den meisten Fällen (bei Lahm allerdings mehr als bei einhändig), einen tatsächlich alten Charakter in einer Altersstufe, in der die Modifikationen ordentlich zu Buche schlagen (auch wenn einige von ihnen ja durchaus ganz nett sind), würde ich in Relation dazu stellen, was gespielt werden soll. Verschiedene AB sind eines, große Kampagne, viele und schnelle Reisen oder auch Aufenthalte mit großen körperlichen Anforderungen wie Aufenthalte in Wüsten, Ewigem Eis, Schiffbruch, etc,. würde ich zu alt zumindest abraten und ggf. auch andere Nachteile.

    Spielbar ist das Konzept eines Einhändigen/ Einarmigen Buskur Schwertkämpfers sicherlich.

    Mit einer GE von 16 könnte man einen Nachtwind über Schwerter führen. Defensive Manöver wären in dem Fall Meisterparade, und die Windmühle. Oder man verteilt Offensiv und arbeitet mit Ausweichen (und eventuell mit Axxeleratus).
    Wenn man das Tutzakmesser als Waffe der Wahl erkoren hat wird es schwieriger. Den Reichweitenvorteil könnte man behalten, jedoch wäre der WM mit -2/-3 schon sehr bescheiden und die 2 TP einbuße sind auch nicht so toll. Das ist aber nichts was man nicht mittels einem BB und einem +2TP +1 AT schwert nicht wieder hinbiegen könnte. Das ganze offensiv verteilt und als PA wieder das Ausweichen und Gegenhalten.
    Oder man schnappt sich den Schnitter. ab einer GE von 16 kann der nämlich auch einhändig geführt werden (der Schaden ist mit 1w6+3 geringer als mit dem einhändigen Tutzakmesser, dafür ist der WM besser)
    Alles in allem wird die GE die entscheidende Eigenschaft sein.

    @Schattenkatze ; Ja Krüppel könnte man etwas falsch verstehen. Ich wollte aber auf Charakterideen hinaus bei dennen der Char mehr als nur ein bisschen eingeschränkt sind. Hatte ja auch extra einen Einarmigen als Beispiel gemeint.
    Beim EInhändigen würde ich auch nicht so viele Probleme sehen. Das vorhandensein des Arms ist ja bereits eine erleichterrung zum Einarmigen, der ja höchsten´s noch einen Stumpf hat.
    Lahm würde ich aber schon bei den schweren Einschränkungen sehen. Dieser schwinkt ja schon echt die Modi-Keule.

    Und da ich beim erstellen des Themas nicht ins WdS gesehen hab, war´n mir die Modifikationen für Alter nicht bekannt. 35, als erste Altersstufen, wäre ja sogar ganz realistisch, macht es aber Regeltechnisch doch etwas nerviger.

    mit ritterlichem Gruß
    Ebendieser

    ... also vom aventurischen Regelwerk mal abgesehen: führe mal nen Anderthalbhänder mit einer Hand (aufs Tuzakmesser bezogen).
    Spätestens wenn der Gegner anfängt zu "winden" hat man quasi instant verloren und ist erledigt.
    Ganz davon ab das die zweite Hand eigentlich so ziemlich die ganze Zeit über am Knauf ist.

    Da fänd ichs wenn überhaupt ok den Nachtwind mit der GE16 zu nehmen. Manko: GE 16 geht nicht in der Generierung (max. ist da regulär 14... selbst mit dem Vorteil wäre man ja höchstens bei 15).
    => will sagen braucht dann halt 1-2 AB´s bis mans überhaupt richtig einsetzen könnte.

    Man könnte sich zweimal HE: GE. kaufen, oder mit einer Rasse Grundlage schaffen, die schon GE +1 bekommt. Aber ein AHH braucht beide Hände, mit nur einer ist da nichts zu machen. Da muss schon eine Waffe her, die man auch mit nur einer Hand führen darf und kann.
    Es gibt zwar eine Regel zum zweihändigen Führen einer Einhandwaffe und dem einhändigen Führen einer Zweihandwaffe, aber gerade letzteres ist meinem Verständnis nach eine Regel für den zeitlich kurzen Notfall die Waffe für ein paar KR mit nur einer Hand führen zu können und dies nicht regulär so zu machen. Zumal die Modifikatoren auch so schlecht sind, dass man mit einer Einhandwaffe besser beraten ist.

