Need more input!!

ich kann nur. Königsmacher / mörder sowie die Enwor Reihe von Hohlbein empfehlen. Auch sehr gut ist die Chronik der Unsterblichen.

Kriegsklingen/Feuerklingen/königsklingen (später noch Racheklingen)

Sind super Bücher eines Autors, der echt genial schreibt und spannende Geschichten macht. Vor allem aber, ist dieses Buch verdammt 'hart', was einige Szenen angeht.

Weiterhin würde ich empfehlen: Sturmwelten - Christoph Herdebusch kreiert eine klasse Athmosphäre, die dem Setting von 7te See zu 99% auf den Leib geschnitten wurde. Das 1 %chen ist die andere Welt ^^.

Thomas Finn - der Letzte Paladin ist auch klasse, wenn auch etwas zügig ind er Handlung, was aber das Vergnügen beim Lesen keinesfalls mindert .

Ich empfehle, sich mal die Bücher von Kai Meyer anzuschauen, da sollte was dabei sein - teilweise Mittelalter, Krimielemente sind ebenso vertreten wie leicht mystisch/magisches. "Der Rattenzauber", der sich mit der Sage der verschwundenen Kinder von Hameln befasst, war zB. toll, "Die Geisterseher", in denen die Gebrüder Grimm eine ermittelnde Rolle übernehmen, ebenfalls.

Oh, Krimis, die im MA spielen, gibt es ja wie Sand am Meer, weil die gerade so sehr "in" sind.
Ich persönlich habe da nicht so recht den Bezug zu, und kann daher aus eigener Leseerfahrung nichts konkret vorschlagen.
Allerdings kann ich einen Gang in die örtliche Stadtbücherei anempfehlen, die werden davon bestimmt entsprechend auch eine größere Auswahl haben. Oder bei Amazon schauen, viele Bücher werden da ja auch bewertet/renzensiert, das hilt ja vielleicht auch weiter: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.amazon.de/mittelalter-kr…Thriller&page=1">http://www.amazon.de/mittelalter-krimis ... ler&page=1

Die von Mave angesprochenen "Die Geisterseher" finde ich persönlich auch sehr gut, aber das spielt nicht im MA, sondern halt in der Zeit von Goethe und Schiller (hat aber eine wunderbare Verquickung von Historie, Literatur und Fiktion).

Wenn auch die Zeit vor dem MA in Frage käme: Die SPQR-Reihe von John Maddox Roberts mag ich persönlich, das spielt aber im Rom zu Zeiten Cäsars. Ich kann auch noch ein oder zwei Krimi-Reihen vorschlagen, die im viktorianischen England spielen, bzw. um die Jahrhundertwende (19. zu 20.) in Ägypten, das ist aber nun mal kein MA.

EDIT: Was vielleicht noch ein bisschen in die gewünschte Richtung ginge, ist "Drachenklingen" von Pierre Pevel. Wobei, 17. Jahrhundert ist auch kein MA mehr ... Es hat jedenfalls Fantasyelemente, auch einige Krimi-Elemente, auch wenn es kein Krimi ist, spielt in Paris (halt ein Paris auf einer Erde des 17. Jahrhunderts, in dem es auch fantastische Elemente gibt) und ist vom Genre wohl eher Fantasy-Mantel-und-Degen.

Also, Romane, die im MA spielen, die fantastische Elemente enthalten oder Fantasy sind, oder die Krimis sind ... davon könnte ich recht viele vorschlagen, aber so recht keines, das alles drei vereinigt, weil das halt so konkret nicht mein Ding ist (warum auch immer, da ich Historie, Krimis und Fantasy doch sehr zugetan bin).

