Steppenelf/Wanderer Sinnvoll?

  • Abend,

    ich wollte von einem Mitspieler ausfragen, ob es sinnvoll ist einen Steppenelfischen/Wanderer zu spielen? Von Hintergrund wollte sie des so aufziehen, dass sie einmal einen Menschen aufgefunden hat der schwer verwundet war ( sie hatte seltsamerweise mit ihm Mitleid ) und hat diesem im Stillen gesundgepflegt und nun ja wie es das Schicksal so will, auch sich in ihn verliebt und mit ihm ein Kind gezeugt! Als der Mensch auskuriert war verschwand er, aber er wusste von der Schwangerschaft und kam dann auch eines Tages das Kind zuholen, bzw. zu rauben! Das ist jetzt die Kurzfassung davon ...

    Allerdings ist halt in Wege der Helden beschrieben, dass Halbelfen Kinder von Steppenelfen extrem selten oder garnicht drin vorkommen und dass die Sippe auch keinen vollends austossen kann und alle somit mitleiden ( des letztere kommt aus Licht und Traum )

    Sie würde daraus ihren Aufbruchgrund ziehen und auch die Begründung auf ihre Rachsucht und auch die tiefen Vorteile gegenüber den Menschen und das Ziel ist ihren Sohn wieder zuholen und weil sie sich in der Menschenwelt nicht wirklich auskennt und somit auch nicht den Mann wiederfinden wird! Muss sie sich irgendwann doch einer Gruppe anschließen und wird dadurch auch feststellen das nicht alle Menschen gleich sind ....

    Was haltet ihr davon ?

  • Ich halte den Punkt für problematisch, dass ein Mensch es schafft, eine Steppenelfensippe zu finden (die wandern herum), in sie eindringen und ein Kind entführen und damit entkommen kann, wenn eine ganze Sippe Elfen, die sich da auskennen und zu Hause sind, ihn verfolgen werden, wie es nur geht.
    Bei einem einzelnen Menschen geben eine Sippe Elfen sehe ich den einzelnen Menschen da notgedrungen auf der Verliererseite.

    Ich bin mir auch nicht sicher, inwieweit Rachsucht zu einer Elfe passt, dafür bin ich nicht genügend firm mit denen, verstehe so etwas wie Rachsucht aber eher als Zeichen von badoc und sehr unharmonisch (was dann ein Grund sein könnte, weshalb sie gehen wird.

    Dazu sind ein Kind suchen und auf AB ausziehen zwei hinreichend verschiedene Dinge. Will sie ihr Kind suchen, oder für und mit Menschen - Vorurteile sind dann gegen alle Menschen gültig und so lange präsent, als wie der das Vorurteile nicht abgebaut wird, da darf man dann nicht zwischen "Die mag ich aber" und "die nicht" differenzieren - , die sie nicht leiden kann, ihr Leben riskieren, um oft gegen Geld oder nette Worte oder aus der eigenen Gutherzigkeit heraus gefährliche Dinge zu tun, von A nach B reisen, obwohl sie doch ihr Kind suchen muss?

    Insgesamt würde ich eher einen anderen Grund suchen, um als SC auszuziehen, als das eigene Kind zu suchen, was eine sehr wichtige Aufgabe ist und durchaus in Kontrast zu Abenteuern stehen könnte. Dazu würden ihr Vorurteile gegen Menschen doch einige Steine in den Weg legen, um mit Menschen zusammenzuarbeiten, erst recht, wenn die ganz andere Prioritäten und Interessen haben.

  • Zitat
    Zitat

    Ich halte den Punkt für problematisch, dass ein Mensch es schafft, eine Steppenelfensippe zu finden (die wandern herum), in sie eindringen und ein Kind entführen und damit entkommen kann, wenn eine ganze Sippe Elfen, die sich da auskennen und zu Hause sind, ihn verfolgen werden, wie es nur geht.
    Bei einem einzelnen Menschen geben eine Sippe Elfen sehe ich den einzelnen Menschen da notgedrungen auf der Verliererseite.


