Neue Waffen

  • [size=10]TP: 2 | TP/KK: keiner | Gewicht: 1 / Stück | Länge: 9 cm | BF: 8 (wenn trifft und keine SP verursacht - also wo abprallt, Probe nötig, keine Parade) | INI +1 | Preis: uvk. | WM 0/0 (wobei: es ist halt einfach keine Waffe... eig. -4/-4 oder so. Es ist halt verdammt schlecht zu halten) | Improvisierte Waffe | DK H | Talent: Raufen (unbedingt, das Ding führt sich sicher nicht wie ein Dolch), Außerdem: Nur Gez. Stich und Finte möglich, wenn es trifft und die Panzerung nicht durchdringt wird eine BF-Probe nötig; Parade is gegen Waffenlos möglich, aber nicht gegen eine Waffe

    Das wäre mein erster Vorschlag.


    Edit: Verdammt, jetzt werden meine Vorschlläge übersehen da sie auf der Seite davor sind :/

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Eine Haarnadel sehe ich als Improvisierte Waffe an. Talent Dolche zwecks Ermangelung eines besseren Talents sollte passen. EDIT: Oder ja, raufen, natürlich. Wenn es über Versteckte Klinge geführt wird, muss es natürlich raufen sein). EDIT Ende
    Stecken in dem Bf von 6 bereits die 2 Punkte weniger des Zwergenstahls mit drin?
    Wenn keine PA möglich ist, beträgt der WM der PA nicht 0, sondern da gehört ein Strich hin. Sonst würde das für eine unmodifizierte PA stehen. Auch der AT-WM sollte nicht bei 0 liege, denn das ist nun mal keine Waffe und auch mit dem "Griff" eher schwert richtig zu fassen und zu bewegen. -3 würde ich da schon für veranschlagen, Milhibethjidans 4 erscheinen mir aber auch nicht falsch. Parade gegen waffenlos halt eich damit auch nicht für möglich. Wie soll man damit einen Faustschlag oder Tritt abwehren? PA muss schon über raufen (Hand oder Fuß) oder Ausweichen/Sprung laufen in meinen Augen.
    TP/KK: halte ich für überflüssig, aber wenn es sein muss: 17/5 vielleicht. Oder 17/3, wenn es sich ansatzweise im sonst zu findenden Rahmen bewegen soll. Auf jeden Fall sehr hoch, da ich eine wirklich sehr hohe Stärke für so etwas annehme.
    Schaden: statt 1W3-2 könnte man auch 1W2-2, es sollte ein Schaden sein, der im Prinzip auf "nicht weiter relevant" hinausläuft (mach sie aus Endurium und personalisiere sie :lol2: (Man kann Improvisierte Waffen nicht personalisieren.)).

    Verwendung des Giftes könnte problematisch sein: tunkt man sie darein und steckt man sie ins Haar, hat man das Zeug im Haar stecken. Es sollte also nicht von nennenswerter Konsistenz und Farbe sein, weil es sonst gesehen werden könnte. Es sollte auch kein Kontaktgift sein.
    Die Nadel ziehen, in ein Döschen oder eine Phiole tunken und dann damit zustechen wollen, wird den Einsatz in vielen Fällen obsolet machen (da es recht lange dauert und man dann gleich einen Dolch nehmen kann, um auch wirklich durchzukommen).
    Die Trägerin (und alle, die es wissen) müssen sich bewusst sein, dass Gift einsetzen sowieso fast überall verboten ist, je nach Gift aber schon der reine Besitz und mit sich führen.

    An sich ist eine Haarnadel eine schöne Idee für Sonderfälle (z.B. auf einem Ball oder eben eine "Waffe" unauffällig wohin zu schmuggeln), aber das Regelsystem dürfte den praktischen Einsatz recht schwierig machen. Dazu würde ich dann schon eher ein Metall oder eine Schmiedetechnik verwenden, die den Schaden erhöhen, während Zwergenstahl die Probe marginal erleichtert, wenn auch einen wichtigen Bonus auf den Bf gibt.

    EDIT: Als Improvisierte Waffe sind Finte und Gezielter Stich nicht erlaubt. EDIT Ende.

  • Schatti, du hast recht mit Stich und Finte, es wäre nur passend. Aber egal. Ich würde das allgemein nicht in fixe Regeln packen. Es ist ne nette Idee und der SL soll es erlauben wenn es passt. Dadurch dass es quasi nicht in einem normalen Kampf zu verwenden ist, könnte man einfach auf die Kampfwerte verzichten und den Pieks über eine durch den RS erschwerte FF-Probe regeln. Wir hängen früher oder später dann eh in den Seilen wenn dann jemand frägt, welche Werte eine Flasche hat, die aus Porzellan ist und nicht aus Glas, und bekommt sie dann auch eine INI-1 wenn noch INhalt drin rumschwappt? Was, wenn der Boden der Flasche ein wenig dicker ist? Etc... es ist keine Waffe im eigentlichen Sinne, und darauf sind die Regeln einfach auch nicht ausgelegt. Man 'könnte' es regeltechnisch abbilden, aber es würde verflucht schlechte Werte haben. Ich denke es sind sowohl SL als auch Spieler da wirklich glücklicher wenn es anders geregelt wird. Und wann zieht man denn schon ne Haarnadel wenn der Gegner mit einem Schwert auf einem einstürmt? Genau... ;)

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Natürlich sind eigene Vorstellungen, Handhabungen und Regeldefinitionen immer für die eigene Gruppe ausschlaggebend, aber gemeinsam diskutieren kann man eigentlich nur auf Basis der offiziellen Regeln, an die ich mich dann halte und ggff. anmerke, wie man es gruppenintern halten kann.
    Und da die Versteckte Klinge weder irgendwelche bewaffneten bewaffneten Manöver erlaubt, sehe ich den Gezielten Stich als dann gleich doppelte Ausnahme als doch zumindest diskussionswürdig an. Allein, dass Versteckte Klinge quasi Wuchtschlag erlaubt und über den Schwinger auch eine Art Finte ermöglicht, ist schon wieder großzügig (was wiederum durch die Improvisierte Waffe etwas kniffelig wird).

