Gjalsker Tierkrieger neu in grp mit 2 magiern

  • Hi
    Bei mir in der grp hat einer einen Gjalsker Tierkrieger angefangen. Und der soll jetzt in eine bestehende gruppe reingebrachten werden wo 2 magier drin sind.
    Wie soll ich mich als magier denn am besten verhalten bzw. kommt es überhaupt in frage das ein magier so einen wilden in der gruppe akzeptiert???

  • *seufz* Na das ist ja mal ne tolle Frage. Die Antwort lautet: Woher sollen wir das wissen? Wir kennen doch deine Magier nicht :) Der adlige, arrogante Magier wird so nen Wilden vielleicht verachten, der freundliche Verständigungsmagier würde ihn gerne als Freund haben, der fiese Schwarzmagier würde ihn vielleicht sezieren wollen... Das kommt doch einzig alleine auf den Charakter des Magiers an.
    Wie sollst du dich verhalten? So wies zum Charakter passt :) Ich würde empfehlen zu versuchen, bei sowas immer "großzügig" zu spielen, also als Spieler versuchen, ihm ne Chance zu geben sich zu integrieren und nicht die 100%ige Ablehnung fahren. Aber das hängt von der Gruppe ab...

  • Wie Irian schon schrieb, lässt sich ohne die Magier genauer zu kennen in der Tat nur äußerst wenig sagen, zumal die andere Gruppenkonstellation ja ebenfalls dazu beiträgt, ob es klappt oder nicht. Hat man z.B. eine Vermittlungsperson dazwischen, dann mag es schon leichter sein, auch wenn ich es generell sehr fragwürdig halte einen Gjalskerländer in einer normalen Gruppe, die jetzt nicht auch gerade im Norden angesiedelt ist, zu spielen. Gerade Tierkrieger sind ja eigentlich sehr eigenbrötlerisch.

  • Da dies eine Frage in Sachen Charaktertips ist, verschiebe ich es entsprechend.

    Wie schon gesagt, es kommt auf Wesen Deines Magiers drauf an. Wenn Du uns näheres über die hervorstechenden Charakterzüge und Heimatakademie (die ja auch schon mal einiges über metalität zum Ausdruck bringt^^) Deines Magiers nennst, können Dir wir vielleicht eher helfen.
    Grundsätzlich sollte natürlich bedacht werden, daß Gjalsker und ihre Denk- und Lebensweise auf die Menschen (Elfen, Zwerge ...) der 'zivilisierten' Gegenden sehr fremdartig und eben auh manchmal 'barbarisch' wirken dürften.
    Ob man sich trotz Unterschiede und Gegensätze irgendwann versteht, wird sich zeigen.

    Grundsätzlich aber erst mal willkommen auf dem Orki. :)

  • Was mMn noch dazukommt, wäre der Umstand, wie der SL das ganze handhaben will. Sollte die Gruppe in einer schwierigen Situation vom Tierkrieger unterstützt werden, dann könnte doch auch die Integration einfacher laufen. Naja, auch wenn es eine mehr als breitgetretener Ansatz ist, aber es geht mir mehr um das Beispiel. Wenn der Meister dahintersteht und Kreativität zeigt, dann hilft das schon mal.

    Und was das Verhalten der Magier angeht, finde ich Irians Ausführung recht gut. Nur der Teil mit dem sezieren, naja :zwinker: (als selbst Tierkrieger-Spieler) :angst: :zwerghautelf:

    EDIT: Willkommen beim Ork! :laugh:

  • Jo stimmt vergessen zu schreiben
    Mein Magier ist recht arrogant fremden gegenüber und mit so einem wilden würd er sich eigentlich nicht freiwillig in der öffentlichkeit blicken lassen geschweige denn ein wortreden.
    Und hat vorurteile gegenüber magiebegabten die keine ausgebildeten magier sind.

