Alles rund um Aventurien und Dere

  • Dieser Forenbereich dient einfach nur dazu, sich über Aventurien auszutauschen, Informationen zu Teilen und Fragen zu beantworten. Wennn ihr Fragen zu Aventurien habt, stellt sie einfach. Ihr könnt hier Fragen über die Kontienente, über die Polotik, über die Flora und Fauna, über Personen, über die Geschichte und über alles was ihr sonst noch wissen wollt.

  • Vorab: Die Idee find ich super :) - hab immer viele Fragen.


    Und dann will ich auch direkt mal den Anfang machen:

    Ein Priester eines jeweiligen Gott der Zwölfe, ist dieser eigentl. generell gut angesehen - vor allem am Hofe bzw. beim einfachen Volk?
    Oder kommt dies ausschließlich darauf an, welchem der zwölf Götter der Priester sich verschrieben hat?

    Natürlich ist dies regionstechnisch ganz unterschiedlich, dies ist mir klar - ich rede von einer mittelländichen Umgebung - so zwischen Gareth und Trallop :)

    Einleitender Satz des SL: "Ihr befindet euch in der nördlichsten Gegend des Mittelreich..."
    Einer der Spieler beginnt zu schmunzeln und zu kichern.
    Die Runde verdreht die Augen und erkundigt sich genervt was los sei...
    Der Spieler schmunzelt noch mehr und wiederholt den Satz mit einer eindeutigeren Betonung:
    "Wir befinden uns in der der "nerd"lichsten Gegend des Mittelreichs!"

  • Gut behandelt wird er wohl in allen zwölfgöttergläubigen Gegenden, wenn man den Halbgott vielleicht nicht kennt (Kor, Nandus, Aves, Ifirn etc) könnte ich mir vorstellen dass die Leute da etwas verschlossener sind. In manchen Gegenden sind auch die Ausübung und Anbetung bestimmter (Zwölf-)götter verboten. Ein Praiot wird wohl fast überall unterschlupf finden, ein Avesjünger eventuell als 'potentieller Unruhestifter' von der Obrigkeit eher ungewollt, jedoch vom Volk geliebt. Je nach dem also wem er angehört...

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Es kommt meines Erachtens auf den Gott drauf an den man sich verschrieben hat.

    Praiosdiener und Rondrianer, Hesinde werden eher beim Adel gut aufgenommen werden, das Volk nimmt sie zwar auch auf, aber für viele einfache Dorfbewohner ist ein Praiosgweihter ein arroganter über allesstehende Person.

    Travia, Peraine, Tsa, Ingrimm werden dann schon eher bei der einfachen Bevölkerung Unterschlupf finden, stehen sie doch für die Dorftypischen DInge, wie Arbeit, Aussaat und Wachstum.

    Phex und Firundiener erkennt man meistens nicht auf den ersten Blick.

    Rahja gilt als Lasterhaft und ist in den konservativen Gemeinden nicht unbedingt gerne gesehen.

    Borongeweihte gelten als schweigsam und als keine guten Gesellschafter.

    Und Efferdgeweihte sind nicht oft im Landesinneren zu finden, werden aber wohl ihren Resepkt entgegengebracht bekommen.

    Der Namenlose ist eigentlich überall verpönt und man erkennt die Geweihten auch nicht immer. :lach:

    Vinsalttourist

  • Wie schon gesagt wurde, je nach Aspekt des jeweiligen Gottes in bestimmten Bereichen mehr, in anderen weniger Respekt und Verehrung. Grundsätzlich aber überall den nötigen Respekt den ein Geweihter verdient (ansonsten wird man es dem dahergelaufenen Bauern schon beibringen).

