Paradiese der Halbgötter

  • @Septic
    Ich finde diese Frage auch OT sehr interessant. Denn 1. sollte ein Spieler wissen, woran sein Held glaubt. 2. muss man erst mal herausfinden, welche Möglichkeiten es gibt und 3. ist es min. ebenso interessant nach dem OT - "Wissen" seinen Helden zu gestalten. Es kann doch eine noch größere Herausforderung sein, wenn ein Held an etwas "falsches" glaubt.IG ist das Schöne dabei, dass niemand dem Anderen beweisen kann, dass sein Glaube falsch ist. Man muss nur (wie generell bei Spielerwissen) aufpassen, nicht OT zu begründen.

    Ich weiß, dass die Gefahr groß ist, seinen Helden nur Wahrheiten erzählen zu lassen, aber das ist doch immer die Gefahr bei Spielern.

    Ansonsten...
    Ich finde das Bild schön, dass alle Aventurier in die Hallen oder Wiesen oder was weiß ich was es noch alles gibt, der 12-Götter wandern. Halbgottgeweihte finden Platz in dem Bereich des Halbgottes Eltern. Je nachdem, wo er besser hinpasst - Vater oder Mutter. In diesem Bereich, wird es sicher auch Orte geben, die dem Halbgott besonders entsprechen. Somit ist das (für mich) der Bereich der Halbgötter... den halbgöttische Reich der Totenwelt. So kann ein Held glauben, dass z.B. Swafnir einen eigenen Bereich hat, oder auch nicht... es ist Ansichtssache. Und lässt wieder schön viel Platz für Charakterspiel... Möglichkeiten werden eröffnet und ist wird sogar interessant, wenn 2 Swafnirgeweihte aufeinander treffen und über das Totenreich diskutieren... es muss nicht 100%ig das Gleiche sein, was sie glauben.

    Bei Rashtullah wird es schwerer. Man könnte die Toten auch als Leibgarde des Gottes sehen, oder sie werden wieder zurückgeschickt um ihre Taten zu vollenden, also den falschen Glauben aus der Welt zu schaffen... irgendsowas... es gibt ja viele Möglichkeiten.

    Zum Praiotenproblem: Ich sehe es so, dass nur wirklich, wirklich üble Burschen dem Herrn Boron durch die Finger gleiten, somit dürfte das schon mal kein Problem sein. Hat jemand "der Seelenwanderer" gelesen? Dort fährt auch ein Praiot zu Praios. Er hat viele Dinge getan, die vielleicht nie hundertprozentig i.O. waren, aber dennoch ist er zu seinem Gott gekommen, weil er an das Richtige glaubte und für das Richtige einstand.. nur manchmal nicht mit den richtigen Mitteln.

    Ein Praiot, der weiß, er tut etwas, das nicht im Glauben seines Gottes geschieht, wird wohl nicht mehr lange Geweihter sein, bzw. über KE verfügen (ja, und auch wenn er es nicht weiß, oder es ihm nicht bewusst ist, dass er Fehler begangen hat, wird ihm die KE genommen bzw. nicht mehr zurückgegeben und spätestens dann, dürfte der Praiot wieder auf den richtigen WEg zurückkommen). Fast jeder Praiot ist auf seine Weise egoistisch und arrogant, aber wenn er im Prinzip an das Richtige glaubt und auch versucht im Sinne seines Herren zu handeln, dürfte er keine Probleme haben.

    Ich glaube nicht, dass Aventurier in das Reich ihres Gottes reisen, weil sie an ihn glauben, sondern, wenn ihre Taten dem des Gottes entpsrechen. Für die Anderen heißt es ansonsten: Try again, würd ich mal sagen. (Ja, es weicht etwas vom offiziellen ab...)

    Ich hoffe das war einigermaßen deutlich von meiner Seite aus.

  • Zitat

    Der Vorteil einer IT-Klärung: Man kann 100 widersprechende Theorien einfach nebeneinander existieren lassen. Legt man es OT fest, gilt genau eine Sache

    Damit könnte ich leben. Es ist ja durchaus möglich, einen Charakter etwas glauben zu lassen, auch wenn es nicht der Aventurischen Wahrheit entspricht. Ein Rastullah-Gläubiger würde dann vielleicht etwas schmal gucken wenn er plötzlich vor Boron steht, aber das überlebt man dann auch noch... (Äh, falsche Metapher :angel:)
    Aber die "alles-existiert-irgendwie"-Politik der Redaktion (korrigiert mich wenn ich mich hier irre) führt dazu dass man einen Gott der einen Ich-bin-der-einzige-Anspruch erhebt parallel zu einem polytheistischen Pantheon laufen lässt, dazu noch ein paar Stammesgötter und etwas Reinkarnation... :angst:

    Ich könnte auch damit leben wenn OT alles offen gelassen würde, aber die Existenz der Zwölfgötter ist ja nun ziemlich geklärt. Außerdem finde ich wie Jolinar die Zwölfgöttlichen Paradiese sehr stimmungsvoll - vorausgesetzt man klärt das irgendwie mit dem Besuchsrecht.