    Aber diese Idee, das denke ich ja ebenfalls, ist schon schwer in Regeln zu packen und eher etwas für besondere Ausnahmefälle, aber dann auch mit besonderen Auflagen (welche die sind, wäre durchaus Situationsabhängig und welche Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten man probiert).

  • In den Wildermarken, entstanden in der letzten zeit eine menge neuer waffen für Retos Waffenkammer.
    meist, eher unfreiwillig, sind diese objekte eher Zweckentfremdet denn wirklich dafür gedacht.

    Der Kurze Speer.
    eigentlich, ein Speer dessen Schaft in zwei teile gespalten wurde, kann man hiermit immer noch gut zustechen und gut zuschlagen. eine mischung aus Hiebwaffe, Keule und Schwert, ist diese Waffe durchaus in der lage einen Feind zu töten. Dadurch, das auf dem Schlachtfeld der Wildermark immer wieder Waffen zerbrechen, ist es wichtig, jede art von Waffe wiederzu verwerten. ob man die Speerspitzen mit ein wenig Schaft nun als Dolch verwendet, ob man gebrochene Schwerter zu dolchen anspitzt, oder Metallsplitter neu verschmiedet: Feinde sind Zahlreich und Waffen Mangelware.

    Verstärkte Werkzeuge.
    ob Hacke, Spitzhacke, Mistgabel oder Schaufel: da man jederzeit von einem anderen Wildermark baron oder einer Bestie angegriffen werden kann, man hat nur selten zeit seine hauptwaffe zu ziehen. die Werkzeuge zu verstärken, war eine möglichkeit um den einfachen Arbeitern wenigstens etwas verteidigung mitzugeben. auch eine neue art der Sturmsense wurde hier erfunden, welche die klinge Schräg aufsetzt, womit man sowohl das Korn ernten, als auch feinde niedermähen kann. es ist schlechter als eine normale Sense beim ernten, und schlechter als eine Sturmsense beim kampf, aber es ist gut genug, das die Bauern sich damit abfinden.

    Der Keulendolch.
    ein recht... einfallsloser name für diese waffe, entstand er als kombination eines Brabakbengels und eines Dolches. der undere teil des Griffes, wurde entweder mit einem Dorn oder einer Klinge versehen, so das man mit einem Schlag des Knaufs den feind erstechen konnte. als Waffe der letzten gnade und als antwort auf gegner die von hinten kommen gerne gesehen. ursprünglich entstanden als ein Magier seinen Zauberstab kurz, mit kugel und einer Spitze erschuf, womit er den Stab in den boden stecken konnte bei ritualen. im kampf, hat es sich auf alle fälle bewehrt, auch wenn dies nicht der eigentliche Zweck seines Standeszeichens war.

    Sägedolch.
    eine waffe, die entgegen seines erscheinungsbildes ein Zweischneidiges schwert ist. ursprünglich als Werkzeug eines Holzfällers und eines jägers gedacht, erwies sich die Waffe als Wertvoll gegen Gerüstete gegner. mit einer Geschickten handbewegung (oder ungeschickt, wie im falle der entdeckung) lies sich die Rüstung eines Gegners zerschneiden, was sie für den Träger wertlos machte... leider auch für denjenigen, der sie anschließend plündern wollte. (regelteschnich: Tuch und Stoffrüstungen verlieren für je angefangene 4 TP zwei RS punkte, Lederrüstungen außer der Lederplatte verlieren einen RS punkt je angefangenen 4 LP und Metallrüstungen erhalten Stattdessen eine zusätzliche BE wegen gerissenen Riemen). der Ursprüngliche Dolch, war ein umgeschmiedeter Schwerer Dolch, der durch einen Sägerücken zu einem Jagdmesser werden sollte. es eignet sich erstaunlich gut zum ausweiden von tieren und zerbrechen von knochen... was es auch für Wundärtzte und Medici interessant werden lässt.

    Kampf-Buschmesser.
    ein Buschmesser, ist eigentlich dazu gedacht sich durch unwirtliches Dickicht zu schneiden, und eher drittrangig für den kampf. durch einen Griffkorb, und einer anderthalbschneidigen klinge, ist dies aber anders. noch immer ist die hauptaufgabe dieses Werkzeuges das zerlegen von Dickicht und buschwerk, aber nun leistet es passable dienste im kampf gegen überraschungen der leicht bis schwer bewaffneten sorte.

