Ich hatte gehofft, es ließe sich da etwas einfacher etwas veranschlagen als durch Wirtschaftssimulation. Aber da das rechte Stichwort ist, fiel mir ein, dass ich da ja einen begeisteten und fähigen Wirtschftssimulanten am Start habe. *g*
Ich habe mir das wohl etwas zu einfach gedacht, so einen Mittelweg zwischen alles exakt ausrechnen und simulieren und einer pie mal Daumen Regel. Letzteres geht nicht, wenn man doch etwas mit ein wenig Hand und Fuß haben will.
Einige der von Dir genannten Punkte fallen bei einem Rittergut komplett weg, andere fallen geringer aus (ist nun mal kleiner mit weniger Einwohnern als eine Baronie).
Ich werde es einfach mal ausrechnen und berechnen lassen und liefere nur die Daten dazu.
Auf jeden Fall hat mir der Thread hier geholfen, diese Daten überhaupt sinnvoll zu bestimmen und mir Gedanken in wichtige Richtungen zu machen. Vielen Dank dafür.
EDIT:
Dank Wechselbalg habe ich jetzt eine Rechnung.
Die besagt, dass etwa 2500 Dukaten im Jahr Einnahmen anfallen. Davon gehen aber auch stolze 2175 Dukaten für Steuern, Zehnt, Löhne, und was es nicht so an fest kalkulierbaren Ausgaben gibt, an.
Damit bleiben 325 Dukaten (pro Jahr, wohlgemerkt) tatsächlicher Gewinn. Die kann man nun aber auch nicht nach Herzenslust auf den Kopf hauen, da man etwa 500 D beizeiten auf der hohen Kante haben sollte für harte Zeiten und Kriegsfälle und man dann seine Leute ausrüsten muss.
EDIT 2:
Ein erneutes Berechnen hat dann endgültig ergeben, das 2732 D im Jahr eingenommen werden (das ist abhängig, wie gut der Verwalter ist, es könnte daher auch mehr oder weniger sein), 2078 wieder rausfließen und damit 54 D im Monat ins Säckel fließen (von denen man eben doch gut ansparen sollte für die schlechten Zeiten und Kriegszeiten).