Beiträge von Nemail

    Hallo an alle,

    ich bin gerade dabei, ein Abenteuer kurz vor der Invasion der schwarzen Horden zu schreiben. Das soll in der tobrischen Stadt Warunk spielen. Leider habe ich keine Quellen, was an der Stadt so besonderes ist. Ich weiß zwar, dass auf dem Molchenberg Hoch-Warunk liegt, und dass da jetzt die Pyramide von Rhazzazor steht, aber wie es früher aussah, ist mir schleierhaft.
    Könnt ihr mir da Ratschläge oder Links geben?

    also man soll ja seine versprechen nicht brechen und, naja, dann dachte ich mir, ich poste zumindest mal die talente und vor- und nachteile der helden:
    Hier erst einmal Artox, Sohn des Arombolosch(, Sohn des Agam,) Enkel des Ahoralm - ja das ist sein ganzer Name:

    Haarfarbe weiß, augenfarbe silbergrau, stand adelig (wie auch immer), titel sohn des bergkönigs...

    AP: 2150

    Vorteile:
    Akademische Ausbildung (Krieger), Dämmerungssicht, gut aussehend (dreimal mit bleistift nachgezogen, damit es hervor sticht), Resistenz (Krankheit; Minerale), schwer zu verzaubern, Zwergennase

    Nachteile:
    Arroganz (12), schwerhörig, Eitelkeit (9), Goldgier (8), Meeresangst (8), Platzangst (5), Neugier (10), Prinzipientreue (für was auch immer - ich glaube leute umbrigen die ihm dumm kommen ist eine), Rachsucht (9) (gezielt gegen Drachen), Unfähigkeit (schwimmen), Vergesslichkeit, Vorurteile (geschuppte Wesen)... mehr nicht.

    Wichtige Talente:
    Zweihandhiebwafen 15, Raufen 9, Armbrust 8, Selbstbeherrschung (wegen seiner verfluchten Axt) 12, Zechen (Wettsaufen) 6, Athletik (wirklich keine ahnung warum er das hat...glaube das war vorgegeben) 6, Überreden (um zu feilschen) 8, Gesteinskunde 6 ... alles andere befindet sich im bereich niedriger als 6.

    RS: 6, BE: 5 => GS: 1

    Ausweichen: 7 - 5 = 2!

    Blöde, aber einfache Methode so ein Müll IT zu lösen:

    GLOBULE!

    Als man irgendwann mal auf irgendeinen dieser superstarken Magier getroffen ist, ist man durch einen superunglaublichen Zauberspruch in ein Parallel-Aventurien teleportiert worden. Dort ist der INFINITIUM Tagesgeschäft und kein Schmied kommt ohne sein ewig brennendes Feuer und kein bauer ohne seine ewig blühenden Felder. Und dann kommen dann halt ein paar Rondrakämpfer, die alle auf ihrem Rondrakramm ein magisches Feuer haben, was 5W6+12 macht und hauen so den ganzen Orden in kleine Stücke. Dann sehen die Helden den längst ausrangierten INFINITIUM-Globule-Reisen-Zum-Spartarif-Ring-2000 (momentan ist schon die 5000-version draußen) und verschwinden so wieder in ihre zeit. Würde doch gut in eure Runde passen, oder?

    also, ich habe jetzt, obwohl ich vermute, dass dort wenige mitmachen werden, ein forum aufgemacht, was sich darauf konzentriert ein Rollenspiel zu bauen, was sein Hauptaugenmerk auf spannende und vielfältige Kämpfe gelegt hat. Die Welt in der es spielen soll, ist erst einmal nebensächlich, aber ich denke an eine eher fantastische Welt mit vielen Rassen und merkwürdigen Schauplätzen. Auch sollten Menschen eine nicht so große Rolle einnehmen wie in anderen Rollenspielen - aber wie gesagt, wichtig ist erst einmal die Entwicklung eines Kampfsystems, was Kämpfe hervorbringt, die viele Moves und Techniken beinhalten. Also wer denkt "Hey, sowas hab ich schon immer gesucht", dann geht ab auf die Seite. Bei Fragen entweder hier rein posten oder ihr schreibt an rick123@gmx.de

    Das ist die URL des Forums:

    http://25953.rapidforum.com/

    Killermarionetten mit Blut und Inerreien????????...Interessant - das könnte ich ja auch mal meiner Gruppe vorsetzen, mal gucken was für ein Blutbad Artox und Zandrak damit anrichten...

