Tipps für meine Hintergrundgeschichte

  • Mada zum Gruße,

    Ich arbeite an einer Hintergrundgeschichte für einen zyklopäischen Magier, und würde euch um Tipps bitten:

    Peleïston Sphareïos wurde am 14. BOR 1000 BF als erstes Kind einer Winzerfamilie in Teremon auf den Zyklopeninseln geboren. Er kam mit einem Zwilling zur Welt. Das Geschwisterchen wirkt zunächst kerngesund, stirbt jedoch nach nur wenigen Tagen auf unerklärliche Weise. Als kleines Kind wird Peleïston in manchen Nächten von der diffusen Sehnsucht nach einem Bruder, den er nie gekannt hat, übermannt.

    1008 BF starben seine Eltern, die Großeltern, zwei Tanten und 3 Onkel, sowiemehrere Cousins bei einem Überfall der Thorwaler, er aber überlebte, da er sich zu diesem Zeitpunkt auf einer Nachbarinsel befand. Zu seinem Glück nahm eine Händler- und Zirkusgruppe den 8-Jährigen auf einer Monatsreise mit nach Fasar im Mhanadistan. In Fasar lebte er auf der Straße, da die Händler ihn bei der Ankunft in der Stadt das meiste seines Geld abnahmen.

    1010 BF entdeckte ein Akquisor der Bruderschaft der Wissenden (Schwarze Gilde) per Zufall das magische Talent des Jungen auf dem Markt, und so wurde er zur Probatio zugelassen, die ihm einen Platz als Eleve an der Alten und Erhabenen Al-Achamie-Akademie der Bruderschaft der Wissenden vom Djer Tulam zu Fasar, auch Akademie der Geistigen Kraft zu Fasar genannt, ermöglichte. Dafür nahm die Akademie ihm sein restliches Geld ab.

    Nach Beendung des Eleviums 1013 BF schaffte es Peleïston in der Spectatio sämtliche anwesende Magister und Miteleven mit seinem bereits großem Wissen über die Magica Clarobservantia (Hellsichtmagie) zu beeindrucken, was ihm die Möglichkeit gab, als Novize an der Akademie zu bleiben.

    Nach weiteren drei Jahren Jahren 1016 BF bei seiner Arkanatio schrieb er eine komplette Zauberthesis des Spruch Manifesto, was ihn nun als Studiosus im Studium zuließ. Während dieser Zeit beschäftigte er sich mit Magica Controllaria (Einfluss- und Beherrschungsmagie), aber auch mit der Frage, warum Magier der Bruderschaft der Wissenden immer nur als „Schwarze Magier“ wahrgenommen werden. Ebenfalls verliebte er sich in eine Fasarer Studentin an der Akademie. Jedoch verstarb sie bei einer misslungen Beschwörung eines Irrhalks, was Peleïston in dem Eindruck bestätigte, das Schwarze Magie schlecht wäre.

    Seine erfolgreiche Examinatio 1019 BF beendete Peleïstons Zeit in Fasar und entließ ihn als Adeptus Minor! Ab da an verbrachte er viel Zeit an der Akademie für Beschwörung und gemeinschaftliche Magie im Heer zu Mendena.

    Nach deren Schließung 1039 BF wechselte er zum Ewigen Konzils der Elementaren Gewalten im Raschtulswall (Drakonia), wo er sich in die Feuermagie vertiefte. Nach vier Jahren dort reiste er durchs Land, um die Menschen von dem Gedanken der „Schwarzmagier“ abzubringen und um Gutes zu tun. Eine weitere Beförderung zum Adeptus Maior lehnte Peleïston immer ab (trotz seines inzwischen ausgiebigen Wissens), mit der Begründung, das nur Erlerntes im Leben zählt und keine Titel

    1044 BF war Peleïston in Lowangen und gehörte zu denjenigen, die in Kaiser-Perval-Akademie der Kontrolle von Mensch und Getier in der Halle der Macht zu Lowangen eindrangen und den Schwarzmagier Oswyn Puschinske im Magierkampf besiegten.

    Peleïston hat sich Mada verschrieben und verehrt sie als einzige Gottheit.

    Peleïston hat schwarze Haare, graue Augen, ist 184 Halbfinger groß und 76 Stein schwer.

