Beiträge von Valariel Sternenpfeil

    Schattenkatze (nach Überfliegen der Diskussion oben)

    Auch als Außerderischer hat Borbarad doch sehr wohl Geschichte geschrieben.

    Kuma Meine Überlegung beruht auf der Voraussetzung, dass das Seelentier nicht nur für die Charaktergenerierung/ - entwicklung, sondern auch im Alltag Bedeutung (auch außerhalb von Missionen) hat. Dann ergäben sich jedoch... seltsame Situationen - falls die Ablenkung durch tierische Instinkte nicht zu stark wird oder ein Kampf in Tierform eingeschränkt/ verboten wird (Meister).

    Zaubern können Verwandelte dann nicht mehr, sich (tödlich) verletzen schon.

    ***

    "Was ist aus Totenbeschwörer T geworden?"

    "Och, den hab' ich zum Frühstück verputzt, als ich mich neulich in mein Seelentier verwandelt habe."

    Es ist ja nicht so, dass Marbo ein Reich von Untoten erschaffen möchte.

    Das denke ich auch. Ich sprach auch von den Gläubigen und deren Motiv, sich Marbo anzuschließen. Während ihre Untoten auch zum "Angriff" taugen, nutzt sie ihre Aspekte (bisher) defensiv (Seelsorge). Daher wird sie nicht aggressiv vorgehen wie andere Aufstrebende und eventuell weniger Karma vergeben bzw. das Wissen um Priestermumien allerstrengstens geheimhalten.

    Mit Lektüre des Nekromanthäums fände ich es interessant, wenn der Marobo-Kult samt Gottheit wieder erstarken würde. Karmale Untote sind cool!

    Würde dies aber nicht auch weniger Neu- Geweihte (lebendige Diener) bedeuten? Und was erhoffen sich Gläubige? Unsterblichkeit? Ich rede hier von einem Twist á la "wahre Gläubige müssen sogar zu Untoten werden." Behalten sie jedoch ihre Seele, gibt's Ärger mit Boron.

    Das Nekromanthäum sagt auch ganz deutlich, dass die Menschen und eine Reihe anderer Spezies Angst vor der Rückkehr Geliebter haben.

    "Normalerweise" suchen sich Lebende die Gottheit, die am besten zu ihrem Lebensstil passt.

    Außerdem klingt es für mich fast so, als wäre auch Marbo an... Regeln gebunden, die sie daran hindern (werden) ihre "ganze Macht" zu zeigen. "Coole Fähigkeiten", die aber leider nicht für die Geschichte relevant sind.

    Sowohl in der Wiki Aventurica als auch dem grünen Auge wird Visar als (ursprünglicher) Name Borons gelistet. Die von dir, Hacos genannte Quelle Götter & Dämonen 2 scheint nicht in die Artikel mit eingefloßen zu sein; die gut dutzend genannten Erwähnungen dürften eher für die Gleichsetzung von Visar und Boron sprechen. Ein weiterer Eintrag - "Visaristen" - teilt mit, dass Boron (unter dem Namen Visar) verehrt wurde, bis die Sekte nach nur wenigen Jahren aufgelöst wurde und die Mitglieder "zum Puniner Ritus zurückkehrten". 🤷‍♂️

    Ob Karmaspender oder nicht; die Zahl der "Gegner" wird irgendwann "festgelegt" werden, sodass es nicht zu einem 'Alle gegen alle' kommt. Unbekanntere "Gottheiten", die verhältnismäßig geringe Verehrung erfahren, werden vielleicht versehentlich mit reingezogen, haben jedoch weder Macht noch den Wunsch "mitzumischen". Fraglich ist auch, weshalb ein Sitz in Alveran so "wertvoll" ist. Anderes Thema, logo.

    ob es den Bewohnern Deres bewusst ist, dass die Sphären - "alle" - zum Gebiet der "Götter" (und der Schöpfung) gehören? Ihre Sicht ist (noch?) auf ihre Heimat gerichtet; "Wissen" über das Außen kein Allgemeingut (und rar). Es liegt nicht im Interesse der Zwölfe daran etwas zu ändern; an Entdeckungen hindern werden sie sie in Ausnahmefällen. Also weitgehend darauf verzichten.

    Eine Zeit lang vermutete ich ja, dass gewisse DSA < 5 - Fertigkeiten innerhalb der 12G- Kirchen "nur noch" bei höherrangigen Geweihten zu finden wären. Darf man jedoch die Vademecums/ Vademeca als "kanonisch" voraussetzen, haben die Anhänger alveranischer Unsterblicher einige Tricks auf Lager, die die Kulte der Emporkömmlinge schwächen könnten. Vor allem bei ursprünglicher, also nicht an die 5. Edition angepasster Wirkdauer ("permanent"). Da ist mir Siegel Borons (Aspekt: Vergessen) ins Auge gesprungen. Es könnte die Verbreitung "neuer" Primärliturgien verlangsamen/ verhindern.

