Spieler auf Jahr des Feuers vorbereiten.

Wie wäre es zur Einladung zu einem Bardenwettbewerb - gehört u.a. zum allj. Kaiserturnier im Praios.

So kannst du einzelne Zitate reinwerfen; Answin-Krise, Scharlachkappentanz, Dritte Dämonenschlacht, u.a.

Oder sie müssen etwas in einer Bibliothek/Hesindetempel nachforschen.

Wichtig sind das sie bereits vorher wissen, wer Hal, Brin, Answin, Galotta, böse Drach, oder was Heptarchen, Dritte Dämonenschlacht war.

Kann man natürlich auch Stückweise im JdF einbauen ... wo steht ihr derzeit?

Uiuiuiui, wenn die Spielenden so gar keine Ahnung von der Welt haben, fehlt natürlich allerhand der Epik!

Alles wirst du nicht aufholen können, da muss priorisiert werden:

Wie wäre es, wenn du mit einer bodenständigeren Version von "Die Seelen der Magier" anfängst? Statt Rohezal ist ein verwundeter KGIA Agent der Auftraggeber und statt Scharlachkraut ist eine von Rabenmund in Not. Das brächte die Verbindung zur KGIA und Dexter Nemrod sowie zu den von Rabenmunds und Darpatien, wo man etwas von Answin dem älteren erfährt. Außerdem erfahren die Spielenden am eigenen Leib, was der Borbaradianismus ist.

Wenn die Helden die von Rabenmunds in Rommilys besuchen, um ihren Dank abzuholen, kann "Der Zyklop von Neuborn" eingestreut werden, um die Fronten Mittelreich gegen Schwarze Lande zu schärfen.

Ist die Verbindung zur KGIA erstmal hergestellt und die Helden sich bewiesen haben, kann Dexter Nemrod die Truppe nach Yol Gurmak schicken, wo ihr "Der Stab der 1000 Augen" spielen könnt. Da wird so richtig gezeigt, was die Schwarzen Lande sind, Galotta wird als Oberbösewicht eingeführt, Udalbert von Wertlingen wird etabliert und am wichtigsten: Die Pläne von Kholak-Kai werden beschafft!

Um Rhazzazor einzuführen, spielt "Bis auf die Knochen"! *Edit*: danach am Besten den Artikel "Fluch dem Schwarzen Drachen" aus AvBote 108 vorlesen *Edit ende*

Danach sollte ein Gefühl für das Setting und die wichtigsten Charaktere vorhanden sein und ihr könnt mit dem Turnier starten.

Deine Vorschläge in Ehren - nur daran zu kommen dürfte schwer werden.

Den guten Nemrod hab ich vergessen ... gab es da nicht ein Abenteurer um seine Frau?

Das bleibt die Frage: Willst ud die Hledne wirklich als absolut Fremde darstellen, oderc in "Rückblicken" doch passende Szenarien/Kurzabenteuer einstreuen?

Der gute FeuchtVonLipwig ist doch schon 30 Jahre dabei, da hat sich doch bestimmt schon einiges angesammelt Außerdem gibt es einiges als PDF und mit Chance kennt man jemanden, der einen kennt, der es hat. Außerdem helfen die Meisterinformationen aus dem Wiki-Aventurica auch schon sehr.

FeuchtVonLipwig ich mache gerade die Runde über "Die Seelen der Magier" über "Mehr als 1000" Oger, aber dann eher in Richutng G7.

Wann anfang?

994 BF - dann wäre viel Luft nach oben ...

da wären Zitate aus den Boten möglich.

Im Borbarad-Projekt gibt es gute Zusammenstellungen, die bei der Neuauflage berücksichtig wurden.

Auch welche Abenteuer zum G7-Vorspiel gehören. Für die Heptarchen müsste man weit zurückgreifen, wichtig ist auf jeden Fall Seelen der Magier - und um Vorweg von Tobrien gehört zu haben, Mehr als 1000 Oger.

Verschwörung und Donnersturm-Rennen gehören eher zur Hal/Brin-Story.

"Ganz am Anfang" heißt, JdF ist das Ziel, aber die SC sind erst frisch generiert und jetzt stehen erst einmal einige Vor-AB an?