    Zu deiner Frage mit den Gegnern: Ich zähl mal ein paar auf, die spontan in mein Gedächtnis hineinfliegen und nicht in der (sehr empfehlenswerten) Box Drachen, Greifen drin stehen.

    - Baumwesen! Keine großen Ents, sondern so ungefähr Ogergroß - gut mit Feuer bezwingbar, wenn die Helden welches haben...
    - Kleine goblingroße Wesen, die mit wenig aufwand durch magie erschaffen wurden und in scharen die heldengruppe angreifen - pure metzelgegner, doch in der überzahl sollten die Helden sich was einfallen lassen.
    - Furas :lol:
    - Aus Schleim bestehende aufrecht gehende Wesen, die Krankheiten verbreiten und mit konventionellen Methoden nicht zu töten sind - langsame, aber anscheinend unbesiegbare gegner
    - Aus Schleim bestehende aufrecht gehende Wesen, die sich bei Treffern teilen und so aus einem 2 werden, bis sie schließlich so klein sind, dass sie keine Gefahr mehr darstellen...bis sie sich wieder zusammensetzen
    - Ein Monster, dass sich mit der Erde vereinigen kann und plötzlich unter den Helden erscheint, den boden einsacken lässt o.ä. - erst sieht es so aus, als könne man es nicht besiegen, bis man herausbekommt, dass die Energiequelle für ihn an einem ort außerhalb seines Körpers ist; ein Wettlauf gegen die Erde.
    - Ein Gegner, der sich der Umgebung anpasst und hinterrücks angreift.
    - Bei Menschen die Waffenarten variieren und ihnen übermenschnliche Fähigkeiten verleihen, die von etwas sehr mysteriösen herrühren
    - Einen alten Mann mit einem Stock - wetten die Helden haben vor dem am meisten Angst ;)
    (da kann man auch ein spiel im dungeon eines verrückten draus machen: "Wählt euren Gegner und besiegt ihn. Links seht ihr knapp 20 Zants und rechts einen alten gebückten Mann in einem mantel gehüllt - oder ist es mehr eine robe?
    - Dementoren - Harry-Potter-Abkupferung, würden sich aber bestimmt sehr cool machen

    Mir könnten noch mehr Sachen einfallen, aber es reicht erstmal, denke die meisten reichen allein schon für ein Abenteuer. Aber wenn du auf wirklich verschiedene Gegner haben willst, dann empfehle ich dir (nein, nicht AD&D zu spielen) eine Kampagne rund um Chimären zu machen. Ein seltsamer Kult baut eine Armee aus den verschiedensten Chimären auf: Wölfe gekreuzt mit Adlern, Zwerge gekreuzt mit Fischen (hihi) oder anderen Schabernack. Das Finale könnte dann gegen ein fliegendes mit 5 Skorpionenschwänzen und mit dem Schuppen eines Drachen bestücktes Mammut sein - geiler Anblick.

    ich sage ja nicht, dass ich große story erwartet hätte - aber den film hätten sie echt kürzer machen können und mehr katastrophen zeigen und nicht diese langweilige story bis zum ende auslutschen...

    ja, hast recht, ich hab FF und GE vertauscht...