    SEHR kurz bogen.
    diese noch kürzere variante des Kurzbogens, wurde erschaffen da in der Wildermark zu viele Bäume sind um die reichweite eines Kurzbogens völlig auszunutzen. er besteht aus Metall, und hat vorne zwei Dornen, welche man im Faustkampf als Argumentationsverstärker benutzen kann... sowohl die Reichweite als auch die kraft, sind entsprechend kleiner (Max reichweite wie wurfmesser, schaden 1W+2) aber dafür auch leichter zu transportieren und zu verstauen. ursprünglich entstand es aus einer kaputten harfe, welche man bespannte und zum schießen verwendete. da das Holz einer Harfe nicht wirklich dafür geeignet ist, aber man zerbrochene Armbrüste schon mal öfters findet, wurden einfach die metallischen Wurfarme (so man welche aus metall fand) an ein Mittelstück angepasst. natürlich, kann man es aus Holz machen, aber die Metallvariante, erwies sich als Wiederstandsfähiger gegen feuer und verschleiß.

    Block-bolzen.
    auch Munition für Armbrüste, wird langsam knapp. doch hier, hat ein genie sich etwas einfallen lassen. wesentlich kürzere Bolzen aber dickere bolzen, können einfacher hergestellt werden und erzielen eine nahezu gleiche wucht bei verringerter reichweite. aber wen stört die Reichweite, wenn der gegner eh vor den Palisaden steht, und man auf ihn runterfeuert?
    die normalen Bolzen werden dadurch für Wichtigere Schüsse aufgespaart. manche verwenden auch eiförmige steine, oder die Spitzen von anderen Armbrüsten, oder gar die Spitzen von Geweihen als munition. auch beliebt, ist es ein stück holz mit einem Nagel munitionsfähig zu machen.
    all diese behelfsmäßigen munitionen Senken die Reichweite der verwendeten armbrust, senken den Schaden um 1, und erhöhen die Patzerchance. aber in der Wildermark, darf man nicht Zimperlich sein.

    selbst die eigentlich friedlichen Barden und Minnesänger, sehen ein das die Wildermark kein ort ist, wo man ohne waffe hingehen soll. während viele barden soviel verstand besaßen sich eine normale Waffe zu besorgen entstanden... zweifelhafte Waffen der musikalischen art.

    Flötendolch.
    ein, dem Mengbillar nicht unähnlicher Dolch, welcher statt einem Giftkanal, einen Klangkanal besitzt, und auf dem Man spielen kann. eine andere variante ist die Scheide zu einer Flöte umzuarbeiten... oder nur den Griff. im kampf, verhalten sich die erste und die dritte Variante wie ein Mengbilar (wegen erhöhtem BF)

    Axtlaute.
    Ein Torwalscher Barde, entschloss sich das seine Musik so Stark sein musste wie eine Axt... und Was käme dem näher, als einfach eine Axt wie die Orknase, mit Saiten an der seite zu bespannen, um es als instrument zu verwenden?
    das reichlich Premer Feuer geflossen war als er diese entscheidung getroffen hat, war vermutlich ein glücksfall für ihn. denn auch wenn er regelmäßig neue Saiten kaufen muss nach einem Kampf, so hat ihm seine Axtlaute schon in Zahlreichen Kämpfen zur seite gestanden... das, und das andere Barden lieder über eine singende axt sangen.

    Lauten-Armbrust.
    ein Minnesänger, hatte seine Laute auf der Rückseite mit einer Armbrust versehen... auf den ersten blick, nichts besonderes. eine Armbrust halt, die wenn man sie umdreht musik machen kann. allerdings, ist sie in sofern bemerkenswert, als das es durchaus eine skurrile, wenn auch effektive vereinigung zweier objekte vereint, die man lieber nicht im Nahkampf dabei haben sollte.

    dies sind nur ein paar ideen, die spielleiter benutzen können, um die Wildermark etwas... gefährlicher wirken zu lassen.
    die Waffen die sie für lächerlich halten, können sie neben leichen auftauchen lassen, wie die Lauten armbrust. die verstärkten Werkzeuge, deuten an das die Gefahr hier zum alltag wurde, so das kaum noch jemand denkt das es seltsam ist. einfach, weil es schon so oft gebraucht wurde.

    nun, es sind eher vorschläge denn wirklich einsatzfähige waffen. ach ja^^°
    hat schonmal jemand werte für folgende Improvisierte waffen gemacht?

    Ein Schürhaken, eine Mistgabel, Ein Spaten, eine Schaufel, einen Geworfenen Helm, einen Rohrstock, einen Besen, einer Bratpfanne und einer Laute

    ^^° das sind nämlich objekte, die recht schnell als waffe Zweckentfremdet wurden... Schürhaken, als Klischee waffe in einem Herrenhaus mit kamin, eine Mistgabel von einem Bauern, ein Spaten von Grabräubern, Totengräbern oder Sapeuren, bei der Schaufel ebenso... Helme (oder Totenschädel) sind oftmals in alten Grabkammern recht häufig, und naja^^° der Rohstock eines Gelehrten der Adlige unterrichtet (name vergessen^^° ) und der Besen einer Hexe, verdienen meiner meinung nach noch Werte. die Bratpfanne einer Hausfrau oder eines kochs, sowie die Laute eines verzweifelten Barden dessen Leben auf Messers schneide steht, sind auch varianten die (je nach gruppe) häufiger vorkommen^^°

  • In den Wildermarken, entstanden in der letzten zeit eine menge neuer waffen für Retos Waffenkammer.


    Definiere doch mal "in letzter Zeit"... die Wildermark existierten gerade mal 8 Jahre und sind mittlerweile (Mit wehenden Bannern) befriedet.