Um Hal herum oder kurz danach würde ich nicht unbedingt anfangen, sonst sind die SC, wenn JdF 1027 BF beginnt, fast 50.

Besteht schon eine Idee, wann zeitlich eingesetzt wird?

Alle Figuren und Ereignisse des aventurischen Hintergrund auch nur des MR der letzten x Jahre einzuführen vorher durch einzuführen ist schwierig.

Bei einigen macht es Sinn (einfach, weil es schön sein kann, verhasste Feinde später im Spiel wieder zu treffen und diesmal nicht das Nachsehen zu haben, und wichtige Personen schon mal begegnet zu sein). Bei anderen könnte es reichen, dass sie hier und dort mal erwähnt werden.

Ein ausgespielter Tavernenabend und ein wandernder Barde erzählt von Ereignis X/Person Y.

Als kleine Randepisode (kein wichtiger Plot) kann mal jemandem begegnet werden, oder man reist durch Ort X auf einer Reise durch. Wenn man beispielsweise durch Punin kommt, könnte eine Stippvisite auf dem Schlachtfeld der Dämonenschlacht sein, wenn man schon mal dort ist.

Außerdem sind es in diesem Fall ja die Spieler und weniger ihre SC, die Personen, Orte und Ereignisse nicht kennen: Bei so grundlegenden Sachen (wer ist der Schwertkönig, was sind seine bekanntesten Taten, die neuste Geschichte des MR und seiner Herrscher der letzten paar Jahre, wer oder was ist Borbarad und was war der Borbarad-Krieg, wenn ihr nach Borbele IT einsetzt) kannst Du als SL per Handout zusammen stellen und jedem geben. Dann können Spieler mal eben schnell nachschauen, damit ihre SC "Ja klar, da und da und dann und dann". Wenn dann an der nächsten Straßenecke jemand steht, der erzählt, wie toll der Schwertkönig war, können sie dann zustimmend nicken oder die Augen verdrehen.^^

Zuviel Vorgeschichte würde ich auch nicht nehmen, und auch nicht nur AB auswählen hinsichtlich der Möglichkeit, mit Namen und Ereignissen vertraut zu machen. Insgesamt sollen AB vorrangig zugeschnitten sein, zu den SC zu passen.

Wie viel AP sollen in etwa erspielt werden bis Start in die Kampagne (und sollen diese AP komplett erspielt werden, oder gibt es zwischendurch/anfänglich weitere Bezuschussung?

Nach Borbele anzusetzen finde ich sinnig, das ist ja auch eine Zeitspanne von bis zu 6 Jahren und oft werden im Spiel gar nicht so viel Zeit durch AB abgedeckt.

Zitat von FeuchtVonLipwig

Ich denke da gerade an Veteranen der Dömonenschlacht, die (teils grob übertrieben) von den Schrecken des Schlachtfeldes berichten und dabei viele bekannte Namen fallen lassen.

Von der Dämonenschlacht kann man eigentlich keine Schrecknisse übertreiben. Eigene Taten kann man sicherlich übertreiben, aber bei dem, was da aufmarschiert ist, kann man kaum noch was draufsetzen, finde ich.

Wenn man G7 nicht spielen will, kann man sie aber über die Nebenplots miterleben.

Gut, was glaubst du sollten die Spieler erleben? Willst du dich nur im Mittelreich aufhalten? Wie viele Abenteuer sind geplant usw.

Vorgeschichte zu JdF wäre:

Verschwörung von Gareth.

Mehr als 1000 Oger.

Die Attentäter - mit der folgenden Answinskrise.

Die Dritte Dämonenschlacht.

Bis auf die Knochen.

Greifen ...

Emers Kampfansage an den Drachen.

... JdF.

Zitat von zakkarus

Vorgeschichte zu JdF wäre:

Verschwörung von Gareth.

Mehr als 1000 Oger.

Die Attentäter - mit der folgenden Answinskrise.

Die Dritte Dämonenschlacht.