    Nun, wg. Trollzacker und Mut: Wozu braucht man Mut? Kämpfen = Körperkraft - aber wo du es erwähnst, ich denke ich werde das mal wieder einbringen. Das war zu lustig als sich Zandrak hinter Elenor versteckt hat, als sie den Geistern begegnet sind. Und warum die Kurtisane am mutigsten ist? Nun, für den Todesstoß ist Vorraussetzung MU 15 und so musste er diesen auch steigern.

    Bei den Talenten werdet ihr glaub ich keine große Überraschung erleben...aber ich liste sie noch auf, versprochen!

    Achja, ich nenne sie nur Helden, weil mir kein anderer Oberbegriff einfällt...

    Es geht weiter:

    Zandrak stürmt herbei, tritt Jorath aus der Hand von Artox und nimmt einen Heiltrank heraus, den er irgendwo her hatte, ich konnte mich zumindest nicht dran erinnern – nur, dass sie in der Höhle des Merk am Anfang einige Tränke gefunden haben, von denen ich aber nie gesagt habe, dass das Heiltränke sind. Also flößt Zandrak dem verletzten Zwerg das Gesöff ein. Da hab ich mir gedacht, dass es bei einer 5 oder 6 bei einem W6-Wurf ein Heiltrank ist, ansonsten ein seltsamer Illusionstrank. Was würfle ich? 6! Jetzt noch die Qualität: Wieder 6 gewürfelt. Also werden die gesamten LE von Artox wiederhergestellt, was nicht heißt, dass er schon wieder aufstehen kann (obwohl er das vehement bestritten hat: „Ich hab doch jetzt wieder volle Lebensenergie!“ – „Vorher warst du halb tot!“).

    Doch bei seiner Rettungsaktion hat Zandrak nicht auf seine Umgebung geachtet und schon bohrt sich ein Pfeil in sein Bein hinein. Er steht alleine mit einem bewusstlosen Zwergen knapp 5 Elfen, einem Schwarzmagier und Lumin Baerow gegenüber. Seine schnelle Reaktion war den Schwarzmagier zu töten um die Untotenarmee zu vernichten...na ja, ein Versuch ist’s wert. Gerade hat er den ersten Schlag mit seinem Andergaster geschlagen und dabei den Magier wieder ziemlich stark getroffen, da bohrt sich ein weiterer Pfeil in seinen Rücken.

    Gerade legt der nächste Elf den Bogen an, da hört man eine weibliche Stimme sagen „Ignisphaero“ und ein Feuerball schlägt direkt bei den Elfen ein und sprengt sie auseinander. Zandrak nutzt den Überraschungsmoment und zieht dem Schwarzmagier einen Streich über die Brust, der sogleich bewusstlos zusammenklappt.

    Langsam erwacht Artox wieder und das erste was er sieht ist Ondwana, heftig atmend vor Lumin Baerow und dem Elfen im roten Umhang (Name: Fananion) stehen. „Gib’ mir den Götterknauf und ich gebe dir diese blaue Kugel!“, keucht Ondwana aus ihrem Mund heraus. Lumin zieht einen Gegenstand, einen Knauf, aus seinem Mantel hervor: „Meinst du diesen hier?“

    „Hey! Was machen die da?“ – Artox und Zandrak sind sauer! „Ich hab doch die Kugel“, fragt mich Artox’ Spieler. „Ja richtig, die hast du!“ – „Dann steh ich jetzt auf und hau Lumin um.“ Zandrak: „Ich auch!“

    Ondwana spricht weiter: „Gib mir das Artefakt, ich besorge dir die Kugel und dann verschwindest du von hier!“ – Lumin: „Gut, darauf gehe ich ein und ich halte mein Wort.“ Mmmh, das wäre doch eine friedliche Lösungsmöglichkeit – also wurde sie nach kurzer Überlegungszeit (0,02 Sekunden) abgelehnt. Mit einer bestandenen Körperbeherrschungsprobe rafft sich Artox auf und geht mit seinem Zwergenschlägel auf Lumin los – doch da stellt sich ihm Fananion entgegen und ein Kampf gegen ihn scheint unvermeidlich. Zandrak derweil kämpft mit den Schmerzen, die die Pfeile in seinem Körper verursachen, macht sich dennoch auf den Weg Lumin zu bekämpfen. Dieser geht auf den Kampf ein und ein Schlagabtausch beginnt, bei dem Zandrak fast stirbt und bewusstlos auf dem Boden liegt.