  • Nun … der Begriff Fantasy-Rollenspiel entstand ja dadurch, dass man anhand seiner eigenen Phantasie sich Dinge vorstellt. Jetzt kann man sich natürlich die Dinge vorstellen, die sich andere Leute so ausgedacht haben (das wäre der Ansatz, OT sollte alles vollkommen erklärt sein) oder sich selbst Gedanken machen und tatsächlich miterleben, was die jeweilige Figur empfinden mag (kann ich auf jeden Fall leichter, wenn ich auch OT entsprechend keine Klarheit habe)

    Ich finde einen Rastullah-Gläubigen z.B. überhaupt nicht reizvoll zu spielen, weil ich OT weiß, dass sein Gott wohl nichts als ein großer Schwindel ist. Es macht auch keinen Sinn, einen Zwölfgöttergläubigen dann vom „wahren Glauben“ überzeugen zu wollen, weil dessen Spieler ja OT auch weiß, dass er 100% richtig liegt mit seinem Denken und demnach gar kein richtiger Glaubensdisput ausgespielt werden kann. „Richtig“ heißt hier, ein tatsächlich nachempfundener Disput.

    Aber wie auch immer: Wenn du gerne OT Klarheit hast, kannst du dich ja mit dem jeweiligen SL über alles einigen und auch deinen Spielstil verwirklichen. Wenn es hingegen festgeschrieben wird, wird allen anderen sozusagen dein Stil „vorgesetzt“. Ob sie den nun wollen oder nicht.

  • OT ist überhaupt nicht klar, daß Rastullah ein großer Schwindel ist. Im Gegenteil, es sind durchaus auch schon das Wirken Rastullahs bekannt geworden (meine ich mich erinnern zu können).
    OT finde ich die Idee, daß seine Erscheinung nur der Trick eines außerordentlich begabten Illusionisten war, sehr faszinierend (und eigentlich sehr gut, aber in Raschtuls Atem wird belegt, warum das nicht sein kann.
    Es gibt obendrein einige Rastullah Artefakte - IT ist Rastullah eine "anerkannte" Gottheit auch für 12-Göttergläubige (also kein Götze, wie es lange Zeit für die Orkgötter galt) und OT ist er auch eine Gottheit.

    Seelenwanderer kenne ich, ein wirklich grauenhaftes Buch von vorne bis hinten.^^
    Der Praiot in dem Roman dort fällt in die von mir beschriebene Kategorie, daß er eben unbeirrbar davon überzeugt ist, richtig und im Sinne seines Gottes zu handeln.
    Das ist aberein anders gelagerter Fall als etwa der Praiot, der einmal lügt, weiß daß er lügt und der davon überzeugt ist, daß ihm das auf jeden Fall Minuspunkte einbringt bei Praios, der aber ein größeres Gut verfolgt, von dem er überzeugt ist, daß es richtig ist und über einmal lügen stellt.

  • Zitat von "Septic "


    Was sie IT glauben steht bei Thorwalern z.B. recht ausführlich in "Unter dem Westwind". Rastullahs Atem, das ich nicht kenne, sollte die Antwort für die Novadis liefern. Ich gehe davon aus, dass IT selbstverständlich an entsprechende Paradiese geglaubt wird.

    Wenn ich die entsprechenden Publikationen besäße oder kaufen wollte, würde ich nicht fragen. Kann nicht mal jemand mit ein, zwei Sätzen anzudeuten, was da steht? Oder arbeitet ihr alle für die Werbeabteilung von Fanpro :zwinker:?

    Ich habe auch OT kein Problem mit der gleichberechtigten Existenz verschiedener Jenseits-Auffassungen. Ein Sterblicher setzt seine Hoffnung in eine Entität. Er stirbt. Die Entität kümmert sich um den Rest, d.h. holt ihn in ein Paradis, läßt ihn wiedergeboren werden, oder verurteilt sein Leben und weißt ihn ab. Wem das passiert, oder wer keinen Glauben hat, für den gibt es immernoch die 4. Sphäre.

  • @Septic
    *lol* Es geht doch gar nicht darum ob ich nun klarheit haben will oder nicht... ich kann es verstehen.

