[Idee] Angepasste Regeneration der KP

  • Das Problem kennt sicher jeder, man macht einen Geburtssegen, später noch einen Grabsegen und schon gehen einem die KaP aus, die man später im Plotverlauf noch gut hätte brauchen können. Entstanden ist dieses Theama aus diesem Tread. Es geht also darum, wie kann verhindert man, dass ein Geweihter ohne KaP dasteht, bloß weil er seiner Pflicht nachgekommen ist. Ich will den Geweihten in keinster Weise zum Karmalzauberer degardieren, aber das heißt nicht dass er keine Liturgien anwenden soll.

    Meine Idee ist, dass man einem pflichtbewussten Geweihten die Rückgewinnung der KaP etwas erleichtet:

    • man erhöht die nächste (die nächsten?) nächtliche Regeneration erhöhen (+1 KaP oder mehr)
    • man erlechtert die Meditationsprobe erleichtert (um ca. 1-5 Punkte)
    • man gibt, in einem vernünfitgen Maß, Bonus-KaP auf die Meditation gibt (max. 5?)
    • man verrignert die Dauer der Meditation bei gleicher Menge zurückgewonnnener KaP, da der Geweithe einen "guten Draht" zum Gott hat.


    Was davon jetzt konkret für die aktuelle nächtliche Regeneration bzw. Meditation gilt ist Meisterentscheid. Er kann eine oder mehrer Punkte anwenden. Auch kann er das bei jeder nächtlichen Regeneration bzw. Meditation neu entscheiden.

    Die Gegenrichtung ist auch möglich, wenn der Geweihte gegen die die Gebote des Gottes mutwillig verstößt, kann man die oben genannten Punke als Malus verwenden.

    Was habt ihr für Meinungen dazu?

    "Der Plot ist ein kleines, pelziges Wesen, das bei Spielerkontakt sofort tot umfällt."

  • Grundsätzlich hat man ja schon durch die Option 4 Stunden beten/meditieren (was je nach Kirche anders aussehen kann, wenn der Hesinde-Geweihte Matheaufgaben rechnet und der Rondra-Geweihte Schwertübungen macht) LkW* KP zurück zu bekommen, und man erhält ohnehin 1 KP pro Tag zurück.
    Soweit ist das schon mal bessere als in früheren Editionen.

    Was mit unverständlich aufstößt, ist die Setzung, dass dieses beten/meditieren zwar nach einer Liturgie oder Stoßgebet möglich ist, dann aber eigentlich nur noch erschwert (ein Tag drauf ist es um 12 erschwert, zwei Tage drauf um 8 und erst nach 4 Wochen ist ein weiteres regenerieren nicht mehr erschwert).
    Wenn man sich jetzt auf alle paar Wochen einen Grab- oder Geburtssegen beschränkt, kommt man damit über die Runden, aber abseits davon ist es gerade für Geweihte, die nicht mit einem LkW von 15 und mehr herumlaufen (was in der Geweihtenschaft durchaus eine Minderheit sein dürfte) und etwas aktiver als alle paar Wochen sind (weil in ihrer Gemeinde sie der einzige Geweihte sind, aber dennoch Menschen sterben und geboren werden), schwierig, kurzfristig Karmaenegie zu regenerieren.

    Ich würde daher am ehesten an dieser Setzung drehen und sie streichen, oder die Mali merklich verringern. Vier Stunden am Tag muss man zwar auch erst mal aufbringen können, aber wenn es nicht so leicht ist wie beim Magier und einmal gut durchschlafen reicht, finde ich das schon in Ordnung.

    Es steht ja auch dem SL frei, wenn er (also die Gottheit) weiß, dass fordernde Zeiten auf den Geweihten zukommen, eben, wie Du es vorgeschlagen hast, die Regeneration zu erhöhen, oder bei einer Karmalqueste mehr zu geben.

    In unserer 7G Gruppe haben wir auch 2 SF, für Geweihte, die die Regeneration verbessern (um 1 bzw. 2 Punkte), sich auf die Wirkung von Liturgien auswirken und auch bei Karmalquesten das Ergebnis verbessern, aber die kosten auch 300, bzw. 600 AP.

    Grundsätzlich finde ich Deine Überlegungen also begrüßenswert, es stellt sich allerdings die Frage, ob man das nicht als SF gegen AP-Kosten verpacken sollte, da sich das ja schon merklich auswirken wird (und auch andere Professionen Boni auf ihre Professions-Fähigkeiten bezahlen müssen).
    Außer dem Abbau der Erschwernisse beim regenerieren nach der letzten Regeneration, das würde ich generell umändern, grundsätzlich so geltend (also keine AP für verlangen). Allein damit würde man aber auch schon die Regeneration schneller machen und verbessern.

  • Meine Lösung sah da recht klar aus, jedoch vollkommen abseits der Regeln:

    Mirakel, die der Pflicht der Geweihten entsprechen und ihm keinen 'Abenteuerrelevanten' Vorteil geben, sind kostenfrei. Ist natürlich extremst schwammig, purer SL-Entscheid und mit Fingerspitzengefühl beider Seiten zu Betrachten. Aber so lässt sich auch ein Geweihter einmal von Dörflern zu einem Grabsegen, oder Segnung aller Neugeborenen Hinzuziehen, ohne, dass der Spieler dahinter Denken muss 'Na toll, mein SL will, dass ich keine KeP habe'.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Das ist immer so ein zweiseitiges Schwert:

    Natürlich sollte ein Geweihter immer in der Lage sein seine grundlegenden Aufgaben zu erfüllen und da gehören die Liturgien: Geburtssegen, Initiation, Eheschließung, Eidsegen und Grabsegen wohl einfach dazu und wenn man dann sagen muss, dass man wohl erst in knapp einer Woche dazu in der Lage sein wird, ist das inneraventurisch gesehen schon ein wenig komisch.

    Auf der anderen Seite muss man aber auch aufpassen, dass der Geweihte nicht zu einem Karmalzauberer verkommt. Was ich bei einer täglich möglichen Meditation durchaus als gegeben sähe. Sagen wir mal er hat LkW 9 (Liturgien Grad III sind ja teilweise schon in den Standardpaketen enthalten, bis 9 sollte man also in jedem Fall immer kommen). Das bedeutet, dass er bei guter Meditation am Tag 10 KaP zurückbekommen kann (9 aus Meditation, eine aus der nächtlichen Regenration). Für einen Wald-und Wiesengeweihten sollte das eigentlich reichen, da der pro Tag wohl kaum mehrere Beerdigungen etc. machen wird und mit ein paar Tagen Pause zwischen den Meditationen kann er wahrscheinlich auch gut leben.

    Wobei mir die Modifikationen, so wie sie jetzt sind auch etwas sehr streng sind, da stimme ich Schatti zu. Ich würde sie aber nicht streichen wollen, einfach weil die langsame Regeneration meiner Meinung nach betont, wie wertvoll die KaP sind und das man damit wirklich sorgsam umgehen sollte. Halbieren vielleicht, aber ganz streichen würde ich nicht sagen. Dazu kommt, dass die Karmalqueste für einen Geweihten an sich eher eine Pflicht, als ein "Boah, toll, mehr KaP" sein sollte, womit die Kraft des Geweihten Jahr für Jahr zunimmt, es ihm also immer leichter fällt mit zunehmenden Alter diesen Pflichten nachzukommen.

