Historische Romane

  • Hallo Mitorks :zwerghautelf:,

    daher ich gerne Historische Romane neben DSA und Fantasyromanen lese, stellte ich mir die Frage ob ihr auch gerne eben dieses Genre lest und wenn welche Bücher ihr gerne lest.

    Also ich lese gerne die Imperator-Reihe von Conn Iggulden (Die Tore von Rom, Der König der Sklaven, Das Feld der Schwerter und Die Götter des Krieges, letzterer erscheind erst im August 2006) :iek:
    .
    Und habe gerade "Der Wanderer - Auf der Suche nach dem heiligen Gral" von Bernad Cornwell begonnen und finde es klasse .... :lol2:

    Hingegen die Romane um den Kapitän Jack Aubrey (wird er so geschrieben) von Patrick O`Brin haben mir nicht so zugesagt ich habe zwei davon gelesen (Der gelbe Admiral und dessen Vorgänger).

    Ein orkisches Gegrunz

    Tuzzugh

    Ich will nicht sagen: Weinet nicht! Denn nicht alle Tränen sind von Übel[br][br](Gandalf, Die Rückkehr des Königs)[br][br][size=8]

    Schattenkatze im DSA-Quiz:
    "Wer ist einE so großeR VerehrerIn von Königin Yppolita, daß sie/er sogar im eigenen Schlafzimmer einen Schrein zu Ehren Yppolitas hat?"

    meine Antwort:
    "vielleicht ... Schattenkatze?"

  • Hallo Tuzzugh.

    Zu historische Romane greife ich auch gerne. Wenn ich in der Bibliothek nicht weiss, was ich mir gerade ausleihen soll, werde ich entweder in der Fantasy oder in der hist.-Romane Ecke fündig :lach:

    Das letzte was ich gelesen hab, das sich in diesem Genre einordnen lässt, war 'Der Wald der Könige' von Edward Rutherfurd. Davor, sozusagen als erstes Buch in die Richtung kann ich 'Säulen der Erde' und 'Der Medicus' nennen. Da war noch ein Buch (weiss leider nicht mehr wie es hieß), das sich zwar mit etwas Fantasy gemischt hat, aber doch recht interessant war. Es hat in der Alhambra in Granada gespielt, während die Stadt noch von den Mauren besetzt war. Seitdem will ich unbedingt mal nach Granada, man hatte das Gefühl durch die Alhambra zu gehen, so gut wurde die beschrieben.

    Naja, momentan liegen keine hist. Romane bei mir rum, verschlinge z.Z. eher Star Wars Romane, aber irgendwann sind die auch gelesen :lol2:

    Greetz, bpoint

  • "Der Medicus" habe ich auch gelesen, sehr gutes Buch (der Nachfolger "Der Schamane" ist auch ganz gut, spielt aber in den USA zu Zeiten der Besiedelung durch die Europäer und der Verdrängung der Indianer, also für DSA-Spieler nicht unbedingt so interessant)

    dann noch "die Päpstin", auch gut und zu empfehlen.

  • Zitat von "Tuzzugh "


    Hingegen die Romane um den Kapitän Jack Aubrey (wird er so geschrieben) von Patrick O`Brin haben mir nicht so zugesagt ich habe zwei davon gelesen (Der gelbe Admiral und dessen Vorgänger).
    Tuzzugh

    Die Romane mag ich gerne, aber ich bin der Meinung man versteht sie nur wenn man sie von Anfang an gelesen hat. Sie sind allerdings nicht unbedingt einfach geschrieben.

    Ich lese auch andere historische Bücher gerne, dazu gehören neben den Säulen der Erde und der Medicus, die historischen Krimis von Dübell, also z.B. Der Tuchhändler und Das Spiel des Alchimisten.

  • Jack Aubrey lese ich auch ... schwer zu lesen finde ich sie nicht, aber von allen mir bekannten marinehistorischen Seekriegsromanreihen (Bolitho, Hornblower, Drinkwater, Ramage, etc.) gefällt sie mir mit am besten, u.a. auch deshalb, weil Aubrey eben nicht so ein "Captain Großartig" ist zu Wasser und zu Lande und eben auch große (und verhängnisvolle) Schwächen hat.
    Aber Der gelbe Admiral und Der Triumph des Kommodore sind auch Bd. 17 und 18 (von insgesamt 20), also schon weit hinten (und zugegeben nicht gerade die spannendsten Bände der Reihe^^).

    Historische Romane ... nun ja ich lese sie auch, weil ich sehr genreübergreifend lese. Anbetracht der puren Masse (ist ja seit ein paar Jahren sehr im Trend) wohl eher weniger, oder doch viel? Es gibt ja auch historische Krimis, die im weiteren Sinne dann wohl auch dazu gehören, oder eben Seekriegsromane oder etwas Western. Alles sehr historisch. *g*
    Es gibt die Reihe um Amelia Peabody, angesiedelt in Ägypten um die letzte Jahrhundertwende (Band 1 so 1885, glaube ich, und mittlerweile zeitlich nach dem Ersten Weltkrieg). Als Krimis, die sie eigentlich sind, nicht so dolle (da kommt die Handlung manchmal zu langsam in Schwung), aber ich mag einfach die Charakterisierung der Figuren und Ägypten ohnehin ... Oder von John Maddox Roberts die Reihe um Decius Caecilius Metellus der Jüngere (angesiedelt im alten Rom, zur Zeit des Lebens und Wirkens von Julius Caesar), ebenfalls Krimis.
    Von Bernard Cornwell habe ich die Sharp-Reihe gelesen, soweit sie in Deutschland erschienen ist, was bei weitem nicht die ganze Serie ist, zu meinem größten Unwillen. Dazu marinehistorische Seekriegsromane, Diana Gabaldons Highland-Reihe (keine Ahnung, warum die so heißt, da ab Ende von Band 3 (von bislang 6) in den heutigen USA angesiedelt ist) habe ich auch bis jetzt bis einschließlich Bd. 4 gelesen.

    Insgesamt lese ich das Buch, das interessant klingt. Will sagen, in einer Buchhandlung suche ich nicht das Regal der historischen Romane auf, weil ich die besonders gerne lese, sondern ich grase immer alles ab und es ist nicht primär das Genre, das mich reizt, sondern eben die Handlung, manchmal auch das Setting (USA der Siedlungsgrenze etwa reizt mich fast immer).

  • Um das Regal mit sog. historischen Romanen mache ich in der Buchhandlung immer einen großen Bogen. Immer, wenn ich doch mal geschaut habe, stand da so viel Schund rum! Zig Bücher, die irgendwie "Der/die x" (x=Berufsbezeichnung, die es mutmaßlich schon vor 1800 gab) heißen, voller sachlicher Fehler stecken und total durchsichtig gestrickt sind. Ich habe mal einen Ausschnitt aus der berühmten "Päpstin" im Radio gehört - grauenhaft!

    Das heißt aber nicht, daß ich historische Romane generell unibteressant fände. Heinrich Manns "Herni Quatre" ist z.B. ganz groß, die Klassiker von Dumas, Hugo und Balzac haben nichts an Wert verloren, und Italo Calvino ist z.T. auch ganz nett. "Der Name der Rose" von Umberto Eco kennt auch jeder, und zwar zu Recht.