    Darüber hinaus kommt es auch darauf an wie fremde Entitäten vorgestellt werden. Die Wesen oder vielmehr die Sitten und Bräuche ihrer Anhänger reichen normalerweise bis weit vor der Entstehung der Menschheit/ die Besiedlung Aventuriens durch Menschen zurück und entspringen teilweise den Kulturen "ausgestorbener" Spezies/ Spezies, die frühere Zeitalter dominierten, "heute" keine Rolle im aventurischen Alltag mehr spielen. Menschen "müssen" und werden gewisse Bilder ihren Bedürfnissen anpassen. Das fängt dann beim Aussehen der "Gottheit" an und hört bei den "Zuständigkeiten" nicht auf. (s. menschliche Züge der 12G/ Halbgötter in Erscheinung und Verhalten/ "Gefühlswelt")

    Shinxir stelle ich mir als Riesenhornisse/ etwas vor, dass von "Monsterinsekten" (Insektoide) angebetet wurde.

    Trying too Hard

    I don't get enough kisses,

    Not enough love.

    What if I had to give more?

    Could I make you

    Make you stay here?

    Feeling of sadness,

    Feeling of fear.

    I don't get enough kisses,

    Not enough of you.

    And so…

    What if I let go?

    Please don't look

    That way.

    Pretend you never saw

    That feeling of sadness,

    That feeling of fear.

    Wish, I could say

    Anything

    Would do.

    But so…

    I'm tryin' too hard

    To let go.

    I don't get enough kisses,

    Not enough of you.

    I don't get enough kisses,

    Not enough love.

    What if I had to give more?

    To let go

    That feeling of sadness,

    Am I trying too hard?

    Would anything do

    To make you

    Stay here?

    To get enough kisses,

    Get enough love,

    I'd give more

    Because I do not get

    Don't get enough

    Of you.

    And so…

    I'm tryin',

    Keep tryin'

    Too hard.


    ~ Aluf Masche, Barde. Nach einem Streit mit seinem Reisegefährten Mandrion Schneewehe (firnelfischer Legendensänger), Winter 1043 BF.

    Orima könnte Praios um die Sonne fordern?

    Könnte sie nicht. Die meisten Elfenherrscher lassen sich selbst als Götter verehren, besitzen aber nicht deren Kräfte. Das gilt wohl auch für jene, die unsterblicher Herkunft sind (Pardona).

    Wieder anderen, die dem Licht, der Quelle der Elfen, näher stehen, mag "Göttlichkeit" zugeschrieben werden. Diese blicken zwar auf ihre Verwandten in der Wirklichkeit herab, ordnen sich aber den (echten) Elfen zu.

    Zeigen die Prinzipien Nurti und Zerzal nicht , dass "elfische" Elfen keinen Begriff von Göttern haben?

    "Badoc- Elfen" werden sich dagegen dem Glauben ihres sozialen Umfeldes (Wohnort) zuwenden - ohne je vom "elfischen Pantheon" zu erfahren (sofern kein Mitglied einer fremden Sippe davon erzählt/ singt).

    Schon schade, dass ein Missverständnis die Begeisterung für ein Abenteuer so trüben kann; dabei ist das Wortspiel... ganz nett. Wenn man bedenkt, dass mit dem Banner der Treue nicht nur eine Menschengruppe, sondern ein Artefakt (Shinxirs) - eine Standarte - gemeint ist, die sich im Besitz einer alten Adelsfamilie befindet. Zu der eine Vinsalter Rondrageweihte gehört und die nun endlich ihren Platz als Anführerin des vergessenen Kults einnehmen soll.

    Dies macht den Band zwar nicht gerade zum Meisterwerk, kann aber etwas Trost spenden und dabei helfen, den Blick (wieder) auf das Wesentliche (Spoilers!) zu richten. Was ich ganz spannend finde - auch, wenn die Familiengeschichte (des Hauses Talligon?) für meinen Geschmack noch einen deutlichen Ticken hätte kürzer ausfallen dürfen (oder zumindest anders auf die Abschnitte verteilt).

    Professionspaket

    *Ohren spitzt* Ich erinnere mich noch an die Enttäuschung über die Behandlung des Marbo- Kults in DSA 5 - Publikationen; ausgerechnet da, wo ich ganz fest mit Infos gerechnet hatte, fand ich nichts. AGöI? AGöII (mir nur durch Aventuria bekannt)? (Bitte um Verzeihung, falls Abkürzungen nicht korrekt, gemeint: Aventurisches Götterwirken I+II)

    Lateiner, Griechen (alle mit Latein-/ Altgriechischkenntnissen) und Geschichtskundige an die Front (weil der nicht-philosophische Teil vermutlich über Politik: Kriege geht/ ging). 😁

    Je nach Schwere der Verletzung wird sich ein Rekrut/ Soldat daran erinnern können, was mit seinen Mitkämpfern im Umkreis von wenigen Schritt geschehen ist; was (vom Zusammenprall der ersten Reihen) fehlt, könnte er zumindest durch Boten/ Gerüchte im Lager zu hören kriegen. Dass der Nachschub überhaupt keine "Besprechungen" (also weitergeleiteten Befehle am Morgen/ Abend erhalten soll, kommt mir doch komisch vor. Zumindest in der selben Gruppe (z.B. "Rabenkrallen") müssen "Absprachen" gehalten werden; sei es auch nur der "Besuch eines Ranghöheren".

