Bestimmung Seelentier Für Elf . Wie?

  • Hallo,
    fange seid jehren mal wieder an zu Meistern und dazu noch jetzt nach DSA4.
    So jetzt kommt einer unserer Spieler macht sich nen Auelf zeigt mir seinen Char Zettel und sagt
    juhu schaumal ich kann Fliegen!

    Hat den Zauber Adlerschwinge.........,
    und sagt mir: ich nehme als Seelentier eine Krähe.

    1. Steht irgend wo wie man das Seelentier eines Elfen bestimmen kann?
    2. An die Meister: Wie Abenteuer zerstörerisch ist ein fliegender Elf, habt ihr erfahrungen?

  • 1. Man wählt das Seelentier dadurch aus, dass man dem Helden einen Charakter gibt. Wenn der Elf wie eine Krähe gespielt ist - so ist sein Seelentier die Krähe.
    2. Es kommt ganz auf die Abenteuer an. Und darauf, wie gut der Spieler einen Elfen darstellen kann. In einem Stadtabenteuer wird die Krähe beispielsweise kaum etwas nützen, da sie niemanden durch Gebäude verfolgen kann, auf freiem Feld sieht das schon besser aus. Letztlich gibt es aber immer Möglichkeiten, solche Verfolger abzuhängen - bsp. im Wald. da sind Hexen weitaus gefährlicher, da sie nicht zurück müssen (das iama holen), keine AsP zum Fliegen brauchen und aus der Luft bsp. mit Steinen werfen können.

  • Vermutlich musst du dich damit abfinden .
    Auch wir sind schon durch die " harte Schule " der in Fässern fliegenden Hexen und der diversen Falken mittels " Adler , Wolf und Hammerhai " gegangen .
    Kalkuliere die Verwandlung immer mit ein , aber mache es ihm nicht zu leicht .
    Bedenke immer , dass es auch für dich eine " Luftwaffe " gibt . ( ein zufällig vorbeikommender Adler , der gerade Krähen zum Nachtisch wünscht........ :gemein: )

    Eigentlich sucht sich das Seelentier den Elfen . So sagt die Elfenüberlieferung .
    Spieltechnisch heißt das allerdings nicht , dass der Meister das Tier vorgibt . Da solltest du schon auf deinen Mitspieler eingehen.
    Und nein , eine Regel gibt es dafür nicht.

    Nur Mut . Du wirst den " Fliegerelf " schon meistern.

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Das Seelentier eines Elfen ist wie so eine Art Charaktereigenschaft, und da der Spieler ja logischerweise selbst bestimmt, welche Persönlichkeit er seinem Elfen gibt bestimmt er damit auch mehr oder weniger sein Seelentier selbst. IMHO sollte man (bzw. der Meister) hier nur beschränken, wenn das Seelentier extrem exotisch ist und/oder überhaupt nicht zum Elfen passt (melancholischer Elf mit Seelentier Paradiesvogel).

    Ich muss sagen, ich habe noch nie erlabt, dass ein "fliegender Elf" (alternativ "Magier" einsetzen) ein AB kaputtgemacht hätte, aber ich kann mir durchaus Situationen vorstellen, in denen das möglich wäre. Zur Not kann man gerade dem Elfen hier aber ganz gut Steine in den Weg legen (als Meister):

    • Der Elf muss um den Zauber zu sprechen seine Kleidung ablegen, womit andere Leute evtl. ein Problem haben könnten (z.B. in der Öffentlichkeit)
    • Elfen sind sehr anfällig für Störungen der "magischen Harmonie", also z.B. für Antimagie, Kraftlinieneffekte, dämonische Präsenz und andere "astrale Störungen", aber auch z.B. Krankheit und Zauberpatzer
    • Schon ein einzelner Raubvogel, der nur etwas größer ist als die Tierform des Elfen am Himmel genügt meist, um den Spieler wieder von der Verwandlung abzubringen...
    • ...wenn der Spieler uneinsichtig ist kann ihn ein "Luftkampf" oft des besseren belehren
    • außerdem wird der Elf in seiner Tierform stark von deren Instinkten beeinfluss, d.h. es ist nicht gesagt, dass er z.B. sich die Umgebung einprägt, die er erkunden wollte, wenn er statt dessen z.B. etwas zu fressen/jagen findet.

    Es gibt Helden und es gibt Legenden.
    [br]An Helden erinnert man sich.
    [br]Aber Legenden sterben nie...

