Liebe Mit-Foristen,
der alte Ork beschäftigt sich heute gedanklich mit dem Fixierungsschuss (link im Wort).
Regel: Der Schütze kann mit dieser Sonderfertigkeit einen Arm oder ein Bein des Gegners anvisieren und ihn am Boden, einem Baum, einer Holzwand oder einer anderen passenden Stelle fixieren. Die Probe auf FK ist dafür um 8 erschwert. Gelingt die Probe und misslingt die Verteidigung, erhält der Gegner den Status Fixiert. Um sich zu befreien, ist eine Probe auf Kraftakt (Ziehen & Zerren), 1 Aktion Dauer, notwendig, die bei Gelingen 1W6+2 SP verursacht. Alternativ kann auch eine Probe auf Heilkunde Wunden +2, 20 KR Dauer, abgelegt werden. Gelingt die Probe auf Heilkunde Wunden, erleidet der Gegner keinen Schaden. Eine misslungene Probe auf Kraftakt oder Heilkunde Wunden führt in jedem Fall zu 1W3 SP und der Gegner leidet weiterhin unter dem Status Fixiert.
Meine Grübel-Gedanken:
Ad primum: Würdet ihr den Fixierungsschuss als Meister immer zulassen, oder nur unter bestimmten Bedingungen (Holzwand/Balken in der Nähe)?
Ad secundum: Rein RAW steht hier nirgendwo, dass der Fixierungsschuss als solcher beim Treffer selbst SCHADEN am Feind verursacht. Rein RAI würde ich aber sagen: Ja der Schuss muss Schaden machen (er durchschlägt ja quasi die Hand, um sie an einen Balken anzunageln). Alternativ nagelt man nur den Ärmel an (das macht dann aber beim "Befreien" keinen Schaden..
Ad tertium: Spielt man mit Trefferzonen: Würdet ihr zusätzlich zu den +8 noch die Trefferzonen-Erschwernis (Arm/Bein) dazunehmen?
Ad quatum: Angenommen ein Spieler nagelt einen anderen an und ein anderer (oder derselbe) führt nun einen Schidlschlag aus, wirkt einen Aeolito oder wirft sich brutal dagegen: Würdet ihr den 1W6+2 Schaden für das "losreißen" dazurechnen?
Wie seht ihr die Spielbarkeit von Fixierungsschuss? Zu mächtig? Bisher nicht genutzt? OK?