    Der Kurze Speer.
    eigentlich, ein Speer dessen Schaft in zwei teile gespalten wurde, kann man hiermit immer noch gut zustechen und gut zuschlagen.


    Wäre es nicht einfacher, den Schaft zu ersetzen?

    Feinde sind Zahlreich und Waffen Mangelware.


    Hmmm... in wiefern sollten Waffen Mangelware sein?

    da man jederzeit von einem anderen Wildermark baron oder einer Bestie angegriffen werden kann, man hat nur selten zeit seine hauptwaffe zu ziehen.


    Also, mehr wilde Tiere als in anderen Gegenden gibt es in der Wildermark auch nicht. Und was die anderen Kriegsfürsten angeht: wie plötzlich sollen die denn auftauchen, dass man keine Zeit mehr hat, sein Schwert zu ziehen?

    Der Keulendolch.
    ein recht... einfallsloser name für diese waffe, entstand er als kombination eines Brabakbengels und eines Dolches. der undere teil des Griffes, wurde entweder mit einem Dorn oder einer Klinge versehen, so das man mit einem Schlag des Knaufs den feind erstechen konnte. als Waffe der letzten gnade und als antwort auf gegner die von hinten kommen gerne gesehen. ursprünglich entstanden als ein Magier seinen Zauberstab kurz, mit kugel und einer Spitze erschuf, womit er den Stab in den boden stecken konnte bei ritualen.


    Stab mit Spitze... darüber, ob das überhaupt möglich ist wurde glaube ich schon in dutzenden Threads diskutiert. Ansonsten: eine Spitze am Knaufende ist nichts ungewöhnliches, auber eine richtige Dolchklinge? Halte ich aufgrund der Gefahr von Selbstverletzungen eher für unpraktikabel.

    Sägedolch.
    eine waffe, die entgegen seines erscheinungsbildes ein Zweischneidiges schwert ist. ursprünglich als Werkzeug eines Holzfällers und eines jägers gedacht, erwies sich die Waffe als Wertvoll gegen Gerüstete gegner. mit einer Geschickten handbewegung (oder ungeschickt, wie im falle der entdeckung) lies sich die Rüstung eines Gegners zerschneiden, was sie für den Träger wertlos machte... leider auch für denjenigen, der sie anschließend plündern wollte. (regelteschnich: Tuch und Stoffrüstungen verlieren für je angefangene 4 TP zwei RS punkte, Lederrüstungen außer der Lederplatte verlieren einen RS punkt je angefangenen 4 LP und Metallrüstungen erhalten Stattdessen eine zusätzliche BE wegen gerissenen Riemen). der Ursprüngliche Dolch, war ein umgeschmiedeter Schwerer Dolch, der durch einen Sägerücken zu einem Jagdmesser werden sollte. es eignet sich erstaunlich gut zum ausweiden von tieren und zerbrechen von knochen... was es auch für Wundärtzte und Medici interessant werden lässt.


    Zum einen würde ich da gerne sehen, wie das funktionieren soll. Bei Tuchrüstungen vielleicht noch, aber bei allem anderen dürfte die "Sägebewegung" daran scheitern, das der Gegner sicherlich nicht einfach still hält. Und die wahrscheinlichkeit, gerade die Riemen zu erwischen, halte ich für zu gering. Und vor allem halte ich eine RS-Reduktion bei so geringen Schadenswerten für maßlos übertrieben.

    Kampf-Buschmesser.
    ein Buschmesser, ist eigentlich dazu gedacht sich durch unwirtliches Dickicht zu schneiden, und eher drittrangig für den kampf. durch einen Griffkorb, und einer anderthalbschneidigen klinge, ist dies aber anders. noch immer ist die hauptaufgabe dieses Werkzeuges das zerlegen von Dickicht und buschwerk, aber nun leistet es passable dienste im kampf gegen überraschungen der leicht bis schwer bewaffneten sorte.


    Warum sollte man gerade in der Wildermark mit wieten Ebenen sich Gedanken über Buschmesser machen und diese weiterentwickeln?

    SEHR kurz bogen.
    diese noch kürzere variante des Kurzbogens, wurde erschaffen da in der Wildermark zu viele Bäume sind um die reichweite eines Kurzbogens völlig auszunutzen.


    Wir reden von der gleichen WIldermark, oder? WIe oben schon angemerkt: in der WIldermark gibt es hauptsächlich weite Ebenen. Waldgebiete sind da eher klein und weit verstreut.

    Block-bolzen.
    auch Munition für Armbrüste, wird langsam knapp. doch hier, hat ein genie sich etwas einfallen lassen. wesentlich kürzere Bolzen aber dickere bolzen, können einfacher hergestellt werden und erzielen eine nahezu gleiche wucht bei verringerter reichweite. aber wen stört die Reichweite, wenn der gegner eh vor den Palisaden steht, und man auf ihn runterfeuert?
    die normalen Bolzen werden dadurch für Wichtigere Schüsse aufgespaart. manche verwenden auch eiförmige steine, oder die Spitzen von anderen Armbrüsten, oder gar die Spitzen von Geweihen als munition. auch beliebt, ist es ein stück holz mit einem Nagel munitionsfähig zu machen.
    all diese behelfsmäßigen munitionen Senken die Reichweite der verwendeten armbrust, senken den Schaden um 1, und erhöhen die Patzerchance. aber in der Wildermark, darf man nicht Zimperlich sein.