  • *Skellettarius Kryptaduft - Thread erhebe dich aus deiner Gruft*

    Ich habe mir gerade einen Auelfen gebaut und habe mit dem ein aehnliches Problem: Ich finde sein Seelentier nicht. Ich bitte um Hilfe!

    Mir geht es nicht um die Faehigkeiten, sondern die Eigenarten des Tieres: Es soll kein Herdentier sein, dazu ortsungebunden und eher friedlich, ohne dabei feige zu sein. Auf Anhieb sind mir da Schwalbe, Falke und Albatros eingefallen - der Letzte faellt sicher weg wegen unpraktikabel. Sonderlich gluecklich bin ich mit den anderen auch nicht, weniger weil mir etwas an ihnen nicht passt, sondern eher weil ich von ihnen keine Ahnung habe. Baer faellt mir noch ein, aber die haben recht abgegrenzte Reviere. Mit Woelfen habe ich ein aehnliches Problem, ausserdem sind die Rudeltiere.

    Ich stelle mir den Elfen etwa so vor: Von Kindesbeinen an wohnte ihm eine gewisse Ruhelosigkeit inne, ebenso wie ein selbst fuer einen Elfen starken Hang zur Wildnis, entsprechend wurde er Wildnislaeufer. Anschliessend neigte er dazu, weit herumzustreifen - seine Sippe verpasste ihm den neckischen Beinamen "zieht-mit-dem-Wind". In Wahrheit ist er aber eher auf der Suche nach seinem Schicksal - und sobald er in das Abenteurer-Leben eintritt, folgt er am ehesten einem vorgezeicheten Pfad (den er selbst aber nicht sehen kann *g*). Die Rastlosigkeit soll also das bestimmende Merkmal sein. Ansonsten? Grosse Gefuehle sind seine Sache nicht, Pragmatismus ist es hingegen. Er wird seine Ansichten weitgehend fuer sich behalten, ausser er sieht Handlungsbedarf. Seine Vorgehensweisen sind vor allem geradlinig und schnoerkellos. Er ist uebrigens keineswegs ein ueberzeugter Einzelgaenger - wer ihn auf seinem Pfad begleiten will, ist ihm willkommen.

    Fuer Tipps bin ich dankbar! :)

    EDIT: Gerade nochmal im Hexenkessel nachgeschaut, die interpretieren den Falken doch ziemlich in meine Richtung. Hmmm - das habe ich von anderen Stellen (die ich vergessen habe :rot: ) anders im Kopf...

  • Meine sehr elfische Halbelfe hat den Blaufalken als Seelentier.
    Diese Falken haben Reviere von mehreren hundert Kilometern, sind in ganz Aventurien zuhause, ein Blaufalke gibt niemals auf, das fand ich so schön, sie sind unheimlich mutig und verteidigen sich auch gegen sehr viel größere Gegner.
    Meine Halbelfe ist zwar sehr Pazifistisch aber sie kämpft dafür für ihre Ansichten, auch gegen großen Widerstand, das hab ich einfach übertragen, ich fand das passte gut.
    Rudeltiere sind das natürlich nicht gerade, ich glaube die Falken finden sich nur zur Paarungszeit zusammen.

  • Frag mich warum alle elfischen Seelentiere fliegen können müsssen ....

    Mir fällt spontan noch der Fischotter ein, oder einer der nordischen Marder, Dachse, Füchse, wenn'S schon ein "Raubtier sein soll....
    Elch, Karen oder Hirsch wären auch was "Rumzieher"...

    ...oder die Wanderratte *rofl*

    Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet, denn ihr könnt nur Euere Meinung akzeptieren, aber ich werde noch existieren wenn ihr längst an Euch selbst verbrannt seid.

    "Wer seid Ihr, daß ihr das wagt!" fragte der Herzog. "Der Herr der Welt" antwortet eine weibliche Stimme...

  • Hallo, Sindar, nach all der Zeit. :)

    Die Seelentier-Beschreibungen vom Hexenkessel wollte ich schon vorschlagen.^^

    Abseits der dortigen Beschreibung der Katze, die ja eindeutig auf die Schöne der Nacht bezogen ist, wie wäre es mit der Wildkatze? Ist kein Rudeltier, hat aber vermutlich ein Revier, ist kein Kampftiger, kann aber die Krallen zeigen, wenn es sein muss, lebt in der Wildnis, da nun mal keine Hauskatze.