    Den Punkt hab ich etwa falsch geschrieben oder du hast ihn falsch verstanden :) Die Elfe findet den verwundenen Mensch und hatte Mitleid, nicht der Mensch findet die Sippe ;) Mir ist es bewusst das man diese nicht findet! Aber sie teilen sich auch auf, wenn sie keine großen Sachen vor sich haben in viele kleine Sippen .... und werden dann mit Sorgenlied und Gedankenbilder wieder zusammengerufen ... deswegen ist denke der Punkt nicht so stark abwegig ...

    Mit dem Rest das ein einzelner Mensch nicht viel ausrichten kann stimmt, aber da von dem Kerl noch nicht viel bewusst ist und warum er dort war, kann man daraus auch noch etwas schwierigeres machen!


    Zitat

    Ich bin mir auch nicht sicher, inwieweit Rachsucht zu einer Elfe passt, dafür bin ich nicht genügend firm mit denen, verstehe so etwas wie Rachsucht aber eher als Zeichen von badoc und sehr unharmonisch (was dann ein Grund sein könnte, weshalb sie gehen wird.


    Rachsucht ist ein empfohlener Nachteil bei den Professionsaufsatz Wanderer, den dieser ist aufgrund des Sippenverlust ( Klischeehaft ) oder wegen einen Grund ein ausgestoßener Einzelgänger und ist deshalb schon länger in der Menschenwelt und bekommt glaube auch Menschenkenntnis, eine Fremdsprache +6 und Überreden ...

    Also im Grunde ist Rachsucht ein Badoces Anzeichen, allerdings ... ist es eh nach Hintergrund plausibel ...


    Zitat

    Dazu sind ein Kind suchen und auf AB ausziehen zwei hinreichend verschiedene Dinge. Will sie ihr Kind suchen, oder für und mit Menschen - Vorurteile sind dann gegen alle Menschen gültig und so lange präsent, als wie der das Vorurteile nicht abgebaut wird, da darf man dann nicht zwischen "Die mag ich aber" und "die nicht" differenzieren - , die sie nicht leiden kann, ihr Leben riskieren, um oft gegen Geld oder nette Worte oder aus der eigenen Gutherzigkeit heraus gefährliche Dinge zu tun, von A nach B reisen, obwohl sie doch ihr Kind suchen muss?

    Das stimmt schon, aber man braucht einen plausiblen Grund um eine Elfe überhaupt von der Sippe wegzubekommen und dieser ist immer etwas schwieriger zufinden! Wir machen in unserer Gruppe ziemlich viel auf Hintergrund aus und machen aus der Geschichte meistens auch einen Plot, wir haben auch einen Ritter in der Gruppe dessen Weib umgebracht hat und der dessen Mörder finden will und über ihn richten will...

    Also wenn dir/euch ein anderer Hintergrund einfällt, ich bin für Ideen offen ich werde diese dann an die Spielerin weiterleiten ...


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    Insgesamt würde ich eher einen anderen Grund suchen, um als SC auszuziehen, als das eigene Kind zu suchen, was eine sehr wichtige Aufgabe ist und durchaus in Kontrast zu Abenteuern stehen könnte. Dazu würden ihr Vorurteile gegen Menschen doch einige Steine in den Weg legen, um mit Menschen zusammenzuarbeiten, erst recht, wenn die ganz andere Prioritäten und Interessen haben.


    Du hast schon recht ... aber ich brauch dann etwas Hilfe, denn bei Elfen ist es nicht leicht einen Grund zu finden ... Steppenelfen sind die einzigen Elfen wo in Licht und Traum dabei steht das sie eine gehörige Portion Arroganz und Misstrauen gegen über Menschen haben ... Also XD sie sind etwas komplizierter ... die Nachfahren Lariels ;)

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    Als der Mensch auskuriert war verschwand er, aber er wusste von der Schwangerschaft und kam dann auch eines Tages das Kind zuholen, bzw. zu rauben!


