Rollenspiel und der Einfluss der Elementenlehre

  • Es geht um das Verständnis, oder die Einbildung, bezüglich der Zusammenhänge von Dingen.

    Dinge sind:

    • Eigenschaften (bsp. Gewandheit,Kraft,Ausdauer,Intelligenz, etc.)
    • Farben (der ganze Farbkreis)
    • Formen (mehrdimensionale die den Zusammenhang verdeutlichen z.b Würfel,Kreuz,Pentagramm, etc
    • Elemente (Feuer,Wasser,Erde,Luft,Himmel,Natur,?)
    • Flussrichtungen die den Übergang von einem zum andren Element beschreiben.

    Also das ist so eine Art Brainstorming.

    Was würdet ihr wem zuordnen ?

    Ich bin zum Schluss gekommen das Gewandheit zum Beispiel Grün ist und ordne sie dem Element Natur zu.

    Es gibt da halt die 4 Elemente Lehre und dann noch die 5 Elemente Lehre.

    Feng-shui hat 6? Bzw. 8? Elemente.

    I-Ging hat jedenfalls 8 Zustände.

    Fällt jemandem dazu was ein ? Irgendetwas mystisches ?

    Worüber ich sinnieren kann ?

  • In der Hesindekirche wird jedem Element eine Kunst zugeordnet. Etwa Schrift dem Element Eis.

    Analog könnte ein Hesindegläubiger auch Wissenschaften, Aspekte des Glaubens oder die alten Drachen jeweils einem Element zuordnen.

    Wer die Lehre der sechs Elemente vertritt, könnte die Elemente in zwei Untergruppen teilen, so wie ein Hexagramm aus aus zwei Dreiecken besteht. In jede Untergruppen folgt dann einen eigenem Zyklichem Wandlungsprozess. Vertreter der Sieben-Elemente-Lehre wiederum brauchen nur einen Wandlungsprozess für alle Elemente, kommen aber zu ganz anderen Beziehungen zwischen den Elementen.

  • Ich denke, das soll systemunabhängiges Brainstorming werden, nicht Elementenlehre auf Basis von DSA.


    Abgesehen davon würde ich nie "Natur" als Element setzten. Das ist viel zu allumfassend. Außerdem müsste man dann anfangen "Zivilisation" oder so auch elementar zu beschreiben. Gut die Farben von MTG gehen ein klein wenig in die Richtung, aber ich halte s nicht für eine gute Idee.

    Wenn du Namen für weitere Elemente suchst, so ist bei den Klassikern Holz und Metall zusammen mit Erde,Feuer, Wasser in der Fünf-Elemente-Lehre zu finden. Und die klassichen vier werden gelegentlich um Äther als fünftes ergänzt.

    In moderner Popkultur tauchen oft Licht und Dunkelheit als weitere Elemente auf. In manchen Fällen auch Blitz als separates Element.

    Im I Ging kommen zwar auch irgendwo Elemente vor (die klassischen vier wieder, wobei es auch Verbindungen zur 5-Elemente-Lehre gibt), aber es ist nicht wirklich eine Elementelehre. Hauptsächlich geht es da um Dualismus. und ich würde es nicht als Inspiration nutzen bzw. wenn, dann als ein völlig separates System.

    2 Mal editiert, zuletzt von Satinavian (16. Juni 2023 um 09:44)

  • Ich befrag mal meine Bücher ... oer guck erst mal bei Wiki:

    https://en.wikipedia.org/wiki/Classical_element

    Und selbst das ist noch esoterisch unvollständig (aberbesser als was auf DE steht).

    Edelsteine könnten dir weiterhelfen, denn jedem Sternzeichen wurde 1-2 Edelsteine zugeordnet, oder Monatssteine.

    Beispiel (Indien?):

    Diamant = Venus = Osten

    Rubin = Sonne = Mitte

    Perle = Mond = Südosten

    Koralle = Mars = Süden

    Saphir = Saturn = Westen

    Topas = Jupiter = Nordwesten

    So glaubte man auch das Edelsteine heilende Wirkungen haben; u.a. Opal gegen Augenleiden.