    Ondwana sieht sehr erschöpft aus und kann ihnen nicht helfen. Gerade als Artox zuschlagen will (als ich das sagte, dachte er gleich, dass er attackiert wir und stieß einen Seufzer aus) springt ein weißer Fura auf Lumin zu, stößt ihn um und fängt an sein Gesicht zu zerkratzen. Es ist Jokal, der Häuptling des Dorfes. Doch da schießt ein Strahl aus blauem Licht durch den Körper von Jokal hindurch und er bleibt leblos auf Lumin liegen.

    Ondwana war währenddessen aber auch nicht untätig und schnappt sich den Knauf aus Lumins Tasche. Da schreit Lumin auf: „Fananion, nimm meine Hand!“ Fananion springt von Artox weg, wird nicht getroffen, landet neben Lumin und dieser spricht einen Spruch auf einer unbekannten Sprache und die beiden verschwinden in einem blauen Lichtblitz.

    Artox, zwar etwas mitgenommen, aber doch bei Kräften, versorgt (wirklich sehr) notdürftig Zandrak (Heilkunde Wunden is er net sooooo gut). Danach wendet er sich Jokal zu, der aber bereits tot ist. Sein Blick wandert über zur Schlacht, die die Furas nach und nach für sich entscheiden, da der Befehlshaber der Untoten (der Schwarzmagier) bewusstlos und blutend am Boden liegt.

    Nachdem die Schlacht geschlagen und Gefangene genommen und alle versorgt wurden, wurde erst einer der Elfen ausgefragt. Dieser scheint, wie auch der, den sie bei dem Überfall auf der Reise ins Bornland befragt haben, geläutert zu sein und bereut es Lumin gedient zu haben. Er sagt den Helden, sie sollen nach Donnerbach reisen um dort mit einem Elfen namens Ilcoron zu sprechen – und sie sollen Fananion überzeugen, dass der Weg, den sie folgen (die Auslöschung aller unwürdigen Rassen) der Falsche ist.

    Der Schwarzmagier Sahiloran ist ein Lehrling des Nekromanten Rezzanoran. Dieser lebt in Warunk und durch einen gewaltigen „Zuschuss“ von Geld seitens Lumin Baerow hat er ihm diese Armee bereit gestellt.

    -- Wahrscheinlich ist dies sehr unlogisch, dass so eine Armee aus Warunk abgezogen wird und das Mysterium wie die unerkannt die Grenze passieren konnten hat die Helden auch gar nicht interessiert. Ich wollte nur eine fulminante Schlacht statt finden lassen! Es wird im weiteren Verlauf noch einige Sachen geben, die meine sub-optimalen (schönes Wort *g *) Hintergrundkenntnisse oder meinen Hang zur epischen Weltveränderung widerspiegeln. Aber dazu später mehr --

    Hinzu kommt noch, dass Ondwana gerne das letzte Artefakt, die Götterscheide, in ihren Besitz bringen möchte. Diese befindet sich im kalten Reich Gloranien.

    3 Wege – 2 führen in die schwarzen Landen und einer führt wieder zurück in Mittelreich. Da schwenkt Artox ein: „Schwarze Lande? Da gibt’s bestimmt Dämonen die das Schwarz von meiner Axt weg machen!!!!! Da gehen wir hin!“ OK, damit ist die Entscheidung gefällt und der Abend war beendet.

    Am nächsten Tag waren wieder nur Artox und Zandrak da.