    Zitat von Schattenkatze

    Man könnte sich zweimal HE: GE. kaufen, oder mit einer Rasse Grundlage schaffen, die schon GE +1 bekommt. Aber ein AHH braucht beide Hände, mit nur einer ist da nichts zu machen. Da muss schon eine Waffe her, die man auch mit nur einer Hand führen darf und kann.
    Es gibt zwar eine Regel zum zweihändigen Führen einer Einhandwaffe und dem einhändigen Führen einer Zweihandwaffe, aber gerade letzteres ist meinem Verständnis nach eine Regel für den zeitlich kurzen Notfall die Waffe für ein paar KR mit nur einer Hand führen zu können und dies nicht regulär so zu machen. Zumal die Modifikatoren auch so schlecht sind, dass man mit einer Einhandwaffe besser beraten ist.

    finde ich grundsätzlich für so einen maraskanischen Krüppel schon sehr dualistisch gedacht.
    Der Ansatz geht somit in die richtige Richtung. *hüstel*

    Davon ab war ja doch aber von einem Maraskaner die Rede somit max. GE 14 ohne Vorteil. Und 2x HE ... nun wenn man die GP über hat okay aber bei nem Buskur z. B. wäre das schon hart, da man dann nicht mehr viel shoppen könnte (oder viel zu viele Nachteile hat). Die Profession als solche kostet ja schon recht nett. Dazu "soll" (/kann, /darf - macht allerdings rollenspielerisch viel Sinn) man laut Klingentänzer die Schulden wegkaufen, was es nicht besser macht. ;)

    Dem restlichen kann ich nur zustimmen.

    Es ist ja nicht die Frage, ob Du oder ich es machen würden, sondern dass es regeltechnisch grundsätzlich erst mal möglich ist. Ob es den Preis wert ist, muss jeder selber wissen.
    Tatsächlich würde ich eh eine Waffe nehmen mit weniger Anforderungen und mit den so gesparten GP oder AP den Charakter anderweitig ausbauen.
    Aber jeder wie er mag und regeltechnisch geht es.

    Das Standart Schwert vom Grabbeltisch macht doch schon 1W+4 oder? Warum der AHH? Oo

    Ansonsten würde ich als Einhändiger Kämpfer ja eh auf Schildkampf gehen, da reicht es doch wenn der Unterarm noch dran ist oder?

    Generell finde ich es eher bedenklich ein Charakter der ja nur Kämpfen kann laut dem was man hier liest, einen Nachteil zu geben der ihm das verbaut, nur um dann mit Gewalt und viel AP zu versuchen die Kampftauglichkeit wieder ran zu schaffen.

    Den alten würde ich an deiner Stelle am ehesten irgend eine Wissens-Profession geben. Alchemist, Magier, Geweihter sowas in der Richtung, finde es unwarscheinlich das der 60 jährige an der Front rumturnt. ^^

    Frage zu Einarmig, die man hier vielleicht noch fragen sollte: Wie siehts denn mit Halbschwert aus? Mit Einhändern ist der gezielte Stich nur bei Kenntnis von Halbschwert möglich. Geht das überhaupt mit nur einem Arm?

    Da man sich ja uneinig ist, ob man dann für den GS beide Hände braucht, muss man das im Einzelfall klären. Wenn er die SF gelernt hat, als er noch beide Arme/Hände hatte, würde es der ein oder andere wohl erlauben.

    Ich bin aber aufgrund von einigen real existierenden Kampftechniken der Meinung, man bräuchte für den GS mit dem Schwert beide Hände.