    Neldë Cormar Eldaron Aranen nu i vilya,
    Otso Heruin Naucoron ondeva mardentassen,
    Nertë Firimë Nérin yar i Nuron martyar,
    Minë i Morë Herun mormahalmaryassë
    Mornórëo Nóressë yassë i Fuini caitar.
    Minë Corma turië të ilyë, Minë Corma hirië të,
    Minë Corma hostië të ilyë ar mordossë nutië të
    Mornórëo Nóressë yassë i Fuini caitar.

  • Moin,

    da wären vielleicht noch ein paar zusätzliche Infos ganz gut. Für welches AP-Level ist der Char angedacht? Gibt es schon eine Kampagne, in der der Held bespielt werden soll? Mit 44 Jahren, zwei abgeschlossenen Ausbildungen und ein paar Abenteuern in der Vita ist der Held natürlich schon echt erfahren. Das klingt nach einer Kampagne für fortgeschrittene Helden.


    Der Char ist auf jeden Fall auf der edgy Seite von Hintergrundgeschichten. Viele tote Verwandte/Geliebte, außergewöhnliches Talent, sehr non-konforme Ansichten und eine beeindruckende Liste von Errungenschaften. Das muss natürlich jede Gruppe selbst wissen, was ihr gefällt, aber ich würde mit dem Spielleiter und den anderen Spielern doppelchecken, dass das klargeht. Der Char klingt so nach einem emotional abgestumpften Einsamen Wolf, was an vielen Spieltischen nicht allzu gerne gesehen wird ...


    Wegen der zweiten Ausbildung würde ich überlegen von Drakonia auf Rashdul zu wechseln. Zum einen macht das geographisch mehr Sinn, zum anderen habe ich das Gefühl, dass die Charaktermotivation "Ich möchte mich von Schwarzer Magie abgrenzen" eher in die RIchtung zeigt, eine Akademie zu besuchen, die sich auch auf Entschwörungszauber versteht

  • Weil es vielleicht eine Rolle spielen kann: Sind Regeln und Hintergrundbedingungen für DSA 4 oder DSA 5 zugrunde liegend?

    Zu seinem Glück nahm eine Händler- und Zirkusgruppe den 8-Jährigen auf einer Monatsreise mit nach Fasar im Mhanadistan. In Fasar lebte er auf der Straße, da die Händler ihn bei der Ankunft in der Stadt das meiste seines Geld abnahmen.

    Händler und Zirkus in einer Gruppe vereint scheint mir schon etwas seltsam. Zumal die mehr Geld für das Kind ausgeben (Überfahrt von den Zyklopeninseln auf das Festland, die lange Reise nach Fasar, auch ein Kind isst einiges, braucht mal Kleidung, Zölle), als sie dem Kind am Ende abnehmen können. Wenn es um das Geld geht, nimmt man das Kind erst gar nicht.
    Zumal ich nicht denke, dass ein 8-jähriges Kind, dessen Familie gerade ermordet und deren Haus und Hof gebrandschatzt wurde, über eine erwähnenswerte Summe Geldes verfügen kann. Zumal es zu Hause nicht auf einmal allein da stehen wird, da die Eltern so angesehen waren, wie es sich liest, und von dem Familienbesitz womöglich noch etwas übrig ist (Grund und Boden, Weinberge). Da sollte sich vor Recht und Gesetz schon jemand, der da Pflegschaft übernimmt. Oder wenn nichts da ist und nichts geht, in ein Waisenhaus steckt (Travia-Kirche kümmert sich um Waisen). Kann natürlich sein, dass die Truppe den Jungen bei Ncahth und Nebel mitgenommen hat ... aber warum nehmen sie ihn mit, kümmern sich lange um ihn, um ihn dann sitzen zu lassen?
    In Fasar auf der Straßen zu überleben, ist hart, denn Fasar ist insgesamt eine durchaus anfordernde, gefährliche Stadt. Persönlich glaube ich nicht, dass da ein Kind, so es Geld hat (wobei ich kein Geld annehmen würde bei der bisherigen Leidensgeschichte) auf der Fasarer Straße lange Geld haben dürfte, und wenn es Geld hat, dann nicht lange und solange auch nicht auf der Straße lebt.