    Schema:

    "Wir versteckten uns in Wäldern; nicht einmal diejenigen, die klettern können, wagten sich auf die Bäume. Ich lauschte. Presste meinen Bauch fester gegen die warme Erde. Wenige Schritt von mir knackte ein Ast. Mein Körper erzitterte, und ich hoffte, betete zu Boron, dass der Dampf auch die Geräusche ersticken möge. Etwas streifte mein Gesicht. Ich drückte die Wange ins Moos, wobei ich einen Blick auf einen meiner Kameraden erhaschte. Sein Name war... Er legte die schmutzigen Finger an die Lippen und verteilte den Dreck wie Schminke. Da begriff ich und folgte seinem Beispiel...

    Ich hatte bereits geahnt, dass unser "Training" niemals reichen würde, und die Mission von Anfang an zum Scheitern verurteilt war; dennoch krampfte mein Herz, während ich dem Ortskundigen mehr über Stock als Stein nachstolperte. Einen Verband um Mund und Nase gebunden, um den Gestank von Metall von den Atemwegen fernzuhalten... Jemand rief in meiner Muttersprache. Ich verstand kein Wort... Nur langsam ließ der Druck auf der Tränendrüse nach, und der weiße Schleier lichtete sich..."


    Nur gibt es doch gar keine Ausbildung, weil es keine Primär-Liturgie gibt.

    Für Boron- Geweihte schon. Und das sind die Marbiden "im Grunde" doch. 🤔

    Bisschen seltsam ist es dennoch ... fragt man denn, bevor man einem Sterbenden Schmerzmittel gibt, warum diese Schlacht verloren wurde?

    "Was ist passiert?" dürfte in den meisten Fällen genügen, mehr über eine Schlacht zu erfahren als man wissen möchte. Denn jeder Kampf hinterlässt Spuren - die wenigsten sichtbar und noch weniger durch Kräuter, Trank und ein paar Stunden Schlaf heilbar. Krieg verändert. Alles. Schlagartig. Und prägt den Rest des Lebens. Bei guter Grundausbildung (Heilkunde Seele) und durchschnittlicher - hoher Intelligenz, kann man sich die Zusammenhänge (ziemlich realitätsnah) zusammenreimen.

    Ein Gegenbeispiel zu den Marbiden wären da die Gildenmagier (Al'Anfa, Punin). Kriegskunst auf aktiv, aber wer steigern will, hat ein beachtliches AP- Loch zu stopfen (Erfahren).

    Ich habe Kriegskunst immer für die Fähigkeit gehalten, Strategien (mit-) zu entwickeln/ sich/ andere strategisch aufzustellen. Geht es aber um das Verstehen/ Nachahmen bekannter Strategien, so würde ich das doch zu Geschichte rechnen und allgemein als Waffenkunde behandeln statt jede "Kampftechnik" für sich aufzuzählen...

    Warum nur die Geweihten vom Start an solche Auflagen erhielten - uns bis heute beibehalten -, entzieht sich meiner aktuellen Kenntnisse.

    Eventuell ist KE weniger an eine Gottheit gebunden oder Magie wird weniger aufs Göttliche zurückgeführt - aus Sicht der Sterblichen Deres. Verborgenes vs. Verlorenes Wissen. Sollte es jedoch eine unsterbliche Quelle geben (Mada?) und ein nötiger Wirkungsradius nicht eingehalten werden kann (Ketten), bleiben die Bewohner von Zauberkräften unbeeindruckt. Der Bruchteil, der ungewöhnliche Fähigkeiten entwickelt, würde sich selbst eher ungern als "Werkzeug" betrachten. Verbreiteter ist die Ansicht, Magisches Können sei der Schlüssel zum Erfolg; eine Methode, eigene Ziele zu erreichen. Wenn es aber etwas in Aventurien und den anderen Kontinenten gibt, dass sich mit Geweihten vergleichen lässt, so sind das Kraftlinien. Sie sind mehr als ein Verstärker; ich würde behaupten, sie verbreiten die Kräfte. Wo sie sind, stehen nicht nur Akademien. Wo sie sind, wird der Zauberernachwuchs geboren. So meine These. Weiter: Magie bleibt form- und wandelbar; versch. -arten an sich, existieren nicht. Magie ist neutral und wird erst bei Nutzung "aufgeladen"/ einem Element zugeordnet bzw. erhalten durch Intention ihr Merkmal. KE ist durch die Aspekte des Spenders (vor-) geprägt. Praios- Geweihte können nicht auf Traditionen der Perainekirche zurückgreifen; Kenntnis spielt keine Rolle. Der Karmahahn blieb zu.