    "Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen oder Mörder gibt, gebraucht sie jeder auf seine Weise." - Wernher v. Braun

    #hexenfanclub

    Die Setzung mit der Kenntnis, wie man theoretisch eine Klingenwaffe mit der Hand im Halbschwert anpackt, finde ich merkwürdig. Wo zu soll eine Kenntnis gut sein, wenn man sie nicht auch nutzt?
    Entweder man steht dabei im Halbschwert, und dann muss man es praktisch können, oder nicht, und dann ist es egal, ob man es im Fall des Falles auch könnte.
    Aus echten, wenn auch geringen, Erfahrungen meine ich allerdings auch, man muss dabei das durchführen, was DSA als Halbschwert-Stellung bezeichnet.

    Halbschwert: real betrachtet wird das einhändig kaum gehen, da man das Schwert an der Fehlschärfe anfässt (Handschuh nicht vergessen). Ohne die zweite Hand würde man das gar nicht durchführen können, da man die Klinge nicht richtig gepackt bekommt.
    Selbst mit ner Hakenhand, würde ich behaupten ist es nicht richtig möglich (ginge vielleicht notdürftig aber hätte man halt zu viel Spiel).

    Zum Schild ohne Hand: theoretisch ginge es finde ich. Praktisch kann mans allerdings auch nicht 100%ig festhalten, außer die Konstruktion wird dafür aufwändig angepasst durch andere Laschen.
    Die Hand stabilisiert da ja ungemein.
    So ausm Bauch raus würd ichs erlauben aber mit gewissen PA Malus.
    Frage ist dabei auch: was für ein Schild ist es? Bei nem Buckler wäre das sicherlich sau kompliziert ohne Hand und bei einem Mittelgroßen schon eher praktikabel.
    Im Zweifelsfall könnte der Invalide ja aber eine Art "Aufsatz" haben, den er über den Armstumpf zieht um damit die fehlende Hand auszugleichen. Fänd ich zumindest absolut praktikabel.

    @Tothtelar Mir geht es auch nicht darum das mein Char der Beste wäre. Wenn ich so einen Char baue (oder es mir nur überlege) geht es mir nur darum einen Interessanten Char zu spielen. Das er vielleicht ein paar Talente hat die er nie einsetzen kann ist mir da eher egal.
    (Nebenbei war es ein Fehler das Tuzakmesser zu erwähnen. Es gefällt mir als Spieler einfach [unabhängig von den Werten])

    Als Alten einen Magier, Gehlerten oder einen Geweihten zu spielen würde Wertetechnisch naturlich mehr sinn machen. Aber ich spiele halt am liebsten Kämpfer. Und vorallem macht es mir Spass jeden anders als den vorherigen zu spielen. Der Ritter war aber auch nur ein Beispiel das ich wählen würde, was würdest du den als Alten spielen.
    Ach und bevor ich es vergesse; Wenn der verkommene Mann seiner lieblings Enkelin in der Schlachtlinie stehen kann, dann kann der Alte Sack das auch :D


    Ich tendiere auch dazu das Halbschwert nur mit 2 Händen nutzen zu können. Schliesslich muss man das Schwert an Griff und Fehlschärfe anpacken und aus der Position Stechen und Schlagen.

    mit ritterlichem Gruß
    Ebendieser

    Als alten Mann würde ich immer einen Magier spielen, weil ich generell gerne Magier spiele :D Und als alten Mann find ich das einfach mega passend :D.

    Einen gealterten Ritter oder sowas, der noch fest in vergangenen Traditionen und Rondratum und so sowas verwurzelt ist, ständig den Kopf über neumodische Schmiedekunst und die Allüren der Jugend schüttelt und auch sonst eher knorrig als Anpassungsfähig ist könnte ich mir aber auch sehr gut vorstellen. Da kommts halt auf den Spieler an, ich kann generell ältere Leute besser darstellen als junge, ungestüme draufgänger :/ :D Sowas ermöglicht ja auch schönes RP. Ich finde aber auch grade für einen älteren Soldaten den Schildkampf sehr passend. Ich glaube Leute ohne Schild tendieren dazu früher zu sterben... da könnte man dann auch wieder schön zum RP ansetzen.