    Dürfte alles nicht wirklich funktionieren. Eine Armbrust mit einem Stein zu laden (also ohne Schaft) dürfte gar kein Ergebnis liefern, dickere Bolzen passen u.U. gar nicht erst in die Führung am Schaft der Armbrust, und inwiewweit es Material sparen soll, weiß ich auch nicht. Zudem: warum sollte in der Wildermark Waffen- oder Munitionsmangel herrschen, oder das Material zur Herstellung dieser knapp sein?

    Axtlaute.
    Ein Torwalscher Barde, entschloss sich das seine Musik so Stark sein musste wie eine Axt... und Was käme dem näher, als einfach eine Axt wie die Orknase, mit Saiten an der seite zu bespannen, um es als instrument zu verwenden?


    Dir ist schon klar, dass eine Laute einen Klangkorpus braucht (was eine Orknase nunmal nicht bietet)?

    Lauten-Armbrust.
    ein Minnesänger, hatte seine Laute auf der Rückseite mit einer Armbrust versehen... auf den ersten blick, nichts besonderes. eine Armbrust halt, die wenn man sie umdreht musik machen kann.


    Auch hier stelle ich mir die Frage, wie das funktionieren soll (der Korpus einer Laute ist auf der Rückseite bauchig-rund - äußerst ungeeignet für eine Laute), und vor allem... warum man das machen sollte, anstatt einfach neben der Laute noch eine Arbrust mit sich herum zu führen.

  • dickere Bolzen passen u.U. gar nicht erst in die Führung am Schaft der Armbrust


    Dem muss ich wiedersprechen! Die meisten im irdischen Mittelalter in Deutschland gefertigten Armbrüste hatten keine Abschussrinne, sondern eine Horn-, Knochen- oder Metallplatte, auf die der Bolzen aufgelegt und dort von hinten mit einer Feder arettiert wurde. Theoretisch wäre es also möglich damit
    über kurze Entfernungen "bessere Holzstücke" zzu verschießen.



    "Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen oder Mörder gibt, gebraucht sie jeder auf seine Weise." - Wernher v. Braun

    #hexenfanclub

  • okay, meine infos über die wildermarken stammt noch aus diversen konversationen aus dem damaligen alveran.org forum... und eher aus zitierungen von Gruppen die da spielen...
    da ich dachte, das es sich um hauptsächlich Waldgebiete handelte (was wie ich nun weiß falsch ist) dachte ich, das im dickicht ein hinterhalt oder überraschungsangriff gut möglich währe. in den Selben gruppen, wurde in der Wildermarken des öfteren mit Dämonenhilfe gehandhabt... ob dies nur in den jeweiligen runden passierte oder kanon war wusste ich nicht, wesshalb ich dennoch vorsichtshalber die möglichkeit einräumte...
    warum man die armbrust auf eine Harfe anbringen sollte, war weil man sie nur umdrehen müsste zum schießen... barden lassen ihre musikinstrumente nur ungerne aus den augen.
    das es eine runde bäuchige fläche hat, war mir klar als ich es vorschlug.
    das mit dem klangkorpus, hatte ich nicht bedacht... danke für die info^^
    das hiebmesser mit dem Sägerücken... die idee, kam mir als ich dicken jagddolch gesehen habe... Eberfänger soweit ich weiß. nicht den mit den wiederhaken.
    das Jagdmesser war eine Lange klinge mit Sägerücken, während der Dicke jagddolch eine recht Schwere klinge war... wenn also ein Jäger aufgrund der gefahren der (wie ich bereits andeutete, fälschlicherweise als Wald vorgestellten) wildermarken einen dickeren dolch bevorzugt, der allerdings auch die anderen vorteile des Jagdmessers genießen will (ausweiden, aufbrechen usw...) hätte einen Schweren Dolch oder einen Eberfänger mit Sägerücken ausgestattet.
    und Besagte Schwerter und Messer, wurden im alten Japan gegen die eingewanderten besatzer angewendet, damit diese nicht mehr die Rüstungen der Gefallenen Soldaten plündern konnten. zwar waren es dort eher (kurz)schwerter, aber nichtsdestotrotz, dachte ich das das "einfache" herrausziehen nichts bringt, wesswegen die probe eben das richtige ansetzen des ganzen darstellen sollte... währe es immerhin noch Plausibel, wenn man die Metallrüstungen ausklammert? bei Messern und dolchen mit 1W+2, kommt man HÖCHSTENS auf 8 TP... meist, würfelt man aber niedriger, wie ich aus eigener erfahrung sagen muss...

    was noch... ach ja^^
    mit steinen, meine ich nicht runde, sondern eher leicht ovale... und wie gesagt, habe ich den Wald im hinterkopf gehabt. bei einer Ebene, sind die ideen wohl wahrlich schwachsinn^^°

    den Speerschaft zu ersetzen währe ne möglichkeit... allerdings, hatte ich des Letztens einen Pflock in händen, der in etwa die von mir angestrebte länge hatte... da dachte ich mir, das es mit einer metallischen Spitze, eine recht gute mischung aus Keule und... nunja^^° säbel ergeben würde, um einer Miliz als ersatzwaffe zu dienen. eben, weil Hiebwaffen ein Standarttalent ist, und die möglichkeit eines möglichen Stichs dennoch von nutzen sein kann.

    das der Zauberstab hier nur das einfache Spitze ende statt eines dorns, war der hintergrund... eben nur für im boden hinzustecken während er liest... und der Dorn währe eher als Gnadenstoß oder eben als angriff gegen gegner von hinten zu verstehen... wenn grobe gewalt nicht wirklich was bringt, muss man dinge eben auf den punkt (oder die spitze ^^ ) bringen können...