  • Also ich würd mal sagen das das Ganz vom Sozialstatus abhängt(jezt mal Regeltechnisch betrachtet). Geweihte haben allerdings keinen Bonus auf den SO. Mal ohne Regeln betrachtet wird er schon sehr angesehen sein. Jedenfalls wird es niemand wagen(auser Borbaradieaner), einen Priester der Zwölfgötter und auch Halbgötter anzugreifen oder zu beleidigen. Es will ja schlieslich niemand den Zorn der Götter aufsichziehen. :lach:

  • Heyho. Ich habe eine Frage, bzw. ein Diskussionsthema:

    Es gibt die Dillwisch-Rösser in dem Dorf Pildek in Almada. Es handelt sich hierbei um Yaquirtaler, aber dennoch sollen sie eine besondere Affinität zu Magie und Mada haben - was eigentlich so klingt als wären sie gut geeignet als Magierpferde. Laut ZBA z.B. S.30 können aber bekanntlich nur Tulamiden und Paaviponys Magierpferde hervorbringen.

    -Wie würdet ihr also jetzt die besondere Eigenart der Dillwisch-Pferde darstellen (ihre besonderen Eigenschaften sollen immerhin durch das Einkreuzen eines Einhornes entstanden sein)? Würdet ihr sie als Magierpferde betrachten und annehmen, dass diese kleine Zucht eben "übersehen" worden ist?
    -Würdet ihr ihnen einen schwächeren "Magierpferd-Status" zugestehen?

  • - Also zu der Eigenart: Diesem Pferd würde ich schon einen Charakter zugestehen. Oder zumindest einen halben. Also das sie wasweißich, leicht beleidigt sind aber nicht wie ein Mensch denken können. Ungefähr wie Einhörner bloß noch ein bisschen weniger Intelligenz aber das sie doch einen eigenen Charakter aufweisen bzw. eine Charakterstärke oder Tempramentvoll sind.
    - Wenn sie mit Einhörnern gekreuzt sind weden sie wol schon einen "Magiegehalt" aufweisen wenn nicht sogar einen hohen. Einhörner sind ja durchunddurch magische Tiere. Da kommt es villeicht darauf an von welchem Wesen mehr vererbt wird. Entweder vom Einhorn oder vom Pferd.

  • Hi,
    in älteren Publikationen wird ein (Wald- ) Elfenkönig und seine Stadt in den Salamandersteinen erwähnt. Zb. auch ein König im Solo-Ab. "Die schwarze Sichel " . Was ist dazu heute offiziell oder auch inoffiziell Bekannt ?

  • - Also zu der Eigenart: Diesem Pferd würde ich schon einen Charakter zugestehen. Oder zumindest einen halben. Also das sie wasweißich, leicht beleidigt sind aber nicht wie ein Mensch denken können. Ungefähr wie Einhörner bloß noch ein bisschen weniger Intelligenz aber das sie doch einen eigenen Charakter aufweisen bzw. eine Charakterstärke oder Tempramentvoll sind.
    - Wenn sie mit Einhörnern gekreuzt sind weden sie wol schon einen "Magiegehalt" aufweisen wenn nicht sogar einen hohen. Einhörner sind ja durchunddurch magische Tiere. Da kommt es villeicht darauf an von welchem Wesen mehr vererbt wird. Entweder vom Einhorn oder vom Pferd.

    Quasi so eine Art Jolly Jumper aus Lucky Luke... nur etwas ernsthafter. ;)

    Mit Magie/Einhorn: ich würde da nicht zu viel machen. Wenn der Vater, des Vaters, des Vaters, des Vaters des Ur-Zucht-Hengstes das Pfohlen eines Einhorns war (oder andersrum) und man jetzt die 12. Generation nach besagtem Ur-Zuchthengst hat, wird da von der Magie wohl kaum was übrig sein oder?
    In sofern man das frei gestalten kann, würde ich dem Klepper dann vielleicht so eine Prise "Magiegespür light" geben oder so.
    Das es selbst aktiv zaubern kann würde ich da mal außen vor lassen... vielleicht höchstens, dass es in besonderer Gefahr quasi als "Wunder" einen Solidirit Weg aus Licht "instinktiv" raus kloppt und man doch über den Abgrund reiten kann um den 200 Orks im Rücken zu entgehen. Aber selbst das fände ich da schon hoch gegriffen, je nachdem wie weit das Einhorn da in der Ahnenreihe zurück liegt.
    Gedanke: vielleicht bei Anschaffung auch einen W20 Wurf ... 1 = magiegespür light + besagte wunder, 2+3 = nur Wunder, 4-16 normaler Zosse nur mit bissel "eigenen Charakterkopf", 17-18 = im Grunde nen normales Pferd nur eben aus besagter Zucht und nur darum besonders 19-20 = der Rosstäuscher hat zugeschlagen und es ist eigentlich nur ein Pony. :lach: .