    Auch der eigentliche Soldat der aber immer nur Verwalter/Quartiermeister und sowas war und es am (gefühlten?! -> Altersresistenz?!) ende nochmal wissen will würde da gut passen.

    Im Sinne der Fairness würde ich das mit den Extra-AP aber in grenzen halten. Eine günstige Profession mit nem Veteran. Weniger Gewicht auf Kampf und mehr auf Wissen zB.

    Tothtelar: da ist ja im Grunde predestiniert "Ritter, Mod: des alten Schlags" mit Veterean und dann eben das Baujahr etwas höher ansiedeln.
    Problem ist da nur immer: 110 Start GP und Veteran ist bei den meisten teureren Professionen einfach "scheiße" umsetzbar (und da muss man finde ich schon das Sch-Wort bemühen, da bei 20+ GP Professionen das kaum umsetzbar ist).

    Ganz wie du schon sagst AP-Boni oder Start-GP müsste man da schon irgendwie angleichen. Das sind aber alles so Meisterentscheid Punkte.

    - - -

    Grundsätzlich find ich das Konzept aber eigentlich auch lustig. Man sollte nur drauf achten, dass es noch spielbar bleibt. Die Frage ist da aber auch denke ich "was man für AB´s / Kampagnen" bestreiten will.
    Für ne G7 Runde (oder ähnlich epische Szenarien) ist das denke ich ungeeignet... in so kleineren AB´s oder selbst ersonnenen mag das schon wieder richtig gut spielbar sein.

    Und wenn du einen Knappen des alten Schlags nimmst? Hintergrund -> Er hats nie wirklich zum Ritterschlag geschafft weil Haushofmeister in XY werden musste, "Grund hier einfügen", dass hat sich jetzt warum auch immer erledigt und er strebt jetzt danach sich doch noch seinen Ritterschlag zu verdienen?
    Ich kenn mich mit dem Aventurischen Ritterschlag jetzt natürlich kein bischen aus. Keine Ahnung ob man dafür was geleistet haben muss oder ob das ein Verwaltungsakt ist. Ich fände es aber ne sehr schöne Begründung für einen Knappe - Veteran der sich nochmal die Wanderschuhe umschnallt. :D

    Jetzt hab ich voll Lust selber so einen zu bauen :D

    Ein Knappe, der seinen Ritterschlag nicht in einer bestimmten Zeit erhält (ich glaube, es sind ein oder zwei Jahre) wird zum Edelknappen. EDIT: Es heißt Edelknecht EDIT Ende Nach SdR ist es jedoch möglich, dass auch Edelknechte ihre Schwertleite noch erhalten, bzw. dass es eher nur einige gibt, die sie nie bekommen.
    Vielleicht hat ihn Schwertvater/-mutter nicht für würdig erhalten (dürfte wohl der häufigere Falls ein), oder er/sie ist ein paar Monate oder ein Jahr vor der Schwertleite gestorben und es fand sich kein Ritter (aus zu bestimmenden Gründen), der das fortführen wollte.

    Hahaha, Schattenkatze die wandelnde Ideen-Wunderkiste. ;)

    Das mit dem "Edelknappen" war mir so noch gar nicht geläufig.

    Da ich bei uns bald einen NSC Knappen einführen will quasi gerade eine Steilvorlage von dir (genau die Idee die ich selbst als SL noch gesucht habe).
    Die Idee mit "dazugehöriger Ritter verstorben" finde ich unglaublich passend (wir schreiben ja noch 1028 BF).

    Mehr auf den Thread bezogen:
    Für "den Alten" fänd ichs allerdings schon wieder etwas obskur, einen 40-50 Götterläufe alten Edelknappen zu Mimen (wäre finde ich schwierig zu erklären waru man über 20-30 Jahre nicht weiter gekommen ist oder "entknappt" wurde).