    Der Mensch wurde gefunden, gepflegt, dann ging er. Unbestimmte Zeit später kam er später, potentiell sind die Steppenelfen schon weiter gezogen, er hat sie gefunden, er ging auf jeden Fall laut Deiner Beschreibung in ihr Lager hinein, nahm das Kind, ging und floh. Und das alles, ohne dass ein ganzes Lager voller Elfen (ob nun 10 oder 50) ihn bemerkten und einholen konnten. Und das halte ich bei Steppenelfen, mit ihren Ponies und ihren Wildnisfähigkeiten, von Magie wie einem Movimento oder Axxel ganz zu schweigen, für problematisch, zumal Kleinkinder nicht gerade ruhig sind und man sie nicht unbegrenzt lange durch die Steppe tragen kann, ohne Milch, wickeln und andere zeitaufwendige Dinge) und er in ein Zelt muss.

    Vor allem sind Steppenelfen auch die, die einen Teufel tun werden und in so etwas wie Häuser, Höhlen, schmale Gassen, etc. gehen.

    Zählt eine Lebensschuld? Ist nicht spannend, aber hat bei Chewbacca und Han Solo auch gut funktioniert.

  • Zitat

    Zählt eine Lebensschuld? Ist nicht spannend, aber hat bei Chewbacca und Han Solo auch gut funktioniert

    Wie meinst du das mit Lebensschuld? Ein Versprechen? Oder sowas derartiges in der Art?

    Jedem Menschen dem du Vertrauen schenkst, gibst du ein Schwert in die Hand. Das dich vernichten kann!

  • Einer der SC hat ihr das Leben gerettet und sie reist jetzt solange, bis sie das wieder ausgeglichen hat. Das wird dann bestimmt geschehen, aber bis dahin hätten Elfe und Gruppe Gelegenheit, sich gegenseitig zu schätzen und zu mögen und auch ohne äußeren Grund zusammenzubleiben.

  • Zitat

    Einer der SC hat ihr das Leben gerettet und sie reist jetzt solange, bis sie das wieder ausgeglichen hat. Das wird dann bestimmt geschehen, aber bis dahin hätten Elfe und Gruppe Gelegenheit, sich gegenseitig zu schätzen und zu mögen und auch ohne äußeren Grund zusammenzubleiben.

    Ja des klingt nicht schlecht ;-), aber dafür müsste die Elfe kein Wanderer sein :) Das heißt das wäre der Grund warum sie mit der Gruppe zieht.

    Aber für den Hintergrund brauch man auch etwas, warum sie von der Sippe getrennt ist :)

    Jedem Menschen dem du Vertrauen schenkst, gibst du ein Schwert in die Hand. Das dich vernichten kann!

  • Die Frage war, ob die Grundidee gut und sinnvoll ist und ob es andere Optionen gibt. Eine andere Option wäre, kein Wanderer zu sein, wenn dies auch/nur deshalb gewählt wird, um eben wegzukommen.
    Wenn sie eine Lebensschuld hat oder meint zu haben, würde sie die Person natürlich begleiten, weil sie meint, das tun zu müssen und entsprechend ihre Sippe für unbestimmte Zeit verlassen.

  • Zitat

    Eine andere Option wäre, kein Wanderer zu sein, wenn dies auch/nur deshalb gewählt wird, um eben wegzukommen.

    Nun ja nicht direkt, der Wanderer wurde wegen dem Hintergrund gewählt, weil wir aus diesem meistens einen Plot für den Charakter und die Gruppe machen. Um den Spielern die Figuren der Spieler näher zubringen.
    Klar einer Gründe war es das sie aus der Sippe rauskommt, aber der andere war der oben genannte.

    Mit dem Gedanken von dir steht den Gruppenzusammenschluss nichts im Wege, allerdings weil die anderen Charaktere in der Gruppe schon drin sind. Müssen wir des wahrscheinlich in die Story einbauen ...

    Jedem Menschen dem du Vertrauen schenkst, gibst du ein Schwert in die Hand. Das dich vernichten kann!

  • Ich stell immer wieder fest wie grausam man Setzungen, Bechreibungen und Regeln verschlimmbessern kann - krasses Beispiel ALuT, da "lefenbuch" - KAUM einer der Gründe, warum ein Elf/eine Elfe die Sippe verläßt ist plausibel. Die gesamten Beschreibungen Elfischen Lebens, Seins und Handelns widersprechen sich permanent. Dabei wurden die Texte aus o.g. Werk zum großen Teil fast unreflektiert aus "Vorgäner-" und "Nebenpublikationen" zusammengestellt (und schon die alten Beschreibungen waren teils echt heftig...)