    Aber das nützt natürlich einem Heldengeweihten erstmal nichts, wenn er vor dem Dämon steht und im letzten Dorf einfach alles aufgebraucht hat. Der Spielleiter hat aber gerade in diesem Fall das Mittel zur Hand, dass ein derart frommer Geweihter, der nicht nach Kalkül mit seinen Kräften hantiert, sondern diese stets im Sinne des Gottes und zum Wohl der Gemeinschaft verwendet hat, vom Gott durchaus damit belohnt werden kann, dass im entscheidenden Augenblick, die richtige Liturgie trotzdem funktioniert.

    "Nutzlose" Liturgien kostenlos machen, würde ich aus dem im Ursprungsfaden genannten Grund nicht machen: es marginalisiert die an sich mächtigsten Liturgien, die die Geweihten haben: der Geburtssegen schützt einen Menschen zwölf Jahre vor dämonischen Zugriffen und vor Kobolden etc. Zwölf Jahre für 5KaP...es gibt keine andere Liturgie die da mithalten kann. Die Initiation ermöglicht den Zugang zu den Paradiesen und einer Weihe, der Grabsegen sorgt dafür, dass die Seele sicher zu Boron kommt und schützt vor Ghoulen. Ein Traviasbund ist für das gesamte Leben etc.pp. Inneraventurisch gesehen, sind das keine Kleinigkeiten. Auf einen Schutzsegen oder Blendstrahl kann der Aventurier zur Not auch verzichten, auf seinen Grabsegen eher nicht. Die Liturgien etwas kosten zu lassen verdeutlicht nur ihre zentrale Bedeutung, was meiner Meinung nach beibehalten werden sollte.

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Ja sicher, die Segnungen sind ungemein wichtig, gar keine Frage, daher entschied ich mich damals dafür.
    Denn im Grunde ist die Handlung des 'Hm, der Spielergeweihte hat seine letzten KeP für das Kleinkind im Dorf XYZ gelassen, och komm, stecke ich ihm jetzt mal die Punkte wieder zu, damit er gegen den Dämonen antreten kann', nichts Anderes als genau das. Das Zurückerstatten von Punkten, da die vorherige Handlung göttergefällig war, aber einzig zum (spielerischen) Nachteil des Spieler gereicht hat.
    Im Spiel wertvoll bleiben sie für mich persönlich auch ohne Kosten. Oder in wie vielen Gruppen wurde mal ein Neugeborenes gesegnet, während das Abenteuer vor der Türe stand? Wie viele SL lassen einen Bauern verzweifelt einen reisenden Geweihten anhalten, damit dieser den Grabsegen spricht, wenn besagter SC sowieso schon an der untersten Kante seiner Regeneration knabbert?

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Zitat von "Sensemann"

    Mirakel, die der Pflicht der Geweihten entsprechen und ihm keinen 'Abenteuerrelevanten' Vorteil geben, sind kostenfrei. Ist natürlich extremst schwammig, purer SL-Entscheid und mit Fingerspitzengefühl beider Seiten zu Betrachten. Aber so lässt sich auch ein Geweihter einmal von Dörflern zu einem Grabsegen, oder Segnung aller Neugeborenen Hinzuziehen, ohne, dass der Spieler dahinter Denken muss 'Na toll, mein SL will, dass ich keine KeP habe'.

    So würde ich das auch handhaben. Für Fluff-Liturgien bekommt der Geweihte immer genug KaP von seiner Gottheit nachgeschoben. Gibt ja schließlich auch Vorschläge die KaP des Geweihte vor wichtigen Ereignissen um ein vielfaches mehr anzuheben als eine normale Queste bewirken würde.

    Freiheit vor Ordnung

  • Zitat von "Schattenkatze"


    In unserer 7G Gruppe haben wir auch 2 SF, für Geweihte, die die Regeneration verbessern (um 1 bzw. 2 Punkte), sich auf die Wirkung von Liturgien auswirken und auch bei Karmalquesten das Ergebnis verbessern, aber die kosten auch 300, bzw. 600 AP.

    Grundsätzlich finde ich Deine Überlegungen also begrüßenswert, es stellt sich allerdings die Frage, ob man das nicht als SF gegen AP-Kosten verpacken sollte, da sich das ja schon merklich auswirken wird (und auch andere Professionen Boni auf ihre Professions-Fähigkeiten bezahlen müssen).
    Außer dem Abbau der Erschwernisse beim regenerieren nach der letzten Regeneration, das würde ich generell umändern, grundsätzlich so geltend (also keine AP für verlangen). Allein damit würde man aber auch schon die Regeneration schneller machen und verbessern.


    Die Idee mit den Sonderfertigkeiten finde ich nicht schlecht. Ich wollte aber nicht nur die Regeneration verbessern, sondern die Geweithen für Pflichterfüllung belohnen und für Versäumnisse bestrafen.Außerdem war meine Idee, dass die SL bestimmt wann die nächtliche Regeneration erhöht ist und wann nicht (und wann sie wegfällt). Die SF'en sind eine gute Idee. Man könnte eine für den Gott wichtige Aufgabe als Lernvorraussetzung verwenden.

    Zitat von "Schattenkatze"

    Was mit unverständlich aufstößt, ist die Setzung, dass dieses beten/meditieren zwar nach einer Liturgie oder Stoßgebet möglich ist, dann aber eigentlich nur noch erschwert (ein Tag drauf ist es um 12 erschwert, zwei Tage drauf um 8 und erst nach 4 Wochen ist ein weiteres regenerieren nicht mehr erschwert).


    Laut Wege der Götter ist damit die dauer seit der letzten Regeneration gemeint. Ich finde eine Erschwernis bei der KaP-Regeneration generell sinnvoll, da man nicht beliebig nach göttlicher Macht verlangen können sollte, 4 Stunden Meditation hin oder her. Ob der Zuschlag so hoch sein muss ist wieder was anderes. Diesen Zuschlag halte ich für eine gute Möglichkeit den Geweihten für Pflichtbewusstsein zu belohnen oder zu "bestrafen", wenn er "Mist" gebaut hat. Die zurückgewonnen KaP entsprechen den LkP*, daher hängen von einer Erleichterung bzw. von einer Erschwernis die zurückgewonnen KaP ab.

    Zitat von "Schattenkatze"


    Es steht ja auch dem SL frei, wenn er (also die Gottheit) weiß, dass fordernde Zeiten auf den Geweihten zukommen, eben, wie Du es vorgeschlagen hast, die Regeneration zu erhöhen, oder bei einer Karmalqueste mehr zu geben.


    Wobei ich die Erhöhung der Regeneration für sinnvoller halte, das sie eher kurzfristig ist. Eine verbesserte Karmalqueste ist eher etwas für längere Kampagen wie die G7, also wenn man lange, harte Zeiten vor sich hat.