Das muss mMn überhaupt nicht sein. Beim 1000 Ogerzug und Galottas Werdegang reicht es völlig, davon zu wissen, das muss man nicht miterleben, der Ogerzug ist zum Beginn von JdF fast 25 Jahre her, selbst die Dämonenschlacht liegt schon Jahre zurück. Attentäter ist inneraventurisch gar nicht bekannt, auch da reicht es zu wissen, dass Hal eben verschwunden ist zu einem ungünstigen Zeitpunkt, bzw. die Gelegenheit genutzt wurde. Das muss man aber alles nicht mit erleben.

Zitat von FeuchtVonLipwig

Wir würden also die in der Wiki Aventurica empfohlenen Vorgeschichte Abenteuer auf jeden Fall vorher noch machen (Hatte ich letztes Mal auch getan.)

Aber auch "Kreise der Verdammnis" setzt für diese Runde noch viel zu viel voraus.

Verstehe ich dich richtig, dass du alle 7 Abenteuer und Szenarien aus der "Vorgeschichte" spielen möchtest? s. Das Jahr des Feuers – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt (wiki-aventurica.de)

Meiner Gruppe, mit der ich gerade JdF spiele hatte ich folgenden Text für die Historische einordnung gegeben. Meine Gruppe besteht überwiegendend aus erfahrenen Spielern und es diente eher der Zeitlichen einordnung als der Thematischen. vielleicht kannst du trotzdem etwas daraus klauen

"Das Mittelreich hat sich noch nicht wieder voll erholt. Die Invasion der Verdammten unter dem Sphärenschänder Borbarad und deren Finale, die 3. Dämonenschlacht, stecken noch in den Knochen des Reichs. Die Heptarchien östlich der Schwarzen Sichel sind eine stete Bedrohung, auch wenn man schon eine Weile nur noch wenig von ihnen mitbekam. Das Fürstentum Darpatien und allen voran die Stadt Wehrheim, die Stählerne, stellen sich dem Feind im Osten entgegen.

Das Reich ist Politisch unsicher. Nach dem Verschwinden Kaiser Hals regierte sein Sohn Brin als Regent. Nach 12 Jahren wäre Hal für Tod erklärt worden und man hätte Brin gekrönt. Diese Kaiserlose Zeit versuchten Lokale Machthaber zu nutzen, um ihre eigene Position zu stärken. Allen voran Answin der ältere von Rabenmund, der einst einen Putsch gegen Brin versuchte, jedoch aufgehalten wurde, als Vogelfrei erklärt wurde und ins Exil weit in den Norden ging. Neben vielen kleineren Fehden ist heute die der Häuser "vom Großen Fluss" und "ni Bennain" um den Anspruch über Albernia der größte Machtkampf. Prinz Brin starb in der 3. Dämonenschlacht, änderte zuvor aber noch das Reichserbrecht, sodass die älteste Tochter Rohaja die Kaiserwürde erlangen darf, statt das jüngste Kind und einziger Sohn Selindian. In wenigen Jahren wird Rohaja volljährig und wird gekrönt. Bis dahin ist ihre Mutter Emer ni Bennain als Reichsregentin an der Macht."

Ich hab die Abenteuer wegen ihrer Auswirkung genannt; 1000 Ogerschlacht und Hals Verschwinden im Bornland; beides ist mit Hal verbunden - und zwei wichtige Ereignisse, die zur Verherrrung Tobriens und Answins-Krise führten.

Aber ich glaube der perfekte Einstieg wäre ein Monat nach der 3.Dämonenschlacht - alles ist noch frisch, eine neues Aventurien steht.

Man gedenkt überall den Toten, u.a. dem Reichsbehüter - der ein besserer Herrscher wie sein göttlicher Vater war, der von Galotta ermordet wurde usw. Brin verbindet alles, Hal und Answin. Emer seien Frau, seine Kinder. Galottas Schatten trifft die Ogermauer, zweimal ein Ort großer Schlachten, zweimal Ysilias Zerstörung.

Die neue Situation - u.a. Tobrien zuz befreien - mag neue Helden ermutigen ... mitte Rahja wurde Brins Leichnam im Tempel der Sonne aufbebahrt.

(Tal der Finsternis böte sich an.)

Nun ließen sich 5 aventurische Jahre bespielen.