    Grudnsätzlich halte ich Elfen in den meisten Gruppenkostellationen und in mindestens 85% aller Abenteuer für schwer bis unspielbar. Ebenso sind die meisten Vorstellungen von Gruppenkostellatione mMn nur geeignet den Elfen-SC als "Gruppen-Clown" oder "Gruppenärgernis" zu manifestieren, wenn man sich einigermaßen an die Beschreibungen an ALuT hält. Es gibt nahezu keinen Grund, warum ein Elf nicht dauernd mit allen möglichen Kleinigkeiten aneckt.....

    Insofern sehe ich es als extrem positiv an, daß Du /Ihr Euch soviele Gedanken macht.
    Dennoch rate ich erst mal ab von einem Elfen, schon gleich einem Steppen- oder gar Firnelfen - Elfen in Aventurien sind anders, nix Legloas, nix Elfenprinzessin, nix LARP-Cyber-Elfe, nix coole Manga-Tusse usw....
    Ohne "Aus Licht und Traum" (das wiederum schon fast hoffnungslos überaltert ist) würde ich nie einen Elfen-Char mit Hintergrund "Elfensippe (klassisch)" zulassen.
    Deshalb die Empfehlung zur Annäherung an das Thema (neben ALuT lesen)

    • Worauf basieren die Vorstellungen "Elf" die umgesetzt werden sollen?
    • Menschliche oder zumindest menschnenahe Kultur in Erwägung ziehen
    • Halbelf nehmen, und wenn das nicht zusagt
    • (Au-)Elf in menschlicher Kultur oder ELfenstädte mit hohem Menschenanteil
    • Überlegt Dir/Euch was ihr Euch von einem Elfen-Char versprecht
    • Lassen sich das auch mit Viertel-/Halbzauberern + Wildnis-Prof erreichen?
    • läßt sich das ohne Magieschen Anteil erreichen?

    Ich schreibe das mit großer Wehmut und noch mehr Unmut wegen der Setzungen, denn ich habe immer gerne (Kultur-)Elfen gespielt, und muß sie nach/seit DSA4 leider rundweg ablehnen.

    Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet, denn ihr könnt nur Euere Meinung akzeptieren, aber ich werde noch existieren wenn ihr längst an Euch selbst verbrannt seid.

    "Wer seid Ihr, daß ihr das wagt!" fragte der Herzog. "Der Herr der Welt" antwortet eine weibliche Stimme...

  • Ich werde jetzt mal ohne Zitat Antworten :)
    Allgemein wird der Elf nicht mehr in der Sippe sein, deswegen Wanderer und die bekommen auch Überreden, Menschenkenntnis usw.
    Also es ist ein Elf der nicht mehr im Sippenverbabd intrigiert ist.

    Das was in Aus Licht und Traum drinsteht muss man nicht alles einfließen lassen, denn wie du schon sagst ist es wiedersprüchlich!
    Das Bild von Elfen hat sie aus das Buch von Bernhard Hennen die Elfen.
    Die Steppenelfen hat sie gewählt, wegen der Verbundenheit zum Pferd.

    Jedem Menschen dem du Vertrauen schenkst, gibst du ein Schwert in die Hand. Das dich vernichten kann!

  • Ich werde jetzt mal ohne Zitat Antworten :)
    Allgemein wird der Elf nicht mehr in der Sippe sein, deswegen Wanderer und die bekommen auch Überreden, Menschenkenntnis usw.
    Also es ist ein Elf der nicht mehr im Sippenverbabd intrigiert ist.

    Das was in Aus Licht und Traum drinsteht muss man nicht alles einfließen lassen, denn wie du schon sagst ist es wiedersprüchlich!
    Das Bild von Elfen hat sie aus das Buch von Bernhard Hennen die Elfen.
    Die Steppenelfen hat sie gewählt, wegen der Verbundenheit zum Pferd.