    Das liest sich für mich so, als sollte das erklären, wie Zyklopäer an die Fasarer Akademie kommt. Ist das so gemeint, oder soll Verlust von Eltern und Heimat noch anderweitig thematisiert werden im Konzept?
    Falls es um mögliche Erklärungen geht, Kind von den Zyklopen nach Fasar zu verpflanzen:
    Vielleicht haben seine Eltern eine reisende Profession und nimmt das Kind mal mit?
    Ein Fasarer kommt auf die Zyklopeninseln, entdeckt die magische Begabung und bietet den Eltern es, es an seiner Alma Mater unterzubringen und wie gut das für das Kind wäre?
    Gibt es vielleicht einen Verwandten in Fasar, der mal besucht wird, als der Junge im rechten Alter ist?
    Will sagen, es gibt verschiedene Ansätze, die dazu nicht die Familie in alle Richtungen komplett umbringen müssen, falls es einfach nur um die Erklärung geht. Im Hintergrund steht so weit nichts, dass sich dieses vielleicht traumatische Erlebnis irgendwie weiter auswirkt.

    Ab da an verbrachte er viel Zeit an der Akademie für Beschwörung und gemeinschaftliche Magie im Heer zu Mendena.

    Diese Akademie ist eine Akademie der Heptarchen, genau genommen von Haffax. Die ist so dunkel, dass es nicht mal mehr für die Schwarze Gilde reicht (die hat nämlich auch eine Aufnahme abgelehnt).
    Harte Disziplin, Machtstrukturen, Kriegsführung, keine Kritik am Fürstkomtur, und die wenigen Abgänger sind skrupellos und eiskalt laut Beschreibung, und Beschwörung wird, wie der Name schon sagt, natürlich auch praktiziert.
    Warum geht er dann ausgerechnet in HaffaX' Fürstkomturei, in die Schattenlande und Heptarchien? An der Akademie nehmen sie ihn vermutlich erst gar nicht rein ohne Prüfung, ob da die richtige Einstellung hintersteht - er ist schon erwachsen, er stammt nicht aus der Fürstkomturei, wie es sich liest, ist er kein Freund Beschwörungen und hat ohnehin Zweifel an flexiblen moralischen Einstellungen). Auch: wie kommt er da (lebend) wieder weg aus den Schattenlanden (da ist Front, da ist Krieg), nachdem er jahrelang in Mendena war, und an Gildenakademien, die auch grau sind und als Elementaristen sehr anti-Dämonisch eingestellt sind?

    Eine weitere Beförderung zum Adeptus Maior lehnte Peleïston immer ab (trotz seines inzwischen ausgiebigen Wissens), mit der Begründung, das nur Erlerntes im Leben zählt und keine Titel

    Das ist keine Beförderung in dem Sinne. Nach sechs (glaube ich) Jahren ist man kein Adeptus Minor mehr, sondern ein Maior. Dafür gibt es keine Urkunde, keine Zeremonie - die Zeit macht es. Wobei es zwischen Minor und Maior zu unterscheiden auch eher altertümlich ist. Wenn er darauf keinen Wert legt, ist er darin in guter Gesellschaft, weil das generell so gehalten wird.

    Peleïston hat sich Mada verschrieben und verehrt sie als einzige Gottheit.

    Damit bewegt sich sein Glaubensbild komplett außerhalb des 12er Pantheons, in dem er aufgewachsen ist. Was hat ihn an und zu Mada gebracht, gar so sehr, dass er sie verehrt und als Hauptgottheit verehrt?
    (Mada hier gar nicht unter Göttern oder auch nur ehemals verehrten Göttern genannt, und hier als "nur" Unsterbliche.)


    Nicht die Magie ist schwarz, sondern die dahinterstehende Denkschule. Diese Frage ist eigentlich sehr leicht beantwortbar. In der Weißen Gilde werden einige Zauber nicht gelehrt, weil die als zu gefährlich und unmoralisch gelten, oder schlicht verboten sind, aber grundsätzlich gibt es die meisten Zauber in allen drei Gilden und auch bei Gildenlosen Akademien und oder Lehrmeistern.
    Wenn eine Freundin stirbt bei einer missglückten Beschwörung, würde er dann nicht vielleicht eher Dämonenbeschwörung für falsch halten, statt gleich alles, was die Schwarze Gilde macht? Warum geht er danach an eine der wenigen Akademien, als noch schwärzer und verruchter gelten darf als die Al'Achami (die zumindest in DSA 4 keine Hellsicht-Akademie ist und keine besonderen Schwerpunkte in dieser Richtung hat)?

