Elementare Städte der Hochelfen

  • Meine Gruppe: Ihr schaut hier nicht rein. *Handbewegung* Das sind nicht die Droiden, die ihr sucht.

    Spoilerwarnung: Es gibt leichte zu Spoiler zur Phileasson-Saga und "Ein Traum von Macht".

    Falls für regeltechnische Belange relevant: Wir spielen DSA 4.1

    -----------------

    Mir geht es primär um Isiriel, aber das kann ich dem Titel aufgrund im Forum aktiver Gruppe nicht reinschreiben. Später (in ein paar Jahren^^) vielleicht auch um Mandalya.

    Ich leite gerade eine stark umgeänderte Phileasson-Saga, die ich deutlich mehr auf Hochelfen-Kampagne umstricke. Zwar erst nach der Kampagne (was auch noch ein paar Jahre sein werden bis dahin) plane ich auch AB für Isiriel und Mandalya.

    (In der Wettfahrt gab es schon den Himmelsturm, Vayavinda (umgeändert) in "Ein Traum von Macht", Tie'Shianna wird noch kommen, Simyala werde ich gekürzt (also nicht die ganze Trilogie dazu spielen) dran hängen, aber Isiriel und Mandalya liegen nicht auf dem Weg.)

    Zu Isiriel und Mandalya gibt es am wenigstens Informationen, und was es gibt, ist vorsätzlich sehr schwammig und ungenau.

    In "Sturmgeboren" geht es auch mehr um einen Vorposten Mandalyas, aber Isiriel bekommt nicht einmal so viel in einer Publikation.

    Nun wird meine Gruppe im aktuellen Spiel bald in Ysilia eintreffen und ich wollte sie mit einer Vision über den Untergang Isiriels beglücken. Aber ... so ganz kann es ja nicht untergehen, wenn noch erwähnenswerte Reste für einen späteren Besuch da sein sollen. Daher muss ich mir doch jetzt Gedanken machen, weil die Vision vielleicht (vielleicht auch nicht) andeutet, dass nicht alles dem Seeboden gleich gemacht wurde.

    Geplant ist ebenfalls, den beiden (ganz offiziellen) Globulen, in die einige Bewohner Isiriels frühzeitig abgewandert sind, im Laufe der weiteren Wettfahrt begegnen zu lassen.

    Falls es also Hinweise, Informationen, irgendwelche bedeutsamen Gegenstände/Artefakte braucht: die kann ich auch darüber gut einbauen.

    Probleme um Isiriel zu erreichen, wenn noch etwas da sein sollte: man kann da nicht runtertauchen. Laut offiziellen Publikationen ist das schon versucht worden, Kajubo-Knollen, Wasseratem, Efferd-Liturgie ... wenn damit was ginge, wäre der Verbleib der Stadt wohl kein Geheimnis.

    Eine Option - vielleicht, vielleicht - könnte sein, an eines der magisch U-Boote aus Vayavinda zu kommen, obwohl von mir geplant ist, dass die Bewohner dort am Ende der Wettfahrt mit Fenvarien zurückkehren. Die magischen U-Boote könnten zurück bleiben und die SC wissen, wo der Eingang ist. Andererseits wäre es ja vernünftig, beim Verlassen tabula rasa zu machen, damit Pyrdona da nicht dran kommt.

    Vielleicht sind die Reste Isiriels auch in einer einer Globule auf dem Seeboden. Dann führt der Weg dorthin ohnehin nicht durch das Wasser nach unten.


    Problem, wenn Isiriel oder Überreste zurück blieben: Die verschollene Hochelfen-Stadt mit noch einigen Bewohnern (wie auch immer ermöglicht) wurde bereits mit dem Vayavinda-AB praktiziert. Es müsste also deutlich anderes her.


    Daher suche ich jetzt (weitere) Idee und Ansatz-Punkte, was mit Isiriel geschehen sein kann, wie man hinkommen kann/was es brauchen könnte, und im Weiteren, wie denn so die Lage sein könnte.

  • Vielleicht aif dem Meeresgrund von Tharun ^^

    Mir würde tatäschlich eine Wasserglobule gefallen mit einer Unterwasserstadt - aber mit Elfne die seitdem keinen Kontakt nach "Draußen" hatten (etwas wie Inseln im Nebel).

    Ein Zugang mag auf Sumus Kate sein ... da war ein ganzer Druidenzirkel beheimatet - und vernichtet worden.

