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Ich habe noch Spotten eingeführt, um die armen schwachen Magier, Gelehrte, Heiler, Fernkämpfer und ähnliches Gesocks vom großen straken Krieger zu beschützen 
Spotten (MU/KO/KK) aus Körperbeherrschung, Überzeugen, Kriegskunst /3
(wenn ein Talent davon nicht veorhanden dann gebe ich ein passendes Talent vor)
Warum überzeugen und nicht überreden? oder habt ihr das zusammengelegt?
Weil überreden das schärfere der beiden Talente sind, überreden ist bei uns umstimmen auf die nette weise, überzeugen ist jmd um 180° umkehren und seinen Meinung von Grund auf ändern.
Die beiden Talente, sind wie ich finde eigentlich ziemlich doof, da sie sehr ähnlich sind und schlecht zu auseinanderhalten sind 
Also wir handhaben das so: Überreden ist für eine kurzfristige Aktion ("Lass mich durch, ich tu keinem was und könnte euch auch noch nützlich sein."), überzeugen dagegen langfristig ("Bist du sicher dass es so schlau ist dass du immer nur den Schwachen hilfst? Manchmal wäre es doch bestimmt besser für dich, dich auf die Seite der Gewinner zu stellen.")
Alles was über eine Handlung bzw einen Handlungsstrang hinaus geht, ist Überzeugen, alles darunter Überreden.
Aber genug hiervon, da könnte man auch ein eigenes Thema zu aufmachen, hier gehts aber um was andres 
Das einzige Metatalent, dass wirklich oft und regelmäßig zum Einsatz kommt ist das halboffizielle (?) "Wache halten" (Sinnenschärfe x2, Selbstbeherrschung x1). Ansonsten haben Metatalente ein kurzes Haltbarkeitsdatum, da sie eher Abenteuer spezifisch zum Einsatz kommen, wo sie häufig wiederkehrende Vorgänge abkürzen (z.B. den Bibliothekmarathon bei Simyala oder die tägliche Vorräte Beschaffung in Schatten über Travias Haus).
Ansonsten bevorzuge ich aber eindeutig Einzeltalente, welche meist völlig ausreichend sind, um die anfallenden Situationen in den Abenteuern auf zu lösen. Zum Meta greife ich wirklich nur, wenn man dieses sehr oft braucht und gleichzeitig die Berücksichtigung mehrerer Talente als Grundlage absolut unverzichtbar ist (z.B. weil mehrere Aspekte für eine Tätigkeit eine sehr große Wichtigkeit haben).
Würde ich einen MMO mäßigen "Spott" haben wollen, wäre er auf jeden Fall ein Kandidat für eine Metatalent Dauerlösung (wie eben Wache halten auch).
'Kinderbetreuung' - gebildet aus Menschenkenntnis, Athletik und Abrichten soweit ich mich erinnere. Ursprünglich hat das der SL fü unsere Amazone eingeführt.
Ich kann mir aber vorstellen, dass das auch Heldenspieler von Tsa-Geweihten gut gebrauchen können.
Galanterie gibt es ja nicht mehr...aus welchen Talenten könnte man das Bilden? Wie wurde das eigentlich definiert? schatti hatte mir das glaube irgendwo mal gepostet, aber ich findes net mehr.
Ich hätte (Etikette+Menschenkenntnis+Überreden)/3 vorgeschlagen, um der ohnehin sehr dominanten Selbstbeherrschung nicht noch mehr Wichtigkeit zukommen zu lassen. Au0erdem finde ich, dass es passender ist, für Galanterie auf Gesellschaftstalente statt Körper-Talente zu proben.
Soll es in eine gewisse Richtung gehen, so könnte ich mir auch vorstellen, statt des Überredens ein Wissens-Talent (z.B. Staatskunst für das Fest bei Hofe) abzufragen.