    Vielleicht könnte man aber auch über das Lernen was machen. Das es für die Rasse vielleicht minimale Erleichterungen gibt, da man etwas mitdenkt quasi bzw. sich leichter was beibringen lässt.

  • Hi,
    in älteren Publikationen wird ein ( Wald-) Elfenkönig in den Salamandersteinen angedeutet. Zb im Solo-Ab. "Die schwarze Sichel " auch sein Name: Malliki Wist.
    Was ist da der heutige Stand der Dinge, welche Infos gibt es dazu ?

  • Kopiert aus der WIKI:

    Elfenkönig ist ein vieldeutiger Begriff, denn je nach Zeitalter kann er etwas anderes meinen.

    Könige der Hochelfen

    Die Könige der Hochelfen waren legendäre, fast schon mystische Figuren. Neben Königen, die über bestimmte Gebiete herrschten, gab es auch das Amt des Hochkönigs.
    Einige Hochkönige der Elfen sollen ebenfalls Träger des Sternensteins gewesen sein.
    Die parallele Entwicklung der Biographie Fenvariens und der Inseln im Nebel lässt darauf schließen, dass das Schicksal der Globule eng mit dem Zustand des amtierenden Hochkönigs verbunden ist.

    Könige heutiger Elfen

    Während die Hochelfen noch eine tatsächliche Königswürde kannten, ist sie bei heutigen Elfenvölkern nur noch ein Repräsentationsamt, in die ein Elf erhoben wird, wenn es notwendig ist, dass eine "Autoritätsperson" mit Menschen, Zwergen oder anderen Völkern verhandelt. Zu diesem Zweck wird meist per Abstimmung ein Elf oder eine Elfe bestimmt. Üblich sind solche Abstimmungen nur, wenn ein großes Ereignis eingetreten ist. Die Könige haben dann auch nur die Macht, Entscheidungen zu treffen, die in diesen einzelnen Bereich fallen, nicht aber, andere Elfen zu befehligen.
    Als einziges Volk kennen heute noch einige Auelfensippen die tatsächliche Königswürde und erzählen in diesem Zusammenhang von den legendären Sternenträgern.

    Von jemandem Namens Malliki Wist hab ich jedoch noch nie gehört und ist acuh dort nicht namentilich in der Wiki unter den Königen gelistet.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Hi,
    in älteren Publikationen wird ein ( Wald-) Elfenkönig in den Salamandersteinen angedeutet. Zb im Solo-Ab. "Die schwarze Sichel " auch sein Name: Malliki Wist.
    Was ist da der heutige Stand der Dinge, welche Infos gibt es dazu ?


    Das was du über den Elfenkönig in den Salamandersteinen gehört oder gelesen hasst könnte theoretisch stimmen. Die Salamandersteine liegen ja in den Elfenlanden. Auserdem sind die Elfen ja ein Volk, über das man noch wenig weis. Also hatt es villeicht oder gibt es noch einen Elfenkönig der mit einem villeicht noch unbekannten Elfenvolk in den Bergen lebt und von den anderen (Elfen-)Völkern abgeschnitten ist und man nur gerüchte über ihn gehört hat. Bei den heutig bekannten Elfenvölkern werden aber nur Autoritätspersonen erwählt (laut Wiki Aventurica).

  • Sorry, aber da hat Milhibethjidan aus Boran doch wohl deutlich mehr recht mit seiner Aussage über heutige Elfen.

    Quelle dazu: Aus Licht und Traum (fragt mich jetzt aber bitte nicht nach der Seite aber da stehts 100% so drin).

    Das es im tumben Menschenvolk sicherlich so aufgefasst wird, dass der "repräsentativ gewählte König/in" der Obermuffti bei den Elfen ist ist natürlich klar und das sich da dann evtl. Legenden, Geschichten und Überlieferungen drauf berufen.
    Nichts desto trotz ist es genau so wie Milhibethjidan aus Boran sagt "inner elfisch" ist das im Grunde nur für den politischen Auftritt nach außen, damit man einen gezielten Ansprechpartner hat (da ja Alrik 08/15 Mittelreichischer Regent eben auch nicht am Salasandra teilnehmen kann etc. geschweige denn die Elfen - insbesondere die in den Salamandersteinen - lieber, wenn sie schon müssen nur einen dem Badoc ausliefern, als dass alle mit den Menschen reden müssten).

  • Ich seh es eben so: Einer der elfen fühlt sich einfach der Aufgabe gewachsen das zu machen und kann eventuell darin aufgehen. Sein Dienst ist für die Gemeinschaft und diese erkennt das sicherlich auch an, wahrscheinlcih aus den Gründen die Beyjian angesprochen hat. Es ist eben kein verbriefter Titel oder besonderes Recht, es ist vielmehr die Übereinkunft dass er das macht und sie vertritt.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Hat schon mal jemand bei einer Gruppe mitgespielt, wo ausschließlich Fun-Chars gespielt wurden, allerdings sind die Abenteuer trotzdem ernst und an das echte Aventurien angelehnt? Also z.B. eine Gruppe bestehend aus eine fetten Elfen, der dauernd furzen muss - dazu dann noch vielleicht eine Ork-Frau die den Nachteil Brünftig hat und dauernd hinter armen Bauern her ist...sowas Abstruses eben? Ich kann mir vorstellen, dass das auch richtig cool sein kann. :D :D :D

  • @Storytelling: Ich glaub das ist nur einen Abend lustig. Solange die Runde noch irgendwie Sinn macht machen wir sowas öfter mal mit wechselnden Settings (letztes mal spanische Conquestadores auf der Erde) und ohne Regeln, höchstens mal mittels Arcana-System aus CdE. Spaß macht es immer, aber die Runden werden nur so lange gespielt bis die Lust vorbei ist, dann eben noch ein Ende dazu und gut ist. =)

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Ja, dass ist generell eine recht kurzfristige Geschichte und meist auch nur kurzfristig lustig.

    So mal sich solche Anti-Helden i.d.R. auch sehr schnell selbst zu Fall bringen durch irgendwelche dummen Aktionen

    Es ist aber auch immer die Frage wie extrem man das ausspielen will.

    Vorallem: ab eines Gewissen Maßes nervt es auch mehr als das es Spaß macht.

  • Fenvarion und die Inseln im Nebel kenne ich leider nicht. Dazu steht glaube ich im Wicki auch nicht mehr.

    Maliki Wist wird da zumindest als ein König genannt, nicht wo. Also evtl. Schwarze Sichel und eben als Wahlkönig. ( Bei den Zwergen gibts das ja auch?)

    Ich las (auch im Wicki ? )von einer Elfenstadt ,eben in den Elfenlanden, zwischen Flüßen. Was ist darüber bekannt ? Kan die noch im Gebirge liegen bzw. eben dem entsprechen?

    Was ist ein Sternenstein genau ?

    Hier noch ein Zitat aus dem Aventurischen Boten ,"Über Elfen ":
    ".....Gibt es ihn wirklich, den legendären,unsterblichen Elfenkönig in seinem Waldschloß hinter einem Wall aus Dornen......?"

    Welche Quelle meinte Milhibethjirdan damit ,laut derer einige Auelfensippen die tatsächliche Königswürde kennen ?

    Ich interpretiere das auch in Deckung mit euren Aussagen so :
    Die Waldelfen stellen die Urform der Elfenkultur an der sie noch fethielten als über die Hochelfen eine Hochkultur enstand an denen die Auelfen stärker partizipierten. Als Diese unterging blieben gewisse kulturelle Reste bei den Auelfen zurück. Also auch Monarchische Traditionen , die evtl auch durch einige der letzten Hochelfen verkörpert werden .