    Soweit ich mich bisher eingelesen habe, ist Hennen's Elfenbild ein ganz anderes als das Aventurische.... Ich selbst kenne die "Elfenwerke" von H. Hennen kaum bis nicht (hab mal versucht mich durch eines durchzuwühlen, aber dann aus äußerlichen Gründen aufgehört).
    Tierverbundenheit (VT: Tierfreund?) geht mWn bei allen Sippen-Elfen, nur eben sollte das passend zur Sippe sein.
    Steppenelfen haben eine sehr seltsamen "Ruf", einersteits mit Vorteilen gesegnet werden ihnen andererseits durch die maginalität der Population (mWn ca 5 Sippen, davon nur 2 die groß genug für eine erwähnung sind) u.a. REstriktionen auferlegt.
    Ich bin nach 2 Jahren Verzweiflung (weil mein Lieblings-Char nicht in DSA4 umsetzbar ist, ohne sämmtliche Generierungs- und Entwicklungsregeln für Elfen zu BRECHEN) der Meinung, daß im heutigen Aventurien Elfen-Chars genausowenig in Spielerhand gehören wie Echsen, diese "haufenweise" komischen Barbaren, Orks uvam.
    -LEIDER-
    Leider sind es Extrem-Exoten geworden, die außerhalb ihres Lebensraums kaum mehr zu spielen sind und extrem Gruppenikompatibilitäten aufweisen.

    Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet, denn ihr könnt nur Euere Meinung akzeptieren, aber ich werde noch existieren wenn ihr längst an Euch selbst verbrannt seid.

    "Wer seid Ihr, daß ihr das wagt!" fragte der Herzog. "Der Herr der Welt" antwortet eine weibliche Stimme...

  • Nun ja Steppenelfen interessieren sie aus dem Grund, weil dies die Nachfahren sind von Lariel und den Hochelfen aus Tie'Shianna die Stadt des Erzes.
    Nun ja ich finde da viele Sachen die mich etwas an Aventurien erinnern, also soweit weg ist es nicht.
    Allerdings sind die genannten Elfen im Buch halt die Nachkommen von Alben ( also ähnlich zusehen wie Hochelfen).

    Zum Vorteil Tierfreund das ist nicht die Verbundenheit die ich meinte, die Steppenelfen haben eine besondere Verbindung zu ihren Pferden, auch damit kommt sie näher an ihren Elfenbild.

    Zitat

    Ich bin nach 2 Jahren Verzweiflung (weil mein Lieblings-Char nicht in DSA4 umsetzbar ist, ohne sämmtliche Generierungs- und Entwicklungsregeln für Elfen zu BRECHEN) der Meinung, daß im heutigen Aventurien Elfen-Chars genausowenig in Spielerhand gehören wie Echsen, diese "haufenweise" komischen Barbaren, Orks uvam.

    Naja ich finde das nicht so, man sollte sich halt im vorne herein klar machen wie weit man das im ALuT einfließen lässt, man sollte bereit sein Kompromisse einzugehen!
    Sonst könnte man sämtliche Geweihte auch vergessen, da sag ich auch immer wenn man mit 19 aus der Ausbildung rauskommt, ist man nicht sofort der perfekte Geweihte. Man ist Jung und macht Fehler das ist Menschlich und auch Elfen sind nicht immer Perfekt.
    Das ist meine Einstellung und deswegen legte ich ihr auch den Wanderer nahe, den ein einsamer Elf in der Menschenwelt wird Hilfe von Menschen angewiesen sein.

    Auch in einen DSA Buch dessen Name ich nicht mehr weiß, sind zwei Elfen eine Sippenelfe und ein Badocer Elf in einer Gruppe mit zwei Thorwalern unterwegs und die beiden waren auch nicht an jede Ecke angeeggt!

    Jedem Menschen dem du Vertrauen schenkst, gibst du ein Schwert in die Hand. Das dich vernichten kann!

  • Das ist meine Einstellung und deswegen legte ich ihr auch den Wanderer nahe, den ein einsamer Elf in der Menschenwelt wird Hilfe von Menschen angewiesen sein.


