Wobei der Hiob-Vergleich einen Haken hat:
Hiob glaubt weiterhin, obwohl er "verstoßen" wird. Dieser Chara glaubt aber nicht.
Was mir noch als Lösungsansatz eingefallen ist:
Auch Geweihte sind Menschen. Selbst Praiosgeweihte. Und es würde dem Image dieser Kirche sehr gut tun, wenn endlich mehr Spielleiter das auch berücksichtigen würden.
Demnach schlage ich vor, dass sich ein hochrangiger Praiosgeweihter auf die Seite des Charas stellt. Er erkennt, dass dessen Glauben gerade geprüft wird (und wenn der Chara von den Ereignissen erzählt, die dafür verantwortlich sind, wird es er auch verstehen können), und stellt fest, dass sich der Chara aber prinzipiell noch an die Gesetze der Götter hält.
Gerade dadurch könnte dann der Chara auch wieder auf den rechten Weg zurückfinden, denn er merkt aufeinmal, dass ihm die Kirche nichts böses will, sondern dass man sich nur Sorgen macht. Wie damals, die Eltern, als man in der Nähe des Feenwaldes Fangen gespielt hat.
ZitatIch habe diese Erfahrung SOWOHL im Spiel als auch in der Realität gemacht.
Deswegen denke ich, dass es nicht gut vergleichbar ist, denn beispielsweise in der Realität gibt es keinen höherstehenden Spieler, der den Menschen zum Glauben bringen will. Mal ganz atheistisch gesprochen.