• Absolut richtig, Miss Lemon ist Poirots Sekretärin und es war auch Poirot, der zur Tür rausgeht.

    Wenn man sich jetzt noch überlegt, wieso er summen könnte, was Miss Lemon so schockieren könnte, dann lässt sich die Auswahl der Poirot-Bücher recht gut einschränken.

  • Ich kenne einige Poirot-Bücher, aber dass der überhaupt eine Sekretärin hatte, hat mich absolut und gänzlich überrascht vorgefunden.
    Vermutlich ist ein Tip angemessen, sonst hätte sich womöglich schon jemand gemeldet. Ich kenne das Buch nicht, ich kenne nur einige der Poirot-ohne-Sekretärin-Romane.^^

  • Miss Lemon ist auch nicht von Anfang an dabei, sie taucht erst in späteren Romanen immer mal wieder nebenher auf.

    Dann gebe ich mal noch einen Auszug, diesmal aus der Einleitung:

    Zitat

    Natürlich erwartete er nicht, dass sich ein Fall mit einem Löwen aus Fleisch und Blut bieten würde. Es wäre ein unwahrscheinlicher Zufall, wenn die Direktion des Zoologischen Gartens plötzlich an ihn herantreten würde, um ihn mit der Lösung des Problems zu betrauen, das einen echten Löwen betraf. Hier musste Symbolik mitspielen.
    Der erste Fall müsste zum Beispiel eine berühmte Persönlichkeit betreffen, er müsste sensationell und von größter Bedeutung sein! Irgendein Meisterverbrecher - oder jemand, der für die Welt ein Löwe war. Ein berühmter Schriftsteller oder ein Maler - oder gar ein Mitglied des Königshauses - müsste die Hauptrolle spielen. Der Gedanke an eine Königliche Hoheit gefiel ihm...

    Mal schauen, ob sich noch jemand mit Allgemeinbildung findet (sprich: Der mindestens soviele Poirot-Romane im Schrank stehen hat wie ich :whistling: ); ansonsten haue ich dann morgen Abend den ultimativen Hinweis raus.

  • Zitat

    Der erste Fall, den er mit Christies Alter Ego zusammen gelöst hat oder sein erster Fall.
    Ich tippe auf ersteres und sage: Vier Frauen und ein Mord


    Daneben. Es handelt sich bei dem Fall, auf den die Passage sich bezieht, weder um seinen allerersten Fall, noch um den ersten mit Ariadne Oliver.
    Es ist aber der erste Fall einer ganz besonderen Reihe von Fälle, die indirekt recht eng miteinander zu tun haben und daher auch in einem Roman abgehandelt werden.

  • Also wenn ich da was von einem Löwen lese, dann denke ich sofort an den Band, als er ebenso wie Herkules einige (10?) Aufgaben zu lösen hatte und eine hatte mit dem, ei wie schreibt man das jetzt: Nemäischen Löwen zu tun. Da gibts auch was mit einer Schlange , einem Stier und den Augiasställen. Letztere weiß ich aber nur, weil ich mich an den "richtigen" Herkules erinnere.
    Der Buchtitel klingt wie:
    Die 10 Fälle des Herkules (oder so ähnlich)

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Das lasse ich mal gelten. ;)

    Das Buch heißt "Die ersten und die letzten Arbeiten des Herkules", in denen Poirot beschließt, seine letzten Fälle an den 12 Arbeiten seines Namensvetters Herkules auszurichten.

  • Na dann danke ich doch mal.
    OK, ich muss was aus dem Bücherschrank meiner Liebsten klauen, da wimmelt es von Krimis. Also, woraus ist dieses Zitat:

    Zitat

    X XXX stieß die Tür mit dem Fuß auf. Es war schlimmer, als er es sich vorgestellt hatte. Viel schlimmer. Später würde er sagen, daß es das Schlimmste war, was er je gesehen hatte. Und dabei hatte er weiß Gott schon eine Menge gesehen.

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Mankell ist schon mal richtig und wenn keiner den Titel weiß, sollst du die Krone haben.
    Ein weiteres Zitat, es ist das Ende des 1. Kapitels, lautet:

    Zitat

    "Was ist denn passiert", fragte sie mit Tränen der Angst in den Augen.
    "Ich weiß es nicht" sagte er "Aber ich bin davon aufgewacht, dass die Stute diese Nacht nicht gewiehert hat. Das weiß ich genau".
    Es ist der 8. Januar 1990.
    Noch keine Spur von Morgendämmerung.

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Könnte Mörder ohne Gesicht sein, aber ich bin mir nicht sicher.
    EDIT: oder Der Chinese

    wir halten noch immer / die wolkenfäden fest in den händen / das versprechen: ich webe dir ein kleid aus traum und dunst und zuversicht / damit du es schön warm hast / im augenblick der zählt

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    Einmal editiert, zuletzt von Traumweber (13. Februar 2013 um 09:45)

  • Es ist das erstere. Es war der erste Mankell den ich las. Das Mordmotiv fand ich wenig schlüssig, das Buch selbst war sehr spannend.
    Damit ist der
    unermüdliche Traumweber
    wieder dran.

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .


  • Der Autor reicht mir. Wer auch den Titel weiß, kriegt einen Lorbeerkranz um die Stirn gewunden ^^

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  • Klingt nicht nur so, er ist es auch.

    Lied vom blöden Ritter. Ein Jugendwerk. Ob er sich später dafür geschämt hat, ist nicht überliefert. ^^

    Torshavn, du bist dran!

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  • Dann machen wir doch schön weiter:

    Zitat

    "Es war einmal ein junger Mann, der sehnte sich danach, dass sich sein Wunschtraum erfüllte. Obgleich dies kein ungewöhnlicher Anfang für eine Geschichte ist... war an dem jungen Mann und seinen Erlebnissen doch viel Seltsames, das nicht einmal er selbst jemals in vollem Umfang begriff."

  • Ich meine, das ist das Intro von "Big Fish" dem Film, ob der Roman auch so heißt, weiß ich nicht oder wer den geschrieben hat.

    Freunde dürfen mich "Helme" nennen... :gemein:

    Every man who has something to say, is just a boy with nothing to lose. I am not the hero you want, just a boy with a BAD ATTITUDE. (frei nach M.)