    Die Fee der Mandelhöhlen - aus dem Schwarze Sichel-Solo - wirklich ^^ Tobrien war in Briefspieler-Reich ...

    Hm, die Fee Solaline von den Mandelhöhlen beauftragte den Riesen Gurd die Splitter des Seenkreuzes neu zusammenzusetzen ... und daraus ward eine Sichel. Und die Göttin Laia (Mada?) sandte von da an wieder allnächtlich ihren silbernen Strahl über die Schlafenden. - Ein Hinweis wann sich das Tor öffnet?

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • da war ein ganzer Druidenzirkel beheimatet - und vernichtet worden.

    Das liegt zum Zeitpunkt der Saga noch in der Ferne. Ja, Sumus Kate war vielleicht der Burgberg von Isiriel.

    Yslisee möchte ich schon haben. Selbst wenn Isiriel in einer Globule liegt, was ich, wie geschrieben, als Option erachte, sollte der Zugang doch am, durch oder im Yslisee sein.

    Dass etwaig noch lebende Bewohner keinen Kontakt zur Außenwelt haben, ist klar. Aber es muss schon mehr her als "sie leben da noch, haben nicht mitgekriegt, dass sich draußen ein bisschen was getan hat" - das wäre Vayavinda 1.0.

    Gurd/Gorbanor soll angeblich auf Sumus Kate schlafen, bzw. woanders schlafen, bzw. verscollen sein. Kann natürlich zu besonderem Anlass erwachen, da spricht für mich nichts gegen. Auch die nebelartigen Pferde und das Leuchten aus der Tiefe, was man sich beides laut SdR über den Yslisee neben anderen Dingen erzählt, mag direkt oder indirekt etwas mit Isiriel zu tun haben.

    Schwarze Sichel-Mythologie geht zwar eigentlich in eine andere Richtung, aber Fee mag ich, Seenkreuz klingt zumindest interessant, und Gurd gehört zur Thematik und hat ja auch noch was gutzumachen, und soll wichtige Artefakte bewachen.

  • Vielleicht sind die Reste Isiriels auch in einer einer Globule auf dem Seeboden. Dann führt der Weg dorthin ohnehin nicht durch das Wasser nach unten.


    Problem, wenn Isiriel oder Überreste zurück blieben: Die verschollene Hochelfen-Stadt mit noch einigen Bewohnern (wie auch immer ermöglicht) wurde bereits mit dem Vayavinda-AB praktiziert. Es müsste also deutlich anderes her.


    Daher suche ich jetzt (weitere) Idee und Ansatz-Punkte, was mit Isiriel geschehen sein kann, wie man hinkommen kann/was es brauchen könnte, und im Weiteren, wie denn so die Lage sein könnte.

    Hm, ich könnte mir (angelehnt an Warcraft) beispielsweise folgendes vorstellen:

    Als die Stadt unterging, konnten einige Hochelfenmagier Teile der Stadt mit einer magischen Kuppel/einem Schutz umgeben, der eine Gruppe der verbleibenden Bewohner der Stadt vor dem Ertrinken bewahrte.

    Die Kuppel aufrechtzuerhalten, erfordert jedoch viel Kraft, die verbleibenden Elfen suchen also nach einer (irgendwie gearteten) Lösung:

    An dieser Stelle kommt es ein bisschen darauf an, was dir vom Flair her vorschwebt:

    Man könnte das Ganze zauberhaft aufziehen, als versunkene magische Stadt mit Atlantis-Flair, in der Fische durch alte Paläste schwimmen, während Elfen aus ihrer Kuppel in den See schauen.

    Man könnte das Ganze auch düster aufziehen, die Elfen boten sich in ihrer Not finsteren Mächten an (Erzdämonen, Feenwesen) oder wandten sich grausigen Experimenten zu (Chimärologie, Blutmagie). Vielleicht ist der Weg nach Isiriel sogar ein Tor (Globule, Limbusreise), das die verbleibenden Hochelfen eingerichtet haben, um in Aventurien Opfer für Rituale zu entführen, die das Überleben Isiriels gewährleisten. Auch ein Abwehrkampf gegen verbleibende namenlose Wesen/Krakonier (gibt´s die soweit nördlich?) wäre möglich.

    In diesem Fall könnte der Reiz gerade daran bestehen, wie sehr sich die Elfen weg entwickelt haben von ihrer zivilisierten Hochkultur, aber anders als die Shakagra selbst noch ihre elfenförmige Gestalt aufgegeben haben (könnten).