    Als sie dann wieder aus dem Bornwald herausgekommen sind und wieder in Firunen ankommen, treffen sie abermals auf Firunew (der Junge, der ihnen den Typ gegeben hat mit wem man in den Bornwald kommt). Dieser sagt, dass er überwältigt ist, dass sie wieder lebendig aus dem Wald herausgekommen sind, auch wenn dem Jäger wohl IRGENDETWAS zugestoßen zu sein scheint... doch das Lob ist nicht das einzige was der knapp 17jährige Junge zu vergeben hat. „Ich habe eine Karte zu einer alten Ruine, worin ein altes Artefakt liegen soll. Gebt mir ein paar Silbers...“ WHOM! Zandraks Faust hat sein Ziel, das Gesicht Firunews, nicht verfehlt. Mit blutender Nase erzählt er den Helden wo es zu finden ist.

    Da dies nur eine Nebenmission ist mach ich’s kurz: Nach Feststellung, dass diese Karte im Besitz einer Frau ist und Firunew sie bestehlen wollte, wird der Junge noch ein wenig weiter zu Brei geschlagen und mit zu der Ruine geschleppt. Die Karte haben sie von der Frau bekommen. Mit einem Stab, der der Karte beilag öffnen sie einen Geheimgang und betreten einen kleinen Rätseldungeon mit Lava (wo sie „aus Spaß“ Firunew reingeschmissen haben um zu sehen ob es wirklich Lava ist...), herunterkommenden Wänden und zum Schluss ein Rätsel stellendes Feuerelementar. Das Artefakt sind Handschuhe, die 1W6 Feuerschaden machen. Nach diesem kleinen Ausflug geht’s in die Schwarzen Lande, mal ebenso.

    Dort wurden sie von einer kleinen Gruppierung von loyalen tobrischen Soldaten aufgefangen und es wurde ihnen ein kleiner Auftrag erteilt: Sie sollen eine Kultstätte wo seltsame Untote „hergestellt“ werden ausfindig machen und diese zerstören. Da dies wiederum nur etwas ist, was nichts mit der weiteren Story zusammen hängt, fass ich zusammen: Auf dem Weg dorthin treffen sie auf Werwölfe, die sie besiegen und... Jorath, der verfluchte Felsspalter, hat die gesamte schwarze Umrandung verloren – Artox freut sich, Duglim, der Geist, nicht. An der Kultstätte angekommen kämpfen sie gegen Nekromanten und Artox zieht wiederum Jorath schlägt zu, würfelt 27 Trefferpunkte und...zerkratzt die Robe eines Nekromanten! „WAS?????? Wieso? Ich hab doch voll viel Schaden gemacht!!!“ Artox war ab dann richtig angep***t! Duglim ist natürlich ebenfalls sauer und wiederholt immer wieder „ich hab’s doch gesagt!“, was Artox immer mehr in eine Schmollstellung bringt.

    Nachdem sie die Kultstätte halb vernichtet haben, kommt der Drach Rhazzazor angeflogen, dem sie aber gerade so ausweichen können. Als dieser aber in den Boden kracht, wird dieser aufgerissen und gibt einen Gang frei. Schnell fliehen die Helden dort hinein und laufen ans Ende, steigen eine Leiter hinunter. Dies ist ein alter verlassener namenloser Tempel, was die Helden eigentlich an den Zeichen an der Wand hätten erkennen können, aber mit dem Götter/Kulte-Kenntnissen.... Nach einer Begegnung mit einem blinden Dämon, den sie aber umgangen haben, kommen sie in einen Raum, wo Zandrak 3 Bücher findet – eines davon beschreibt eine magische Waffe in der gorischen Wüste. Ein anderes erklärt die Zubereitung eines Gemisches was den Transversalis-Spruch in dem Raum aktiviert. Das letzte sind die 1000 Lobpreisungen des Namenlosen. „Steck’ ich alle ein!“ Ok, alles klar... Mit Hilfe des Buches und Zandraks Kochkünsten (keiner von ihnen hat Alchemie) können sie das Gemisch brauen und teleportieren sich einige 100 Schritt von der Kultstätte entfernt.