    mal sehen... was noch?
    okay, das Kampf-buschmesser würde eher nach Maraskan passen als in die wildermark... wieder: aufgrund von halbwissen meinerseits zurückzuführen^^°
    die dickeren aber kürzeren bolzen, sind in sofern "material spaarender", weil man ja entsprechend dünne bolzen brauchte für die flugstabilität und reichweite... bei dickeren und kürzere bolzen, muss man nicht so dünne bolzen nehmen, was heißt, man schabt die bolzen nicht so dünn, was wiederrum bedeutet das man einen stab der selben länge eventuell in zwei bolzen verarbeiten kann statt einer... dies war wiederrum auf die situation zurückzufähren, das wälder allgegenwärtig waren (was ich wie ich wiederholt eingestehe, eine fehlinfo war) und somit ständige angriffe oder zumindest die wahrscheinlichkeit anbelangte...

    materialmangel...
    dies, ist vermutlich schwer zu erklähren... aber ich versuche meine Gedankengänge in worte zu fassen...
    wenn es viele Schlachten in kurzer zeit gibt, werden Waffen stumpf oder brechen... rüstungen werden ebenfalls beansprucht, was in verschleiß oder gar zu unbrauchbaren Rüstungen führt. Schmiede sind ja nicht in massen da, und somit auch die die Waffen instand halten oder eben neu schmieden könnten.
    die Zerbrochenen Waffen und Rüstungen sammeln, kann zwar angehen, aber wenn die Schmiede mit dem ausbessern der Rüstungen beschäftigt sind, und die alten Waffen erst noch nach schmieden müssten, währe man ohne Waffe erstmal recht schutzlos... die Halben Speere (mit spitze) sollten hierbei als notfall-reserve waffen herhalten, die wenn man richtige bewaffnung hat durch normale Speere ersetzt werden könnten, oder eben weitere kämpfer ermöglichen... hierbei, kann natürlich mein militärisch UNgeschulter verstand die dinge aus den Proportionen geblasen haben... das, und die falsche vorstellung des Kampfterrain, und der Machtverhältnisse, spielten auch eine rolle. wenn ich mehr (und vor allem: richtige) infos gehabt hätte, hätte ich das ganze hier entweder ganz gelassen, oder es eventuell an andere Szenarien angepasst, wie das Kampf-buschmesser oder der Sägedolch. ich hoffe, ihr verzeit meinen Beitrag, und seht mir meine Unwissenheit nach^^°
    das ganze ist mir nun mehr als peinlich, wenn ich es bedenke...
    ich hätte mich wohl im nachhinein betrachtet erstmal über die wildermark schlau machen sollen...
    das die wildermarken "in letzter zeit" für meine sichtweise war, liegt daran das ich total verdrängt habe, wie viel zeit seit dem "untergang" von Alveran vergangen war. sind es 8 reale Jahre, oder 8 ingame jahre?
    nun... Hesinde sei dank, habt ihr euer Wissen mit mir geteilt, und mich nicht in unwissen tappen lassen^^°
    die Zwölfe mit euch...

  • das die wildermarken "in letzter zeit" für meine sichtweise war, liegt daran das ich total verdrängt habe, wie viel zeit seit dem "untergang" von Alveran vergangen war. sind es 8 reale Jahre, oder 8 ingame jahre?


    Sowohl als auch, in etwa zumindest: die Wildermark entseht während des "Jahr des Feuers" (Ende 1027 BF/Anfang 1029 BF- Erschienen 2005 nach irdischer) und wird entgültig befriedet im Jahr 1035 BF mit "Mit wehenden Bannern (Dezember letzten Jahres erschienen).


    und Besagte Schwerter und Messer, wurden im alten Japan gegen die eingewanderten besatzer angewendet, damit diese nicht mehr die Rüstungen der Gefallenen Soldaten plündern konnten. zwar waren es dort eher (kurz)schwerter, aber nichtsdestotrotz, dachte ich das das "einfache" herrausziehen nichts bringt, wesswegen die probe eben das richtige ansetzen des ganzen darstellen sollte... währe es immerhin noch Plausibel, wenn man die Metallrüstungen ausklammert? bei Messern und dolchen mit 1W+2, kommt man HÖCHSTENS auf 8 TP... meist, würfelt man aber niedriger, wie ich aus eigener erfahrung sagen muss...


    Man kommt aber ziemlich leicht auf 4 TP (beim 1w+2 Messer eine 5/6 Chance). Das heißt bei nahezu jedem Treffer würde die Rüstung beschädigt, und dass ist dann doch ein bisschen heftig. Vor allem wenn man es mit den allgemeinen optionalen Regeln zur RÜstungsabnutzung vergleicht (WdS 82).

    den Speerschaft zu ersetzen währe ne möglichkeit... allerdings, hatte ich des Letztens einen Pflock in händen, der in etwa die von mir angestrebte länge hatte... da dachte ich mir, das es mit einer metallischen Spitze, eine recht gute mischung aus Keule und... nunja^^° säbel ergeben würde, um einer Miliz als ersatzwaffe zu dienen. eben, weil Hiebwaffen ein Standarttalent ist, und die möglichkeit eines möglichen Stichs dennoch von nutzen sein kann.


