Beidhändiger Kampf II - wer hat ihn und warum?

    Rein Interessenshalber: Was ist denn nun eine "etwas große", bzw. "übergroße" Axt, die aber eine Einhandwaffe ist? Eine Skraja etwa dürfte das wohl nicht sein?

    Eine berechtigte Frage, denn eine übergroße Orknase wäre wohl kaum eine Einhandwaffe und eine übergroße Skraja ist immer noch keine große Axt.

    Eine Orknase ist ab einerbestimmten KK einhändig führbar, nur dann nach offiziellen Regeln nicht im beidhändigem Kampf gleich zweimal einsetzbar (das erst als Wfm).
    Aber eine Orknase und eine Skraja etwa gingen - allerdings mit entsprechenden Abzügen auf AT, PA und INI.

    Ja, das weiss ich. Aber eine Orknase allein ist ja schon mal erst bei KK14 einhändig, was wäre die dann als "übergroße" Variante (was auch immer übergroß in diesem Kontext meint)? Da ja schon die normale erst mit Wfm im BHK einsetzbar ist wäre es bei einer größeren als der normalen eher unwahrscheinlich, oder? Naja, erstmal egal, sollen sich besser die Fragenden noch mal äußern bevor wir uns jetzt wegen der spekulativen Größe einer nicht näher klassifizierten Waffe, ähmm, streiten ist nicht das richtige Wort, aber du weisst sicher was ich meine.

    Ich will doch gar nicht streiten, widersprechen oder gegenargumentieren. Wir sind doch ohnehin der gleichen Meinung und ich habe mein Posting oben nur der Ausführlichkeit halber geschrieben, falls wer fragen sollte, warum eine Orknase (die ja auch als Zweihandhiebwaffe zählt) nicht ginge, die einhändig wohl als "etwas große" Einhandwaffe zählen dürfte. :)

    Also: Große Äxte: Echsische Axt, Pailos
    Kleinere Äxte: Skraja, Streitaxt

    Durch das Lesen dieser dämlichen Signatur, verschwendest du gerade 7 Sekunden deiner Lebensspanne auf Erden! (Die Lesezeit kann von Person zu Person variieren!)

    Tomekk: Und die trägt er alle mit sich herum?
    Thorwaler mit einer Echsischen Axt? Ist das nicht "Pfui! *spuck* H'Rangaar-Gezücht!"?
    Wenn er mit Skraja und Streitaxt kämpft, gibt es aber Abzüge auf AT, PA und INI. Zwei von der gleichen Sorte bieten sich mehr an.^^

    Tassadar: Siehst Du, da haben wir uns ganz umsonst Gedanken gemacht, denn die beiden "etwas großen"/"übergroßen" Äxte sind nicht die, die im beidhändigen Kampf eingesetzt werden sollen.^^

    Die Echsische Axt hat er von Achaz angenommen, weil sie ihn gut behandelt haben.
    Er besitzt eine Langmähne mit dem er seine Waffen trägt. Außerdem, war es ja nur eine Idee dem Thorwaler BHKII zu geben, die ich aber sowieso schon wieder verworfen habe.

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    Schattenkatze Ja, da haben wir mal wieder umsonst Konversation geführt. Aber schaden kanns nicht. ;)

    @Thema Ein Thorwaler mit Echsischer Axt und Pailos im BHK. Das erinnert mich direkt an meine Seraphim in Sacred, die mit ihren beiden Mannslangen Krummschwertern durch die Gegend gezogen ist und mir immer die Händler leid getan haben, weil man bei den Gespräche ja die Waffen nicht weggesteckt hat und dann die Gestikanimation immer recht...brutal ausfiel. Ne, im Ernst, schon mal darauf geachtet wie lang die beiden "Äxte" sind? 150 bzw. 175cm, dazu kann man den Pailos auch als Infanteriewaffe führen und die Echsische Axt als Speer...und noch nicht einmal eine der beiden einhändig.

    Aber warum bekommt man denn Abzüge wenn man verschiedene Waffen im BHK führt? Macht das denn Sinn? Wenn die sich sehr unterscheiden auch im gewicht kann ichs ja noch nachvollziehen aber bei Skraja und Streitaxt? Hmm. Egal, ich spiele eh immer nach den Regeln die ich mir selber ausdenke und die Spieler es nicht merken...vorausgesetzt, ich würde spielen. :trauer:

    Ich glaube eher, daß Skraja und Streitaxt im BHK eingesetzt werden würden. Bei den beiden langen Waffen steht das wohl völli außer Frage.^^
    Man bekommt Abzüge, weil es zwar zwei Äxte sind (das hält die Abzüge in Grenzen), aber unterschiedliche Äxter. Axt und Kurzschwert etwa hätten größere Abzüge.

    Die Errata zum AA besagt in Sachen INI und dem führen von zwei Waffen: bei zwei gleichen Waffen gilt der INI-Modifikator der Waffe in der Haupthand (weshalb zwei Nachtwinde z.B. INI+2 geben, und nicht etwa +4). Bei Waffen des gleichen Talentes (wiederum in diesem Falle: Streitaxt und Skraja) gilt wieder der Modifiktor der Haupthandwaffe, aber -1, und bei unterschiedlichen Waffentalenten (etwa Skraja und Kurzschwert) gilt wieder der Modifikator der Waffe in der Haupthand, allerdings -2.
    Die INI-Regelung ist natürlich kumulativ mit den AT- und PA-Abzügen aus dem AA, die beinhalten, daß zwei Waffen des gleichen Talentes AT und PA je -1 haben, zwei Waffen unterschiedlichen Talentes je -2, und den Abzügen für das fehlen von BHK II.

    Ok, um hier auch meine Ehre und die Tomekks zu verteidigen, muss ich sagen, BHK mit den zwei großen Äxten stand nie zur Debatte, er kämpft jetzt mit einer und basta, dei Idee war mit zwei kleinen zu kämpfen!
    Wie schauts mit Orknase + Schild aus? Weil wenn kein Zweihändiger Kampf geht gehts dann mit Schild?

    [br]Nicht lernen, wissen.[br]Wissen ist Macht, und Macht macht verrückt.

    Also, erstmal entschuldige ich mich mal profilaktisch, denn meine Äußerung war nicht ganz ernst gemeint. Dass jemand auf die Idee kommt mit Pailos und Echsischer Axt im BHK zu kämpfen habe ich nie vermutet, es war nur von Tomekk so geschrieben dass man auf die Idee kommen könnte.

    Orknase im Beidhandkampf meinst du wahrscheinlich, denn zweihändig ist sie ja auf jeden Fall zuführe. Orknase im BHK ist möglich, aber nur mit der SF Waffenmeister (Orknase). Orknase mit Schild gar kein Problem wenn KK>14 (damit er die Orknase einhändig führen kann), was bei einem Thorwaler Kämpfer wohl als Vorraussetzung erfüllt sein dürfte. Allerdings gilt auch bei der einhändig geführten Orknase, dass viele SF nur eingeschränkt möglich sind. Mit Waffenmeister kann man auch einhändig mit der Orknase alle ihr zur Verfügung stehenden Manöver durchführen, also wird diese SF (Waffenmeister) für den Char nach wie vor erstrebenswert bleiben. Oder Katze, alles richtig? :lol2:

    Auch wenn das jetz überhaupt nicht in den Thread passt: :rot:
    Kann man mit Rabenschnabel und Schild (Schildkampf II) im Kampf folgende Aktionen durchführen:
    1.KR Attacke (Rabenschnabel);
    2.KR Parade (Schild) + Attacke (Rabenschnabel)
    3.KR Attacke (Rabenschnabel);
    4.KR ...
    ...? :confused2:

    Panther

    Sanyasala feyiama!
    ______________________

    Zwischen Genie und Wahnsinn liegt nur eine schmale Grenze, die ich im Verlaufe eines Tages des Öfteren überschreite!

    Orknase ist im beidhändigen Kampf einsetzbar ohne Wfm ... aber nur mit einer Orknase und einer anderen Waffe.
    Orknase und Schild geht, ab KK 14 natürlich, meines Wissens ebenfalls.

    Jo, Tassadar, der Rest ist richtig. ;)

    Panther: Mir ist nicht ganz klar, warum Du in KR 1 und 3 nur attackieren, aber nicht parieren willst.^^ Pro KR hat man eine AT und eine PA zur Verfügung. Hat man einen Schild, kann man natürlich mit dem Schild statt mit der Waffe parieren.
    Und ja, es gehört nicht in diesen Thread.^^

    Die Regel für die Abzüge in BHK2 ist gedacht um der Möglichkeit, zwei Waffen mit verschiedenen Talenten zu führen und eines auf AT, das andere auf PA zu skillen, so das man früh sehr hohe Werte erreicht.

    OK, das leuchtet ein. Ist also quasi mehr dazu da, Kampfkraftoptimierung zu unterbinden, ja? Obwohl ein Char, der auf AT-Waffe und PA-Waffe setzt, doch mit Parierwaffen da viel besser dran sein sollte, die SF heisst ja nicht umsonst so.

    Nun, Werteoptimierung wird mit dem Wfm wieder freigegeben, wenn man bei einigen Anderthalbhändern mit Wfm zwischen Talent AHH und Talent ZH ohne Aktion Position wechseln kann.

    Mit PW kriegt man ordentliche PA-Werte, die im Gegensatz zu dem eines Schildes nicht begrenzt sind, da PW-Boni auf PA-Werte der Waffe aufbauen, und nicht wie beim SK auf den Basis-Werten. Mit dem Hakendolch kann man auch die meisten Zweihandwaffen parieren, weshalb er nicht zu unterschätzen sein dürfte.
    Schilde haben in bestimmten Situationen auch Vorteile, aber fallen insgesamt arg ab - zu arg, wie ich meine - gegenüber PA und BHK II.
    Aber ich schweife ab und will auf gar keinen Fall in diesem Thread eine Diskussion über die Vergleiche und Möglichkeiten dieser 3 Kampfstile lostreten.

    Also, um zur Urthematik zurückzukehren: wenn ich BHK wähle, dann aus der Überzeugung heraus dass es zu diesem Charakter passt und nicht wegen irgendwelcher Regelausnutzungen. Ich stelle mir einen Charakter eben erst mal vor und erstelle ihn dann. Thorwaler oder einfache Kämpfer aus dem Norden kämpfen für mich zweihändig oder mit Schild, gehobenere Kämpfer aus dem Mittelreich zweihändig oder mit Parierwaffen, Horasier und Aranier eher mit Waffe und leichten Schilden oder Parierwaffen, die Tulamiden wieder zweihändig oder mit Schild. Im Süden kann ich mir dann eher auch mal zwei Waffen vorstellen, Kurzschwerter oder dergleichen. Das ist für mich also eher eine Einstellungssache, die ich auch mit dem entsprechenden Spieler abklären würde.

    Imho ist BHK auch bei ausgebildeten Kämpfern eigentlich etwas, das ich bei Gladiatoren oder Schaukämpfern suchen würde, weil man sich damit auch gut darstellen kann. Bei Nichtkämpfern würde ich die SF bei Gauklern vielleicht noch durchgehen lassen und ansonsten gänzlich untersagen, es passt für mich einfach nicht. Aber das ist einfach Ansichtssache, ich nehme bei meinen Charakteren lieber regeltechnische Kampffertigkeitseinbußen um den Char für mich stimmig darzustellen, dazu zählt auch in der Regel Schildkampf.

    Ich habe auch einen BHK II Charakter. Warum der das gelernt hat? Weil er so ein überpowerter (gell Till) Schwertgeselle ist und ich in ihm sowas wie einen Musketier sehe. Er kämpft also mit Schwert und Parierwaffe, und seitdem ich ihm BHK II verpasst habe auch gelegentlich mit zwei Säbeln, was zwar die Parade schwächt aber die offensiven Fähigkeiten natürlich besonders stärkt.

    Klar, zwei Waffen zu führen bringt schon gute Vorteile, bin aber auch dafür, dass das nicht jeder Charakter einfach so lernen kann, was im übrigen auch für diverse andere SF gilt. z.B. Kriegsreiterei und alle Varianten. Wer bringt irgendeinem dahergelaufenen schon sowas bei? Wer verkauft irgendeinem Waldläufer ein edles Streitross? Ich finde, um Zugang zu solchen speziellen SF haben zu können muss man auch entsprechende Voraussetzungen mitbringen. Kriegerakademie, Schwertgeselle oder wenigstens eine Empfehlung eines hohen Gönners, als besondere Belohnung für eine herausragende Tat, vielleicht auch einfach einen besonders guten Ruf, den man sich allerdings nicht in ein, zwei Abenteuern erarbeiten können sollte....
    ist meine Ansicht, aber eben Sache des jeweiligen Meisters, zu schauen wie sich seine Gruppe entwickelt / entwickeln soll. Wenn man mehr auf Hack&Slay aus ist, solls jeder Dieb lernen können, dann passt das dazu, ich fänd es eher unwitzig.