    Wie ihr vielleicht erkannt habt, waren die letzten beiden Abenteuer sowohl für Spieler als auch mich langweilig und aufgesetzt – doch vorenthalten wollte ich sie euch auch nicht. Nächstes Mal ist Elenor wieder dabei, die Helden können wieder jemanden quälen und treffen auf alte Bekannte...

    Das Abenteuer geht weiter, versprochen.

    Bevor ich weiterschreibe wird kurz die Frage von Grim beantwortet:
    MU KL IN CH GE FF KO KK
    Zandrak: 12 8 9 11 9 12 16 18
    Artox: 14 11 8 8 9 12 16 18
    Elenor: 15 12 14 14 10 14 10 8

    Das ist der momentane Stand - angefangen haben Zandrak und Artox mit KK 16!
    Ansonsten ist Artox ziemlich mit Nachteilen überladen, die anderen beiden haben aber auch nicht wenig. Mehr zu den Helden, wenn ich sie mit der Erzählung eingeholt habe.

    Um euch noch einmal alle zu verwirren hier die Formel dafür, um die Stufe ausgehend von den AP heraus zu bekommen (hat hier mal jemand im ork gepostet und bewiesen...mann, das war ein mathe-Threat :lol: )

    Wurzel(4xAP:50+1) : 2 +0,5

    Herrlich, oder?

    ich HABE gelesen und ich HABE die Technik angewandt, aber habe kein treffendes Rollenspiel gefunden, was meinen Suchkriterien entsprach. Und diese sind einfache Regeln mit Schwerpunkt auf einen Kampf mit Sonderfertigkeiten und magischen Waffen! Wenn einer zufällig so etwas kennt (am besten fantasyszenario) schreibe es hier bitte rein.

    ich suche für meine gruppe noch ein sehr kampforientiertes System mit möglichst vielen Sonderfertigleiten, magischen Waffen, sozusagen wo powergamen legal ist. Gibts sowas als freies Rollenspiel?

    ich bin gerade dabei es zu lesen und bin jetzt gerade beim Kampf angekommen:

    Also das alles erinnert mich noch sehr an DSA, aber das ist mMn nicht schlimm, da es dadurch eingängiger ist. Ebenfalls gut finde ich Regelung mit Eigenschaften und Talenten - wobei da einiges an Berechnungssachen zusammenkommen, besonders im Falle von bestandenen Proben EP zu bekommen. Aber vielleicht ists ja doch ganz einfach und ich hatte nur keine Lust mir das richtig vorzustellen(gab ja dazu leider kein Beispiel).
    A propos Rechnerei: Einerseits finde ich es gut, die Eigenschaftssteigerungen von den Talenten abhängen, doch andererseits ist dies ebenfalls doch viel Schreiberei. Wobei ichs noch nicht in der Praxis ausprobiert habe.
    Ziemlich cool fand ich die Sache mit den Charakterwerten - ich weiss jetzt nicht obs das schon woanders gab, aber das gibt noch coole Rollenspielelemente. Aber, wenn ich das richtig verstanden läufts doch immer darauf hinaus, dass man im Grunde ziemlich schnell ziemlich heftige Nachteile erreichen kann. Und ich denke, umso erfahrener ein Held wird, desto weniger anfällig wird er - doch nach dem ML-Regelwerk werden die Helden immer gestörter. Wobei...wenn man natürlich alltäglich mit riesigen Blutfontänen beschattet wird und Gedärme auf verschiedenste Art und Weise zerplatzen hat sehen, dann KÖNNTE man doch durchaus meinen, dass der Held irgendwie schon gestört wird...
    So, bin jetzt beim Kapmf, schreibe später mehr.