    Zitat von "Ehny"

    "Nutzlose" Liturgien kostenlos machen, würde ich aus dem im Ursprungsfaden genannten Grund nicht machen: es marginalisiert die an sich mächtigsten Liturgien, die die Geweihten haben: der Geburtssegen schützt einen Menschen zwölf Jahre vor dämonischen Zugriffen und vor Kobolden etc. Zwölf Jahre für 5KaP...es gibt keine andere Liturgie die da mithalten kann. Die Initiation ermöglicht den Zugang zu den Paradiesen und einer Weihe, der Grabsegen sorgt dafür, dass die Seele sicher zu Boron kommt und schützt vor Ghoulen. Ein Traviasbund ist für das gesamte Leben etc.pp. Inneraventurisch gesehen, sind das keine Kleinigkeiten. Auf einen Schutzsegen oder Blendstrahl kann der Aventurier zur Not auch verzichten, auf seinen Grabsegen eher nicht. Die Liturgien etwas kosten zu lassen verdeutlicht nur ihre zentrale Bedeutung, was meiner Meinung nach beibehalten werden sollte.


    Sehe ich genau so: Es gibt keine nutzlosen Liturgien!!! Bloß weil die Spielergruppe nichts davon hat, ist es noch lange nicht nutzlos! Das ist ja auch mein Anliegen, dass die Geweihten nicht für Pflichterfüllung "bestraft" werden, indem ihnen die KaP ausgehen. Die Liturgien kostenlos zu machen ist nicht so geschickt, da der Geweihte eigentlich Entrückung bekommt (sofern man damit spielt). Das "Nachfüttern" ist problematisch: Zum einen KaP auf Pump, zum anderen "spoilert" es leicht den Spieler, er wird ja die KaP nicht nur zur Gaudi bekommen.

    "Der Plot ist ein kleines, pelziges Wesen, das bei Spielerkontakt sofort tot umfällt."

  • Dass ein SL nach eigenem Ermessen und Situation zusätzlich KP bei Regenerationen und/oder Karmalquesten geben kann, habe ich selber auch angeführt. Aber das ist Ermessen des SL und nichts, worauf der SL und sein SC drauf bauen, sich verlassen und mit rechnen können.
    Abseits von dieser Möglichkeit, die halt immer besteht, kann man aber eben auch ein paar feste Sachen einführen, wie Du sie vorgeschlagen hast. Nur bei diesen würde ich überlegen, ob sie so gravierend sind, dass sie vielleicht eher als Hausregel-SF gehandhabt werden sollten, um eben Balance oder das Gefühl davon zu gewährleisten.

    Für 'fehlende Pflichterfüllung strafen' ist ja eh so eine Sache - Liturgien und Mirakel sind schon erschwert, wenn sie aus selbstsüchtigen Motiven heraus gewirkt werden, vergeht sich ein Geweihter wirklich schwer gegen seine Pflichten und Auflagen als Geweihter, findet vielleicht gar keine Karma-Regeneration statt, oder er kann erst einmal gar keine Wunder mehr wirken.
    Als schwächere Auswirkung könnte man analog zu der Dazugewinnung vor/in harten Zeiten eben bei solchen Versäumnissen weniger regenerieren lassen, aber das hat dann auch weniger mit 'festen' Verbesserungen zu tun (auf die ich die Thematik des Threads vorwiegend bezogen habe).

    Zitat

    Laut Wege der Götter ist damit die dauer seit der letzten Regeneration gemeint.


    Das habe ich auch gemeint und geschrieben. Man kann einmal regenerieren - dann aber im Grunde 4 Wochen nicht mehr ohne Erschwernis. Mal einen Tag Pause, da spricht nichts gegen - man braucht ja schon mindestens 4 Stunden, nicht zwingend, aber am besten am Stück. Die muss man erst mal finden und die innere Ruhe dazu.
    Sonst bleibt einem Geweihten nichts übrig, als eigentlich zu wissen, dass er normal die nächsten paar Tage trotz intensivster Gebete und Notlagen nicht/kaum regenerieren kann, außer in der Hoffnung, dass die Gottheit dessen gewahr wird und mehr gibt (also der SL wieder eingreift). Damit aber eine Gottheit nicht doch womöglich alle naselang genauer hinschauen und eigenhändig nachhelfen muss (erinnern wir uns: Geweihte sind da, damit die Götter sich nicht um jeden Kram selber kümmern müssen), finde ich eine weniger oder auch gar nicht mit Aufschlägen versehene Regeneration nach einer Regeneration besser.
    Die anderen Vorschläge sehe ich dazu gesondert, bzw. unabhängig.
    Mit seiner Gottheit feilschen, warum es jetzt wichtig ist, besser regenerieren zu können, passt noch zu einem Phexerl, bei anderen Geweihten fände ich es nicht mehr so schön, wenn sie öfter darum beten müssten, warum gerade dieses Mal es wichtig ist, dass vielleicht doch etwas besser/mehr/einfacher regeneriert werden kann.

  • Zitat von "Schattenkatze"

    Dass ein SL nach eigenem Ermessen und Situation zusätzlich KP bei Regenerationen und/oder Karmalquesten geben kann, habe ich selber auch angeführt. Aber das ist Ermessen des SL und nichts, worauf der SL und sein SC drauf bauen, sich verlassen und mit rechnen können.
    Abseits von dieser Möglichkeit, die halt immer besteht, kann man aber eben auch ein paar feste Sachen einführen, wie Du sie vorgeschlagen hast. Nur bei diesen würde ich überlegen, ob sie so gravierend sind, dass sie vielleicht eher als Hausregel-SF gehandhabt werden sollten, um eben Balance oder das Gefühl davon zu gewährleisten.


    Ok, das ist ein Punkt. Meine Ideen waren als Hilfmittel für die SL gedacht. Dass man sich als SC nicht auf die "Güte" der SL verlassen kann, ist klar. Zusätzlich Hausregeln aufstellen finde ich richtig, und sei es bloß, dass man die Probenzuschläge senkt.

    Zitat von "Schattenkatze"

    Man kann einmal regenerieren - dann aber im Grunde 4 Wochen nicht mehr ohne Erschwernis. Mal einen Tag Pause, da spricht nichts gegen - man braucht ja schon mindestens 4 Stunden, nicht zwingend, aber am besten am Stück. Die muss man erst mal finden und die innere Ruhe dazu.
    Sonst bleibt einem Geweihten nichts übrig, als eigentlich zu wissen, dass er normal die nächsten paar Tage trotz intensivster Gebete und Notlagen nicht/kaum regenerieren kann, außer in der Hoffnung, dass die Gottheit dessen gewahr wird und mehr gibt (also der SL wieder eingreift). Damit aber eine Gottheit nicht doch womöglich alle naselang genauer hinschauen und eigenhändig nachhelfen muss (erinnern wir uns: Geweihte sind da, damit die Götter sich nicht um jeden Kram selber kümmern müssen), finde ich eine weniger oder auch gar nicht mit Aufschlägen versehene Regeneration nach einer Regeneration besser.


    Das mit dem Gott der sonst öfter nach dem Rechten sehen muss ist ein guter Punkt. Bei dem System das ich im Sinn habe bräuchte jeder Gott einen Hilfs-Heiligen der sich um die Karmaverteilung kümmert. Also wohl doch eher ein Mittel für gravierenderes. Wenn man diese Sonderfertigkeiten einführt, dann sollte man sie erst bekommen, wenn man sich als "würdig" erwiesen hat, also verantwortungsbewusst mit der Karmaenergie umgeht und deshalb eine bessere Regeneration verdient (ich meine speziell die verbesserte nächtliche Regeneration aber auch eine erhöte Menge KaP bei der Meditation). Die Probenerschwerniss sollte man lieber allgemein regeln, also die Erschwernis senken.