    Falls du die Stadt lieber in eine Globule entrücken lassen möchtest, könnte diese langsam instabil werden/ausfransen, da der Zauber sehr hastig gewirkt wurde (die Farben in der Globule verändern sich, bis man irgendwann nur noch schwarz und weiß hat, Gebäude in den Außenbezirken beginnen zu verschwinden oder können durchlaufen werden, ,,Flashbacks" aus der Zeit, als der Zauber gewirkt wurde erscheinen unangekündigt inmitten der Stadt). Hier könnte der Fokus eher auf dem Verblassen alter Schönheit liegen, die im Begriff ist, für immer verloren zu gehen. Die Helden müssen versuchen, die Globule zu stabiliseren, oder, für mich die reizvollere Alternative, für die verbleibenden Hochelfen einen Weg aus der Globule finden, bevor diese zusammenbricht.

    Vielleicht hilft dir das ja :S

    Lg

    Elbenstern

  • Der Mythos ist seltsam - er spricht von einer Stadt und einer schwimmenden Insel... und so gross ist der See nicht.

    Also lag Atlantis ... ähm die Elfenstadt mit Wasserkanälen etc. auf dieser künstlichen Insel ... die Insel versank, ob beabsichtigt oder nicht, die Elfen schlossen sich in ihren Häusern ein, nutzen ihre Magie und wurden zu den legendären Neckelfen.

    Sumus Kate wäre dann eine Art "Rettungsboot", und schwimmt genau über der Unterwasserstadt. Die Neckelfen sind Kiemenatmer geworden!

    (Ich hab etwas DSA-Mythos, Atlantis, Abyss, und Lovecraft vermischt.)

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    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Der Yslisee hat 50x30 Meilen, so ganz klein ist der nicht (er zählt zu den größten Binnenseen, wenn auch nicht auf den Top 3, in Klein-Aventurien), und vor über 3000 Jahren war er gut möglich größer und auf jeden Fall mit anderen Uferlinien.

    Ob die Stadt auf einer Insel stand ist offen. Den Hochelfen traue ich zu, dass sie ihre Stadt auch anders auf dem Wasser hielten als als durch einen (erschaffenen unterseeischen) Berg. Sie wird ja auch als schwimmende Stadt bezeichnet, und Sumus Kate war vielleicht/angeblich der Burgberg (nur wird nie eine Burg erwähnt im Kontext mit Isiriel). Schwimmend gefällt mir besser. Dann hätte sie sich auch auf dem See bewegen können und hätte keine feste Position gehabt, das gefällt mir.

    Sie hatten ja schließlich auch den Schlüssel des Wasser in ihrer Stadt. Damit geht eine Menge. In SdR steht unter den vermuteten Legenden auch, dass der Schlüssel überlebende Bewohner vielleicht verwandelt hat.

    Was aus dem Schlüssel wurde, ist ja absolut ungesetzt.

    Sei er nun verschollen, missbraucht oder gut genutzt da "unten".

    Es ist die Frage, warum etwaige Überlebende - seien sie nun gut und nett oder pervertiert worden - in all der Zeit nie ihren Ort verlassen wollten und haben.

    Kuppel hatte ich auch schon kurz überlegt, aber das hat auch Ryll'Arc, wenn auch aus Glas. Keine Kuppel hieße, dass da eine Unterwasserwelt ist, und das ist zwar faszinierend, aber schwierig für Rollenspiel, wenn man nicht reden kann, außerdem können SC eher bestenfalls Stunden bleiben (Und werde ich in zumindest einem Wettfahrt-AB schon andernorts haben)

    Ich hatte auch in "Scion" schon mal einen Atlantis-Besuch in einem AB thematisiert, und zwei der damaligen Spieler*innen sind auch in der DSA-Gruppe. Da darf ich mich auch nicht (zu sehr) bei mir selber an den damaligen Ideen bedienen.

    Und zu den tatsächlich noch wasser-affinen Elfen, die Delfinreiter haben, gibt es in den Isiriel-Globulen, die andernorts unterwegs sind. Die haben sich auch körperlich verändert und angepasst (wird bis zum Isiriel-AB also auch schon bekannt sein).