    Eine Speerspitze mit abgebrochenem Speerschaft würde ich eher unter Dolche laufen lassen: eine Speerspitze ist immer noch eine Spitze ohne nennenswerte Schneide. Ich würde das dann aber eher als eine improvisierte Waffe bezeichnen, und weniger als eine im großen Rahmen genutzte "neue" Waffe sehen.


    materialmangel...
    dies, ist vermutlich schwer zu erklähren... aber ich versuche meine Gedankengänge in worte zu fassen...
    wenn es viele Schlachten in kurzer zeit gibt, werden Waffen stumpf oder brechen... rüstungen werden ebenfalls beansprucht, was in verschleiß oder gar zu unbrauchbaren Rüstungen führt. Schmiede sind ja nicht in massen da, und somit auch die die Waffen instand halten oder eben neu schmieden könnten.


    Zumindest wenn man sich die offizielle Kampagne betrachtet, kommt es zwar zu einigen Schlachten, aber jetzt nicht so häufig, dass da jedes Heer alle paar Tage in die Schlacht zieht. Die Häufigkeit der Schlachten in der Wildermark resultiert eher daraus, dass 20-40 Kriegsfürsten (je nachdem, wie viele selbsterstellte der jeweilige SL noch hinzufügen will) die Gegend unsicher machen, Bündnisse schmieden, Feindschaften pflegen etc. Aufgrund der Menge der Heere kommt es also regelmäßig zu Schlachten, jedes einzelne Heer hingegen dürfte jetzt nicht so übermäßig beansprucht werden. DIe Zeit sich zu erholen und die Ausrüstung instand zu setzen dürfte also in der Regel (Ausnahmen bestätigen die Regel) immer da sein, bevor man sich in die nächste Schlacht stürzt.

  • Mal eine andere Frage: Bei "irdischen" Armbrüsten gibt es eine sogenannte "Englische Winde" (siehe Bild) die, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, das Spannen im Vergleich zur "deutschen Winde" (die in DSA immer auf die beispielbildern gezeigt wird) nochmals erleichtert. Die Idee ist, diese Winde auch in DSA einzuführen.

    Welchen Vorteil in der Spanngeschwindigkeit würdet ihr einer Armbrust mit dieser Winde im Vergleich zur "normalen" Windenarmbrust (30Aktionen = 15 KR) geben?


    "Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen oder Mörder gibt, gebraucht sie jeder auf seine Weise." - Wernher v. Braun

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  • Ich würde keine Änderung machen groß. Es ist halt ne Spannerleichterung, aber ob es sich anders wiederspiegeln sollte sei mal dahingestellt. Die Bilder die in DSA sind sind Beispiele, ich würde nicht von Bildern auf Werte schließen. Übernehmt doch dafür die selben Werte wie die Spanner normalerweise benutzen, und alles ist regeltechnisch ok. (Aber ich bin eh kein Freund von Sonderregeln für Sachen, die irdisch mal da waren aber aventurisch nichtexistent sind, falls es dann doch sein muss: Im Konsens der Gruppe einigen).

    Sorry, das war bestimmt nicht was du hören wolltest... um noch ein wenig konstruktives zu bringen: Vielleicht nicht Ladezeit verringern, sondern Anfälligkeit eines solchen Mechanismus ändern? So hebt es sich auch vom anderen ab und du drehst nicht am Balancing des Systems.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Ich würde keine Änderung machen groß.


    Grammatik gelernt bei Yoda du hast? *g*


    Aber gehen wir mal davon aus, das die Änderung eigeführt werden soll! Was würdest du dann als erleichterung nehmen? Vielleicht von 15 auf 12 KR?


    .


    "Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen oder Mörder gibt, gebraucht sie jeder auf seine Weise." - Wernher v. Braun

    #hexenfanclub

  • Zitat

    Grammatik gelernt bei Yoda du hast? *g*


    Falls der Satzbau WIRKLICH nicht stimmen sollte und nicht nur ungewohnt ist, hab ich das tatsächlich mein Leben lang falsch benutzt und du bsit der erste der den Mund auf macht und mich darauf hinweist *gg*

    Zitat

    Aber gehen wir mal davon aus, das die Änderung eigeführt werden soll! Was würdest du dann als erleichterung nehmen? Vielleicht von 15 auf 12 KR?


    Also gut, dann mach ich mal eine Änderung umd er Änderung willen (dazu muss ich aber sagen dass ich nie groß Fernkämpfer in DSA4(.1) gespielt hab):
    - Option 1: Ladezeit verringern, dein Vorschlag wäre eine Möglichkeit. Armbrüste haben eh eine zu lange Ladezeit IMO.
    - Option 2: Widerstandsfähigkeit des Mechanismus: Nach einem Geländemarsch herrscht eine geringere Erschwerniss, falls die Waffe was haben sollte (vgl. Windenarmbrust)
    - Option 3: Die Armbrust wird einfach nur leichter, der Ziehmechanismus sieht nämlicih echt nicht schwer aus und lässt sich ggf. einfacher (evtl. vor Ort) herstellen. Das kann evtl. eine Zusatzregel sein, denn die Verfügbarkeit des Mechanismus der 'Englischen Art' wird nicht so verbreitet sein.
    - Option 4: Eine FF oder GE-Probe +4, die übrigen TaP* verkürzen die Ladedauer um diese Aktionszahl (betont das hektische Rumwursteln, Wert +4 ist zufällig gewählt)

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Armbrüste haben eh eine zu lange Ladezeit IMO

    Da hast du meine vollste Zustimmung

    Option 4: Eine FF oder GE-Probe +4, die übrigen TaP* verkürzen die Ladedauer um diese Aktionszahl (betont das hektische Rumwursteln, Wert +4 ist zufällig gewählt)

    Sehr gut Idee! Wobei ich ehr je eine Probe auf GE und KK (beide +6) nehmen würde.


