Der halbe Fjarninger

Hallo Leute,

ich wollte mir nur mal euer Feedback zu meinem Charakter und meiner Idee seiner Backgrounds anhören. (Seid bitte nett, es ist mein erster Char )

Kjarnis "Themesong"

Sein Name ist Kjarni, Sohn von Hrökkvir Gandrson und Njola Nattisdottir. Hrökkvir war ein Skuldrun der magische Waffen fertigte und diese Kunst meisterlich beherrschte. Njola und Hrökkvir verliebten sich, als Hrökkvir sie nach einer Verletzung nach der Jagd heilte.
Der gute Ruf von Krökkvir drang jedoch nicht nur an die Ohren der ehrenhaften Fjarninger, sondern auch einige der Anhänger von Glorana hörten davon und wollten eigene magische Waffen.

Hrökkvir weigerte sich und wollte sie vertreiben, jedoch war seine Sippe in Kampfeskraft und Mannesstärke unterlegen. Die Anhänger töteten nicht nur Hrökkvir und Njola, sondern auch die gesamte Sippe und brannten alles nieder. Einzig Kjarni, der 12jährige Sohn von Hrökkvir und Njola konnte sich verstecken und entkommen. Von hier aus verschlug es ihn in die eine und andere Gegend in Aventurien.Über allem was Kjarni tut steht der Wunsch den Tod seiner Eltern zu rächen. Er geht jeder Information nach, die ihn zu den Mördern führt. Somit kam er auch mit Geweihten von Phex in Kontakt, die ihm einige Informationen geben konnten. Er hatte die Information bekommen, dass es in Festum einige genauere Informationen gibt, wo sich die Mörder aufhalten. So kam er nun mit 18 Jahren im Bornland an und merkte, dass sich im dort einige merkwürdige Sachen ereignen. (Überleitung DSA 5 Betaabenteuer).

Kjarni hat einige der Eigenheiten der fjarningerrischen Kultur mitbekommen, jedoch sind ihm die Zwölf nicht fremd. Eine besondere Anziehungskraft üben Füchse auf ihn aus. Er ist nicht ganz so Jähzornig und Kampfeswütig wie seine Volk und durch seine Reisen ist er eher zurückhaltend und versucht nicht all zu auffällig zu sein. Er benutzt keine Streitaxt oder einen Zweihändern, sondern Dolche die er sich auf seinen Reisen von einigen Händlern ausgeborgt hat. Man sollte jedoch darauf achten ihn sich nicht zum Feind zu machen, denn auch wenn er nicht Jähzornig ist, so wird er sich doch auf lange Sicht für jede Kränkung revanchieren. Der Aberglaube und Neugier sind wie zwei Seelen immer in Konkurrenz zu einander. Er scheut keinen Kampf, auch wenn er durch List und Tücke versucht Kämpfe zu vermeiden.

Aussehen:

Während ihr so durch die verschneiten Straße geht um auf dem Marktplatz einige Lebensmittel zu kaufen, fällt euch ein junger Mann auf der am Rande des Platzes neben einer Feuerschale steht. Ihr wisst nicht genau weshalb er eure Aufmerksamkeit weckt, schaut ihn euch trotzdem noch einmal genauer an. "So ungefähr 1 Schritt und 4 Spann und längere schwarze Haare." fällt euch auf, derweilen ihr euch unauffällig weiter in seine Nähe begebt. Je näher ihr euch an ihn "heranschleicht", desto mehr Einzelheiten fallen euch auf. An seiner Kleidung ist nichts besonderes. Ein dunkles Hemd unter einer dunkelgrünen Tunika mit silberner Bestickung, dazu ein schwarzer Mantel um sich gegen die Kälte zu schützen. Kaum blickt ihr ein weiteres Mal verstohlen zu ihm, könnt ihr an seinem Gürtel zwei Waffenscheiden, die ihrer Länge nach zu Dolchen gehören, sehen. Um seinen Hals trägt er eine silberne Kette in der Form eines Hammers und an Beinen und Armen, soweit ihr das erkennt, befinden sich lederne Schützer. Plötzlich blickt der junge Mann euch an und kommt lächelnd auf euch zu. Und was für ein Lächeln das ist. Ihr kommt nicht umhin zu merken, dass ihr ihn gar nicht so unsympathisch findet. Er steht nun fast vor euch und spricht euch an:" Seid gegrüßt. Darf ich fragen, weshalb ihr mich so genau in Augenschein nehmt?" Während er das sagt fällt euer Blick auf sein Gesicht. Er scheint etwas mehr als einen Drei-Tage-Bart zu haben und beim Lächeln bilden sich Grübchen am Mund und den nussbraunen Augen und ihr seht, dass sein Lächeln ehrlich ist. "Verzeiht wenn ich euch das Gefühl gab, dass ich euch beobachte. Ich wollte nur etwas Lebensmittel kaufen und niemanden behelligen" erwidert ihr. "Dann möchte ich euch davon auch nicht abhalten, möge Praios euren Weg erhellen" sprach er, klopft euch auf die Schulter und zieht von dannen. "Hmm, einen komischen Akzent hatte er. Klang nordisch". Ihr beschließt nicht weiter daran zu denken und geht zum nächsten Händler der Fisch anbietet. "Den Zwölfen zum Gruß. Ihr wollte das übliche?" "So ist es". Der Händler bereitet euch euren Fisch vor und packt ihn ein. "Wie üblich bekomme ich von euch dann 3 Silbertaler" Ihr greift zu eurem Geldbeutel. Nun Ihr versucht es zumindest, denn während ihr zu euren Gürtel greift merkt ihr, dass euer Säckerl verschwunden ist. So wie der Fremde.