    In jedem Fall sollen es nur Teile der Stadt sein, die Stadt an sich soll ja wirklich zerstört sein bei mir. Bestimmte Teile könnten bewahrt worden sein, sei es durch Magie, oder eben den Elementaren Schlüssel.

    Falls du die Stadt lieber in eine Globule entrücken lassen möchtest, könnte diese langsam instabil werden/ausfransen, da der Zauber sehr hastig gewirkt wurde (die Farben in der Globule verändern sich, bis man irgendwann nur noch schwarz und weiß hat, Gebäude in den Außenbezirken beginnen zu verschwinden oder können durchlaufen werden, ,,Flashbacks" aus der Zeit, als der Zauber gewirkt wurde erscheinen unangekündigt inmitten der Stadt). Hier könnte der Fokus eher auf dem Verblassen alter Schönheit liegen, die im Begriff ist, für immer verloren zu gehen. Die Helden müssen versuchen, die Globule zu stabiliseren, oder, für mich die reizvollere Alternative, für die verbleibenden Hochelfen einen Weg aus der Globule finden, bevor diese zusammenbricht.

    Das klingt ganz interessant, danke. :)

  • Wale singen unter Wasser. Ausserdem lassen sich bestimmt die alten Elfenzauber, wie heute Sinnen fremder Wesen, zu einer Art Telepathie weiterentwickeln.

    Die Neckelfen stehen irgendwo ... hm, müsste im GdE oder Lexikon gewesen sein.

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  • Was wäre mit so einer Art "Waterworld"?

    Die Elfen sind mit dem elementaren Schlüssel des Wassers runtergerauscht, dabei hat sich, wie bei Tharun über Feuer/Erz, ne wasser-elementare Verbindung zu einer anderen Welt aufgetan. Variante a) eigenständige Welt mit eigenen Göttern etc. Variante b) eine "Parallelwelt" bei der sich alle Wassergottheiten verbündet haben und die restlichen Götter gestürzt (auf dem Meeresboden dieser Welt findet man Überbleibsel von "Aventurien"/Dere-1). Der Dere-Wasserschlüssel verbleibt bei der Flucht der Hochelfen in seiner Ursprungswelt (und ohne den können sie nicht mehr zurück). Entweder der Schlüssel ist wieder in der Wasserzitadelle zurück, und der Zugang zur Welt öffnet sich nur zu bestimmten Zeiten, oder der Schlüssel liegt auf dem Grund und die Helden können damit den Durchgang öffnen, bevor er gänzlich verschwindet.

    In der Welt ist alles unter Wasser. Isiriel ist zerborsten und die Hochelfen haben sich auf der Welt in verbündete?, rivalisierende? unterschiedliche "schwimmenden-Stadtteile-Gemeinschaften" zusammen getan, es gibt aber natürlich auch einzelne Personen und Gruppierungen (wie Kevin Costner im Film). Unterschiedliche Elfengruppen können sich unterschiedlich weiter entwickelt haben und mache leben z.B. subaquatisch. Unter der Meeresoberfläche gibt es natürlich auch allerhand "eingeborene Kreaturen".

    Die größte Legende ist eine Art "Dry-Land" das alle suchen, aber nie finden, oder niemand kommt davon zurück, um davon zu berichten. Die Helden finden das natürlich irgendwie, irgendwann. Je nach Variante ist Dryland der Ort an dem die Götter (eigene Welt) den Wasserschlüssel vor den Völkerschaften ihrer Welt versteckt haben damit sie weiterhin die absolute Macht über das Element haben, oder das "Gefängnis" der anderen elementaren Schlüssel dass dafür sorgt das in "Parallel-Dere" Wasser überhand genommen hat. Die Helden müssen nun die Wächter, Völkerschaften, whatever von Dryland überwinden um entweder mit dem Wasserschlüssel dieser Welt das Tor wieder zu öffnen. Oder die anderen Schlüssel befreien um das Gleichgewicht wieder herzustellen. Die Parallelwelt löst sich dann langsam im Limbus auf und "fällt auf Dere-1" zurück. Es ist nun Eile geboten um wieder "nach Hause" zu kommen. Oder durch einen Unfall woauchimmer der Plot es will/braucht.

    Nur mal ein Schnellschuss.

  • Mir gefällt die Idee von "Furcht vorm (Trocken)Land"; da alles Böe von dort gekommen sei. Auch die Praellele zu The Abyss, da diese Elefen in völliger Harmonie mit dem Element Wasser leben, es gar steuern können, und so in ihrer versunken Stadt in Friedne leben, so wie die Waldelfen in ihrne Walddörfern.