    Ein Elf in der Menschenwelt braucht auch dann Hilfe von Menschen, wenn er eine Sippe hat, zu der er zurückkehren könnte. Und ich würde jedem von einem Wanderer abraten, der nicht explizit vor hat, einen „kaputten“ Charakter zu spielen. Ein Wanderer hat seine Sippe verloren bzw. wurde verstoßen – aus welchem Grund auch immer – und das ist eine absolut traumatische Erfahrung. So ein Charakter hat mit ziemlicher Sicherheit erhebliche psychische Probleme. Ich weiß, daß es Leute gibt, die gerne so etwas spielen, aber allen anderen würde ich dringend davon abraten.

    Auch ein normaler Elf hat in der Menschenwelt Probleme, kann aber mit der Zeit lernen, die Menschen zu verstehen. Was er dann daraus macht ist genau wie beim Wanderer eine andere Frage: Er könnte sich anpassen, die Menschen akzeptieren ohne sein Elfsein aufzugeben („Na gut, wenn du für diese Pfeilspitze eben Metallstückchen haben willst, statt leckere Beeren...“), oder die menschliche Lebensweise ablehnen (das wäre aber wenig Abenteuer-kompatibel :zwinker: ).

    Für einen Elfen, der aus einer richtigen Elfensippe kommt, aber die menschliche Lebensweise zumindest ansatzweise versteht, bieten sich Siedlungselfen an.

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Auch in einen DSA Buch dessen Name ich nicht mehr weiß, sind zwei Elfen eine Sippenelfe und ein Badocer Elf in einer Gruppe mit zwei Thorwalern unterwegs und die beiden waren auch nicht an jede Ecke angeeggt!


    Pure Autorenwillkür *rofl* 8):D8) bzw. untermauert es genau die schlechten Auswirkungen der schlechten Regeln.
    Ich red mir seit Jahren/Jahrzehnten den Mund fusselisch um meine liebste Spielwelt zu erhalten und nicht immer mehr grausam ingame zu Grunde gehen zu lassen... :whistling:

    Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet, denn ihr könnt nur Euere Meinung akzeptieren, aber ich werde noch existieren wenn ihr längst an Euch selbst verbrannt seid.

    "Wer seid Ihr, daß ihr das wagt!" fragte der Herzog. "Der Herr der Welt" antwortet eine weibliche Stimme...

  • Okay :) mein Handy will momentan nicht zitieren XD und ich hab kein Nerv dafür mich mit dem IPhone auseinanderzusetzen XD, also musst du nun damit Leben das kein Zitat folgt :P


    Ich denke es ist eher das Problem mit den vielen verschiedenen Elfenbilder... Jeder Autor versucht eine Gewisse persönliche Note reinzumachen oder kreiert das Elfenbild ganz neu...

    Ich denke allerdings auch bei DSA ist es so das Regeln vorgegeben sind woran man sich orientieren kann, aber wie weit man das selber ausspielt ist es einem dich noch überlassen oder irre ich mich da?

    Damit will ich sagen Elf ist nicht gleich Elf, dass Seelentier spielt ja in der Persönlichkeit auch noch mit. Die Neugierig, Eitle Katze oder der Zugvögel der immer unterwegs ist, dass sind alles Erscheinungen von Elfen ... Also gehe ich auch davon aus das jeder Elf eine andere Umgehungsweise hat mit Situationen ...

    Ich versteh auch was du meinst, das Elfen schwer oder unspielbar sind, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg oder?
    Meinst du es könnte helfen am Anfang sich Gedanken zumachen im Vorraus wie man auf die alltäglichsten Situationen reagiert?

    Was der Elf für Maken hat, wie er auf Beleidigungen reagiert? Kopfschüttelnd weggeht, sich nur einfach umdreht oder doch getroffen ist und traurig guckt...

    Jedem Menschen dem du Vertrauen schenkst, gibst du ein Schwert in die Hand. Das dich vernichten kann!

  • Ich denke allerdings auch bei DSA ist es so das Regeln vorgegeben sind woran man sich orientieren kann, aber wie weit man das selber ausspielt ist es einem dich noch überlassen oder irre ich mich da?


