Beiträge von Aylaschijian

    Hallo Rollenspielfreunde!

    Weil der Rollenspiel-Server Orbis am Samstag, den 5.5., live geht möchte ich an dieser Stelle gerne unser Projekt vorstellen ;)

    Zusammenfassung des Projektes:

    Orbis ist eine auf dem Spiel Neverwinter Nights 2 basierende Hardcore RP Persistent World.

    Anders als im Grundspiel ist das Setting von Orbis nicht in den Forgotten Realms angesiedelt, sondern in einer eigens für unser Projekt entwickelten (und noch zu entwickelnden!) Spielwelt. Details dazu finden sich in unserer Wiki, in welcher der Hintergrund beschrieben und auch stetig erweitert werden soll.

    Die Spielmechanik basiert auf dem aus D&D 3.5 bekannten Regelsystem, welches von uns jedoch an die Bedürfnisse eines Rollenspielservers angepasst wurde. Die Gesinnung der Charaktere spielt eine weniger tragende und eher begleitende Rolle im Spiel, ebenso wurde das Klassensystem entschlackt. Dadurch muss man sich weniger um Voraussetzungen und Sonderregeln kümmern, und kann sich stattdessen auf die Charakterentwicklung konzentrieren. Magie spielt im Hintergrund eine wichtige Rolle, wir legen aber darauf Wert, dass unmagische Charaktere ebenso Zugriff auf einzigartige Fähigkeiten bekommen.

    Setting

    Orbis spielt in einem mittelalterlichen Fantasy-Setting. Hauptsächlich wird die Stadt Tepeca bespielt werden, die vor knapp 40 Jahren vom Imperium erobert wurde. Tepeca liegt auf einem unerforschten Kontinent, der bis zur Ankunft der imperialen Streitkräfte von einem Echsen- und Schlangenvolk bewohnt wurde. Die Stadt selbst liegt an der Küste mit einem warmen, maritimen Klima. Je weiter man jedoch in die tiefen Urwälder des Kontinents vordringt, desto drückender und schwüler wird es. Deshalb halten sich die Menschen des Imperiums hauptsächlich an der Küste auf. Im steten Bestreben, den Urwald und seine Gefahren auf Distanz zu halten, haben die Kolonisten großflächige Rodungen angelegt, die jedoch angesichts des unbändigen Wachstums der einheimischen Pflanzen auf jedem Schritt hart errungen werden müssen.

    Neben exotischen Pflanzen und ihren Früchten liefert die neue Provinz dem Imperium auch Gold und Edelsteine, was den ein oder anderen wagemutigen Bürger des Imperiums dazu bringt, trotz der Gefahren sein Glück in der neuen Welt zu suchen.

    Noch weiß niemand, welche Geheimnisse, Gefahren und Schätze die Wildnis bereithält ...

    Weitere Informationen gibt es in unserer Wiki (http://www.orbis-alius.org/wiki/index.php und in den ersten Schritten (http://www.orbis-alius.org/wiki/index.php/Erste_Schritte)

    Mit 14 haben früher nur Hochadelige geheiratet, der normale Mann oder Frau deutlich später.

    Am Anfang der frühen Neuzeit (1500+) war das durchschnittliche Heiratsalter 27 bei Männer und 24 bei Frauen, in den meisten deutschen Gebieten. Geheiratet wurde früher nur, wenn man ein eigenen Haushalt gründen konnte, sprich nicht nur Mann und Frau war notwendig, sondern auch entsprechendes Land. Die Ledig-Quote war ca. bei 10 %.

    Meine Charaktere sind unverheiratet, da sie eh keinem Hochadel entstammen, dementsprechend arrangierte Ehen unwahrscheinlich sind und sie erstmal genügend "Kapital" brauchen.
    Die wenigen "hochstehende Personen" sind keine Erstgeborene, sondern meist dritte oder vierte Kinder, das nimmt auch viel Druck heraus.
    Und haben meist ein Bruch mit dem Elternhaus hintersich, dementsprechend sind sie eh raus.

    Mal angenommen das Opfer hatte davor keine Ängste, dann würde ich der Argumentation von Windweber folgen und die Angst eingepfanzt durch den Zauber Schwarzer Schrecken kann durch Eigene Ängste dauerhafte Wurzeln entfalten.

    Hätte das Opfer vorher schon Ängste, ist das natürlich auch möglich, jedoch mit entsprechend geringer Wahrscheinlichkeit, dass es die Angst made by Schwarzer Schrecken trifft.