Überreden sollte in diesem Fall auch nicht im eigentlichen Sinne des Wortes verstanden werden. Mit dem Talent werden nicht nur NSCs überredet, sondern auch kleine Geschichten erzählt/Smalltalk gehalten. So zumindest deute ich die hohen Boni, die Professionen wie Erzähler und Skalde bei der Generierung erhalten; ein echtes gesellschaftliches Talent für mündliche Vorträge fehlt bei DSA ja leider, was sicherlich daran liegt, dass derartiges oft ausgespielt wird.
Ich verstehe schon, was du meinst, aber Selbstbeherrschung ist eigentlich das Alrikosch-der-Barbar-widersteht-der-Folter-Talent, mit dem man im Kampf Wunden ignoriert oder trotz dem Messer im Bauch mit zusammen gebissenen Zähnen weiter zaubert. Die Paradedisziplin der abgehärteten Geweihten des Firun oder selbstverstümmelnden Kor-Schläger.
Mit Galanterie hat das Talent in meinen Augen nichts zu tun, auch, wenn man sich da sicherlich hin und wieder zurück halten muss. Über etwaige Fehler des Gegenüber höflich hinweg zu sehen ist Teil einer Etikette-Probe: wer die schafft, lacht die Gräfin nicht lauthals aus, wenn sie einen falschen Tanzschritt macht, andernfalls hätten beispielsweise Höflinge mehr Punkte in Selbstbeherrschung. Und die von dir angesprochenen Beispiele würde man sicherlich als einzelne Szene behandeln und nicht über ein Meta-Talent abhandeln. Diese gelten ja ohnehin nur für alltägliche, nicht aber besondere Situationen - mit einer Probe auf Ansitzjagd wird man stets junges Rotwild aber niemals kapitale Sechzehnender erjagen. Und mit einer Probe auf Galanterie meistert der Held den Smalltalk am Rande der Party, nicht aber das wichtige Gespräch mit der Baronstochter, die er eigentlich aushorchen wollte.
Und mit einer Probe auf Galanterie meistert der Held den Smalltalk am Rande der Party, nicht aber das wichtige Gespräch mit der Baronstochter, die er eigentlich aushorchen wollte.
Für das "Metatalent: Galanterie" mit der beschriebenen Beispielwirkung passt das auf jeden Fall. Das echte Talent gleichen Namens aus DSA 4 (IN/CH/FF (!) ), war sehr viel mehr und hatte mit Partysmalltalk (das wäre auch bei DSA 4.0 wohl unter Überreden gefallen)
nur am Rande etwas zu tun:
Auf niedrigen Werten war es eine "Kurtisanenfertigkeit" (Kunst des Liebesspiels, Kundenbetreuung, Geschäftssinn...). Auf hohen Werten gehörten auch das Ausrichten von Festen und das "Aufhübschen" zu dem Talent.
Deshalb gab es auch die Spezialisierungen "Festgestaltung", "Garderobe/Schminke" (dafür gibt es weder in DSA 4.1 noch 5 eine wirklich passendes Talent) und "Liebeskünste".
Für ein Metatalent "altes Talent" wären wohl die Talente Betören, Etikette (die beiden möglichen Ausweichtalente +10) und Hauswirtschaft (für den wirtschaftlichen "Orgateil") passend. Talente wie Menschenkenntnis, Tanzen und Überreden würden wohl nach Bedarf zusätzlich anfallen (z.B. wenn man dem Opfer etwas bestimmtes Ausreden möchte oder es auf einem Ball begleitet) oder als Hilfstalent fungieren. In bestimmten Situationen dürften auch ganz andere Talente wie Athletik oder Akrobatik gefragt sein. 
Insgesamt war Galenterie eindeutig ein "Beruf" (auch als solcher gekennzeichnet) und kein normales Gesellschaftstalent das "jeder irgendwie kann". Es hatte eine deutliche Abgrenzung von Verführern (der typische Held, der einen Stich machen möchte) auf der einen und "Etikettemeistern" (des Kaisers Herold ist trotz herausragender Etikette nur bedingt als Gesellschafter zu gebrauchen 
) auf der anderen Seite.
Aber für viele Spieler war es einfach das Sextalent und ist deshalb wohl auch gestrichen worden.
Für meinen Ferdoker Dieb hat mein Meister das Meta-Talent Raubzug eingeführt, damit ich auch was zwischen den Abenteuern nebenbei erledigen kann wie z.B. ein Alchemist.
Der Talentwert entspricht (Sinnesschärfe+Schleichen+Schlösserknacken)/3 und wird auf IN/GE/FF abgelegt.
Es gibt drei Schwierigkeitsgrade: kaum/mittel/schwer bewacht. Es wird dabei um 0/5/10 erschwert, und ich bin aufgeflogen und gefasst, wenn die Probe um mehr als 15/10/5 Punkte schief geht. Je schwerer desto mehr Beute, übrige behaltene Meta-TaP* erhöhen ebenfalls den Gewinn.
Richtig besondere Diebstähle spielen wir natürlich aus 
Was mir wirklich manchmal als Metatalent fehlt ist Drohen bzw. Bedrohen. An dieses wurde bei DSA5 gedacht und so schlecht finde ich die Idee nicht. Bei DSA4.1 wäre das mit Überreden möglich, jedoch hat der normale Krieger dies nie wirklich hoch und daher ist es eher unpassend.
Gibt es dafür ein Metatalent oder Talent was auch für Krieger sinnvoll ist?
Was mir wirklich manchmal als Metatalent fehlt ist Drohen bzw. Bedrohen
Es gibt die Talentspezialisierung Überreden - Einschüchtern . Also dürftest du das mit einer Überreden Probe auch ohne Metatalent machen können .
Ja, das hatte ich ja bereits erwähnt, dass das eher weniger geeignet ist für die Chars die wirklich bedrohlich sind (Krieger). Daher würde ich mir ein Metatalent eher wünschen, was dessen "Vorzüge" eher berücksichtigt als Überreden. Denn Bedrohlich sein braucht für mich definitiv keine Worte und ein niedriger Charismawert ist da eher von Vorteil.
Oh naja du kannst dir doch ganz simpel die spezialisierung kaufen und dann mit deinem Meister ausmachen , dass du da als HR statt auf CH auf KK oder KO würfelst . Weil ein Metatalent fände ich da relativ schwierig zu bilden .
Ja, das hatte ich ja bereits erwähnt, dass das eher weniger geeignet ist für die Chars die wirklich bedrohlich sind (Krieger). Daher würde ich mir ein Metatalent eher wünschen, was dessen "Vorzüge" eher berücksichtigt als Überreden. Denn Bedrohlich sein braucht für mich definitiv keine Worte und ein niedriger Charismawert ist da eher von Vorteil.
Charisma bedeutet Ausstrahlung; ein Held mit hohem Charisma muss nicht gut Aussehen sondern kann auch einfach sympathisch oder ein guter und überzeugender Redner sein. Genau so ist es möglich, gut aussehende Helden mit niedrigem Charisma zu spielen - hübsch aber hölzern. Passend dazu bekommt ein held mit dem Nachteil Unansehlich ja sogar eine Erleichterung auf Einschüchtern-Proben.
Die Probe auf MU·IN·CH halte ich für passend, auch sind Kämpfertypen nicht benachteiligt. Zwar ist ihr Charisma in der Regel niedriger, dafür glänzen sie mit ihrem hohen Mut und eine hohe Intuition haben Kämpfer zumeist auch, da sie schließlich parieren müssen. Tauscht man CH gegen KK, so würde sich zwar der Straßenschläger freuen, dafür könnte aber der typische Schwarzmagier oder vermummte Geiselnehmer Niemanden mehr bedrohen, solange er sich nicht ins einer Freizeit als Bodybuilder betreibt. Eine bedrohliche Ausstrahlung muss nichts mit Muskelmasse zu tun haben.