    Zitat von "Schattenkatze"

    Mit seiner Gottheit feilschen, warum es jetzt wichtig ist, besser regenerieren zu können, passt noch zu einem Phexerl, bei anderen Geweihten fände ich es nicht mehr so schön, wenn sie öfter darum beten müssten, warum gerade dieses Mal es wichtig ist, dass vielleicht doch etwas besser/mehr/einfacher regeneriert werden kann.


    Der Gedanke einen Phexgeweihten das Feilschen auspielen zu lassen gefällt mir. Könnte lustig werden.

    "Der Plot ist ein kleines, pelziges Wesen, das bei Spielerkontakt sofort tot umfällt."

  • Zitat von "Sensemann"

    Denn im Grunde ist die Handlung des 'Hm, der Spielergeweihte hat seine letzten KeP für das Kleinkind im Dorf XYZ gelassen, och komm, stecke ich ihm jetzt mal die Punkte wieder zu, damit er gegen den Dämonen antreten kann', nichts Anderes als genau das. Das Zurückerstatten von Punkten, da die vorherige Handlung göttergefällig war, aber einzig zum (spielerischen) Nachteil des Spieler gereicht hat.

    Es macht für mich aber schon einen Unterschied, ob man einen Notnagel hat, für den Fall, dass durch den letzten Grabsegen/Geburtssegen der Geweihte mal keine KaP hat oder ob man permanent sagt: Das ist Fluff, das kostet dich nichts. Es wird ja nicht in jedem Abenteuer nach dem Schema ablaufen: Dorf: 3xGeburtssegen, ein Toter, eine Hochzeit...Dämon, oh schade, leer mirakelt, ich geb dir mal was.

    Zitat

    Oder in wie vielen Gruppen wurde mal ein Neugeborenes gesegnet, während das Abenteuer vor der Türe stand? Wie viele SL lassen einen Bauern verzweifelt einen reisenden Geweihten anhalten, damit dieser den Grabsegen spricht, wenn besagter SC sowieso schon an der untersten Kante seiner Regeneration knabbert?

    Nicht nur vor dem Abenteuer, auch während des Abenteuers und Meisterchen muss noch nicht mal einen verzweifelten Bauern langschicken, das macht mein Geweihter beim Anblick von Leichen, die herrenlos herumliegen von ganz alleine. :zwinker: Ich habe in den mehr als zehn Jahren, die ich jetzt DSA spiele eigentlich alle meine Geweihten so agieren lassen und stand auch schon vor Dämonen mit 0 KaP, aber das ist auch ein wenig wie beim Magier, muss ich sagen: soll der das ganze AB über nicht zaubern, in dem Wissen, dass es am Ende einen Boss-Kampf gibt?

    Zitat von "Ragnar Stormhoof"

    Die Liturgien kostenlos zu machen ist nicht so geschickt, da der Geweihte eigentlich Entrückung bekommt (sofern man damit spielt). Das "Nachfüttern" ist problematisch: Zum einen KaP auf Pump, zum anderen "spoilert" es leicht den Spieler, er wird ja die KaP nicht nur zur Gaudi bekommen.

    Das Spiel mit der Entrückung kommt da noch dazu. Wenn ich mit Entrückung spiele, kann ich bei kostenlosen Liturgien trotzdem eigentlich nicht sagen, dass es keine gibt, weil man ja vom Prinzip her schon näher an seinem Gott ist und zudem die Probe etc. ja trotzdem gewürfelt wurde. Der PG an sich wird vor einem AB sämtliche Dörfer abklappern um für 0 KaP 50 Punkte Entrückung anzusammeln. Natürlich kann man sagen: kostet nichts, also gibts auch nichts dafür, aber dann muss man, meiner Meinung nach, inneraventurisch das Konzept der Entrückung schon ein wenig hinterfragen. Für jemanden der ohne spielt, ergibt sich das Problem natürlich nicht.

    Was die SF angeht, gebe ich aber mal folgendes zu bedenken:

    Im Schnitt dürfte so eine SF einen höheren Liturgiekenntniswert erfordern...los Schatti: plauder aus dem Nähkästchen: wie setzt die sich bei euch zusammen? :laechel: .

    Bei einem höheren SF-Wert ist man im Schnitt mit den Erfahrungspunkten schon etwas weiter und hat demnach auch mehr KaP, zumindest, wenn man sich daran hält einmal im Jahr Karmalqueste zu machen. Das hängt natürlich davon ab, wie eng hintereinander die AB der Gruppe kommen, aber man braucht ja schon immer mal etwas Lernzeit, so dass man eher nicht 5000AP in einem Monat ansammelt. Wenn ich aber mehr KaP habe, dann ergibt sich das Problem, um das es hier geht am Ende wahrscheinlich gar nicht mehr.

    Wie gesagt: eine Situation, wo man mal, sagen wir 20KaP für Standardliturgien ausgibt, ergibt sich nur sehr selten und wenn man mal in Dorf X kommt, wo das wirklich der Fall ist, kann man ja das eine Mal die Meditation machen, die vier Stunden sollte man dem Geweihten meistens noch gönnen können und in den wenigen Fällen, wo das wirklich, wirklich nicht geht, habe ich ja als Meister den Notnagel plus der Tatsache, dass ein Geweihter bei extrem hohen Zeitdruck ohnehin eher sagen wird: Ich bin in ein paar Stunden zurück, dann mache ich alles, was ihr wollt.

    Und selbst wenn das so ist, dann hat ein Geweihter mit höheren KaP da immer noch etwas Luft (für einen Schutzsegen reicht es alle Mal) und wenn er dann noch schneller regeneriert (wobei ob jetzt ein oder zwei KaP pro Nacht ja wirklich nicht die Welt ist), ist man da schon wieder relativ nahe der meiner Meinung nach zu vermeidenden Karmalzauberei.

    Das soll nicht heißen, dass ich das ablehne, ich wollte nur sagen, dass bei dem Geweihten, wo es wirklich auf jeden KaP noch ankommt, das Problem mittels SF wahrscheinlich bestehen bleibt.

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Zitat von "Schattenkatze"

    In unserer 7G Gruppe haben wir auch 2 SF, für Geweihte, die die Regeneration verbessern (um 1 bzw. 2 Punkte), sich auf die Wirkung von Liturgien auswirken und auch bei Karmalquesten das Ergebnis verbessern, aber die kosten auch 300, bzw. 600 AP.


    Wie sehen diese Sonderfertigkeiten im Detail aus? Was für Vorraussetzungen haben die? Will diese SF'en eventuell in meiner Spielgruppe einführen.

    Zitat von "Ehny"

    Das soll nicht heißen, dass ich das ablehne, ich wollte nur sagen, dass bei dem Geweihten, wo es wirklich auf jeden KaP noch ankommt, das Problem mittels SF wahrscheinlich bestehen bleibt.