    Theoretisch findest du das meiste so im Internet.

    Die Urformen aller Symbole sind übrigens: Dreieck, Kreis, Kreuz, Kugel, Linie, Punkt, Quadrat, Rhombus und Weltachse (u.a. Weltenbaum).

    Oh, fand doch noch was aus einer Vorbereitung zu einer geplanten Geschichte, vielleicht hilft's etwas.

    Dateien

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Im Kontext von Rollenspielen würde ich mir bei dieser Art der Assoziation die Frage stellen, für wen diese Elementarlehre innerhalb des Rollenspiel-Systems angelegt ist.

    Was meine ich damit: Es gibt zwei Ansätze: die Elementarlehre beschreibt die Welt (bzw. das Magiesystem) objektiv von außen, wie sie ist, oder die Figuren in der Welt beschreiben ihre Welt subjektiv mithilfe ihrer eigenen Elementarlehre.

    Am Beispiel DSA gibt es da z.B. den Ansatz von Magiewirken in der Welt, alle Magie nur über die 6 Elemente (Feuer, Erde, Wasser, Wind, EIs und Humus) zu beschreiben. Eis steht über das Element hinaus auch noch für Stillstand, Dunkelheit und Tod, Humus entsprechend für Heilung, Leben und Geburt. Innerweltlich ist diese Theorie umstritten, wird nicht von allen geteilt, und hat Probleme, wo sie nicht ganz korrekt ist. Schamanen in Aventurien können immer nur 3 der 6 Elemente verwenden, da sie manche Elemente als "gut" und andere als "schlecht" ansehen.

    In Runequest wird die Welt (und damit die Magie) über "Runen" definiert, welche va. die Götter besitzen. Allerdings bekommen die Sterlichen auch was von den Runen ab, die dann auch sofort das Gemüt des Runenträgers mit beeinflussen (Windrune = Wanderslust etc). Hier beschreiben die Runen elementar die Welt, und die Figuren in der Welt können Teile davon verstehen (wieder mit ihrer eigenen Interpretation, die kulturell sehr unterschiedlich sein kann).

    Das Spiel der Assoziation kann man beliebig weit vorantreiben: RL Alchmie und geheime organisationen Sprechen sehr oft in Bildern und Symbolik, und da werden neben Farben auch gerne noch Gefühle, Tiere, Planenten und Einstellungen mit aufgenommen. Feuer wird mit Denken, Kreativität und Verstand assoziiert (siehe Prometheus, aber auch Avatar - The Legend of Aang). Erde ist Stabilität, Sturheit und Substanz, aber oft auch Leben. Mars, der rote Planet, Gott des Krieges.. Sauerstoff? Feuer?

    Da ist man dann schnell dabei, dass die eigen Kultur und Vorstellungen, aber auch das Verständnis der Welt eine massive Rolle spielen. Blau und Lila standen historisch immer für den Klerus oder die Herrscher, grün wird auch mit Neid assoziiert. Können solche Zusammenhänge allgemein formuliert werden, oder sind historisch gewachsene Umstände (wie die Kosten blauer Farbe) und mythologische Vorstellungen (Schlangen eher böse im Westen und eher weise im Osten) so maßgeblich am Einfluss beteiligt, dass die Betrachtung nur subjektiv erfolgen kann?

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

    3 Mal editiert, zuletzt von Sternenfaenger (16. Juni 2023 um 11:48)

  • In einer eigenen Spielwelt sind die Dinge genau so, wie man es als Schöpfer haben möchte. Wenn Geschicklichkeit grün ist, dann ist sie grün und wenn eine Verbindung zur Natur besteht ist das ebenfalls so.

    Ein sehr schönes Beispiel, das mir dazu einfällt ist "Earl erklärt die Welt". Die ganze Welt in nur drei Kategorien aufgeteilt: Tiere, Früchte, Felsen...

    Am Beispiel kann man sehr gut erkennen, wie schnell und "logisch" sich Dinge wie eine grüne Geschicklichkeit ergeben können.