Das ist Kjarni so grob Noch mehr Charakter wird sich auch durch das Ausspielen im, Abenteuer ergeben

Also Meinungen?

Er hat die Nachteile Rachsucht, Neugier und Aberglaube, daher habe ich sie so direkt erwähnt

Und der Aberglaube hat im Beta-Abenteuer schon für 1-2 witzige Situationen gesorgt. (Eine Mitspielerin ist Albino )

Zur Zeit sucht er ja in Festum weitere Informationen bzgl. der Anhänger von ihr. Die treiben sich nämlich nicht nur Im Schnee rum, sondern ziehen ein bisschen durch die Lande.

Aber das "Held werden" und Kampfeserfahrung und Verbündete sammeln klingt gut,

"Persönlich finde ich die dahin gemetzelte Sippe, bei der nur der zukünftige SC entkam, ein wenig abgeschmackt." Das ist schon sehr Klischeehaft. Aber ich muss gestehen, dass ich sonst keine Möglichkeit gesehen habe, wieso er sonst durch halb Aventurien reisen sollte. Dass er sich seiner Kultur nicht zugehörig gefühlt hat oder er im clinch mit seinem Vater/Bruder/Sippenchef gelegen hat, wäre auch eine Möglichkeit gewesen, fand ich jedoch nicht so passend.

Die Gruppe der Anhänger zieht im Auftrag von Glorana mal hierhin und dort hin, immer auf der Suche nach Artefakten und anderen schönen Sachen, die Glorana helfen ihre Macht zu mehren.
Das ist auch der Phex-Kirche aufgefallen. Daher hat Kjarni über Umwege Informationen von einigen Phexis gekauft/bekommen. Und nun hatte er halt die Informationen, dass jemand der darüber bescheid weiß was sie machen oder jemand direkt von der Truppe die seine Sippe getötet hat in Festum ist, bekommen. (Auf dem Weg dahin kam ihm die Events aus der Beta dazwischen und nun muss er sich mit Schnecken und Sumpflöchern rumschlagen -.-* ).

Gloranas Anhänger sind auch schon durch die Nivesenlande, Elfenlande und jetzt Bornland gezogen und er immer so bald hinterher. (Ist ja auch schon seit 6 Jahren unterwegs. Mit 12 war noch nicht so viel mit gegen die Truppe kämpfen. Aber so langsam kommt´s )

Das fand ich in sich eigentlich stimmig. ist das so verständlich?

Aber euch beiden schon mal danke

Zitat von Schattenkatze

Oder vielleicht haben die sehr seltenen Kontakte mit "Außenweltern" (Händler oder Jäger) die Neugier auf die Welt außerhalb der Nebelzinnen angefacht, dass er sich das mal unbedingt selber anschauen muss.
Oder eine Mischung aus beidem.
Vielleicht schickt ihn sein Papa aber auch los, weil der gehört hat (oder gesehen bei besagtem Händler oder Jäger), dass die verweichlichten Südländer ganz tolles Metall haben und daraus eigentlich bessere (sprich: weniger zerbrechliche) Waffen herstellen, das er Metall und Wissen über seine Verarbeitung mitbringen soll (das würde allerdings ein paar Kenntnisse der Schmiederei bei Kjarni voraussetzen).
Oder der Brenchi-Dun (der Schamane) hatte eine Vision, Kjarni betreffend, dass er unbedingt die Sippe verlassen muss, um etwas wichtiges zu tun oder sein Schicksal zu erfüllen. Das ist für Kjarni vielleicht ein hartes Los, weil er weiß, dass die Südländer eh alle blutlos und verweichlicht sind, vielleicht hat ihn aber auch durch Kontakt mit einem Jäger oder Händler ohnehin die Neugier auf die Welt da draußen gepackt, so dass er eigentlich gerne losgeht, um sein Schicksal zu erfüllen.
Oder ...