    Zitat von "Septic"

    Nun … der Begriff Fantasy-Rollenspiel entstand ja dadurch, dass man anhand seiner eigenen Phantasie sich Dinge vorstellt. Jetzt kann man sich natürlich die Dinge vorstellen, die sich andere Leute so ausgedacht haben (das wäre der Ansatz, OT sollte alles vollkommen erklärt sein) oder sich selbst Gedanken machen und tatsächlich miterleben, was die jeweilige Figur empfinden mag (kann ich auf jeden Fall leichter, wenn ich auch OT entsprechend keine Klarheit habe)

    Das muss sich nicht gegenseitig aufheben. (Nebenbei... die Dinge stellt man sich OT vor :zwinker:) Und auch wenn man OT ein Bild von etwas hat, ist es nie endgültig, da jede Spielrunde anders ist... das .. UND auch wenn man es als Spieler besser weiß, kann man die Gefühlswelt des Chars miterleben, was er bei seinem Irrglauben empfindet. Das ist ein hineinversetzen in den Charakter und für mich min. ebenso interessant.

    Zitat von "Septic"


    Ich finde einen Rastullah-Gläubigen z.B. überhaupt nicht reizvoll zu spielen, weil ich OT weiß, dass sein Gott wohl nichts als ein großer Schwindel ist. Es macht auch keinen Sinn, einen Zwölfgöttergläubigen dann vom „wahren Glauben“ überzeugen zu wollen, weil dessen Spieler ja OT auch weiß, dass er 100% richtig liegt mit seinem Denken und demnach gar kein richtiger Glaubensdisput ausgespielt werden kann. „Richtig“ heißt hier, ein tatsächlich nachempfundener Disput.


    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass diese Aussage OT richtig wäre: Das ist deine Einstellung, für dich wäre dieser Char uninteressant. Für Andere macht dieser "irrglaube" das Spiel gerade erst schön. In diesem Punkt muss man eben trennen können.
    *seufz* genau deshalb freue ich mich schon so meine Praiotin endlich spielen zu dürfen... und nachempfinden heißt nicht, dass man es auch so glauben muss...

    Zu Rashtullah wird viel vermutet. Zum Einen, dass er zwar ein Gott ist, aber wenig Einfluss auf Dere hat, da er keinen Platz in Alveran hat, aber dennoch ein Gott! Dann wird vermtut, dass die Erscheinung Rashtullahs nur ein kleiner (großer) Scherz von Phex war. Dann noch eine Illusion eines Magiers und was weiß ich noch nicht alles. Ich persönlich glaube an das Erstere... meine Chars machen sich darüber aber bisher noch keine Gedanken... Ich mag Novadis ned... ich steh ned so auf braungebrannte Haut :zwinker:


    zum Seelenwanderer: Ich finde das Buch spitze. Sowohl der "Hauptpraiot" (ich weiß seinen Namen einfach nicht mehr) als auch der eine Tempelpraiot sind super dargestellt. Ein Fanatiker und ein Bodenständiger und beide auf der gleichen Seite. Außerdem wird in dem Buch dargestellt, dass die Fanatiker eher belächelt werden. Dieser Fani ist nicht unbedingt beliebt, aber überzeugt von seinen Taten. Auch wenn seine Einstellung nicht ganz i.O. ist, wird er durch seinen Glauben doch von Praios auf den richtigen Weg geführt um seinen Teil zum Ganzen beizutragen.

    Der andere Tempelpraiot ist zwar eine Lusche, aber vertritt wohl den Glauben der Masse des Praiospriesterschaft. Z.B. sind Hexen für sie wie kleine, unvernünftige und unerzogene Kinder. Diese Praioten versuchen durch sie selbst Licht ins Dunkel zu bringen. Standhaft zu sein, ohne vorzupreschen. Ich fand gerade wegen diesen zwei Praioten das Buch so interessant. Es hat mein Bild ein klein wenig verändert und das nur zum Positiven.

  • Zitat

    Zu Rashtullah wird viel vermutet. Zum Einen, dass er zwar ein Gott ist, aber wenig Einfluss auf Dere hat, da er keinen Platz in Alveran hat, aber dennoch ein Gott!

    Ja, und ne Gegenmeinung sagt, glaub ich, dass Rastullah ein Gigant ist oder so... Und behauptet nicht auch irgendwer, dass Rastullah deshalb keinen großern Einfluss in den ganzen Sphären hat, weil er pennt? :lach:

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    @ Septic:

    Zitat

    Die Frage, die ich mir stelle ist, wieso es dich interessiert? Geregelt ist dazu meines Wissens nichts, sprich, du hast die freie Hand.