    Als Weltenbauer würde ich vielleicht auch mit einer kleinen Basis anfangen und darauf aufbauen. Ob göttlich, kosmisch, theoretisch oder was auch immer hängt von der geplanten Welt ab. Entscheidender als die tatsächlichen Zusammenhänge ist jedoch das, was die Wesen der Welt (vor allem die SC) wissen bzw. glauben. Eine einzige Wahrheit muss (vielleicht auch sollte) man gar nicht festlegen.

    Besser ist meiner Meinung nach kulturell, regional oder was auch immer an die Sache heran zu gehen. Volk A glaubt das Y so ist und weil Y so ist, ergibt sich für sie Z. Volk B sieht Z jedoch in einem ganz anderen Zusammenhang...

  • Danke für die Antworten

    Ist jetzt viel zu lesen. Was habe ich da nur angerichtet.

    Alteclere:

    Mir fällt dazu der Davidstern ein ,

    Das sind 2 Gruppen(2×3).

    Nur ich unterscheide dann noch konstruktive (aufbauende)Flussrichtung

    Und destruktiv(abbaunde).

    Ich bin natürlich an Dsa interessiert

    Das ist ja ein Dsa Forum.

    Wenn ich das genau gewusst hätte was ich als Antwort haben will ,hätte ich sie

    Satinavian:

    mir direkt selber geben können.

    Der sich daraus ergebenden dressierten Affen Problematik möchte ich persönlich am liebsten aus dem Weg gehen.

    Ich habe Holz mit Natur übersetzt.

    In Dsa heisst es ja Humus.

    Humus ist ja dann eine ? Globule ?

    Und Metall habe ich mit Himmel vermengt.

    Da fällt es mir total schwer da logische Assoziationen herzustellen.

    Metall beinhaltet glaube ich auch Schwarz Weiss denken und den Dualismus.

    Zakkarus:

    Das mit den Himmelsrichtungen ist Feng Shui ?

    Das sind nun Planeten und Edelsteine.

    Und um da dann den Versuch zu unternehmen das ganze nach Elementen aufzuschlüsseln ist mir jetzt so auf die schnelle zu kompliziert.

    Danke für die .doc Datei. Kann ich lesen mit meinem Handy.

    So ich schicke das erstmal weg. Und dann Antworte ich weiter.

  • Ich bin mir jetzt im unklaren ob Du DSA-Bezug haben willst...

    Wenn ja, gibt es eine Menge "schon gedachtes", aus dem Handgelenk v.a.

    Elemente bei wiki-aventurica und

    Das Hexalogicon auf Wolkenturm

    Nicht zu vergessen: die offiziellen Produkte

    Elementare Gewalten (DSA4) und

    Aventurisches Elementarium (DSA5)

  • DSA benutzt die bekannten 5 Elemente: Feuer, Wasser, Erde, Luft und Äther - ergänzt um die Prinzipien Leben (Humus) und Tod (Eis); wie sie in anderen Rpgs auch klar genannt werden.

    Die Serie Avatar setzte interssant die Elementarkräfte um, zeigte u.a. das Wasser heilen aber auch zerstören kann - böse Folge. Metall ist nur eibe andere Art von Erde.

    Ich hab hier zwei Bücher über Symbole; aber da müsste ich stundenlang abtippen.

    Vielleicht finde ich meine ältere Elementar-Liste ...

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Den Elementen ordnet jeder etwas anderes zu. Ein schönes Beispiel ist da "Rad der Zeit", wo Feuer und Erde männlich sind, Luft und Wasser dagegen weiblich. Normalerweise gelten ja Luft und Feuer als männlich, Wasser und Erde als weiblich.

    Es gibt ja auch die "echten", chemischen Elemente. Davon kommen aber 94 in der Natur vor, das wäre eine ziemliche Arbeit. Ich wüsste auch beim besten Willen nicht, was ich Praseodymium oder Ytterbium zuordnen sollte.

    Man könnte das Feuer weglassen, da es offensichtlich von anderer Natur als die anderen drei Elemente ist. Diesen könnte man dann die drei Heldentypen und die drei Spielertypen zuordnen:

    Luft: Magier,Simulationist

    Wasser: Dieb, Storyteller

    Erde: Krieger,Powergamer

    Ich fürchte nur, das ist jetzt alles nicht wirklich hilfreich. Mein Tipp wäre, mal in einem Esoterikforum nachzufragen. Diese Leute können dir sicher Dutzende Zuordnungen im Schlaf runterbeten.

  • Erde - gelb , Viereck ; Süden , Gefühl ; Schlange ; Geruch

    (Ist bei mir rot)

    Feuer - rot , Dreieck ; Westen , Wahrnehmung ; Phönix ; Sehen

    (Ist bei mir gelb)

    Wasser - blau , Kreis ; Osten , Form ; Fisch ; Geschmack

    Luft - grün , Sichel ; Norden , Willen ; Vogel ; Tastsinn

    (ist bei mir cyan)


    Sternenfänger:

    Ich hoffe ich bin Objektiv genug um mir eine subjektive Betrachtungweise erlauben zu können.

    Die Elementarlehre ist, so wie ich das sehe, dazu da um aus der Wahrheit Wirklichkeit herauszufiltern.

    ist Ästhetik auch nur subjektiv ?

    Dsa hat also anstatt (Himmel,Metall) nun Eis genommen als Element.

    Ich ordne Eis(Kälte) der Luft zu.

    und dem Metall den Blitz.

    :/ blitzendes Eis :cry:

    Runequest habe ich nicht gespielt.

    Das die Runen den Göttern gehören scheint mir logisch.

    Ist halt eine festgefahrene Sache das mit der Schrift.

    Feuer ist für mich eher handeln statt denken. Denken ist Luft, denn die Gedanken sind frei.

    Nun braucht das Feuer ja schon Luft um zu brennen.

    Erde ist für mich vergangenes, altes Leben. Ist rot wie Blut.

    Lila,magenta und purpurne Farben assoziere ich mit (Metall,Himmel)

    Weisheit, Tod, Aberglauben und donnernden Blitzen.


    X76:

    Piggeldy und Frederick. Frederick erklärt Piggeldy die Welt !

    Ich schau da mal später was das mit dem Earl auf sich hat.

    Ich brauche als Weltenbauer einen Bezug zur Wirklichkeit. Illusionen existieren nicht wirklich.

    Interessant ist in diesem Kontext, das Illusionen wirken können.

    Die Welt soll ein Modell der Wirklichkeit darstellen. Auf Modelle kann ich mich fokussieren. So einen meditativen Zauberfokus stelle ich mir nützlich vor.

  • Ich ergänze mal etwas aus alten (u.a. 1997) Notizen - alles mal für eine einzige Fantasygeschichte zusammengetragen ;( :

    Tarotinfos: Magier: Aktivität, Männlichkeit, Bewußtsein; Hohepriesterin: Passivität, Weiblichkeit, Unbewußte.

    Stäbe: Feuer, Handlung, Bewegung; Optimismus, Abenteuer, Kampf

    Kelche: Wasser, Reflexion, ruhige Erfahrungen, Liebe, Freundschaft, Freude, Phantasie, Passivität

    Schwerter: Luft, Konflikt, ärgerliche oder aufgeregte Gefühle, Traurigkeit, geistige Aktivitäten, Weisheit

    Scheiben: (Pentakel, Pentagramme) Erde, Natur, Geld, Arbeit, routinemäßige Handlungen, stabile Beziehungen, Geschäfte im Sinne der Herstellung, die Wunder der Natur und im alltägl. Leben

    Ich habe die Funktion Stäbe und Schwerter ausgetauscht - in meine Augen macht das mehr Sinn!

    Jahreszeiten: Sommer - Feuer - Süden - Verstand / Wollen

    Winter - Wasser - Norden - Gefühl / Wissen

    Frühling - Luft - Osten - Geist / Wagen

    Herbst - Erde - Westen - Körper / Schweigen

    Die 4 Elemente:

    Erde - Steinbock, Stier; Gnome; blau (hind.); „Mutter Erde“

    Feuer - Löwe; Salamander; rot (hind.); Licht & Wärme; Weisheit; Reinheit; Zerstörung

    Luft - Waage, Adler; Sylphen; gelb (hind.); Beweglichkeit; Wind & Atem

    Wasser - Fische; Undinen; weiß(hind.); Symbol der Reinigung; Quelle der Erleuchtung; Weisheit

    Traumfarben:

    blau - Anpassung; milde

    gelb - Intuition

    grün - erwachend

    rot - Wut

    schwarz - beunruhigend

    weiß - kalt, unfertig

    Mystische Farben:

    blau - Sicherheit; Güte & Treue; göttliche Farbe; Unsterblichkeit

    braun - Farbe der Erde; Demut

    gelb - Glückseligkeit; Licht & Leben; Sonne / Verrat; Neid; Geiz

    grün - Hoffnung; Liebe; Farbe der Natur; Farbe des Auserwählten

    Purpur - Farbe des Herrschers; Macht

    rot - Farbe des Lebens; Symbol der Liebe / Farbe des Krieges; Unglück & Tod

    schwarz - Tod; Trauer; Farbe der Nacht

    weiß - Farbe des Lichts; Mondfarbe (griech.); Erleuchtung; Pracht, Reinheit

    Stein-Aberglaube:

    Amethyst - Aufrichtigkeit; Gerechtigkeit; Schutz gegen Gift

    Aquamarin - Jugend; Hoffnung; Gesundheit

    Bergkristall - Konzentration

    Beryll - Ewige Jugend; Schutz vor Gefahren (ägypt.)

    Blutstein - Regeneration, Mut

    Diamant - Reinheit; Beständigkeit; Unschuld; Schutz gegen Zauberei

    Granat - Ergebenheit; Anmut

    Hyazinth - Treue; Bescheidenheit

    Lapislazuli - Tüchtigkeit; Schutz der Sonne und des Himmels (ägypt.)

    Malachit - „Ausdruck der Freude“ (ägypt.)

    Mondstein - Zartheit; Mitgefühl

    Onyx - Stein der Trauer und des Kummers; Scharfsinn; Geisteskraft

    Rubin - Macht; Stolz; Unersetzlichkeit; Leidenschaft

    Saphir - Frömmigkeit und Keuschheit; „Stein der Wahrheit“ (ägypt.)

    Smaragd - Jugend; Unsterblichkeit; Offenheit

    Topas - göttliche Güte; Glaube; Freundschaft

    Turmalin - Inspiration

    Türkis - Mut; Erfüllung; Abwehrzauber gegen Dämonen


    Bei "Avatar" gehören die Blitze zu den Feuerbändigern.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • E.C.D:

    Der eine Link da ist Keksschildverseucht.

    Ich bin leider Keksschildparanoid. Ich habe zuviel Monty Python geschaut.

    Und Geld habe ich leider auch nicht um viele Bücher zu bestellen.


    Orelan von Hirschfurt:

    Gut das du auch ein Ork bist. Das ist dann für mich nicht so verwirrend.

    Als ich mich mit dem I-Ging befasst habe, kam ich da nicht mit den zugewiesenen Geschlechterrollen zurecht.

    Thor ist jetzt jedenfalls meine Frau.

    Ich glaube da gab es irgendwie Innerkulturelle Probleme, die dazu geführt haben die Weisen kreativ werden zu lassen.

    Luft: Magier,Simulationist

    Wasser: Dieb, Storyteller

    Erde: Krieger,Powergamer

    Das finde ich logisch und verständlich.

    Das I-Ging (korrigiert) auf die 96 richtigen Elemente anzuwenden, wäre einen Versuch wert.

    Das könnte allerdings in mehrdimensionalen Darstellungen ausarten.

    Mit Esoterikforen kenne ich mich gar nicht aus. Ich habe Angst das die mein Geld wollen, um mir meine Zukunft vorauszusagen.

    Und dann muss ich mich dann streiten ob ich nicht eine bessere Zukunft gehabt hätte, wenn sie mir nicht vorausgesagt worden wäre.

    Da renn ich dann womöglich noch mit ner richtigen Vodoopuppe rum um der Hexe das mal zu erklären. Und sowas wird WIRKLICH anstrengend.


    Zakkarus:

    Tarot:

    Das vertauschen von Schwert & Stab.

    Die alten Leute die sicht nicht mehr wehren können haben stumpfe Waffen.

    Der klügere gibt nach. Deswegen ist das ein Symbol für Magier.

    Die feurige Jugend führt das Schwert.

    Und brennen tuts halt erst wenn Luft rankommt. Oder es sind halt nur halbstarke.

    Die Scheibe könnte man auch als Schild darstellen. Beschützt vor Schwert und Kŕückstock.

    Das herrlich freundliche Lapislazuliwasser kommt mir oberflächlich vor. Da am Grund ists schwarz und kalt, es herrscht Druck und man bekommt keine Luft mehr.

    Charon benutzt da deswegen seinen Stab um den Sachen auf den Grund zu gehen.

    Und das mit dem Kelch des ewigen Lebens ist eine ziemlich düstere Angelegenheit, so wie ich das verstanden habe.

    Mystische Farben und Traumfarben stimmen soweit wie ich finde.

    Ich glaube Wasser ist eher als Gold das Blut Gottes. Deswegen ist blau göttlich.

    Sisyphusarbeit erzeugt Wasser. Das göttliche weiht seine Existenz mit seinem eigenen Blut. Dem blauen Blut.

    Farblosigkeit :

    Schwarz und Weiss sind beides nicht mehr lebendig.

    Das Weisse ist nur das Tote welches das Leben bewahrt, weil es aus seinem Erbe entsteht.

    Das Sonnenlicht und Knochen sind Weiss.

    Engel sind nicht lebendig.


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    Einmal editiert, zuletzt von Schattenkatze (29. Juni 2023 um 16:44) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Mystobatix mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Sternenfänger:


    Ich hoffe ich bin Objektiv genug um mir eine subjektive Betrachtungweise erlauben zu können.


    Die Elementarlehre ist, so wie ich das sehe, dazu da um aus der Wahrheit Wirklichkeit herauszufiltern.


    ist Ästhetik auch nur subjektiv ?

    Worauf ich eigentlich hinauswollte war, dass die interpretation über die Elementarlehre und die assoziationen sehr weit auseinandergehen können, und die Überlegung im Sinne der Rollenspieltätigkeit hilft, wenn man festlegt, WER die Fragen stellt.

    Du persönlich wirst auf andere Assoziationen und Zusammenhänge kommen als ich. Vielleicht ist Natur bei mir gelb, oder rot. Man kann auch überlegen, wie Figuren in einem Rollenspiel-System diese Frage beantworten würden - das wäre die naheliegenste Frage, die ich hier im Forum erwartet hätte ;) Oft - und sehr hitzig - wird auch darüber diskutiert, wie die Welt in einem Rollenspiel tatsächlich tickt - also ob es kosmische Wahrheiten innerhalb der Welt gibt, sozusagen die objektiv richtigen Assoziationen.

    Um bei DSA zu bleiben: Die meisten Leute in der Welt von DSA glauben an das Pantheon der 12 Götter. Jeder der Götter wird mit Tieren assoziert, Farben, Edelsteinen, manchmal auch mit Metallen, Elementen und natürlich ihren Aufgabengebieten in der Gesellschaft. Nur sehen das die Leute in allen Ecken Aventuriens zum Teil völlig unterschiedlich. Trotzdem erlaubt uns die Welt von einer offiziellen Seite aus, jeder Ausgestalltung einen Teil der Wahrheit zuzugestehen. Oder jeder hat innerweltlich zum Thema Kosmologie ein bisschen unrecht.

    In DSA ist Mada die irdische Version des Prometheus oder des Loki. Sie hat den Sterblichen zwar nicht das Feuer, dafür aber die Magie gegeben, und wurde dafür vom Rest der Götter bestraft. Eine Theorie, die in DSA vor allem die Magier verfolgen, ist, dass es füher (vor vielen Zeitaltern) 7 Elemente gab - Feuer, Wasser, Wind, Erz, Humus, Eis und Magie, welche durch kosmologische Gesetze - oder durch die Götter, kontrolliert wurden. Mada hat das 7 Element befreit, seit dem gibt es Magie in Aventurien. Das ist wohl relativ nah dran an DER Wahrheit, aber nicht ganz ;) Im Norden ist Mada aber männlich in der Mythologie der Nivesen, und hat die Kinder der Himmelswöfe (der alten Götter) getötet, und wurde deswegen bestraft.

    Die Hexen glauben an die Urgöttin Sumu, aus deren Körper die Welt entstanden sein soll - Humus nimmt bei ihnen einen ganz anderen Platz ein. Sie können kaum zaubern, wenn sie mit den Füßen nicht auf der Erde stehen.

    Wir hatten bei uns in der Gruppe mal einen Zwerg, der Zahlenmystiker war. Der wollte alles in der Welt, die Götter - Elemente - alles - mit Zahlen, Zahlenreihen und Berechnungen erklären. In der Stadt Fasar glauben die Mystiker, der Sternenhimmel sei voller Geheimnisse, die es zu ergründen gilt.

    Was will ich damit sagen? Aus welchem Blickwinkel versuchst du eine Systematisierung der Elemente zu finden? Für die Welt im allgmeinen wirds schwierig - da kannst du 10 Leute fragen und bekommst 11 Antworten. Für Rollenspiel-System im allgemeinen? Schwierig, weil die Philosophien, Inspirationen und Fantasien für jede Welt eine andere sind. Da kannst du auch versuchen, Star Wars und Herr der Ringe auf die selben grundliegenden Regeln runterzubrechen. Inhalb einer Fantasie-Welt (DSA, Star Wars) lohnt es sich, zwischen dem, was Figuren in der Welt subjektiv denken könnten, und was man als Fan von außen objektiv darüber wissen kann. Die meisten Fantasy-Systeme sind so ausgelegt, dass die Figuren in der Welt wenn überhaupt nur einen Teil der Regel, nach denen die Welt spielt, kennen. DSA ist extra so gemacht, dass eine korrekte intrepretation vermieden wird, sodass alle Kulturen und Mythologien in der Welt parallel existieren dürfen und ein gewisses Anrecht auf Korrektheit haben dürfen.

    Für mich hat es sich in der Hinsicht gelohnt, mal zu schauen, was die Leute sich da Irdisch so einfallen haben lassen. Kauf dir ein Tarot-Deck, und schau mal, was die Leute da so mit den Karten assoziieren. Was Alchemisten früher geglaubt haben ist interessant - da gibt es viel Symbolik und Esotherische Ideen, die fürs Rollenspiel spannend sein können. Genauso Astrologie verschiedener Kulturen - in China werden auch die Elemente noch mit den Sternzeichen verknüpft. Daher kommen ja schließlich viele der Inspiraitionen für die Schreiberlinge von Rollenspielen ;)

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    In Carcosa.

    4 Mal editiert, zuletzt von Sternenfaenger (16. Juni 2023 um 23:23)

  • Die Erschaffung der Welt durch ein männliches und weibliches Prinzip ist schon recht klassisch. Vieles aus der Mythologie stammte aus der Feder von HvW, und der war sehr belesen.

    Im Altertum gab es keine einheitliche Elementarrheorie, es schwankte bei den Griechen zwischen den vier Urstoffen und dem mysteriösen Äther. Wieso nur 4? Weil 4 eine mächtige, magische Zahl ist! Außerdem bilden sich Gegenpaare (Dualismus).

    Der Tag wurde damals in Tag (hell, weiss) und Nacht (dunkel, schwarz) unterteilt. Das fließt alles auch in die Vorstellung der Elemente mit ein.

    Was dann später die Alchimisten daraus alles interpretieren, ist noch verrückter/faszinierend.

    Übrigens sind auch unsere 12 Götter alles Gegensatzpaare.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • so nun muss ich mal wieder was schreiben.

    Danke an alle die was geschrieben haben.

    Das wurde mir zwischenzeitlich zu viel das alles eingehender zu verarbeiten.

    Was mir jetzt noch aufgefallen ist

    .:

    Rot - Herrschaft

    Purpur - Weisheit

    Also sobald da blau ins rot gemischt wird geht das weltliche ins geistliche über.

    Bei mir ist Purpur nicht Herrschaft.

    Sondern wenn eher Intrigantentum.

    Seemonster wie Riesenkraaken sind mit der Purpurschnecke verwandt.

    Sternenfänger. :

    Ich glaube ich bin auch manchmal schwierig zu lesen.

    Also zu den Assoziationen die weit auseinander gehen.

    Ich unternehme einen Versuch so etwas wie eine Sprache zu verfassen.

    Und die Sprache der Elemente und Farben zu lesen.

    Das heisst ich möchte möglichst Wirklichkeitsnahes Wissen verknüpfen.

    X76:

    Ja das mit dem Earl hab ich mir angeschaut. Das trifft meine Situation ganz gut glaube ich.


    Beim Rollenspiel gibt es Leute die fangen an alles zu hausregeln ,dass mit denen nachher niemand mehr spielen kann. Weil das alles total wirr geworden ist.

    Und da muss dann wieder nach Möglichkeit etwas her, was spass macht und wieder halbwegs verständlich ist.

    Ich will aus den ganzen verschiedenen Systemen nur die Sahnehäubchen stibitzen. Nach den Gesichtspunkten

    Spass und Verständlichkeit.

    Ich interessiere mich für Heraldik und nicht für Tarot.

    Warum vermeiden viele Mitteleuropäische Flaggen zum Beispiel, dass sich rot und blau berühren ?

    Da wird oft mit Weiss ein Puffer eingearbeitet.

    Ein paar Leute könnten fähig sein auf solche preisfragen Antwort zu geben.

    Ich weiss das zum Beispiel nicht genau.

    Bin aber wenigstens in der Lage mich das zu fragen.

    Aus Magie ein Element machen zu wollen erinnert mich an Dementoren , den Juggernaut und daran das da mal wer die Feen einfach verboten :cursing: hat.

  • Du musst den Hintergrund der Farben verstehen: Purpur war teuer, selten. Edelmetalle entweder Farben des Göttlichen oder Könige.

    Blut ist Rot = Leben; aber Blut sieht man auch bei Kriegen.

    Wasser und der Himmel erscheinen Blau. Im Frühling verwandelt sich die öde Landschaft in ein freundliches Grün. Die Sonne ist gelb = gold.

    Die Natur hat die Farben unföd iheen "Wert" vorgegeben.

    Die ältesten Farben waren Feuet, Wasser, Hinmel und Erde, ebenso die Himmelsrichtungen, Jahreszeiten usw.

    All dieses Denken fliesst in das "Geheimnis der Elemente" mit ein.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Bei der Farbwahrnehmung ist noch zu beachten, das es Kulturkreise gibt die Farben überhaupt nicht bewusst wahrnehmen können.

    Für die existiert zum Beispiel gelb nicht.

    Gelb ist dann entweder grün oder rot.

    Genau so ist es möglich das Leute den Himmel rot anstatt blau sehen. Wir verdrehen dann nur die Farben und denken wir wären gleich.

    Farben sind Symbole für Dinge.

    Die Entwicklung der Augen zeugt davon das wir das wohl ernst nehmen sollten was die Symbolik so zu sagen hat.

    Na und ich bin verwirrt und verstehe es nicht mehr richtig.

  • Klar, erklär doch mal einen Blinden die Farbe "Rot". Farbesehen ist eine besondere Eigenschaft des Menschen - die Frage nach dem Grund fand noch keine vollständige Antwort.

    Aber - träumt man in Farbe?

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich kann mich nicht dran erinnern, Farben gesehen zu haben.

    Ich habe im Traum Dinge gesehen, denen könnte ich nachher schon Farben zuordnen.

    Am besten kann ich mich im Traum an Emotionen erinnern.

    Vielleicht habe ich aber auch schlichtweg die Farben vergessen die ich im Traum sah.