Der rondrianische Kodex: man kennt ihn, und außer Geweihte der Rondra, die da besonders strenger Auflagen haben, haben ihn in abgeschwächter Form auch Krieger, Schwertgesellen oder Ritter, Amazonen auch. Man hat noch zusätzlich die drei Strömungen der Rondra-Kirche, Salutaristen, Honoren und Traditionalisten, die das eine oder andere wieder unterschiedlich sehen.
Ein RG hat strengere Auflagen und Richtlinine als ein Krieger, klar. Er hat ja auch einen Moralkodex und was zu diesem detailliert dazu gehört, klar.
So weit, so gut.
Nun ist aber Rondra-Kodex nicht gleich Rondra-Kodex. Für den einen muss auch der Gegner ehrenhaft kämpfen, um es selber auch zu tun, der Zweck heiligt in den Augen des nächsten auch die Mittel, und wenn man gegen nicht-menschliche, aber kulturschaffende Gegner antritt, wird auch manchmal ein zweites und anderes Maß angelegt.
Oder auch nicht.
Meine eher allgemeine Frage: Wie legt ihr den Kodex aus, gibt es da Differenzierungen je nach Sitation - und natürlich Charakter. denn ein RG haben strengere Auflagen als z.b. der Krieger - , oder handhabt ihr das allgemein strenger oder laxer?
Wie ist so die Sichtweise auf ... z.B. den rondrianischen Kodex, dass sich niemand in den eigenen Kampf mischen darf (oder nur, wenn es kein Zweikampf ist?); der angemessenen Waffe (z.B. Rondrakamm gegen Kurzschwert); ist es in (großen) Feldschlachten legitim, in des Gegners Rücken zuschlagen; wartet man nach einem Stolpern oder Waffe verlieren des Gegners, bis er sich wieder ausgerichtet hat; geht immer die grundsätzlich eigene dicke Rüstung gegen jeden Gegner (von Schlachten mal abgesehen, in denen man sich nicht zwischendurch umzieht); wird schon mal die Frage der angemessenen oder am besten unterlegenen Waffe dadurch honoriert, dass man unbewaffnet gegen einen bewaffneten Gegner (der vielleicht nur einen Dolch oder Kurzschwert hat) kämpft?
Solcherlei und vieles mehr, was sich so einen rondragläubigen bis sehr rondragläubigem Kämpfer (wie einem Geweihten) im Kämpferleben wiederfahren kann.
Oder auch, werden Litrgien oder Stoßgenete beinm RG eher leichtfertig und öfter eingesetzt, oder wohlüberlegt und sparsam?
EDIT: Ein paar kleine Überarbeitungen vorgenommen und Überschrift geändert.