    Ich möchte es einfach wissen, weil ich bei Stories, die mich sehr interessieren (besonders RPGs, aber auch Bücher, Filme) nicht nur wissen will, wie ich mir regelkonform einen Chara erstelle, wie die einzelnen Schritte beim Kämpfen ablaufen oder an was für einen Kodex man sich als z.B. Praios-Geweihter-Spieler halten muss, sondern auch gerne was über die Hintergrundgeschichten und kulturellen Überzeugungen erfahren möchte. Also Dinge, die man vielleicht nicht unbedingt direkt für's Rollenspiel braucht (ein Nadus-Geweihter kann natürlich auch ein Nadus-Geweihter sein, ohne zu wissen, was ihn nach dem Tod erwartet), die aber trotzdem zur DSA-Welt dazugehören. Ich finde so ein Backgroundwissen cool; gehört irgendwie zur Geschichte dazu. Und schaden tut so ein Wissen sicher nicht, wenn man z.B. als Geweihter mit einem Novadi (whatever...) in ein theologisches Gemetz... eh... in eine Diskussion vertieft ist.

    Ich finde solche offiziellen Infos für die Spieler auch nicht unangenehm einschränkend oder phantasieraubend. Man hat eine Rahmenwelt und in der kann man irgendwie seinen Chara frei entwickeln. Dass es da offizielle Meinungen und Theorien über x Themen gibt, stört doch nicht! Da könnte man ja sonst gleich auch das ganze Zeug über die Spären, Mythologien usw. streichen, weil es auch nicht direkt spielrelevant ist. Und da ich noch keine Quellbücher, Infoboxen und DSA-Romane habe, frag ich hier einfach mal, ob es da irgendwo eine offizielle Regelung gibt, die ich nicht kenne... Mit der Antwort "nein" kann ich gut leben, aber wenn es da doch was gäbe, würde es mich schon interessieren.

  • Altarja
    Ich weiß nicht ob zu der jetzigen Zeit in Aventurien noch von Giganten sprechen kann, denn auch einige der jetzigen Götter waren/sind Giganten.

    Und das mit dem Schlafen ist ja kein Problem... er kann ja mal wieder aufwachen, aber du denkst wohl genauer an den Rasthulswall, oder? Was man aus der Geschichte des Schwarzen Auges lesen kann... im Krieg der Götter gegen Giganten geschlagen...

    Aber wie gesagt... es wird so viel vermutet und es ist nicht einmal OT geklärt. Es gibt bestimmt noch genügend weitere Vermutungen.

  • Jolinar … nun … mir geht es da komplett anders. Wenn etwas feststeht (vor allem, wenn feststeht, wer eigentlich „Recht hat“ ist für mich eine Diskussion ohne jedwedes Interesse.

    Altarja
    Irrtum. Man kann nicht jeden Char frei entwickeln. Nicht in Aventurien. Das ist ja im Grunde genommen auch gut so, denn wir wollen ja nicht, dass da plötzlich Nashornmänner oder ähnliches aus dem Busch springt.

    Im Rahmen der Möglichkeiten, die Aventurien bietet, vermisse ich aber insbesondere gewisse Freiheiten, vor allem, was den Glauben angeht. Mit persönlich gefiel halt diesbezüglich die alte Haltung der Redaktion weit besser, einfach alles offen zu halten. Jetzt geht man offensichtlich dazu über, Dinge, die die Götter und den Glauben betreffen, festzuschreiben. Das Dinge dabei aber eben NICHT sicher sind, macht für mich den Flair erst aus. … Was ist denn ein „Glaube“, der auf messbaren Tatsachen beruht? Wieso muss man „glauben“, wenn man „weiß“? … Das ist halt genau der Punkt, wo sich dann Aventurien zu sehr von meiner Vorstellung von Göttlichkeit entfernt, um vernünftig spielen zu können. Man muss sich ja irgendwie in seinen Helden auch hineindenken können.

    Aber wie gesagt: Die (leider) furchtbar langweilig zu lesenden Regionalbände geben da Auskünfte, was IT zum Leben nach dem Tod geglaubt wird und so we Schattenkatze schreibt auch wohl einiges an OT-Festschreibungen zumindest in Rashduls Atem. Ich bin sicher, es findet sich mal jemand, der dies hier in drei Worten zusammenfasst.

  • Zitat von "Septic "


    Jolinar … nun … mir geht es da komplett anders. Wenn etwas feststeht (vor allem, wenn feststeht, wer eigentlich „Recht hat“ ist für mich eine Diskussion ohne jedwedes Interesse.

    und

    Zitat von "Septic "


    [...]
    Wieso muss man „glauben“, wenn man „weiß“? … Das ist halt genau der Punkt, wo sich dann Aventurien zu sehr von meiner Vorstellung von Göttlichkeit entfernt, um vernünftig spielen zu können. Man muss sich ja irgendwie in seinen Helden auch hineindenken können.