    Also ich hab mir gestern den Film The Day After Tommorrow angesehen: Auf der Fahrt dahin habe ich mich laut gefragt, ob irgendjemand im Auto schon Kritiken über den Film gelesen hat. Antwort: "Nö, aber der ist von Roland Emmerich, der hat Indepence Day gemacht - der wird sich ja wohl kaum verschlechtern!" - Hat der Herr Emmerich nicht auch Godzilla gedreht? *schauder* Naja, im Kino hab ich dann gedacht: "Okay, wird wahrscheinlich keine große Story haben, dafür aber bestimmt viel Action, Spannung und Spezialeffekte en masse.

    Wenn man so eine Einleitung liest, kann man sich schon denken wie ich den Film fand...So ein Müll, nur wegen der Spezialeffekte gebe ich ihm ein "Naja" und kein "Totaler Dreck!".
    Kurzfassung der Story: Globale Erwärmung
    Ja, hätten sie es dabei belassen und somit den film auf eine Dreiviertelstunde gekürzt, wäre er echt gut gewesen - allein schon wegen der Abschreckung. Aber mit dieser total bekloppten Vater-sucht-Sohn-Sohn-liebt-Mitschülerin-Story hat Emmerich die schönen Spezialeffekte verbraten - da war Godzilla besser. Da wurde immerhin Hauptaugenmerk auf Action gelegt, aber hier hat Roland seine Künste als Soap-Opera-Regisseur vorm Hintergrund eines Katastrophenfilms versucht - und das ging kräftig in die Hose.

    *******SPOILER*******

    Gleich am Anfang: Eisscholle bricht genau da ab, wo sie ihr Lager haben - ok, Emmerich-Film, Action! Und der tolle Metrologe will natürlich die Aufzeichnungen retten und riskiert sein Leben - ok, Emmerich-Film, Action!
    Dann: Globale-Erwärmung-Eiszeit-Erklärung (was die blöden Saudis natürlich nicht verstehen) und ein Vice-President, der OFFEN zugibt, dass ihm die Umwelt scheiss egal ist - Kyoto haben die Amis zwar nicht unterschrieben, aber ich glaub so klar würden die eine solche Warnung nicht in den Wind schlagen - aber das ist nur Theorie, kann also sein.
    Weiter: Langsam verdeutlichen sich die Zeichen: Eishagel etc., gute Szenen, Action. Aber dann kommt diese Zwischenmenschliche-Beziehungskiste. Und das haben wir schon eintausend Mal gesehen. Vater ist kaum für seinen Sohn da, Sohn ist verliebt, Frau ist so fürsorglich und bewacht krankes Kind. Hach wie schön. Ja klar, sowas muss rein - aber mMn sollte in einem Katastrophenfilm die Katastrophen im Vordergrund stehen und nicht diese blöde Beziehung, die den Film bis zum Erbrechen streckt.

    Dazu kommt noch die überflüssige und bekloppte Wolfszene auf dem Boot, was da so ZUFÄLLIG dirket neben der Bibliothek stehen bleibt. Weiterhin noch diese billige Eifersuchtszenerie, die aber Gott sei Dank zum Schluss gänzlich wegfällt. Ok, das wird jetzt zuviel, ich glaub mein Standpunkt ist klar - aber sagt mir, wie fandet ihr den Film?

    ich habs mir ebenfalls runtergeladen, doch alles durchlesen will ich jetzt nicht, da ich nicht weiß was mich erwartet. Schildere vielleicht einfach mal das, was das besondere an deinem RPG ausmacht.
    Ich will etwas Neues und nicht Altes nur in anderer Form, denn nach kurzem reinschnuppern sieht es für mich ein wenig nach DSA-Style aus, nur halt anders verpackt. Aber wie gesagt, das ist nur mein Ersteindruck, überzeuge mich davon, dass ICH es lesen sollte. Denke dir einen schönen Text aus, den du auf die Rückseite des Regelbuchs schreiben würdest, wenn du es im Laden verkaufen würdest, damit die Leute die es lesen sagen "Woah, das will ich mir kaufen!"

    Los, überzeuge mich :lol: