Warunk vor der Borbel-Invasion

  • Hallo an alle,

    ich bin gerade dabei, ein Abenteuer kurz vor der Invasion der schwarzen Horden zu schreiben. Das soll in der tobrischen Stadt Warunk spielen. Leider habe ich keine Quellen, was an der Stadt so besonderes ist. Ich weiß zwar, dass auf dem Molchenberg Hoch-Warunk liegt, und dass da jetzt die Pyramide von Rhazzazor steht, aber wie es früher aussah, ist mir schleierhaft.
    Könnt ihr mir da Ratschläge oder Links geben?

    Das Tagebuch "Meine Kampagne und Meine Spieler" [br]Sei dabei und fiebere zusammen mit dem Trollzacker Zandrak, dem Zwerg Artox und der Kurtisane Elenor ihrem nächsten Abenteuer entgegen.

  • In dem DSA 3 Heft Das Land des Schwazen Auges wird Warunk in der prä-Borbel-Zeit beschrieben. Und im Lexikon noch etwas ausführlicher.

  • Wo Du Dir Infos zusammensuchen kannst, ist auf der Wiki-Aventurica Seite recht gut aufgelistet
    <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dsa4.de/wiki/index.php?title=Warunk">http://www.dsa4.de/wiki/index.php?title=Warunk

    Ich fasse mal ein paar Stichpunkte aus dem DSA 3 Lexikon zusammen:
    - friedliche Stadt
    - 4500 Einwohner
    - Tempel: PRA, RON, PER
    - bekannt für Sauberkeit und Fleiß der Einwohner
    - keine Elendsviertel
    - jedes Haus besitzt ein Schild mit eigener Nummer auf dem meist auch Stand und Beruf des Besitzers steht
    - eigene Bank "Bankhaus Plötzbogen", die bei den Einwohnern beliebter ist als die Nordlandbank
    - Warunker-Unglaubliche-Gewächs-Ausstellung (quasi ein botanischer Garten mit Pflanzen aus ganz Aventurien)
    - Philosophenschule mit umfangreichen Bibliothek (bekanntester Absolvent: Errik Dannike :lach: )

    /edit
    Aus der Downloadversion von Borbarads Erben kann man auch noch die ein oder andere Info über die Stadt vor der Besetzung ziehen
    Zu finden auf der FanProSeite: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fanpro.de/dsa/down/loadF…warztobrien.zip">http://www.fanpro.de/dsa/down/loadFile. ... obrien.zip

    The Road goes ever on and on, Down from the door where it began.
    Now far ahead the Road has gone and I must follow, if I can,...

  • Warum nicht, die gibt´s überall. In Warunk wird´s dann eben nur nicht so... "spelunkig" sein, wie anderstwo. Man kann ja auch in sauberem Umfeld den fleischlichen Genüssen nachkommen. Vielleicht gibt´s ja eine stadtbekannte "Rahja-Opferstätte" :lach:

    The Road goes ever on and on, Down from the door where it began.
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  • Es kann ja ein etwas edleres Etablissement mit "exotischen Tänzerinnen" und Gesellschafterinnen sein. Also jetzt Rhajagefällig und es steht den damen frei, ob und welche Dienstleistungen sie bringen wollen. Das ließe sich denke ich auch in so einer Stadt positionieren. Die Frage ist dann halt ob du nen billigen Puff brauchst oder ob dir das auch reicht.

    Noctum Triumphat

  • danke für die schnellen antworten, wollte es sowieso edel darstellen. Nur mal so eine allgemeine Frage: Sind Freudenhäuser in Aventurien eigentlich verpönt?

    Das Tagebuch "Meine Kampagne und Meine Spieler" [br]Sei dabei und fiebere zusammen mit dem Trollzacker Zandrak, dem Zwerg Artox und der Kurtisane Elenor ihrem nächsten Abenteuer entgegen.

  • Also ich berufe mich jetztuf nichts spezielles, aber ich denke das kommt auf Niveau und und Region an. in Südaventurien dürfte es was völlig normales sein, im Kalifat würde ich sagen eher verpönt in den Tulamidischen Stadtstaaten ebenfalls völlig normal und im Norden dürften die genannten Edeletablissements in denen die Damen ihre Dienste anbieten können aber nicht müssen (soll heißen: auch sagen können. "mehr als ne massage ist nicht drin") auf jeden Fall akzeptiert sein, ist ja schließlich in höchstem Maße Rhajagefällig wenn das ganze so abläuft. Der klassische Puff dagegen dürfte hier schon etwas verruchtes haben, wobei die Akzeptanz an gewissen Orten höher ist:
    Im jeweiligen Hafenviertel, besonders wenn es der Ausschiffungshafen für einen Krieg oder die Fremdenlegion ist
    in Söldnerlagern und auch vielen Heerlagern
    In Garnisonsstädten welche überwiegend Linientruppen beherbergen
    fernab dem nächsten Travia oder Praiostempel
    Oder auch im Holzfällergebiet fernab der zivilisation wo die männer sonst ein Jahr lang keine Frau zu gesicht bekommen.

    Wobei ich mal betonen will das man meiner Meinung nach einen Puff nicht immer gleich als verkommenen Sündenpfuhl darstellen muss. Es ist durchaus nicht unrealistisch das ein recht großer Anteil der Dienstleistungen nur Massagen, Gesellschaft oder Streicheln und Reden ist. Der Einsame Holzfäller sehnt sich meist eher nach sowas und nicht gleich nach ner Massenorgie mit einem Dutzend Frauen, Männern und Tieren.
    und Prostituierte sind auch nur Menschen.

    Noctum Triumphat

  • Von mir dazu Folgendes:

    Große Städte

    - mit Hafen: hier sind in dem Hafenviertel meist Bordelle vorhanden, von billig (mit eher zweifelhaftem Ruf) bishin zum sauberen, "normalen" Bordell
    - mit Elendsvierteln: hier meist eher verrufene Bordelle/Straßenprostitution

    Regionen:

    - Al' Anfa: "Die Schwarze Perle" hier ist alles käuflich... Prostitution gehört zum Straßenbild (übertrieben formuliert)
    - Horasreich: in den Städten eher saubere Bordelle, viele Gesellschaftlerinnen
    - mittelreichische Städte: (außer Hafen/Elendsviertel) saubere Bordelle, teilweise Luxusbordelle, beeinträchtigt durch die Wirren der Flüchtlingsströme/Feinde des Reiches: vermehrt Prostitution in den Flüchtlingsstarken Aufnamevierteln
    - Kunchom: eher Nobel, Tänzerinnen, hier entscheiden in der Tat die Tänzerinnen (Sharisad) wie weit das Spiel geht.

    zu beachten: kulturelle Unterschiede innerhalb der großen (Hafen)Städte (Stadtviertel)

    ist nur ein grober Abriss, hinzu kommen noch die Dunklen Seiten der Prostitution, da gibt es teilweise mafiaähnliche Strukturen (eher im Süden) und konkurrirende Bordelle (Schlägertrupps, Kunden vergraulen, Übergriffe, Entführungen)

    While the Wicked staind confounded
    call me with thy saints surrounded