    Wer weiß, vielleicht verwandeln isch diese Elfen in Meerschaum wenn sie sterben, so wiedie Wüstenelfen zu Sand werden; was erklären könnte, wieso noch nie ein Körper gefunden wurde.

    Zu den Fakten:

    Über die wundersamen Sinne der Elfen weiß GdE, S.8f zu berichten: "Im Dunkeln können Elfen sehen als ob sie Carlog gegessen hätten. Unbestritten sind die hellseherischen Fähigkeiten; jedes Elfenkind vermag Wundertaten der Emphatie, der Telepathie und der Hellsichtigkeit zu vollbringen."

    Historie, S.15: "Und wie es ihne erste Hochkönigin geraten hatte, errichteten sie Städte: inmitten des Sees ohne Grund, auf der Schwimmendne Insel, das herrliche Mandalya, in den ewigen Gärten des Südens, an der Grenze zum Bannland, das l,euchtende Thisjana, im kristallenen Norden, das himmelshohe Ometheon, im Osten das hochgemute Isiriel, im Mittelpunkt der Welt aber das herrliche Simyala."

    (Hm, vier Städte - und vier Seen beim Feen-Myhos.)

    So wie die Elfen zu in Simyala zu Katzen wurden ... S.17: "In der Schwimmenden Stadt wiederum zogen sich Alle in einen ewigen Schlaf zurück, um iweder träumen zu lernen."

    Magie, S.48: Bei der Herstellung von Tiergewändern, Tarnkappen usw. werden oder wurden Liederzyklen verwendet; diese bestehen jedoch aus 100 einzelnen Liedern ..."

    Aus Ethernisches Geflüster (S.63):

    Da Drachenmacht Riesenkraft bindet,

    muß Isriel, Elfnestadt, büßen.

    Auf wirft sich Erdreich, zerteilet den Strom.

    Hier flutet Wasser, dort stürmen Wellen.

    Elfenbeinmauern, Türme nichtsahnenden,

    zum letzten Mal zaubern Elfen.

    Still liegt sarggleich der See,

    und doch: Neckelfen, auf Delphin reiten ich seh!"

    'Wohl erahnen wir den Ysli-See, er so seltsam neben dem größten Strom Tobriens liegt, durch einen Bergwall getrennt.' (Aber irgendwo verbunden, wie später G7 zeigte.)

    Aus Codex Dimensionis, S.64: "Das hochgemute Isriel von Wassern überflutet."

    Mandalya ist die Schwimmende Stadt - mit einem aktiven Vulkan?!

    Aus dem Lexikon:

    Isiriel; halb-mythologisce Elfenstadt im heutigen Yslisee.

    Yslisee; Binnensee von ca. 48x15 Rechtmeilen Ausdehnung; größte bislang gemessene Tiefe 21 Lot, an den Ufern jedoch sehr flach. Ein bewaldeter Hügelzug verhindert, daß sich dei Tobimora in den See ergießt. Gespeist wird der See von mehreren kleinen Bächen aus den Vorgebirgen der Schwarzen Sichel ( :) ).

    Alte Sagen berichten von der versunkenen Elfenstadt Isriel am oder im Y. Viele Schatzsucher habne danach gesucht. In der Mitte versank auch die Seeprinzessin mit all ihren Schätzen, auf der Flucht vor den Ogern ..."

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

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    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Vielen Dank bislang, hier ist schon einiges an Input bei, besonders gefallen mir bislang die zerfransende Globule mit der Gefahr, absehbar endgültig zu vergehen, und/oder der Waterworld-Analogie (auch wenn ich für Paralellwelten nicht so begeistert bin im Rollenspiel und da eher zur Globule tendiere) mit verschiedenen Gemeinschaften. :)

    Ich bin weiterhin für Ideen und Ansätze offen, es ist ein für mich spannendes Thema. :)

  • Nö - mir gefällt meine Idee der weltfremden Abyss-Elfen, die seit dem Versinken kaum noch zur Oberfläche auftauchten. Nur als ein grosses Monster in den See tauchte, gingen die Elfen in Alarmbereitschaft über. Einige Jahre später schüttelte ein gewaltiges Erdbeben ihre Stadt durch (aber das wäre zur Eroberung Yisilas und JdF erst).