    Fernkämpfer habe ich bisher auch noch nicht gespielt, aber alle meine Söldner können recht gut mit Armbrust, Bogen und/oder Wurfbeil umgehen.


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  • Vielleicht kannst du es ja so machen, dass du die Erschwerniss so hoch wählst, wie du die Aktionen senken willst. Eine selbstfestgelegt Ansage um 5 Punkte auf die Proben würde die Ladedauer um 5 Aktionen senken, wenn beide gelingen. Ein scheitern ist dabei nur eine Aktion die verschwendet wurde.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Mir wäre die Erleichterung im Vergleich zu dem Schaden der dabei passieren kann zu gering. Kurzerhand würde diese Methode jede andere Spannmethode ablösen, wenn man inneraventurisch konsistent sein möchte. Wir sprechen hier immerhin um eine mögliche Verringerung der Ladezeit von einem Drittel. Und das für Jeden, ohne Beherrschung einer dazugehörigen SF.
    Erleichterung ist okay, aber mit Nachteil. Beispielsweise könnte diese Spannmethode die Ladezeit wirklich verkürzen, allerdings eine erhöhte Wahrscheinlichkeit haben zu verklemmen (Patzerwahrschenlichkeit erhöhen) und/oder bei Misslingen Probleme bereiten (W6/die Überwürfelten Punkte Aktionen zum Entklemmen der Vorrichtung - Bei einem Patzer auf einem der beiden Würfe muss die Waffe auseinandergenommen und neu justiert werden, was 1 SR dauert).

    Ansonsten wäre mir das persönlich viel zu stark. Und das nur, weil es irdisch eine bessere Methode zum Spannen gab. Der (englische) Langbogen hat auch die Ritter ausgelöscht, in Aventurien existieren Beide allerdings nebeneinander her.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Der (englische) Langbogen hat auch die Ritter ausgelöscht, in Aventurien existieren Beide allerdings nebeneinander her.

    Der "echte" Ritter kommt aber auch langsam abhanden.

    allerdings eine erhöhte Wahrscheinlichkeit haben zu verklemmen (Patzerwahrschenlichkeit erhöhen) und/oder bei Misslingen Probleme bereiten (W6/die Überwürfelten Punkte Aktionen zum Entklemmen der Vorrichtung - Bei einem Patzer auf einem der beiden Würfe muss die Waffe auseinandergenommen und neu justiert werden, was 1 SR dauert).


    Da kommt dann nur die logik dazwischen, da dieser Mechanismus weit einfacher ist als eine Zahnradwinde und es nichts gibt, was sich verklemmen könnte!

    @Milhibethjidan: Vielleicht sollte man das Ganze aufbauen wie zB. den Hammerschlag. mit einer gewissen grunderschwernis von +2, und jeder Punkt darüber nimmt eine Aktion weg.

    .


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  • Der "echte" Ritter kommt aber auch langsam abhanden.


    In der Tat, was allerdings nicht an den Waffen, sondern an besseren Kampfprofessionen liegt (die auch regeltechnisch bessere, aber schon immer existierende Waffen einsetzen).
    Nach der Logik müssten die Ritter von den Langbögen ausgelöscht werden, diese von den Balestrinas (inneraventurischer Gewehrersatz) und das Schwert vom Rapier. Aventurisch lebt das alles allerdings nebeneinander her, weil es nicht nach irdischer Logik, sondern gedanklicher Vielfalt geht.

    Daher mein Vorschlag, den Mechanismus mit einem Nachteil zu versehen. Ansonsten kannst du eigentlich gleich sagen, jede Windenarmbrust ist nun mit jenem Spannmechanismus ausgestattet (weil ist besser, schneller und weniger anfällig - vielleicht sogar billiger, daher muss er sich logischerweise schnell durchsetzen) und die Ladezeit ist dementsprechend geringer. Alles gar kein Problem, jeder so wie er es in seiner Spielrunde mag.
    Nur muss ich eben einigermaßen im offiziellen Rahmen der Balance bleiben und dort wurde ein solcher Supermechanismus (noch) nicht entwickelt, der die Ladezeit nachteilsfrei um 1/3 ohne Vorkenntnis reduzieren kann und in eigentlich allem die starke Windenarmbrust schlägt.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • von den Balestrinas

    Das würde allein schon am Preis scheitern und daran, das Wühlschrate und Drachen eben recht selten sind! Und Ersatz aus normalen Sehnen würde alles zu klobig machen, da man entsprechend mehr davon bräuchte.

    Daher mein Vorschlag, den Mechanismus mit einem Nachteil zu versehen. Ansonsten kannst du eigentlich gleich sagen, jede Windenarmbrust ist nun mit jenem Spannmechanismus ausgestattet (weil ist besser, schneller und weniger anfällig - vielleicht sogar billiger, daher muss er sich logischerweise schnell durchsetzen) und die Ladezeit ist dementsprechend geringer.

    Ich hätte jetzt noch die Idee, das irgendein Zwergischer Bastler ihn erfunden hat, aber nicht ernst genommen wird und die Helden den Plan für den Mechanismus im laufe eines Abenteuers in die Hände bekommen.


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