Man merkt, dass du da mehr Fantasie hast als ich
Hmm, ich werde da nochmal überlegen. Noch geht's ja auch nicht direkt aufs solo zu. Aber auch da noch einmal danke

Zitat von Schattenkatze

Einer Gruppe zu folgen, deren Spuren man nicht folgen kann, weil es mehrere Jahre her ist und man keine Ahnung hat, wer dazu gehört, wo und wann sie zuschlagen oder unterwegs ist (Aventurien ist klein, aber auch nicht so klein). Zumal, wenn fremd eingesammelte Waffen und Artefakte Glorana so wichtig sind, hat sie da bestimmt nicht nur den einen Trupp (um eine Fjarningersippe komplett abzumetzeln braucht es aber auch ordentlich Leute und Kampfkraft) und deren Zusammensetzungen ändern sich über die Jahre.

Er ist der Gruppe mehr oder minder direkt hinterher. Nicht so sehr, dass es zu Konfrontationen gekommen ist, aber schon so sehr, dass er immer mal wieder Informationen zu ihnen bekommen hat. Um das genau WIE der Gruppe habe ich mir noch keine direkten Gedanken gemacht, aber Anführer und ca. 2 "Hauptmänner" sind noch die selben und an denen will er sich direkt rächen. Wenn man davon ausgeht, dass auch diese vielleicht Paktierer waren/sind (reicht ja auch schon nur der Anführer und Die Hauptmänner) muss die Gruppe nicht zwangsläufig zu groß sein. Darüber werde ich mir aber auch nochmal Gedanken machen. Insgesamt war das ja eine grobe Idee für einen Hintergrund.

Zitat von Gast

Die Sippe wurde nicht von Gloranas Leuten ausgelöscht, sondern ist - Schatti hat ja angemerkt dassdas einige Fjarninger gemacht haben - auf deren Seite gewechselt. Als dann der Jungheld sich weigerte, sich auch Nagrach (oder wie auch immer die Fjarninger ihn nenen mögen) "zu weihen", wurde er ausgestoßen - im tiefsten Winter, auf das er durch "Nagrachs Gerechtigkeit" den Tod finde. Er hat dann- wie auch immer - überlebt.

Statt diese Gruppe von Gloranas DIenern zu verfolgen, um sie alle zu töten und sich an ihnen zu rächen, könnte seine Motivation nun sein, ihnen zu folgen um sie zu bekehren und zu retten.

Hmm, dann als Hauptziel Glorana klatschen und der Versuch sie zu retten. Da Kjarni Rachsüchtig ist, würde sich seine Wut eher auf Glorana die verantwortliche für das alles richten. Nach der Art:" Du hast mir mein Zuhause, meine Familie, mein Dasein genommen. Nun werde ich dir dein Leben nehmen." (Theatralisch Ausgedrückt). Kann ich mich mit anfreunden

Zitat von JakeSaruto

PS: Ist dae etwa mein abenteuer im Bornland?

Es ist das DSA 5 Beta-Abenteuer in/um Silling mit dem Turm und dem Sumpf

Ich finds bis jetzt super, auch wenn die Sumpfranzen (3 Stück) mich fast zerrissen hätten. (Wuchtschlag 10 TP DMG T.T )

werd ich mal machen danke

Edith war da

EDIT Schattenkatze: Beiträge sollen konstruktiv und themenbezogen sein. Daher bitte nicht solche Beiträge absenden.

Was das Fjarninger sein betrifft lese ich mich auch die ganze Zeit ein, werde auch nochmal deine Buchtipps zu rate ziehen. (Kultur\Verhalten usw.)

ich will halt eine stimmige Geschichte des warum ist mein char so wie er ist und suche ja Input
Daher sind das alles bis jetzt sehr gut Infos würde hier auch immer meinen Char "updaten"

Edit:
Kommt nicht wieder vor Schattenkatze

Nochmal ein Zusatz:

Mir fehlt für meinen Helden ein Seelentier.

Von dem was ich bis jetzt gelesen habe finde ich eigentlich einen Nachtwind nicht schlecht, möchte aber auch kein böses Wesen als Seelentier.

Weitere Optionen wären Schneedachs, Schneefalke oder Firnluchs.

Ratschläge?

Kjarni könnte man am ehesten als Schelmisch bezeichnen. so eine Art Gentlemandieb, dem man das fast nicht übel nehmen kann, wenn er mit dem Geldbeutel verschwindet.
Er ist sehr ehrenhaft (Wie in meinem Status ja beschrieben, wenn er dir sein Wort gibt, dann gilt das auch) Für einen Fjarninger untypisch verlässt er sich lieber auf Heimlichkeit und seine Zunge als auf rohe Gewalt. Er plant gerne im voraus. Wenn es hart auf hart kommt, dann kann er auch ziemlich sauer werden, ist jedoch grundlegend sehr fröhlich und lacht viel

Solls noch mehr sein?

UND cool soll das wesen nicht sein (nur bitte keine Schnecke oder ein Boronskuttenträger (auch wenn der schon knuffig ist) )