    Selbst die heutigen Elfen wissen nichts was aus der versunkenen Stadt wurde; einzig der Nostradamus Aventuriens will Neckelfen gesehen haben. ;)

    Hm, nur wie passt Sumus Kate ins Bild?

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Sumus Kate ist eine Insel im Südwesten des Sees. Bei mir war Isiriel eine schwimmende Stadt (daher auch ohne die 4 Brücken, die SdR noch erwähnt werden), eine Burg kriege ich da auch nicht in meine Vorstellung der hochelfischen Architektur - also was Sumus Kate ist heute eine Insel, vielleicht war sie es früher auch, aber aktuelle denke ich nicht, dass sie bei in direkten Zusammenhang mit Isiriel stehen wird.

    einzig der Nostradamus Aventuriens will Neckelfen gesehen haben.

    Hat er ja auch gar nicht ganz und gar falsch gesehen: die Delfinreitenden Neckelfen gibt es in beiden Isiriel-Globulen.

    Die heutigen Elfen haben die Überlieferung von Kämpfe zwischen Drachen und Riesen, einem Seebeben und einer Flutwelle, nach ALuT. Was genau geschehen ist, weiß natürlich niemand genau (das ist ja die der Clou mit den ganzen elementaren Städten der Hochelfen), aber Legenden und Überlieferungen gibt es durchaus.

  • Sumus Kate wurde von Druiden besiedelt!

    Erst im Almanach (28 Hal) nachgereicht:

    Sumus Kate; von dichten Nebelschwaden umgebene Insel; mythologische Heimstatt des Riesen Gorbanor, der auf S.K. nach dem Untergang Isriel über 2.000 Jahre lang glebt haben soll;
    lange Zeit Versammlungsort der mächtigen tobrischen Druidenschaft, die 27 Hal durch einen Angriff Borbarads vernichtet wurde; dabie die Insel in zwei Hälften gespalten." (Siehe IdV; DSA4).

    Hm, erste Erwähnung war wohl im Boten 63, zur Hochzeit des tob. Herzogs und Efferdane: "Nicht recht schicklich vor der Frau Travia wollte es den Koschern erscheinen, daß der Prinz und seine Gemalhlin am Abend au den Y. zur sagen- und nebelumwobenen Insel Sumus Kate hinausruderten. Allein, im Tobrischen sei dies alte Sitte."

    Und Bote 66, S. 11: "Großes Beben in Ysilien ... vergilbte Schriften künden von Vergelcihbarem geschehen, als das Volk der Al'Hani geschlagen ward von Bosparan. Dies war, als der weise Riese G. das Land verließ und seine Insel und Heimstatt Sumus Kate zur Hälfte im See versank. Und ebenfalls - doch dies sind alte Mären - sei Sumu erbebt beim Untergang des sagenhaften Isiriel in den Fluten."

    Und etwas Bobarad Box:

    Spoiler anzeigen

    Im Herzen des Landes aber, so künden viele Märchen, lebte das Elfenvolk auf den Wogen des Yslisees in einer marmorblauen Stadt namens Isiriel, die im Verlauf des zweiten großen Krieges zwischen Drachen und Riesen zerstört worden sein soll. Angeblich sei die Stadt bei einem umfassenden Beben in den Fluten des Yslisees versunken, und die Elfen warten in der dunklen Tiefe darauf, daß sie eines Tages wieder ans Licht zurückkehren können. Jene Elfen aber, die in den Drachenkrieg eingreifen wollten, seien in Bäume verwandelt worden, nachdem sie ihren Fuß auf das von ihnen als Taubria (isd.: verflucht) bezeichnete Land gesetzt hatten. Der verwunschene Nebelwald westlich des Yslisees soll so entstanden sein, doch dieser Tage schreibt man die undurchdringliche Düsternis des Waldes eher dem Einfluß des verderbten Baron Gwendion von Nevelung zu als einer alten Sage Tobriens.

    Bald nach dem Untergang der elfischen und trollischen Hochkulturen wird das Erscheinen des Riesen Gorbanor angesiedelt. Er soll dem ankommenden Volk der Al’Hani als Wächter gedient und alles Unheil von ihm ferngehalten haben. Man sagt, daß er sich beim Fall Ysil’elahs nach über tausend Jahren auf der Insel Sumus Kate im Yslisee niedergelassen und dort zum ewigen Schlaf gebettet hat.