    Und der zweite magier bei mir aus der gruppe kommt aus Al'Anfa und sieht halt praktisch alle aus nicht ziviliesiersten ländern als tiere an.

    Und daher frag ich mich wie soll man bei 2 so magiern einen Tierkrieger in die gruppe bringen wenn wir unsere nachteile ausspielen??

  • Es besteht schon einmal die schwierigkeit, dass der Gjalskerländer aus dem hohen norden und der Al Anfaner aus dem tiefen Süden kommt...

    Ansonsten: Die Gruppe, im moment noch ohne den Gjalskerländer wird von Orks gefangen genommen, die allem anschein nach auch durch die Magie der beiden magier nicht beeindruckt sind, auf dem weg in das lager der orks befreit aber der Gtk die Gruppe, indem er steine von oben auf die orks stürzt, sich dann im dirkekten kampf stellt, und so mit der Gruppe dann fliehen kann. zur rettung muss er jedoch eine seiner Fähigkeiten einsätzen, sodass alle mitglieder der Gruppe sehen was er ist...

    [br]Nicht lernen, wissen.[br]Wissen ist Macht, und Macht macht verrückt.

  • Er muß ja erst mal herausfinden, daß Tierkrieger magiebegabt sind. Das wird zwar wohl beim ersten Einsatz der Fall sein, aber ein solcher Einsatz muß ja nicht unbedingt am ersten Tag stattfinden (auch ohne Magieeinsatz sind Tierkrierger noch starke Kämpfer).
    Möglicherweise wird der Magier aber diese Form der Magie und des Magieeinsatzes untersuchen wollen (Magier sind ja nicht umsonst alle so neugierig und teilweise wissenschaftlich mehr oder weniger angehaucht.

    Grundsätzlich ist natürlich das Problem, daß Dein Magier sich mit einem solchen 'Barbaren'nicht abgeeben würde (vielleicht aus Interessensgründen kurzfristig, aber mehr auch nicht). Auf der anderen Seite dürfte ein eigenbrötlerischer Tierkrieger wenig Anlaß haben, sich mit solchen Weicheiern aus dem Süden einzulassen.
    Da es es nicht Sinn von Nachteilen ist, sie außen vor zu lassen, wenn sie stören, hilft für den Anfang eigentlich nur, daß es äußere Umstände gibt, die zur Zusammenarbeit zwingen und/oder schon ein erstes Zusammentreffen deutlich macht, daß man nur zusammen über die Runden kommt (also gegenseitig erkennt, daß man aufeinander angewiesen ist).
    Das kann für ein AB funktionieren, auf Dauer wäre es einfach nur Zwang und der macht meines Erachtens keinen Spaß. So sollte man also relativ schnell im Zuge des ersten AB zu der Konklusion kommen, daß es Gründe gibt, weiterhin zusammenzuarbeiten: Man hat sich gegenseitig das Leben gerettet, man weiß, daß man sich aufeinander verlassen kann, man hat Gemeinsamkeiten oder gar Sympathien entdeckt (das sollte früher oder später der Fall sein) oder einer schuldet dem anderen vielleicht sein Leben und kommt, um diese Schuld zu bereinigen (und wenn das der Fall ist, muß also wieder doch die Sympathie her) ...

    Punkt ist, man reist nicht auf Dauer zusammen durch die Lande, wenn man sich gar nicht leiden kann oder Vorbehalte hat.
    Nicht alle Charaktere verstehen sich untereinander und die Möglichkeit, daß eine Gruppenkonstellation nicht paßt, passiert schon mal (meines Erachtens sogar recht häufig, aber vielleicht neige ich nur zu Charakteren, die so etwas schwer machen). Entweder man übersieht das und spielt trotzdem zusammen (wäre nict mein Ding, aber zugunsten des OT Spielspaßes wird es wohl so manches Mal gemacht), oder aber ein Char wird getauscht oder aber man entdeckt eben doch freundschaftliche Gefühle.