    Hast du die Erschwernisse mit einberechnet?
    Ggf. war er noch nicht an dem Ort, sprich es geht nur auf sehen, also schonmal +7.

    Das mit dem Gardianum durchdringen ist so eine Sache, wenn man die Zauber durchliest hat man in der Tat keine große Möglichkeit.

    Den Transversalis-Trick kann man freilich durch Limbus versiegeln ausbremsen, auch kann man die Experte-Regeln im Transversalis-Spruch anwenden, sprich ohne Gardianum vorher bekommt man 1w20-zfp* Sp(A).

    Solange der Transversalis gut funktioniert ist das natürlich gut für den Charakter. Bis er dann mal patzt, dann ist er am ... .

    Des weiteren, wenn sich diese Taktik rumspricht, sprich überlebende Gegner gab, muss die Gruppe nun auch mit diesem Vorgehen rechnen.

    Ansonsten muss ich deine Konstruktion kritisieren, wie soll ein mächtiger NPC die Gruppe als gesamtes fördern? Eine Gruppe erfordert meist eine Gruppe als Feind, außer du willst gleich Borbarad vorschicken.

    Eigentlich ist genau die Neusetzung, dass das 11. den Menschen gehörte ziemlich offensichtlich. Wobei die Bedeutung des "Zeitalters in Besitz nehmen" ja eigentlich durch die HA auch zweitranging geworden ist, aus der Sicht von den Sterblichen und den Unsterblichen.

    Auch postuliert die HA nicht das Karmatheon für Menschen, sondern im Gegensatz stehe darin Thesen drin, weshalb das nicht stattfindet.

    Imho eine überzeugendere Satzung als die Prophezeiung des Los-Vogels.

    Ich habe die entsprechende Textstelle so verstanden, dass die eigenständige Bewegung (das Verknoten) des Seiles zu langsam ist, um als Lasso zu funktionieren.
    Sollte aber ein Magier entsprechenden Knoten binden (lassen) und das "Stab-Lasso" mit dem Talent Schleudern werfen, funktionert es wie ein normales Lasso.

    Sprich: 1) Unsinnig nicht, da ein Lebewesen wohl dem langsamen Seil mit einem automatischen Erfolg ausweichen kann. Ein toter oder schlafender Gegner könnte imho jedoch gefesselt werden.

    2) Ja.

    Wenn man den Vorwort des Buches liest, steht das eigentlich schon drin.
    Und der Wortlaut der Chalwen ist ja teilweise selbstrelavierend.

    Ich frage mich wirklich, was sie eigentlich ändern wollen. Das muss ja viel sein, sonst würde sich so eine Aktion nie lohnen. Ich befüchte fast, sie ändern etwas, das mir persönlich sympathisch war. :S

    Steht in einem (kleinen,) grauen Kasten am Anfang des 10. Kapitels. S. 66 (rechts oben)

    "[...] Daher haben wir für dieses und das folgende Zeitalter die bekannten Daten einfach nur zusammengetragen."

    Ich bin zwar noch nicht ganz durch, aber bisher stehen ja nicht großartig andere Dinge drin, wie im Grünen Buch, einigen ABs und so weiter. Zumindest wurden mir keine große Differenzen augenscheinlich. (War nur verwundert, dass Fran-Horas nicht in der 1.Dämonenschlacht stirbt, nun stirbt er halt 4 Jahre später, macht auch kein großen Unterschied)

    P.S. Und Alveran wird nicht direkt gekämpft, da Khas Kritierien für sein Entscheid anscheinend ein Kompromiss aus "Macht, Ansehen, innere Prinzipien, Wille und Postenwahl" darstellt.

    Und ich denke, dass du da falsch denkst.

    Den ich halte es für realistischer, dass sie wieder alle Bücher neu auflegen werden, so wie es von DSA3 auf DSA4 geschehen ist.
    Dabei nutzen sie ausgiebig die C&P-Funktion und schreiben nur ein paar neue Texte, bei denen der zeitliche Fortschritt eine Aktualisierung erzwingt.

    Den das ist für sie besser als vergriffene Bücher neu aufzulegen, wo die Chance für ein neuer Absatz viel höher ist, als die Nachfrage nach vergriffenen Büchern zu stillen.

    Keiler leben meist alleine. Das ist ähnliche wie bei Elefanten: Die weibliche Tiere und Jungtiere bleiben zusammen, während das erwachsene, männliche Exemplar allein umherzieht.

    Als wirkliches Rudeltier, zudem eben der gezielte Stich auch passt ist doch dann eher Wolf, wenn ich die Liste so sehe?