    Kein anderes Land birgt so viele alte, teils verloschene Nodices, Schnittpunkte magischer Kraftlinien, von denen die meisten elementaren Beschwörungen dienten: das Erdheiligtum bei Altzoll, das Septahengon, die Minen von Schatodor, das Trigramm von Eslamsbrück, die Heilquellen von Ilsur, die Ysli-Höhen, Sumus Kate und das versunkene Isiriel, die Horste der Greifen, die Horte der Kaiserdrachen, der Hängende Gletscher, der Gehörnte Kaiser.

    Die Tiefe des Yslisees wurde nie ausgelotet, doch scheint er deutlich unterschiedlich tief zu sein, flach im Osten und Süden und tief vor Ysilia. Die sumpfigen Südufer des Sees, die Yslihöhen im Osten und der Höhenzug der ‘Kleinen Sichel’ in Viereichen im Westen deuten übrigens an, daß der Yslisee einst wohl noch etliche Rechtmeilen größer war als heute und daß der Nebelstein, an dem sich die Viereichener Trollfeste erhebt, wohl früher eine Insel war

    Schon zu den Zeiten der Al’Hanier war die versunkene ‘marmorblaue’ Stadt der alten Elfen kaum mehr als eine schwache Erinnerung, während des Herzogtums sogar nur noch ein Märchen – heute aber ist es verbotenes Wissen. Zumindest gab es in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer wieder Erscheinungen und magische Manifestationen, die im Yslisee auf ‘mehr’ hindeuteten (auch auf mehr als das Wirken der Druiden), so etwa die häufigen Sichtungen geisterhafter Pferde, die über die Wellen liefen (häufig in Efferdnächten), das alle sieben Jahre übermäßig häufige Auftreten von Carlog und Wasserrausch im See, von Pestsporenpilz und Wirselkraut am Ufer (zuletzt 1017) oder die bisweilen angeschwemmten filigranen Schmuckstücke aus Mondsilber.

    Es ist zu bezweifeln, daß dort unten, wo man bisweilen weißes, blaues und silbernes Schimmern zu erkennen glaubt, noch Elfen leben, aber Galotta scheint entschlossen, zumindest ihre Schätze zu rauben

    (Und lange zuvor sollen hier sogar Elfen in der marmorblauen Stadt Isiriel mitten auf dem Yslisee gelebt haben. Es heißt sogar, daß die Golems beim Bau der Fundamente für Yol-Ghurmak tief im Boden Zyklopenmauern fanden, ähnlich den Trollburgen vielleicht, aber auch steinerne Dome und Röhren völlig fremdartigen Ursprungs.)

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    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ja, später, als es Menschen und Druiden gab, war die Insel ein Ritualort für Druiden (ich habe die 7G gespielt und bin mit der Insel als Spielerin daher gut bekannt). Zu Zeiten Isiriels war die Insel das nicht, weil sie entweder eine Insel im See war (oder vielleicht noch ein Berg an Land), oder Teil des Standorts der Stadt im See (nicht bei mir, weil ich eine tatsächlich auf dem See schwimmende und sich bewegende Stadt bevorzuge, so, wie es auch in "Schattenlande" beschrieben wird). Auch der Riese hat sich da (oder woanders, die Quellen gehen da etwas auseinander) erst lange nach dem Untergang zum Schlafen hingelegt.

    Sumus Kate ist zumindest für mich bezüglich der Frage, was aus Isiriel genau wurde (und was man an Plotmöglichkeiten daraus machen kann), bestenfalls zweitrangig.

    In den wichtigsten Punkten steht das, was Du da aus BE-Box zitierst, auch in SdR, und wortwörtlich auch in Schattenlande.

    Ich für meinen Teil wenigstens habe die Quellen zu Isiriel (deshalb die Anmerkung, es gibt nicht viel und das auch auch ungenau, legendenhaft, und manchmal auch widersprüchlich).

  • Mehr Quellen gibt es nicht.

    Da die Insel abscheinend nicht aus dem Tobrischen Beispiel stammte ... obwohl Druiden bei Ysilia werden bereits im Boten 50 erwähnt.

    Die Stadt der Luft flog, die Stadt des Eises liegt im Eis, die Stadt des Humus ist eine Waldstadt ... wozu eine Stadt im Wasser - laut Legende mitten im See bauen?

    Und wo lag früher die Seemitte?

    Der See ist nahe Ysilia am Tiefsten... selbst Galotta fand nix!

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)