    Hmm, aber darin liegt doch eigentlich zumindest eine Kunst im Rollenspiel. Trennen von Spieler- und Charakterwissen.

    Zitat von "Septic "


    Altarja
    Irrtum. Man kann nicht jeden Char frei entwickeln. Nicht in Aventurien. Das ist ja im Grunde genommen auch gut so, denn wir wollen ja nicht, dass da plötzlich Nashornmänner oder ähnliches aus dem Busch springt.

    So hat er das bestimmt nicht gemeint. :zwinker:

    @Topic:
    Ich mag mich erinnern, dass die Thorwaler nach ihrem Tod sich auf einer Insel wiederfinden, bereit die letzte Schlacht gegen H'Ranga zu schlagen, nachdem Swafnir unterliegt. => Untergang der Welt
    Lehnt alles an die Nordische Mythologie an, dass mit der letzten Schlacht usw.

    Was soll eine Signatur, wenn selbst kleine Bilder nicht darin sein dürfen :-/

  • Was? Die glauben, dass Swafnir unterliegt? Etwas mehr Optimismus sollten die Thorwaler bei ihrem Lieblingswal schon haben... :cool3:

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    Zitat

    So hat er das bestimmt nicht gemeint.

    Bin übrigens eine "sie". :zwinker:

  • Naja,
    ist halt so. :rolleyes2:
    Der ewige Kampf zwischen Swafnir und H'Ranga, der mit dem Untergang der Welt endet (sprich: der letzten großen Schlacht); und das trifft eben dann ein, wenn Swafnir verloren hat.

    Was soll eine Signatur, wenn selbst kleine Bilder nicht darin sein dürfen :-/

  • Zitat von "Baranoir "


    Hmm, aber darin liegt doch eigentlich zumindest eine Kunst im Rollenspiel. Trennen von Spieler- und Charakterwissen.


    Es ist aber nervig, wenn es so dermaßen unnötig ist wie in dem konkreten Fall hier. Wenn ich dir OT die Lösung eines AB's erzähle, dann kannst du es ja immer noch spielen, weil dein Char ja IT nicht bescheid weiß. Trotzdem möchte ich mal wetten, dass darunter dein Spielspaß trotzdem leiden würde.

    So wie ich mich erinnere, glauben die Thorwaler, dass die Walwütigen an Swafnirs Seite kämpfen nach deren Tod.

  • Ich habe meine Thorwal-Box aus DSA3-Zeiten herausgekramt, da steht dass Thorwaler zur genauen Form des Jenseits nicht sehr konkret sind: Im Wesentlichen glauben sie, dass ihre Toten nach der Bestattung im Meer zu Swafnir oder Efferd fahren und mit ihm für alle Zeiten über das Meer ziehen.

  • Habe meine Quelle hieraus: (was deine natürlich nicht aussticht, sondern miteinschließt :zwinker: )


    Jenseitsbild:
    kein homogenes, häufig unpersönliches Eingehen in 'Efferd' oder 'Firun', um dereinst Swafnir in seinem finalen Kampf gegen Hranngar beizustehen oder bildlich als 'mit Swafnir durch die Meere sreifen' oder 'in Ifirns Rudel laufen'.

    Was soll eine Signatur, wenn selbst kleine Bilder nicht darin sein dürfen :-/

  • @Thorwaler Jenseits: Danke, klingt plausibel.

    Über die Rhastullah-Gläubigen meine ich mal gelesen zu haben, daß sie keine konkrete Jenseitsvorstellung haben (also nichts mit zig Jungfrauen für Kriegsmärtyrer oder so). Hat sich da in der neuen Spielhilfe was verändert?

    Abschließend zu Halbgöttern: Wenn einer von denen irgendwo wohnt (fünfte, sechste oder welche Sphäre auch immer) kann er da auch ein kleines Paradis für seine Leute aufmachen. Meine Meinung :cool3:

  • Novadis haben weiterhin keine Jenseitsvorstellung und sich zu überlegen, was sein könnte nach dem Tod, gilt als Anmaßung. Tote werden auf hohen Felstürmen oder Steinhaufen, mit wenn überhaupt wenigen Grabbeigaben. Vögel, die als Sendboten Rastullahs gelten, sollen sich an den Toten gütlich tun und auf diese Art gehen die Toten zu Rastullah.
    (So dagt das kleine Unterkapitel in Raschtuls Atem).