    Für die Grad 0 Liturgie würde es schon mal reichen, bei einem RG wäre das ja der Schutzsegen. Außderdem wenn es fast auf jeden KP ankommt, ist ein Punkt zusätzliche nächtliche Regeneration auch nicht zu verachten. Wegen der Karmalzauberei: Wenn man dauernd seine Pflicht erfüllt, sprich hier ein Grabsegen, dort eine Geburtssegen, ist man eher ein "Karmaldienstleister". Und ich finde auch, dass man wenn man seine Pflicht erfüllt, indem man diese für den Plot irrelevaten Liturgien spricht, man nicht unbedingt nen Nachteil davon haben sollte. Zumal es bei den meisten Geweihten auch noch andere Pflichten gibt, z.B. Schutz der Schwachen, Schutz vor Nekromantie etc. Diese soll ein Geweihter ja auch erledigen können.

    Zitat von "Ehny"


    Das Spiel mit der Entrückung kommt da noch dazu. Wenn ich mit Entrückung spiele, kann ich bei kostenlosen Liturgien trotzdem eigentlich nicht sagen, dass es keine gibt, weil man ja vom Prinzip her schon näher an seinem Gott ist und zudem die Probe etc. ja trotzdem gewürfelt wurde. Der PG an sich wird vor einem AB sämtliche Dörfer abklappern um für 0 KaP 50 Punkte Entrückung anzusammeln. Natürlich kann man sagen: kostet nichts, also gibts auch nichts dafür, aber dann muss man, meiner Meinung nach, inneraventurisch das Konzept der Entrückung schon ein wenig hinterfragen


    Die Entrückung ist ja nicht nur Nachteil sondern auch Vorteil, man betrachte den erhöhten TaW bei den Mirakel+ Talenten. Deshalb finde ich es blöd, wenn man Litrugien kostelos machen lässt. Keine KaP, keine Entrückung. Was die Zeit zwischen den Abenteuern angeht: Ich finde es gerade bei Geweihten sinnvoll, wenn es da kein Loch gibt, in dem alles und nix passieren kann, sondern wenn das kontinuierlich weitergeht. Nicht, dass dann auf einmal jemand vernünftig kämpfen kann, der vorher immer weglaufen musste, weil er so schlecht war. Aber das gehört nicht unbedingt hier her.

    "Der Plot ist ein kleines, pelziges Wesen, das bei Spielerkontakt sofort tot umfällt."

  • Zitat

    Wenn man diese Sonderfertigkeiten einführt, dann sollte man sie erst bekommen, wenn man sich als "würdig" erwiesen hat,

    Das kann man ja erreichen, in dem man Voraussetzungen einführt, weil SF diese nun mal haben, bzw. und/oder "nach Absprache mit SL" noch hinzunehmen, um miteinander abzugleichen, ob da identische Vorstellungen sind, was ein Geweihter geleistet haben muss,um das erlernen/bekommen zu dürfen. Hat aber den Nachteil, dass es eben wieder rein vom SL abhängig ist, was nicht jeder Spielers (und SL) Sache ist.


    Zitat

    Im Schnitt dürfte so eine SF einen höheren Liturgiekenntniswert erfordern...los Schatti: plauder aus dem Nähkästchen: wie setzt die sich bei euch zusammen?


    Tatsächlich, fällt mir so auf, sind die Voraussetzungen AP und Attribute, kein LkW. Wäre aber wohl mal eine Überlegung wert.^^
    Zur Ergänzung sei erwähnt, dass diese SF zwar schon seit Anfang an in den Hausregeln stehen, aber bis gerade erst kürzlich nie ein SC sich diese zugelegt hat und - seit es zwei Charaktere mit immerhin der ersten gibt - die SF noch nie zum tragen kam, weil seitdem noch nie (aktiv) Liturgien im Spiel gewirkt wurden und entsprechend auch nicht regeneriert. Und da diese SF bis jetzt noch nicht im Spiel erprobt wurden, fehlt also noch der endgültige Praxistest, ob da noch irgendwo geschraubt werden sollte oder nicht.

    "Größere göttliche Gunst
    Der Charakter ist in größerem Maße als viele andere mit seiner Gottheit verbunden. Er lebt für die Gottheit und die Gottheit ist seinem Schicksal verbunden. Er genießt die größere Aufmerksamkeit der 5.-sphärigen Entität.
    Voraussetzung: 5000 AP, Leitattribut der Gottheit auf 16 (Bsp.: Praios MU, Hesinde KL, Rahja CH etc.), geweiht
    Wirkung: Alle Liturgien sind um 3 erleichtert, zudem gilt die Wirkung immer als (LkP*+3), Karmalquesten bringen einen zusätzlichen KP, die Aufstufung einer Liturgie um einen Grad ist ohne Erschwernis. Gebete regenerieren +1 KP.
    Kosten: 300 AP"

    und

    "Legendäre göttliche Gunst
    Der Charakter ist einer der wichtigsten, wenn nicht gar der wichtigste Stellvertreter einer Gottheit auf Dere … auch wenn sich dies nicht zwangsläufig in seinem Rang innerhalb der Kirche widerspiegelt. Er führt ein Leben im Dienst der Gottheit nach den Prinzipien der Gottheit und zum Wohlgefallen der Gottheit.
    Voraussetzung: 10000 AP, Leitattribut der Gottheit auf 18 (Bsp.: Praios MU, Hesinde KL, Rahja CH etc.), geweiht, Größere göttliche Gunst
    Wirkung: Alle Liturgien sind um 7 erleichtert und kosten 2 KP weniger, zudem gilt die Wirkung immer als (LkP*+7), Karmalquesten bringen drei zusätzlichen KP, die Aufstufung von Liturgien über einen Grad hinaus erfolgt zu halben Erschwernissen. Gebete regenerieren +2 KP.
    Kosten: 600 AP"

    Gerade die zweite liest sich sehr stark, aber die 900 AP, weil man beide braucht, muss man auch erst mal zusammenbekommen neben allem anderen. Obendrein sind es rein Epische SF in Hinblick auf unsere extrem AP-starke 7G Runde. Ob sie vielleicht ein bisschen herunter geschraubt werden muss oder nicht, weil man in der Kampagne dennoch ohne Mühen auf dem Zahnfleisch gehen wird, muss sich zeigen.

  • Zitat von "Schattenkatze"


    Gerade die zweite liest sich sehr stark, aber die 900 AP, weil man beide braucht, muss man auch erst mal zusammenbekommen neben allem anderen. Obendrein sind es rein Epische SF in Hinblick auf unsere extrem AP-starke 7G Runde. Ob sie vielleicht ein bisschen herunter geschraubt werden muss oder nicht, weil man in der Kampagne dennoch ohne Mühen auf dem Zahnfleisch gehen wird, muss sich zeigen


    Epische SF triffts ganz gut. Ich weiß nicht ob man das in der 7G wirklich braucht, hab die nie gespielt. Ich finde die beiden Sonderfertigkeiten sind ziemlich high power, durchaus vergleichbar mit einem Waffenmeister.
    Meine Idee wäre etwas in Richtung Regeneration I/II (bei Magiern):


    Was haltet ihr davon?

    Außerdem kann man die Erschwernisse für die Regeneration um 1/4 senken:


    Welche von den beiden Varianten haltet ihr für ausgewogener?

    "Der Plot ist ein kleines, pelziges Wesen, das bei Spielerkontakt sofort tot umfällt."

  • Ich drösel das mal einzeln auf und sage mal, was ich ändern würde. Farbe...jippie... :lach:

    Zunächst einmal Schattis SF (die 7G ist jetzt nicht wirklich der Praxistest, nu? Da gilt: je epischer, desto besser...irgendwie muss man das ja überleben :zwinker: ). Wie Ragnar geschrieben hat, wäre mir das viel zu überpowert, was aber nicht heißt, dass ich die generelle Idee schlecht finde. Ich würde alles nur ein wenig runterschrauben.

    Zitat von "Schattenkatze"

    "Größere göttliche Gunst
    Der Charakter ist in größerem Maße als viele andere mit seiner Gottheit verbunden. Er lebt für die Gottheit und die Gottheit ist seinem Schicksal verbunden. Er genießt die größere Aufmerksamkeit der 5.-sphärigen Entität.
    Voraussetzung: 5000 AP, Leitattribut der Gottheit auf 16 (Bsp.: Praios MU, Hesinde KL, Rahja CH etc.), geweiht
    Wirkung: Alle Liturgien sind um 3 erleichtert, zudem gilt die Wirkung immer als (LkP*+3), Karmalquesten bringen einen zusätzlichen KP, die Aufstufung einer Liturgie um einen Grad ist ohne Erschwernis. Gebete regenerieren +1 KP.
    Kosten: 300 AP"

    Würde ich weglassen. Die Wirkungen der Liturgien sind mit oder ohne irgendwelche Boni schon recht ordentlich. Vor allem muss man auch bedenken, dass ein Geweihter, der soweit ist, dass er die Liturgie hat, ohnehin schon einen höheren LkW haben wird, sprich: es bleiben auch so genug Punkte über. Da muss man das nicht noch künstlich anheben. Nur als Beispiel: Blendstrahl aus Alveran. Ist eine Grad I Liturige und blendet sein Opfer für LkW*KR, wobei Proben, INI, FK, AT/PA um LkW*/2 gesenkt werden (AT/PA verteilt). Wenn ich einen LkW von 10 hab (sollte bei den Voraussetzungen drin sein und ich habe ja noch die 3er Erleichterung) und gut würfle, ziehe ich mal eben für 10 KR 5 Punkte überall ab. Damit ist der Kampf unter umständen gelaufen und die Liturgie muss logischer Weise nicht gegen die MR, die wirkt einfach so.

    Und das ist nur eine Grad I Liturgie. Natürlich sind die höheren immer mehr erschwert etc., aber dafür sind auch ihre Wirkungen um einiges höher, so dass sich die Tendenz fortsetzen sollte.

    Die Aufstufung würde ich ebenfalls weglassen. Zum einen bekommt man ja ohnehin schon einen dreier Bonus und zum anderen wird es in seiner Summe einfach ein wenig viel, vor allem für gerade einmal 300 AP (Ausweichen I kostet genauso viel, ist aber mit dem, was man hier alles bekommt nicht zu vergleichen)

    Gleiches gilt für die zweite SF. Über die Erleichterung von 7 kann man auch nochmal reden...5 ist auch schon mächtig viel :zwinker: .

    Zitat von "Ragnar Stormhoof"


    Meine Idee wäre etwas in Richtung Regeneration I/II (bei Magiern):

    Ab einer LK von 7 darf man gerade einmal die Karmalqueste machen. Ich denke ein höherer LK-Wert wäre da durchaus angebracht, 9 oder 10 dürften da schon eher hinkommen.

    Ansonsten muss man sehr viel machen, für ein relativ geringes Ergebnis um es mal so zu sagen. Außerdem...auf alle Leittalente? Oder meinst du die Eigenschaften (oder hab ich gerade einen Denkfehler was die Begrifflichkeiten angeht)? Wieder mal Praios (hab grad nur den Bogen hier), da wären die Eigenschaften: MU, IN, CH und MR (wie legt man eine Probe auf MR ab? Geht das überhaupt?) und die Talente: Selbstbeherrschung, Etikette, Lehren, Menschenkenntnis, Überzeugen, G/K, Rechtskunde, Staatskunst, Brettspiel (jaha, es war eine mögliche Auswahl und ich konnte nicht widerstehen), Hauswirtschaft, HKS und Magiekunde. Alles ein wenig viel dafür, dass am Ende nur ein zusätzlicher Punkt rausspringt.

    Ich würde Mirakel-Probe +5 so lassen und dann noch eine Probe auf eine Leiteigenschaft +2 für die zusätzlichen Punkte.

    Bei der Regenration II ist abgesehen vom oben genannten (und dass man eventuell auch hier die Voraussetzungen in der LK um 1 Pünktchen anheben könnte, wenn man wollte, dann konsequenter Weise nichts zu bemängeln :laechel: .

    Frage ist aber: wenn man seiner Gottheit besonders nahe ist, würde man auch Entrückung bekommen? Viel nicht, aber ein wenig vielleicht (maximal 5)


    Welche von den beiden Varianten haltet ihr für ausgewogener?[/quote]

    Hmm, schwer zu sagen, müsste man austesten. Prinzipiell denke ich mal, dass es größtenteils relativ egal sein dürfte, einfach weil man während eines AB meist nicht die Zeit hat pro Tag mal eben 4h zu meditieren und an mehreren Tagen hintereinander schon gar nicht. Ich würde das zweite bevorzugen, einfach weil, wie Schattenkatze schon gesagt hat, es irgendwo nicht wirklich Sinn macht, dass man einen Tag nachdem man sich völlig auf seinen Gott eingestimmt hatten und quasi eins mit ihm war, ganz plötzlich meilenweit von ihm/ihr entfernt ist. Die einzige Erklärung für mich wäre eine gewisse Konzentrationsschwäche, aber die sollte nicht so stark sein, dass man eine Woche lang komplett unfähig dazu ist. Außerdem macht die Summe der Erschwernisse in der zweiten Variante 12...wenn das nicht ein Zeichen ist :zwinker:

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Zitat

    Ich finde die beiden Sonderfertigkeiten sind ziemlich high power, durchaus vergleichbar mit einem Waffenmeister.

    So sind sie auch ganz ungeniert gemeint, zusammen mit den anderen Epischen SF, die wir da noch zur Verfügung haben. Entsprechend hoch sind die Voraussetzungen bei AP-Zahlen, TaW und Attributswerten.
    Sie sollten auch mehr ein Vorschlag sein, in welche Richtung man es machen kann (also Verbesserung der Regeneration z.B., aber auch deutlich niedrigere Voraussetzungen und ganz andere Kosten für ein angemessenes Preis-Leistungsverhältnis). Tatsächlich als Vorschlag "kann man ja jederzeit problemlos übernehmen", war das in der Tat nicht gemeint. :lach: In unseren anderen Runden würden diese SF wohl größtenteils nicht auftauchen.

    Zu Deinen Vorschlägen (wir haben Hausbesuch und ich nicht Zeit für die ganz ausführliche Antwort): Ich würde die AP-Kosten für Karmaregeneration I und II senken. Ein, bzw. zwei KP mehr regenerieren ist eine feine Sache, aber zusammen 900 AP ist doch sehr ordentlich dafür.
    Gerade auch, wenn es analog zu den magischen SF sein soll: deren Kosten sind ein vielfaches niedriger, und der Magier muss "nur" ein paar Stunden sich zur Ruhe begeben (und mit irgendwelchen Erschwernissen nach der ersten Regeneration müssen die sich auch nicht herum schlagen).
    Ich denke, dass niedrigere Kosten ein besseres Preis-Leistungsverhältnis darstellen würden und dennoch keinen "Karmal-Zauberer" hervorbringen würden.

    Abstand zur letzten Regeneration: Ich finde Variante 2 mit den halbierten Aufschlägen besser, einfach, weil mir kein vernünftiger Grund einfallen will, warum das überhaupt erschwert sein soll. Sich auf seinen Gott einzustimmen und ihm nahe zu sein ist eine sehr gute Sache, für den Geweihten erstrebenswert, und bei Liturgien/Mirakeln geht das auch immer ohne solche Einschränkungen, auch bei den 14-tägigen Meditationen zur Karmalqueste. Warum tut man sich beim regenerieren so schwer und kann es im Grunde nur in vergleichsweise großem Abstand machen, während alle anderen Einstimmungen auf die Gottheit eigentlich jederzeit ohne solche Probleme zustandekommen?
    Auch ohne diese Setzung wird es kein Dauer-regenerieren geben (können).

  • Zitat von "Ehny"

    Ab einer LK von 7 darf man gerade einmal die Karmalqueste machen. Ich denke ein höherer LK-Wert wäre da durchaus angebracht, 9 oder 10 dürften da schon eher hinkommen.


    Hmmm, da ist was dran, war ich auch schon am überlegen.

    Zitat von "Ehny"


    Ansonsten muss man sehr viel machen, für ein relativ geringes Ergebnis um es mal so zu sagen. Außerdem...auf alle Leittalente? Oder meinst du die Eigenschaften (oder hab ich gerade einen Denkfehler was die Begrifflichkeiten angeht)? Wieder mal Praios (hab grad nur den Bogen hier), da wären die Eigenschaften: MU, IN, CH und MR (wie legt man eine Probe auf MR ab? Geht das überhaupt?) und die Talente: Selbstbeherrschung, Etikette, Lehren, Menschenkenntnis, Überzeugen, G/K, Rechtskunde, Staatskunst, Brettspiel (jaha, es war eine mögliche Auswahl und ich konnte nicht widerstehen), Hauswirtschaft, HKS und Magiekunde. Alles ein wenig viel dafür, dass am Ende nur ein zusätzlicher Punkt rausspringt.


    Jetzt wo du es aufzählst seh ichs ähnlich: Das ist schon eine ziemliche Würfelorgie. Da sind die Leiteigenschaften doch geschickter. Ich finde man sollte aber auf alle Würfeln, die nicht zusammengesetzt sind. Also keine Probe auf MR oder INI. Dass "volle" Program mit den Proben auf alle Leittalente wäre für die von Schattenkatze vorgestellten Sonderfertigkeiten eher sinnvoll.

    Zitat von "Schattenkatze"

    Zu Deinen Vorschlägen (wir haben Hausbesuch und ich nicht Zeit für die ganz ausführliche Antwort): Ich würde die AP-Kosten für Karmaregeneration I und II senken. Ein, bzw. zwei KP mehr regenerieren ist eine feine Sache, aber zusammen 900 AP ist doch sehr ordentlich dafür.
    Gerade auch, wenn es analog zu den magischen SF sein soll: deren Kosten sind ein vielfaches niedriger, und der Magier muss "nur" ein paar Stunden sich zur Ruhe begeben (und mit irgendwelchen Erschwernissen nach der ersten Regeneration müssen die sich auch nicht herum schlagen).
    Ich denke, dass niedrigere Kosten ein besseres Preis-Leistungsverhältnis darstellen würden und dennoch keinen "Karmal-Zauberer" hervorbringen würden.


    Hab ich auch eingebaut, hab die Kosten halbiert, bei gleichen Vorraussetzungen.

    Zitat von "Schattenkatze"

    Abstand zur letzten Regeneration: Ich finde Variante 2 mit den halbierten Aufschlägen besser, einfach, weil mir kein vernünftiger Grund einfallen will, warum das überhaupt erschwert sein soll. Sich auf seinen Gott einzustimmen und ihm nahe zu sein ist eine sehr gute Sache, für den Geweihten erstrebenswert, und bei Liturgien/Mirakeln geht das auch immer ohne solche Einschränkungen, auch bei den 14-tägigen Meditationen zur Karmalqueste. Warum tut man sich beim regenerieren so schwer und kann es im Grunde nur in vergleichsweise großem Abstand machen, während alle anderen Einstimmungen auf die Gottheit eigentlich jederzeit ohne solche Probleme zustandekommen?
    Auch ohne diese Setzung wird es kein Dauer-regenerieren geben (können

    Zitat von "Ehny"

    Außerdem macht die Summe der Erschwernisse in der zweiten Variante 12...wenn das nicht ein Zeichen ist :zwinker:


    Zwei gute Argumente, ich schreib das mal fest:

    Zitat von "Vorschlag 2"


    Abstand zur letzten Regeneration:
    1 Tag +12 (alt) +6 (neu)
    2 Tage +8 (alt) +4 (neu)
    1 Woche+4 (alt) +2 (neu)
    1 Monat +0 (alt) +0 (neu)

    EDIT:

    Zitat von "Ehny"

    Frage ist aber: wenn man seiner Gottheit besonders nahe ist, würde man auch Entrückung bekommen? Viel nicht, aber ein wenig vielleicht (maximal 5)


    Das habe ich mir so vorgestellt. Währen der Meditation um die SF zu erlernen kriegst du max. KaP x2 Punkte entrückung, also mindestens 48. Davon abgesehen kriegt man je eh, für jeden KaP der in irgend eine Richtung (also regeneration oder ausgeben) durch den Körper eines Geweihten fließt einen Punkt Entrückung gibt. Als kriegt man 1 bzw 2/3 Punkte Entrückung beim Schlafen, die sich ganz normal abaut.

    Das hier ist wohl das Thema der langen Posts :lol2:

    "Der Plot ist ein kleines, pelziges Wesen, das bei Spielerkontakt sofort tot umfällt."

  • Da ich mich in letzter Zeit im RAhmen der Vorbereitung unserer 7G Runde auch etwas stärker mit diesem Problem auseinandergesetzt habe melde ich mich hier auch mal zu Wort:

    Zitat

    Vorschlag 2 hat geschrieben:Abstand zur letzten Regeneration:
    1 Tag +12 (alt) +6 (neu)
    2 Tage +8 (alt) +4 (neu)
    1 Woche+4 (alt) +2 (neu)
    1 Monat +0 (alt) +0 (neu)

    Würd ich ebenfalls so umsetzen,da ich die Erschwernisse eigentlich sinnvoll finde, denn niedere Geweihte (ergo: niedrigerer LkW) sind noch immer Menschen und es fällt ihnen mit sicherheit schwer sich an mehreren aufeinander folgenden Tagen so sehr auf seine Gottheit einzustimmen (anders als höherrangige Geweihte, die aufgrund ihres höheren TaWs auch weniger durch die Erschwernisse eingeschränkt werden). Da es aber genauso für viele Geweihte notwendig ist "regelmäßig" kleinere KaP Mengen aufzuwenden ist die Veringerung der Erschwernisse nur sinnvoll.

    Die Idee mit den SF hingegen finde ich weniger stimmig, da sie nicht unbedingt widerspiegeln, dass es sich bei den KaP um eine "Gabe des Gottes" handelt, sie wird dadurch den AsP zu ähnlich. Da ein zusätzliches Konzept allerdings trotzdem sinnvoll ist seien hier zwei Ideen (ich hoffe die wurden so noch nicht diskutiert), die mir in den letzten Tagen gekommen sind:

    1. Die Karmalenergie vollständig in die Hände des Spielleiters legen, also inklusive Regeneration, Abzüge (Liturgie-/Mirakelkosten), Ergebnisse von Karmalquesten etc., sodass der Spieler nicht mehr ständig vor Augen hat: "oh, nur noch 4KaP, das reicht nicht für einen Blendstrahl, dann ist mir der Herr Praios wohl nicht wohlgesonnen." Er müsste Liturgien und Mirakel eher aus dem wirklichen Vertrauen auf seine Gottheit heraus wirken und hoffen, dass diese ihm die gewünschte Wirkung "zukommen lässt". Einher mit dieser Regelung ginge dann natürlich auch, dass der SL je nach Situation die Kosten einer Liturgie anpassen kann.
    Mir sind also bisher folgende Vor- und Nachteile dieser Methode eingefallen:
    +Stärkere Unterscheidung von AsP (Geweihter weiß nicht "wieviele" Punkte er noch verbrauchen kann)
    +Bessere Widerspiegelung der Natur von KaP (Geschenk der Gottheit)
    +Sehr gottgefälliges Wirken hat nach Maßgabe des Meisters geringere Kosten zufolge.
    +-Spieler können nicht Kalkulieren (kann sowohl positiv wie negativ bewertet werden)
    -Spielleiter kann "willkürlich" mit den Punkten des Geweihten umgehen
    -Mehr Arbeit für den Spielleiter

    2. Basiert grundsätzlich auf der ersten Variante, nur dass Aufgaben wie notieren von Verlusten, Hinzugewinn von KaP wieder in Spielerhände gegeben wird. Jedoch hat dieser auf diese Art und Weise wieder einen direkten Bezug zu seinm derzeitigen "Stand" und muss so wieder weniger "Gottvertrauen" an den Tag legen und erfährt direkt vom Meister über dessen Entscheidungen (Kosten von Liturgien, Regeneration, etc.). Es ergibt sich also für mich folgendes Bild von Vor- und Nachteilen:
    +Sehr gottgefälliges Wirken hat nach Maßgabe des Meisters geringere Kosten zufolge.
    +Weniger Arbeit für den Meister
    +-Spieler können wieder mehr kalkulieren
    -Spielleiter kann "willkürlich" mit den Punkten des Geweihten umgehen, wird dabei aber von den Spielern "kontrolliert" (muss Entscheidungen mitteilen und Spieler zeigen durch ihre Reaktion ob sie die Entscheidung gutheißen oder nicht)

  • VanGovv: Willkommen zum ersten Beitrag (zur Anmeldung kann man ja irgendwie schon fast nicht mehr schreiben *g*). :)

    Zitat

    denn niedere Geweihte (ergo: niedrigerer LkW) sind noch immer Menschen und es fällt ihnen mit sicherheit schwer sich an mehreren aufeinander folgenden Tagen so sehr auf seine Gottheit einzustimmen (anders als höherrangige Geweihte, die aufgrund ihres höheren TaWs auch weniger durch die Erschwernisse eingeschränkt werden).


    Aber sie können ohne Erschwernisse Mirakel und Liturgien an aufeinander folgenden Tagen wirken, und dies erfordert auch ein Einstimmen auf die Gottheit. Da mir nicht klar ist, wie sich das eine Einstimmen von dem anderen unterscheiden soll, dass das eine keine Erschwernisse mit sich bringt, das andere sehr wohl, tue ich mich mit dieser Argumentation recht schwer. Würde sie immer gelten, wäre es ein durchaus überlegenswerter Punkt (auch wenn sich die Frage stellt, warum es für Geweihte eben überhaupt so schwer ist), aber da sie das nicht tut, fehlt mir da ein wirklich auch IT plausibler Grund OT soll es wohl "Karmalzauberei" mit verhindern, nehme ich an).

    Zitat

    1. Die Karmalenergie vollständig in die Hände des Spielleiters legen, also inklusive Regeneration, Abzüge (Liturgie-/Mirakelkosten), Ergebnisse von Karmalquesten etc., sodass der Spieler nicht mehr ständig vor Augen hat: "oh, nur noch 4KaP, das reicht nicht für einen Blendstrahl, dann ist mir der Herr Praios wohl nicht wohlgesonnen."


    Die Idee hatten wir zumindest mal für unsere DSA 3 Runde, aus eben dieser Überlegung heraus. Finde ich also grundsätzlich gut, wenn das für SL und Spieler in Ordnung ist und der SL sich da auch wirklich drum kümmert. Und gerade nach DSA 4 gibt es bei so einer Liturgie eine ganze Menge zu beachten und zu berechnen.
    Da eben der Spieler und auch sein Charakter das nicht wissen, ist da schon etwas mehr Mystizismus und Gottvertrauen drin.

  • Zitat von "Schattenkatze"

    Die Idee hatten wir zumindest mal für unsere DSA 3 Runde, aus eben dieser Überlegung heraus. Finde ich also grundsätzlich gut, wenn das für SL und Spieler in Ordnung ist und der SL sich da auch wirklich drum kümmert. Und gerade nach DSA 4 gibt es bei so einer Liturgie eine ganze Menge zu beachten und zu berechnen.

    Die Idee gefällt mir gut. Allerdings mißstimmt mich etwas der buchhalterische Zusatzaufwand, den ich als Meister zu bewältigen hätte. Vielleicht könnte man das ja so modifizieren, daß die Geweihtenspieler ein gewisses Kontingent ihrer KaP an den Spielleiter quasi "zur Verwaltung" abgeben - Nach spätestens zwei Spielabenden weiß sowieso keiner der Spieler mehr, wieviel da noch drin ist, und der Rechenaufwand für den Meister würde wegfallen. Eine Art göttliches Sparbuch quasi, das zum einen das Mysterium erhält, zum anderen allerdings nicht so arg von Meister Willkür abhängig ist (nach dem Motto: nee, das klappt jetzt doch, weil die Situation das braucht...)

    Meine Lieder, die klingen nach Wein, und meine Stimme nach Rauch; mag mein Name nicht Orpheus sein, mein Name gefällt mir auch.

    Aktuelle Spielrunden:

    DSA: 7G - Bastrabuns Bann (SL)

    DSA: Rhetorischer Sesselbrand (SL)

    DSA: Die Silberne Wehr (Söldner)

    D&D: Tchazzars Rückkehr (SL)

  • Oder man einigt sich darauf, dass ein Geweihter selber nicht weiß, wie viel der Kraft er noch in sich hat (ich glaube tatsächlich, dass man das gar nicht einschätzen kann) und es eben versucht im Notfall. Was dann passiert bei eigentlich zu wenig KP, kann dann die Gottheit/SL entscheiden und weder Spieler noch Geweihter wissen es vorher.