Von M.J. Trow die Reihe um Inspektor Lestrade. Man kennt ihn als (stets verlierenden) "Kollegen" von Sherlock Holmes. Trow hat sich dieser Figur angenommen und eine Reihe um ihn geschrieben (die leider nicht mal vollständig übersetzt wurde, aber 9 Bände haben es geschafft), in der sich auch Historie (da treten eben auch historische Figuren auf), Literatur (natürlich tritt auch Holmes ab und an auf, der in dieser Reihe gaaaanz anders ist als bei Conan Doyle, Lestrade selber ist ja auch eine literarische Gestalt) und Fiktion (vieles denkt sich der Autor natürlich selber aus) treffen. Es ist zum Teil mit Fußnoten und/oder Nachwort versehen, so dass man als Leser gut informiert ist, auf was für historischen Begebenheiten der Fall basiert (manchmal, nicht immer, ist das im Roman der Fall, z.B. bei den Ripper-Morden) und was konkret an Begebenheiten, Bezügen oder Figuren da frei interpretiert, erfunden oder belegt ist.
Es sind richtige Krimis, die aber durchaus nicht etwas Humor missen lassen, gerade durch die Figur des Lestrade.

Dann wäre da die Reihe um Amelia Peabody von Elizabeth Peters. Es sind bis jetzt 17 Bände, und die Autorin schreibt weiter dran. Die spielen bis jetzt so von etwa der Mitte 1880er Jahre bis 1920 (der letzte Band hat die Entdeckung des Königsgrabes von Tutenchamon zum Hintergrund), also chronologisch fortlaufend.
Es sind zwar Krimis, aber der Krinmianteil ist mitunter sehr gering (auch angesichts des Umfanges der meisten Bücher). Wer hauptsächlich Krimi will, sollte vielleicht doch die Finger von lassen, wer sich aber neben der (manchmal halt nur zweitrangigen) Krimihandlung auch mit buntschillernden und einprägsamen und markanten Figuren beschäftigen möchte und Flair genießen kann, mag da doch Spaß dran haben (ich jedenfalls habe ihn). Die Bücher spielen fast alle in Ägypten (nur einer dann mal nicht) im Rahmen von archäologischen Ausgrabungen, weil die Hauptfiguren diesem Beruf und Berufung nachgehen, und in der Regel in diesem Zusammenhang ein Mord geschieht, etwas gestohlen wird, etc., was dann aufgekärt wird, zumal auch meist die Familie Amelias irgendwie mit reingezogen wird.
Es treten durchaus auch schon mal historisch belegte Figuren auf (wie z.B. Howard Carter immer mal wieder), und manchmal sind die Bücherauch in historische Begebenheiten verwoben, aber das ist eher nettes Beiwerk als Basis.

Beide Serien sind ganz bestimmt ohne Fantasy.

Zuletzt könnte ich dann noch Michael Peinkofer (ein deutscher Autor) vorschlagen: Er hat zwei Romane (ich schätze, da werden noch mehr kommen) um Sarah Kincaid geschrieben: Die Flamme von Pharos, und Der Schatten von Toth. Sie ist zwar Archäologin, aber als Frau des viktorianischen Zeitalters halt mehr als Hobby denn wirklich Beruf. Als Krimi würde ich die Bücher auch nicht bezeichnen, aber es geht da schon um Intrigen, darum, finstere Pläne zu vereiteln, und stets ist die Frage, wer da nun im Hintergrund agiert ... also durchaus wenigstens ins Richtung Krimi oder Thriller gehend, aber es ist kein Hauptbestandteil (würde ich nach meinem Gefühl so einschätzen). Dazu haben die Romane dann ein wenig Fantasyanteil, wenn man so will, dazu halt Abenteuer und Action.
Sehr schön fand ich, dass Jules Verne in einem der Romane an einen Freund von sich, Kapitän Nemo, verwiesen hat, der ein U-Boot hat und sein weltbekannter Roman damit nicht gänzlich erfunden war (ich mag so etwas).
Derselbe Autor hat auch Bruderschaft der Runen geschrieben, in dem Sir Walter Scott als Hauptfigur zusammen mit seinem Neffen agiert und sich ebenfalls mit dunklen Geheimnissen und Intrigen herumschlägt, die ebenfalls wie die Kincaid-Romane ihre Wurzeln weit in der Vergangenheit haben.

Hast du schon Schätzings "Tod und Teufel"? Das kann ich dir wärmstens empfehlen.

Zugegeben es hat nichts mit Fantasy am Hut, aber eine spannende Kriminalgeschichte aus dem Mittelalter ist sie allemal.