  • Zitat von "nevym"

    Frag mich warum alle elfischen Seelentiere fliegen können müsssen ....


    Da geht es mir gar nicht drum - nur fallen mir bei "rastlos" halt zuerst Voegel ein. Karen (oder eher Elch) ist eine gute Idee, Wildkatze auch :)

    EDIT: Rudeltiere sind uebrigens nicht so sehr das, was ich suche - daher passt der Falke (oder die Schwalbe) recht gut.
    Sollte der je gespielt werden, werde ich das wohl mit dem Meister absprechen, aber mein Favorit bleibt trotz der anderen Vorschlaege bis jetzt der Falke.

    Schattenkatze: Mein Kontakt zu DSA war jahrelang abgerissen, aber seit kurzem habe ich hier eine Gruppe *freu*. Daher werde ich wohl auch oefter mal wieder hier vorbeischauen.

  • In dieser Richtung wäre ja auch der Vielfraß erwähnenswert. Einzelgängerisch, territorial, umgänglich, aber irrsinng fieser Kämpfer. Obs da eine aventurische Entsprechung gibt, weiss ich jedoch nicht.

    "Kaiser? Ich wusste gar nicht, dass wir nen Kaiser hatten. Ich dachte immer wir wären ein autonomes Kollektiv."

  • Zitat von "Aliquantus"

    Obs da eine aventurische Entsprechung gibt, weiss ich jedoch nicht.


    Ich glaube, als Gjalskerländer Dorro-Dûn kann man auch den Vielfraß wählen.

    Als klassischer Auelf würde ich auf jeden Fall ein Seelentier wählen, dass im Bezug zu Wasser steht - wobei dann natürlich Wasservögel am meißten Sinn machen. Beispielsweise ein Karpfen als Seelentier würde bei einer Verwandlung schließlich so gut wie nichts bringen (gut schwimmen kann der Chara vermutlich sowieso, außerdem gibt es die Zauber Wasseratem, Wellenlauf und Leib des Wassers). Diese Nutzen-Betrachtung ist auf den ersten Blick vielleicht Optimierung, andererseits muss man aber auch sehen, dass der Zauber immerhin nach D gesteigert wird. Da sollte er schon etwas bringen.

    Wer keine Ente als Seelentier will kann ja den Seeadler wählen.

  • Also mein "Uralt-Monster-Auelfen-Held-des-Zeitalters" (DSA3-)Charakter hat den Seeadler als Seelentier - er war der "Sucher" der Sippe -
    Bei Wasser + verspeiltheit + territorialität und den genannten anderen Aspekten gefällt mir der Fischotter am besten ^^

    Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet, denn ihr könnt nur Euere Meinung akzeptieren, aber ich werde noch existieren wenn ihr längst an Euch selbst verbrannt seid.

    "Wer seid Ihr, daß ihr das wagt!" fragte der Herzog. "Der Herr der Welt" antwortet eine weibliche Stimme...

  • Meine 600 Jahre alte Waldelfe hat als Seelentiere den Wolf (reflektiert ihre kämpferische Seite und ihren Jagdtrieb) und die Eule (ihre Weisheit, Intelligenz,....).

    "Lacho calad in Simia, drego morn in Borbarad!!!" Erflamme Licht des Simia, weiche Finsternis des Borbarad!!! Letzter Schlachtruf der "Elfenkönigin Oionil Tauglanz" von den Waldelfen bei der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte vor den Toren Gareths. 21. Ingerimm 1021 BF

  • Wieso zwei 8| Oder meinst du Seelentier und Sippentier (da haben die Waldelfen ja meistens zwei). Würde mich mal interessieren.

    Mein Waldelf hat den Waldwolf als Seelentier. Nicht nur das er sich sehr wölfisch benimmt (isst gerne rohes Fleisch, sehr naturverbunden, braucht eine Weile um sich an Menschen zu gewöhnen, kann sehr agressiv werden wenn jmd. sein "Rudel" bedroht) und auch sehr danach aussieht (schwarze Haare, wölfisch bronzene Augen), er versucht sich auch irgendwann als Erzieher für einen kleinen Welpen. Sippentier ist der Blaufalke (Dorntanzsippe Kvirasims).