    Prinzipiell kann jeder natürlich spielen, wie er will. Der Haken: Man spielt nicht alleine, und braucht eine gemeinsame Grundlage, und das sind bei DSA normalerweise die offiziellen Regeln und Regionalbeschreibungen. Wenn z.B. jemand in meiner Gruppe einen Elfen generierte und wie einen der Elben in Herr der Ringe spielte, wäre ich sehr irritiert. Ich mag Herr der Ringe gerne, aber Elfen in DSA stelle ich mir grundlegend anders vor. Es geht also (wie bei vielen anderen Dingen) um den Gruppenkonsens. Allerdings lassen auch die offiziellen Darstellungen eine Menge Platz für unterschiedliche Interpretationen, die sich nicht einmal widersprechen müssen.

    Damit will ich sagen Elf ist nicht gleich Elf, dass Seelentier spielt ja in der Persönlichkeit auch noch mit. Die Neugierig, Eitle Katze oder der Zugvögel der immer unterwegs ist, dass sind alles Erscheinungen von Elfen ... Also gehe ich auch davon aus das jeder Elf eine andere Umgehungsweise hat mit Situationen ...


    Unbedingt!

    Ich versteh auch was du meinst, das Elfen schwer oder unspielbar sind, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg oder?


    Klar, ich gehöre nicht zu den Leuten, die Elfen für unspielbar halten. :zwinker: Aber den Wanderer-Professionsaufsatz sollte man nur nehmen, wenn man wirklich einen durch und durch traumatisierten Charakter spielen will.

    Meinst du es könnte helfen am Anfang sich Gedanken zumachen im Vorraus wie man auf die alltäglichsten Situationen reagiert?

    Was der Elf für Maken hat, wie er auf Beleidigungen reagiert? Kopfschüttelnd weggeht, sich nur einfach umdreht oder doch getroffen ist und traurig guckt...


    Alles mögliche! Ich würde allerdings weniger Reaktionen vorher festlegen, sondern mir den Charakter in unterschiedlichen Situationen vorstellen. Die müssen nicht mal etwas mit DSA zu tun haben. Ich mag Sachen wie: Was würde der Charakter machen, wenn er dich bei der Arbeit besucht? Was in einer bestimmten Szene in deinem Lieblingsbuch oder -film? Was würde passieren, wenn er sich mit einem deiner anderen Charaktere (vielleicht sogar aus einem anderen System) trifft? Es geht mir dabei weniger darum, Reaktionen festzulegen, als ein Gefühl für den Charakter zu bekommen. Das hilft mir dann wieder, spontan auf Ereignisse im Spiel zu reagieren.

    Nebenbei noch ein Gedanke: Du hattest erwähnt, daß sich die Spielerin für den hochelfischen Hintergrund der Steppenelfen interessiert. Allerdings sind auch die Au- und Firnelfen Nachfahren der Hochelfen. Insbesondere Auelfen der Kultur Elfische Siedlung haben relativ viel Kontakt zu Menschen (bekommen u.a. Menschkenntnis und auch eine menschliche Sprache), ohne aber die elfische Kultur verloren zu haben. Manche dieser Siedlungen hüten auch noch Relikte der Hochelfen. Vielleicht ist das eine Option?

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Solange das Trauma dem Helden nur gelegentlich zu schaffen macht... Ein bisschen Tragik ist ja nicht unbedingt unpassend fuer einen Elfen-Char, oder ?


    „Alle Freunde und die ganze Familie sind tot“ ist mehr als ein bißchen Tragik, oder? Seine Sippe wird einem Elfen auf Reisen immer fehlen, aber es ist ein großer Unterschied dazwischen, Heimweh zu haben, oder ganz alleine und ohne Heimat zu sein. Zumal Elfen durch ihre Magie durchaus Möglichkeiten haben, über weite Distanzen mit ihrer Sippe in Kontakt zu bleiben – obwohl das Salasandra nicht zu ersetzen ist.

    Welches Seelentier würde den zu einen Thara passen?


    Irgendein Raubtier oder -vogel. Ich persönlich mag die Wildkatze sehr gerne.

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)