    Sind diese weiteren Akademieaufenthalte als Zweit- oder gar Drittstudien zu verstehen? Da steht einiges an Voraussetzungen hinter. Oder soll das "nur" einige Zauber im Repertoire erklären?

    Persönlich finde ich diese recht aufwendige Erklärung, wie das Kind nach Fasar gelingt, sehr gewollt. Er studiert an einer der verruchtesten Schwarz-Akademien, befindet schwarz-magische Haltung und Denkschule für schlecht oder Dämonenbeschwörung (die Magie kann es in meinen Augen nicht sein, ob ein Flim Flam an Weißer, Grauer oder Schwarzer Akademie gelehrt, der unterscheidet sich nicht, in keiner Hinsicht), geht zu einer noch finsteren Akademien in einer Heptarchie, um dann in Drakonia zu landen und Gutes tun zu wollen.
    Vielleicht liegt es an den recht kurzen Punkten, aber mir fehlt da etwa die Entwicklung vom Kind, dass voller Bravour eine schwarze Akademie meistert, womit schon Denken und Einstellung vermittelt und eingetrichtert werden, über die noch schwärzere Heptarchie-Akademie (die ich für wirklich in dem Kontext unmöglich halte, wenn er nicht schon als Dämonologe und selbst für einen Schwarzmagier noch skrupelloser dort ankam und als überzeugter Haffaxianer endete), zu den Grauen Elementaristen (die als solche voll und ganz gegen Beschwörung sind) und zum Gutes tun wollenden Magier avanciert (der noch unterwegs bei Mada landete als Hauptgottheit).
    Woraus speisen sich die verschiedenen Denkweisen und Überzeugungen, die so völlig von dem abweichen, was da, wo es viele Jahre verbrachte, vermittelt werden?
    Was waren wegweisende Erfahrungen für das, was jeweils als nächstes gemacht wurde?

  • Vielen Dank für die Rückmeldungen erstmal. Ich werde das demnächst überarbeiten

    Neldë Cormar Eldaron Aranen nu i vilya,
    Otso Heruin Naucoron ondeva mardentassen,
    Nertë Firimë Nérin yar i Nuron martyar,
    Minë i Morë Herun mormahalmaryassë
    Mornórëo Nóressë yassë i Fuini caitar.
    Minë Corma turië të ilyë, Minë Corma hirië të,
    Minë Corma hostië të ilyë ar mordossë nutië të
    Mornórëo Nóressë yassë i Fuini caitar.

  • 1008 BF starben seine Eltern, die Großeltern, zwei Tanten und 3 Onkel, sowiemehrere Cousins bei einem Überfall der Thorwaler, er aber überlebte, da er sich zu diesem Zeitpunkt auf einer Nachbarinsel befand

    Was macht das 8 jährige Kind allein ohne einen Verwandten auf einer anderen Insel?

    Dafür nahm die Akademie ihm sein restliches Geld ab.

    Sone Ausbildung verursacht schnell hunderte dukaten an kosten, denke nicht das die sich für die 2 silbertaler oder was von nem straßenjungen interessieren, wenn der überhaupt soviel hat.

    Jedoch verstarb sie bei einer misslungen Beschwörung eines Irrhalks, was Peleïston in dem Eindruck bestätigte, das Schwarze Magie schlecht wäre.

    Meinst du nicht das es bissl viele Leute sind, sie da in seinem Umfeld auf dramatische Weise umkommen?

    1039 BF wechselte er zum Ewigen Konzils der Elementaren Gewalten im Raschtulswall (Drakonia),

    Denke auch da gäbe es logischere Ziele.

    Peleïston hat sich Mada verschrieben und verehrt sie als einzige Gottheit

    Was heisst „als einzige Gottheit“? Leugnet er die Zwölfe? Oder meinst einfach nur das Mada seine einzige Hauptgottheit is? Das wär natürlich okay.

    Wenn dus überarbeitest, schau lieber nach möglichst einfachen wegen und weniger todesdramatik.

    Wenn du dramatik reinbringen willst, würde ich den eigenen Held mehr in den Fokus nehmen, das ihm selbst was passiert.