    Aber Wildschwein kannst du doch natürlich auch nehmen, so genau muss man es ja nicht mit dem Sozialverhalten und Aussehen halten

    War der Gebirgsbock-Variante nicht eher der generische Speerkämpfer?

    Beim Wildschwein finde ich passen Keulen mit Wuchtschlägen besser, da das doch eher ein dicklich erscheinendes Tier ist.
    ((Das Nashorn war der Blinde oder?))

    Beim Gebirgsbock glaube ich war er agil, dennoch kämpferisch. Des weiteren unterstelle ich dem Tier eigentlich alle Attribute, die du suchst, wobei der Unterschied im Charakterbereich wohl nur marginal ist.

    Hä? Ich bin mal wieder nicht daheim bei meinem Zeugs, aber müsste er es nicht nach Hälfte der Zauberzeit feststellen, dass der Spruch scheiterte? Zauberkontrolle senkt das doch auf 1 Aktion ab oder irre ich hier?
    Oder gibt es eine Sonderregel bei Einfluß-/Herrschaftssprüche, die ich bisher überlesen habe? Hätte gewiss seinen Reiz, das Scheitern durch MR mit Unklarheit zu interpretieren.

    Die meisten können Hochdeutsch lesen und verstehen, Analphabeten ausgelassen. Und können also neben ihren Dialekt meist auch eine verständlichere Version sprechen, ob sie es wirklich wollen, sei mal dahingestellt. (des wegen ja auch so relativ formuliert)

    Dialekte sind für mich übrigens der Grund, weshalb ich Sprachen lieber als TaW abgebildet habe und nicht als SF, wie wohl bei DSA 5.

    Die oben nachgefragte Erschwerniss würde ich nicht grundsätzlich, sondern eher Individuell machen. Die Erfoderniss eines Wurfes reicht doch schon aus, um die Unterschiedlichkeit des Dialektes anzudeuten. Jetzt kann jemand noch hardcore bleiben oder eben versuchen "hochgarethi" zu sprechen, daher sind vll. auch zwei proben nötig^^

    Ich benutze sehr gerne Dialekte, besonders da ich oft auch nicht-mittelreicher im Mittelreich spiele. Aktuell Al'Anfaner (brabacci als italienisch und Latein), Zahori aus Almada (arabische Lehnwörter, spanisch) und Horasreicher mit Horathi (französisch da nördliche Coverna mit mehr Latein als bei brabacci)

    Bosparano ist für mich also auch mehr als Latein, kann also auch franz., italienisch, spanisch sein, da es auch eine Abgrenzung zu Imperial geben soll, die halbwegs darstellbar sein muss.

    Bornland als SLawisch ist glaub unbestritten. Sonst würde ich Kosch eher als schweizerisch auffassen, wobei man da auch zwischen hinterkosch und anderem differenzieren kann.
    Dialekt ist ja auch im detailbetrachtet vom dorf zu dorf unterschiedlich.

    Ich selbst mag Darpatien auf diesen "pseudo-militanten Preußendialekt"
    Trobien als pseudo-Bayrisch
    Weiden pseudo-Sächsisch
    und sonst hab ich eigentlich keinen anderen Zuweisungen für mich bespielt.

    Dabei muss ich zusagen, dass dialekt Lehnwörter, also teils anderes Vokabular aber vor allem betonung ist.
    Und ich es maßvoll einsetze, da ich dem Aventurien auch eine recht einheitliche Schriftlichkeit zuweise, die eben die Dialekte und deren Auswüchse tendenziell eingrenzt.

    Eine direkte Liste und Zuweisung kann man nicht machen, da es meistens um Kombinationen handelt mit reallen Kombinenten und reiner Fantasy.

    Hüttenkunde braucht er nur, wenn er Zinnerz usw. erst schmelzen möchte.

    Wenn er sich ein Barren Bronze sozugen kauft, dann fällt das weg und wäre imho tatsächlich nur mit dem Talent Feinsmechanik möglich.

    Möglich heißt: Wenn er die Hand aus viele Teile zusammensetzt, muss er halt für jede Probe eine ablegen.
    Wenn er hingegen einen großen Block Hand gießen möchte, kann man in Streit geraten, da sowohl Feinmechanik "den Guss von kleinen und kleinsten Formen" beinhaltet, als auch Metallguß, wobei das eher für große Dinge steht.

    Imho ist eine Hand klein, daher reicht Feinmechanik - je nachdem würde ich noch Proben auf Anatomie verlangen, mal davon abgesehen, dass euer Stil schon sehr high-fantasy ist ;)