Dein Zitat vom Ende des Geschichtskapitels des Almanachs stellt im Übrigen auch keinen Widerspruch zu meinen Ausführungen dar
Das ist dein Denkfehler, du scheinst immer noch zu denken das dir hier irgendjemand widersprechen möchte... oder das du deine subjektive Interpretation vor uns hier mit Quellen behaupten müsstest.
Dabei hat dir nie jemand widersprochen, sondern nur kundgetan das er aus den Quellen etwas anderes liest...
Sowohl Valariel Sternenpfeil als auch ich haben nie behauptet das du irgendwo falsch liegst.
Nur das wir ein anderes Bild haben, ich kann nämlich deinen ganzen Textstellen aus dem Almanach genauso viele entgegen setzen die diese relativieren oder vor einen ganz anderen Hintergrund rücken... Kontext ist immer subjektiv.
Du ignorierst mit sehr großer Hartnäckigkeit das Zitat von Mharbal al´Tosra aus dem Almanach- selbst wenn die Zwölf immer noch als Pantheon agieren, diese Zusammenarbeit bekommt scheinbar Risse, wenn selbst ein Geweihter, auch ein hochrangiger, zu diesem Schluss kommen kann. Auf S.241 macht die Hand des Namenlosen, Arraloth Westfal, eine ähnliche Bemerkung:,, Das Chaos drängt durch die Sternenleere und die Zwölfe hadern mit sich selbst."
Ja – weil ich in meiner persönlichen Priorisierung der DSA 'Wahrheit' die Aussagen von Antagonisten und einzelnen NPCs, die ihre Meinung, in für sie, hypothetische Fragen ausdrücken, recht weit unten zu finden ist.
Westfal sieht was ihn der Namenlose sehen lässt und Mharbal al'Torsa ist ein einzelner Zyniker, der meinetwegen predigen kann, was er möchte. Ob seine Worte jedoch wahr sind oder zum kosmologischen Handlungsstrang beitragen muss ich nicht spekulieren.
Du liest seine predigt in dem Kontext des Sternenfalls aber ignorierst dafür z.B. Stellen wie:
"Die weltliche Götterverehrung ist bei den Zwölfgöttergläubigen stark durch die jeweiligen Kirchen der einzelnen Zwölf geprägt. Gerade diese Kirchen haben durchaus handfeste weltliche Interessen, denn neben dem Seelenheil der Gläubigen geht es auch um Macht, Einfluss und nicht zuletzt um Gold." (Av. Almanach 189)
Wie gesagt Kontext ist immer subjektiv, da bildet mein Kontext keine Ausnahme!
Ich versuche klar zwischen Kirchenkonflikten und Götterstreit zu trennen, das eine kann das andere begründen oder beeinflussen, aber beides ist nicht identisch.
[...]selbst wenn die Zwölf immer noch als Pantheon agieren, diese Zusammenarbeit bekommt scheinbar Risse, [...]
Da scheinst du, im Gegensatz zu deinem vorherigen Beiträgen, schon etwas eingelenkt zu haben, denn vorher hieß es noch:
Es ist Teil des Konzepts Karmakorthäon, dass die Götter sich gegenseitig bekämpfen
Zusammenarbeit ist dann erst wieder im eigentlichen Zeitalter angesagt
Sehe Ich nicht so.
Wie bereits weiter oben beschrieben, natürlich können einzelne Götter zusammenarbeiten, z.B., weil sie unterschiedliche Sitze in Alveran anstreben, aber das ändert nichts daran, dass das Karmakorthäon ein Götterkonflikt ist.
Was mich z.m. vermuten ließ, dass du gar nicht mehr an eine Zusammenarbeit als Pantheon glauben würdest.
Wenn dies von vornherein ein Trugschluss war, dann tut es mir leid.
Das diese Zusammenarbeit immer mal wieder Risse aufweißt, hat niemand von der Hand gewiesen, ist aber was anderes als zu sagen, das Zusammenarbeit erst wieder im folgenden Zeitalter angesagt sein wird.