    Und vllt willst du die Sache ja umdrehen: erst Drakonia, dann Fasar? 1000 BF war die Akademie mMn noch verhüllt und zu der Zeit haben die oft noch die Kinder einfach geklaut. Wenn du deinem Held also nen passenden Vorteil gibt, der einen Dschinn motivieren könnte, das Kind zu stehen und dann vllt noch irgend eine Reise zu Verwandten in Punin, um den Helden näher an den Rashtulswall zu kriegen, dann wärst storytechnisch deine Familie (erstmal) los und wärst an deiner Wunschakademie. Dann wärst primär grauer/gildenloser Feuermagier in erster Instanz, könntest später deine Familie wieder treffen, vllt hast deinen Zwillingsbruder noch, von dem du aber entfremdet bist und der ne ganz andre Karriere hatte..

    Nach Fasar kann er dann aus eigenem Antrieb gegangen sein zum Zweitstudium.

  • Mir gefällt einiges an der Hintergrundgeschichte nicht, aber ich will hier nur mal einen Punkt herausgreifen, die Familie.

    Würde es einen Unterschied machen, wenn der Held folgende Herkunft hätte:
    Alrik wuchs als Waisenkind in den Straßen von Fasar auf und per Zufall wurde sein magisches Talent erkannt und er an der Al-Achamie-Akademie ausgebildet. Nach dem Abschluss seines Studiums wechselte er seinen Namen zu Peleïston Sphareïos, weil der für ihn viel besser klingt und er ein Faible für die fernen Zyklopeninseln hat.
    Das klingt viel plausibler und für das Heldenleben macht es keinen Unterschied. Denn wann wirst Du das je anspielen, dass Peleïston einen Zwilling hatte oder dass er als Kind auf den Zyklopeninseln aufwuchs?

    Wenn im Rollenspiel der Hintergrund tatsächlich eine Rolle spielt, dann gib dem Helden eine lebende Familie. Eine Familie, die er mit seinen Freunden besuchen kann, die vielleicht auch mal als Auftraggeber in Frage kommt.

    Wie wäre es mit folgender Modifikation?
    Peleïston Sphareïos wurde am 14. BOR 1000 BF als erstes Kind einer Winzerfamilie in Teremon auf den Zyklopeninseln geboren. 1008 BF überfielen Thorwaler das Dorf, in dem er lebte. Dabei starb sein Vater und seine magische Begabung trat zutage, als er einem Thorwaler den Bart in Brand setzte. Ein Magier der Al-Achamie, der auf der Durchreise war und das zufällig miterlebte, trat an die Familie heran und empfahl, den Jungen an einer Akademie ausbilden zu lassen und schlug natürlich die Al-Achamie vor. Peleïstons Mutter willigte ein und schickte den Jungen nach Fasar. (Wobei irgendeine vertrauenswürdige Person, zum Beispiel ein Onkel, den Jungen zu seiner Ausbildungsstätte begleitete.)

    Dann solltest Du noch klären, wer eigentlich die Nachfolge des verstorbenen Vaters antritt. Als Erstgeborener wäre es Peleïstons Aufgabe, das Winzergut weiterzuführen, außer es gibt auf den Zyklopeninseln andere Regeln. Offensichtlich kann Peleïston sich nicht selber um das Winzergut kümmern, also muss das jemand anderes aus der Familie machen, vielleicht ein Bruder oder eine Schwester. Als Vormund könnte die Mutter oder ein Onkel auftreten.

    Fasar ist natürlich weit weg von den Zyklopeninseln, aber er kann in Briefkontakt mit seiner Familie bleiben und sie kann ihm regelmäßig Geld schicken. Das wird vielleicht nicht reichen, um alle Kosten der Al-Achamie abzudecken, aber er stünde nicht ganz mittellos da. In unregelmäßigen Abständen könnte Peleïston seine Familie besuchen. Spätestens nach dem erfolgreichen Abschluss wäre dies angebracht. Die Familie sollte sehen, dass er es geschafft hat.

  • Danke, ich werde es weiter bearbeiten.

    Neldë Cormar Eldaron Aranen nu i vilya,
    Otso Heruin Naucoron ondeva mardentassen,
    Nertë Firimë Nérin yar i Nuron martyar,
    Minë i Morë Herun mormahalmaryassë
    Mornórëo Nóressë yassë i Fuini caitar.
    Minë Corma turië të ilyë, Minë Corma hirië të,
    Minë Corma hostië të ilyë ar mordossë nutië të
    Mornórëo Nóressë yassë i Fuini caitar.