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Wie plotsprengend ein fliegender Held ist, liegt schlicht an den Abenteuern die ihr spielt. Das für fliegende Spieler Omas Kätzchen vom Baum zu retten, keine Herausforderung mehr ist, sollte ziemlich klar sein.
    Wir haben in unserer G7 Gruppe auch einen Auelfen Wildnisläufer mit Adlerschwinge (Sturmfalke) - das ist natürlich auch sein Seelentier.
    Macht bei unserem Spielstil keinerlei Probleme. Ausrüstung/Kleidung kann ein Falke (oder auch eine Krähe) niemals transportieren, er ist also nackt unterwegs.
    Andererseits muss auch klar sein, dass der Elf in so ziemlich jeder Situation sich einen guten Überblick über die Lage verschaffen kann. Verirren in der Wildnis wird so ziemlich verunmöglicht. Wettrennen um Botschaften zu überbringen ein Witz.

  • Wie plotsprengend ein fliegender Held ist, liegt schlicht an den Abenteuern die ihr spielt. Das für fliegende Spieler Omas Kätzchen vom Baum zu retten, keine Herausforderung mehr ist, sollte ziemlich klar sein.


    Naja, mit einer Vogel-Tiergestalt ist das Retten von Katzen immer noch problematisch. So manche Katze würde den Vogel wohl eher als Imbiß interpretieren, statt sich nach unten scheuchen/tragen zu lassen. :lol2:

    Andererseits muss auch klar sein, dass der Elf in so ziemlich jeder Situation sich einen guten Überblick über die Lage verschaffen kann. Verirren in der Wildnis wird so ziemlich verunmöglicht. Wettrennen um Botschaften zu überbringen ein Witz.


    Speziell bei Elfen ist da der Haken mit dem Seelentier, daß sich der Elf in Tiergestalt auch ziemlich tierisch verhält. Im LC ist ja sogar ausdrücklich das Beispiel, daß der Falken-Elf womöglich die wichtige Botschaft vergißt, und stattdessen ein schmackhaftes Nagetier erlegt… ^^ Natürlich nicht zwangsläufig immer, aber das Risiko ist da.

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Hinzu kommt, dass Elfen den Adlerschwinge meist nur benutzen, um ihr Seelentier zu erforschen, sie machen das selten aus praktischen Gründen - das wäre badoc. Zumindest gilt das für Elfen, die das badoc fürchten.

  • Also mir wär als passendes Seelentier noch der Hamster eingefallen...

    Hamster sind Ruhelos, ständig auf Achse sitzen quasi nie ruhig da und sind in freier Wildbahn natürlich wie alle tiere stark naturverbunden. Hamster folgen immer, auch wenn sie ihr Ziel nicht vor augen haben sie verbringen den lieben langen Tag im Hamsterrad als würden sie irgendwann am ende des Rades ihr Schicksal entdecken. Hamster sind jetzt nicht verschmuste hunde und können auch mal zubeißen, dennoch schließen sie gern freundschaften, zeigen aber die Zähne wenn es nötig ist. Es stört ihm nicht allein zu sein fühlt sich in seinem Käfig aber auch mit dem einen oder anderen Mitinsassen verbunden^^ - Wär also in meinen Augen die perfekte Wahl..

  • Nein ich meine schon 2 Seelentiere, sie beschränkt sich nicht auf eines, als Waldelfe sowieso nicht. Ein Tier allein dachte ich mir kann nicht ihr ganzes Wesen reflektieren.

    "Lacho calad in Simia, drego morn in Borbarad!!!" Erflamme Licht des Simia, weiche Finsternis des Borbarad!!! Letzter Schlachtruf der "Elfenkönigin Oionil Tauglanz" von den Waldelfen bei der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte vor den Toren Gareths. 21. Ingerimm 1021 BF

  • Das ist nicht möglich. Waldelfen haben die Möglichkeit, ein Sippentier und ein Seelentier zu haben. Das Wesen ist das Seelentier, und davon hat man nur eins. Ausser man vereint mehrere Seelen in sich (wie es z.B. von Geoden gesagt wird, die die Seele ihrer Brüder in Ringen speichern, aber selbst die haben das gleiche Seelentier (Zwillinge Basil, Zwillinge)), mehrere Seelen würde einen aber seeeehr schizophren.

    Das Sippentier entspricht in etwa das Verhalten der gesamten Familie, bestimmte Aspekte die alle haben. Das Seelentier ist tief in dir drin, in LCD wurde bereits gesagt das man nur eins hat. Das klingt sehr badoc :O Nichtmal Borbel hatte einen Zoo an Seelentieren ^^.

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?